DE1659782A1 - Verfahren beim Abdecken der Oberseite eines Oberlichtfensterrahmens oder einer aehnlichen Unterstuetzung - Google Patents
Verfahren beim Abdecken der Oberseite eines Oberlichtfensterrahmens oder einer aehnlichen UnterstuetzungInfo
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Description
• Q't*-Ki'.."...,ij
"Ovenlyskarminddaekning"
Ever lite A/S, Skaevinge, Dänemark
Verfahren beim Abdecken der Oberseite eines Oberlichtfensterrahmens
oder einer ähnlichen Unterstützung. ™
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren beim Abdecken der Oberseite eines Oberlichtfensterrahmens oder
einer ähnlichen Unterstützung in Verbindung mit einer inwendig oben am Fensterrahmen angebrachten Kondenswasserrinne.
Oberlichtfenster bestehen in ihrer gebräuchlichen Form aus einem oder mehreren Scheibenelementen, die von einer Rahmenkonstruktion
an der Oberseite eines im Dach oder Dachboden ä von Gebäuden montierten Fensterrahmens oder einer ähnlichen Unterstützung
aus Holz, Kunststoff, Leichtbeton, Beton oder einem anderen geeigneten Material. Die Oberseite solcher Oberlichtfensterrahmen
wird im allgemeinen mit einer schützenden Abdekkung versehen, die eventuell einen Teil der genannten
Rahmenkonstruktion bilden kann. Diese Abdeckung kann so verlängert sein, dass sie dazu mitwirkend ist, an der Innenseite
des Fensterrahmens eine Kondenswasserrinne zu bilden, die das Kondenswasser auffängt, das sich am Übergang zwischen dem Rah-
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men des Oberlichtes und der Scheibe ansammelt, und dieses durch zur Aussenseite des Fensterrahmens führende Kanäle ins
Freie leitet.
Die bekannte Ausführungsform der genannten Abdeckung
und der Kondenswasserrinne mit Ablaufkanälen, die in einem
Stück hergestellt sein kann, ist in der Praxis aus Zink, Aluminium oder anderem Plattenmaterial verfertigt. Die gute thermische
Leitfähigkeit solcher Materialien ist jedoch ein Anlass
* für gewisse Nachteile, und zwar wird eine Kältebrücke zwischen
auf der einen Seite den Teilen der Abdeckung und der Ablaufkanäle, die bis zur Aussenseite des Fensterrahmens reichen oder
über diese hinaus ins Freie ragen, und auf der anderen Seite der Kondenswasserrinne. Als Folge hiervon bewirken niedrige
Aussentemperaturen, dass sich Kondenswasser an der Unterseite der Kondenswasserrinne bildet, welches ernsthafte Schäden im
Raum unter dem Oberlichtfenster anrichten kann.
Es ist der Zweck der Erfindung, diese Nachteile zu beheben, und zwar wird dies durch Anwendung des erfindungsge-
" massen Verfahrens erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist,
dass Konstruktionsteile aus thermisch isolierendem Material auf oder am Fensterrahmen zwischen der Abdeckung an der Oberseite
des Fensterrahmens und der Kondenswasserrinne in einem Bereich zwischen dem Ablaufkanal der Kondenswasserrinne und
wenigstens dem Teil der Kondenswasserrinne, der in den innerhalb des Rahmens befindlichen Raum hineinragt, so angebracht
werden, dass die genannten Konstruktionsteile die Abdeckung, die Kondenswasserrinne und die Ablaufkanalwand wasserdicht miteinander
verbinden.
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Auf diese Weise vermeidet man die Bildung der erwähnten Kältebrücke und erreicht gleichzeitig, dass der wesentliche
Teil der genannten Abdeckung, die Kondenswasserrinne und die Ablaufkanäle weiterhin aus den sich in der Praxis am besten
eignenden Materialien, wie z.B. Zink oder Aluminium, verfertigt werden können.
