DE1053343B

DE1053343B - Schiffslukenabdeckung

Info

Publication number: DE1053343B
Application number: DEV11819A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Hans Wenzel; Ralf Bauer
Original assignee: SCHIFFBAU PROJEKT und KONSTRUK
Current assignee: SCHIFFBAU PROJEKT und KONSTRUK
Priority date: 1957-01-24
Filing date: 1957-01-24
Publication date: 1959-03-19
Also published as: DE1094619B

Description

Schiffslukenabdeckung Die Erfindung betrifft eine Schiffslukenabdeckung, die aus einer Vielzahl von einzelnen, im Querschnitt einander gleichen, profilierten Deckelelementen besteht, die durch Abstandshalter jalousieartig verbunden sind und deren Längsachsen im rechten Winkel zur Öffnungsrichtung .der Deckelelemente verlaufen, wobei das Öffnen der Luke durch ein jalousieartiges Zusammenschieben der Deckelelemente zu einem Deckelpaket erreicht wind.
Um bei einer bekannten Schiffslukenabdeckung, wie vorstehend beschrieben, die Deckelelemente biegungsfester und billiger in der Herstellung zu machen und um gleichzeitig eine glatte Oberfläche der Lukenabdeckung zu erzielen, besteht die Erfindung darin, daß die Deckelelemente einen Z-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen oberer Horizontalbalken als Obergurt und dessen unterer als Untergurt dient, wobei der Obergurt des einen Deckelelementes mit einem nach unten weisenden, hakenförmigen Ende in eine an der Schnittkante zwischen Obergurt und Steg im Obergurt gebildete, einseitig abgeschrägte Nut des nächsten Deckelelementes in geschlossenem Zustand eingreift, während die Untergurte mittels Ketten od. dgl. untereinander verbunden sind, und daß die Deckelelemente untereinander die gleiche Länge haben, in dem die Obergurte beiderseits an den Enden längs einer in einem kleinen Winkel zur Öffnungsrichtung verlaufenden Linie zwecks Abdichtung zwischen Deckelelementen und Lukensüll nach unten abgewinkelt sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung wird darin gesehen, daß die Deckelelemente in bekannter Weise im Strangpreßverfahren aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt werden.
Die Erfindung ist in den Abb. 1 bis 3 beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch die Lukenabdekkung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b der Abb. 1, Abb. 3 eine Draufsicht.
Die Deckelelemente 1 bestehen aus Z-Profilen gleicher Abmessungen, sind durch Abstandshalter 2 an den Untergurten miteinander verbunden und seitlich mit den Obergurten so auf die Lukensülle gelegt, daß Deck und Lukenabdeckung eine glatte Oberfläche bilden. Der Öffnungsvorgang geht so vor sich, daß das letzte (im Sinne des Öffnens) Deckelelement 1 durch ein Zugorgan 4 - wie Abb. 1 bei A zeigt -angekippt wird. Durch das Ankippen eines Deckelelementes 1 wird über die Abstandskalter 2 erreicht, daß die nächsten Deckelelemente 1 ebenfalls angekippt werden und beim Zusammenschieben das gegenseitige Auflaufen erleichtert wird. Die Deckelelemente 1 werden, auf den Lukensüllen aufliegend, unter gleichzeitiger Drehung um ihre Längsachse zu einem Deckelpaket zusammengeschoben.
Beim Schließen der Luke durch ein Zugorgan 3 regeln die Abstandshalter 2 die richtige Lage der Deckelelemente 1 in an sich bekannter Weise, wie Abb. 1 bei B zeigt.
Die Deckelelemente 1 sind so ausgebildet, daß sie einen Z-förmigen Querschnitt aufweisen, deren Obergurte mit einem nach unten weisenden hakenförmigen Ende in eine an der Schnittkante zwischen Obergurt und Steg im Obergurt gebildeten einseitig abgeschrägten Nut des nächsten Deckelelementes 1 eingreifen und untereinander die gleiche Länge haben. Die Obergurte sind beidseitig an den Enden nach unten abgewinkelt. In Abb. 2 wird schematisch die seitliche Auflage der Deckelelemente 1 auf dem Lukensüll und ihre Fixierung gegenüber dem Deck gezeigt.
In Abb. 3 bzw. 2 ist dargestellt, wie die Obergurte der Deckelelemente 1 an den Enden längs einer in einem kleinen Winkel zur Öffnungsrichtung verlaufenden Linie zwecks besserer Auflage nach unten abgewinkelt sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Schiffslukenabdeckung, die aus einer Vielzahl von einzelnen, im Querschnitt einander gleichen, profilierten Deckelelementen besteht, die durch Abstandskalter jalousieartig verbunden sind und deren Längsachsen im rechten Winkel zur Öffnungsrichtung der Deckelelemente verlaufen, wobei ,das Öffnen der Luke durch ein jalousieartiges Zusammenschieben der Deckelelemente zu einem Deckelpaket erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (1) einen Z-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen oberer Horizontal- Balken als Obergurt und dessen unterer als Untergurt dient, wobei der Obergurt des einen Deckelelementes mit einem nach unten weisenden, hakenförmigen Ende in eine an der Schnittkante zwischen Obergurt und Steg im Obergurt gebildete, einseitig abgeschrägte Nut des nächsten Deckelelementes in geschlossenem Zustand eingreift, während die Untergurte mittels Ketten (2) od. dgl. untereinander verbunden sind, und daß die Deckelelemente (1) untereinander .die gleiche Länge haben, indem die Obergurte beiderseits an den Enden längs einer in einem kleinen Winkel zur Öffnungsrichtung verlaufenden Linie zwecks Abdichtung zwischen Deckelelementen (1) und Lukensüll nach unten abgewinkelt sind.
2. Schliffslukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelelemente (1) in bekannter Weise im Strangpreßverfahren aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1342 612; britische Patentschrift Nr. 291653; ,deutsche Patentschriften Nr. 959 710, 947 859, 930 619; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1737 714.