DE947859C - Lukenabdeckung - Google Patents

Lukenabdeckung

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DE947859C
DE947859C DESCH10685A DESC010685A DE947859C DE 947859 C DE947859 C DE 947859C DE SCH10685 A DESCH10685 A DE SCH10685A DE SC010685 A DESC010685 A DE SC010685A DE 947859 C DE947859 C DE 947859C
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DE
Germany
Prior art keywords
hatch cover
merkling
hatch
cover according
gully
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Expired
Application number
DESCH10685A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Theodor Domes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM SCHMIDDING FA
Original Assignee
WILHELM SCHMIDDING FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/16Hatch covers with detachable boards

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Lukenabdeckung In der Binnenschiffahrt werden zur Abdeckung der Schiffsluken Lukendeckel verwendet, die lose auf einem Gerüst, bestehend aus Scherstock und Merklingen (entsprechend Dachbalken und Dachsparren), aufliegen. Die übliche Ausführung der Lukenabdeckung ist aus Holz, das von Natur aus schwimmfähig ist.
  • Es ist bekannt, den hochbelasteten Scherstock statt aus Holz als Metallhohlprofil auszubilden. Man hat auch schon Lukendeckel aus Blech hergestellt und zur Erzielung einer ausreichenden Tragfähigkeit durch .nach oben herausgedrückte Quersicken ausgesteift. Derartige Blechdeckel sind an ihren Längskanten umgebördelt und greifen in Hohlkehlen der Merklinge ein, um so einen regendichten Abschluß zu erzielen. Das Regenwasser läuft den Hohlkehlen entlang ab. Für die Lukendeckel ist auch die Verwendung von Leichtmetall vorgeschlagen worden. Ein Lukendeckel muß einfach, leicht und raumsparend ausgebildet sein, -was bei dünnen Lukendeckeln aus Blech mit nach oben herausgepreßten Quersicken erfindungsgemäß dadurch erzielt wird, daß sie an den Längsseiten doppelt umgebördelte Flansche besitzen, von Merkling zu Merkling durchlaufende Quersicken haben und in an sich bekannter Weise aus Leichtmetall bestehen.
  • Solche aus dünnem Leichtmetallblech großer Streckgrenze mit tiefgezogenen Sicken hergestellte abgewinkelte Lukendeckel sind gegenüber den üblichen Lukenabdeckungen Präzisionswerkstücke, die sich nur schwer mit den üblichen Merklingen aus Holzbalken oder U-Eisen zusammen verwenden lassen. Hölzerne Merklinge haben zwar den Vorteil, daß sie schwimmfähig sind und wieder aufgefischt werden können, sind jedoch für die genau gearbeiteten gepreßten Leichtmetalldeckel zu grob und schwer und werden durch Verziehen zu ungenau in ihrer Maßhaltigkeit, während Merklinge in Form von U-Eisen nicht zu schwer und nicht schwimmfähig sind, sondern zusammen mit Lukendeckeln aus dünnem Leichtmetallblech Korrosionserscheinungen verursachen, die die Tragfähigkeit der Leichtmetalldeckel in Frage stellen.
  • Eine Lukenabdeckung mit Lukendeckeln aus dünnem Leichtmetallblech kann nur dann von Vorteil sein, wenn die hinsichtlich Maßhaltigkeit, höchster Materialausnutzung und leichter Handhabung an die Lukendeckel gestellten Forderungen auch bei dem damit zusammenwirkenden Merkling erfüllt sind. Dies ist erfindungsgemäß in Kombination mit dem vorbeschriebenen Lukendeckel dadurch erreicht, daß Merklinge aus Leichtmetall in Form von wasserdichten schwimmfähigen Hohlprofilen mit längs verlaufender Wasserrinne vorgesehen sind, in die die doppelt umgebördelten Längsflansche der dünnen Leichtmetalldeckel hineingreifen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lukenabdeckung schematisch dargestellt.
  • Fig. I ist eine perspektivische, abgebrochene Gesamtanordnung des Lukendaches; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Lukendeckel und die ihn abstützenden Merklinge in etwas größerem Maßstab; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Lukendeckel ; Fig. 4 zeigt den Lukendeckel in Draufsicht; Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Auflagerung am Scherstock für den Merkling sowie einen Baraufliegenden Lukendeckel.