Die genannten Konstruktionsteile aus thermisch isolierenden
Material werden zweckmässigerweise als Profile hergestellt, deren Form der Form der Abdeckung, der Kondenswasser- |
rinne und des Ablaufkanals angepasst sind und deren Kanten so ausgebildet sind, dass auf beliebige bekannte Weise ein wasserdichter
Kontakt zwischen den Teilen der Abdeckung, der Kondenswasserrinne und des Ablaufkanals gebildet wird, zwischen denen
die genannten Konstruktionsteile angebracht werden. Das thermisch isolierende Material kann zweckmässigerweise verschäumter
Kunststoff oder Schaum-Elastomere sein; als besonders geeignet hat sich Schaum-Neopren erwiesen.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachfolgend,
beispielsweise unter Hinweis auf die Zeichnung, näher erläu- "
tert, auf welcher Zeichnung
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Oberlichtfensters an der Stelle zeigt, an der von einer inwendig
oben am Oberlichtfensterrahmen angebrachten Kondenswasserrinne ein Ablaufkanal ins Freie ausserhalb der Aussenseite des Fensterrahmens
führt, und
Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt durch dasselbe Oberlichtfenster ausserhalb des Bereiches des Ablaufkanales
darstellt.
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Auf der Zeichnung ist ein Fensterrahmen 1 an seiner Oberseite mit einer Abdeckung 2 aus z.B. Aluminiumblech versehen,
die an der Innenseite des Fensterrahmens eine schräg nach unten gebogene Kantenpartie 3 aufweist. Inwendig oben am Fensterrahmen
ist eine Kondenswasserrinne 4, z.B. ebenfalls aus Aluminiumblech, angebracht, die aus einer schrägen, in den innerhalb
der Innenseite des Fensterrahmens befindlichen Raum hineinragenden Seitenfläche 5, einem Bodenteil 6 und einer anfc
deren, schräg nach oben zur Abdeckung 2 hin gerichteten Seitenfläche 7 besteht. Vom Boden der Kondenswasserrinne 4 fuhren
ein oder mehrere Ablaufkanäle 8, z.B. ebenfalls aus Aluminiumblech,
von einer Ablauföffnung bzw. Ablauföffnungen 9 durch den
Fensterrahmen 1 hindurch ins Freie hinaus. Ein Profil 10 aus
thermisch isolierendem Material liegt an einer schrägen Fläche an der Oberseite des Fensterrahmens 1 so an, dass die obere
Kante des Profils 10 wasserdicht unter der Kantenpartie 3 der
Abdeckung 2 festgeklemmt ist» während dessen untere Kante unter
der Seitenfläche 7 der Kondenswasserrinne 4 wasserdicht festgeklemmt ist. An der Ablauföffnung 9 der Kondenswasserrinne 4
wirkt die untere Kante des Profils 10 mit einem Ü-förmigen Profil
Il aus thermisch isolierendem Material zusammen, das die obere Kante des Ablaufkanals S wasserdicht umschliesst und an
der Peripherie der Ablauföffnung 9 wasserdicht anliegt.
Die Abdeckung 2, die Kondenswasserrinne 4 und der
Ablaufkanal Ö sind auf beliebige bekannte Weise am Fensterrahmen
1 befestigt. Auf der Oberseite der Abdeckung 2 werden
Scheibenelemente 12 und 13 von Flanschen 14 und 15 und einer Dichtung oder einer Leimschicht 16 getragen. Die Flansche 14
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und 15 sind in einen Rahmen (nicht gezeigt) eingefasst, von dem ein Teil eventuell von der Abdeckung 2 gebildet werden
kann.
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Claims (1)
- Pate nBt an SpruchVerfahren beim Abdecken der Oberseite eines Oberlichtfensterrahmens (1) oder einer ähnlichen Unterstützung in Verbindung mit einer inwendig oben am Fensterrahmen (1) angebrachten Kondenswasserrinne (4), dadurch gekennzeichnet. dass Konstruktionsteile (10,11) aus thermisch isolierendem Material auf oder am Fensterrahmen (1) zwischen der Abdeckung (2) an der Oberseite des Fensterrahmens (1) und der Kondenswasserrinne (4) in einem Bereich zwischen dem Ablaufkanal (Ö) der Kondenswasserrinne (4) und wenigstens dem Teil der Kondenswasserrinne (4), der in den innerhalb des Rahmens (1) befindlichen Raum hineinragt, so angebracht werden, dass die genanntenKonstruktionsteile (10, 11) die Abdeckung (2), die Kondenswasserrinne (4) und die Wand des Ablaufkanals (Ö) wasserdicht miteinander verbinden.909844/0271L e e r s e i t e
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