  • Der Scherstock I ist ein schwimmfähiges Hohlprofil in genieteter Ausführungsart, die jedoch ebenso eine gepreßte oder geschweißte sein kann. Der Scherstock I besitzt am Kopfende die Aufhängung 2 und die vorschriftsmäßige Verriegelung am Lukenrahmen. Die Merklinge bestehen aus einem Kasten 4, der die Schwimmfähigkeit gewährleistet, und Barüberliegender Wasserrinne 5 sowie einer Verstärkung 6 der oberen Kante zur Erzielung eines -größeren Widerstandsmomentes. Am Scherstock I. liegt jeder Merkling 3 in einem Merklingschuh 7 und weist an diesem oberen Ende einen Abschluß 8 zur Erzielung der Dichtigkeit für den schwimmfähigen Kasten 4 und die Regenrinne 5 auf. Das untere Ende des Merklings 3 ist bei 9 ausgeklinkt als Auflage am Lukenrahmen (Luksüll), wodurch ein besonderer Anschlagwinkel zur Sicherung des Merklings gegen Abrutschen überflüssig ist. Ein Dichtblech Io schließt auch hierden schwimmfähigen Kasten 4 ab. Der Ausschnitt am Lukenrahmen braucht somit nur so groß zu sein, wie es die Wasserrinne 5 erfordert. Zur Isolierung gegen den eisernen Lukenrahmen kann eine Bandage II aufgenietet werden.
  • Der Lukendeckel 12 weist Quersicken 13 auf, die in an sich bekannter Weise nach oben herausgedrückt, jedoch erfindungsgemäß von Merkling zu Merkling durchlaufen und vorzugsweise im Abstand »a« in Fußlänge angeordnet sind. An den Längsseiten und den Schmalseiten des Lukendeckels I2 ist das Blech zu einem doppelten Flansch 14 nach unten und an dem dem Scherstock I zugewandten Ende nach oben zu einem hochgestellten Flansch 15 als Schutz gegen Überlaufen des Regenwassers umgebördelt. Am unteren Ende ist ein Anschlagwinkel 16 für den Lukendeckel I2 am Lukenrahmen und ferner der vorschriftsmäßige Zollverschluß 17 für -den Lukendeckel angeordnet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lukenabdeckung, bei der die Lukendeckel auf Merklingen gelagert sind und aus durch nach oben herausgedrückte Quersicken und durch Längsflansche ausgesteiftem Blech bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß Merklinge (3) aus Leichtmetall in Form von wasserdichten schwimmfähigen Hohlprofilen mit längs verlaufender Wasserrinne vorgesehen sind, in die doppelt umgebördelte Längsflansche (I4) der Lukendeckel (I2) hineingreifen, wobei die Lukendeckel (I2) von Merkling (3) zu Merkling (3) durchlaufende Quersicken (I3) haben und in an sich bekannter Weise aus Leichtmetall bestehen.
  2. 2. Lukenabdeckung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Merkling (3) aus einem die Schwimmfähigkeit gewährleistenden Kasten (4) und einer darüberliegenden Wasserrinne (5) besteht, die zwecks Vergrößerung des Widerstandsmomentes an ihren oberen Kanten eine Verdickung (6) aufweist.
  3. 3. Lukenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrinne (5) am Kopfende des Merklings (3) einen Abschluß (8) aufweist.
  4. 4. Lukenabdeckung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Merkling (3) an seinem Fußende zwecks Auflage am Lukenrahmen (Luksüll) eine das Abrutschen verhindernde Ausklinkung (9) besitzt, über die sich die Wasserrinne (5) hinaus erstreckt.
  5. 5. Lukenabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Merkling (3) an seiner Auflagestelle mit einer isolierenden Bandage (i i) ausgestattet ist.
  6. 6. L ukenabdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersicken (i3) in Fußlänge (a) voneinander entfernt angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 785 052; deutsche Patentschriften Nr. 813 35o, 644 986; USA.-Patentschrift Nr. 2 564 05 i.
DESCH10685A 1952-10-09 1952-10-09 Lukenabdeckung Expired DE947859C (de)

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Cited By (6)

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