DE930619C - Schiffslukenverschluss - Google Patents

Schiffslukenverschluss

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Publication number
DE930619C
DE930619C DEH11339A DEH0011339A DE930619C DE 930619 C DE930619 C DE 930619C DE H11339 A DEH11339 A DE H11339A DE H0011339 A DEH0011339 A DE H0011339A DE 930619 C DE930619 C DE 930619C
Authority
DE
Germany
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hatch
cover
shear
lock according
coaming
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Expired
Application number
DEH11339A
Other languages
English (en)
Inventor
Knud Emil Thorvald Henn Hansen
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Individual
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Individual
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Publication of DE930619C publication Critical patent/DE930619C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/18Hatch covers slidable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Schiffslukenverschluß Die Erfindung betrifft einen Schiffslukenverschluß, bei welchem eine Allzahl Deckel vorgesehen sind, die sich quer über die Lukenöffnung erstrecken und in geschlossenem Zustand von Scherstöcken getragen werden, welche zwecks Öffnung der Luke verschoben werden können. Im allgemeinen wird es so einberichtet sein, daß die Scherstöcke und die Deckel beim Zusammenschieben in Lukenlängsrichtung bewegt werden, wobei die Längsrichtung der Luke im allgemeinen mit der Längsrichtung des Schiffes gleich ist; jedoch sind beide Merkmale keine Bedingung für die Erfindung.
  • Nach der Erfindung ist jeder Lukendeckel an der (in Zusammenschiebrichtung) hinteren Kante an einem Scherstock angelenkt und ruht mit der vorderen Kante frei auf dem davorliegenden Scherstock bzw. auf dem Endsüll der Lukenöffnung in einer solchen Weise, daß jeder Deckel beim Zusammenschieben auf den nächsten davorliegenden Deckel bzw. das Endsüll der Lukenöffnuug hinaufgleitet.
  • Auf diese Weise kann das Zusammenschieben der Deckel durch eine sehr einfache Konstruktion ermöglicht werden, welche kein gegenseitiges Zusammenlenken der Deckel erfordert, sondern gestattet, daß jeder -beliebige Deckel unabhängig von den anderen geöffnet und ganz abgenommen werden kann, was für den Zugang zu den Laderäumen, die Ventilation dieser Räume sowie die Reparatur von Kleinschäden an den Deckeln von Vorteil ist. In geschlossenem Zustand können die Lukendeckel durch beliebige geeignete Mittel gesichert sein, und die Luke kann verschalkt oder in anderer Weise durch bekannte Mittel wetterfest (wasserdicht) gemacht sein.
  • Jeder einzelne Lukendeckel kann gegebenenfalls unterteilt sein, was gegebenenfalls dazu ausgenutzt werden kann, dem Gesamtlukendeckel in geschlossenem Zustand Fall nach außen gegen die Schiffsseite zu geben, z. B. in Form einer mehr oder minder gleichmäßigen Krümmung entsprechend der Decksbalkenkrümmung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. I zeigt schematisch eine Ausführungsform eines. Lukenverschlusses nach der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. I mit geschlossenen Deckeln, Fig. 3 einen Schnitt mit offenen Deckeln, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. I und Fig. 5 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
  • Die gezeigte Luke gehört zu dem Typ, bei dem die Scherstöcke a sich quer über die Lukenöffnung erstrecken und in Führungen d an der Oberkante des Lukensülls an den Längsseiten der Luke verschicbbar sind, so daß die Scherstöcke entweder wie in Fig.3 gezeigt an dem einen Ende der Lukenöffnung selbst oder in an sich bekannter Weise in Verlängerung des Sülls außerhalb der Lukenöffnung zusummengeschoben werden können. Zur Erleichterung der Verschiebung sind unter den Enden des Scherstocks halbrunde Leisten f befestigt, und die Scherstöcke sind gegen Abheben mittels einer Schiene gesichert, die an der Innenseite des oberen Süllwinkels entlang läuft und eine oder mehrere Unterbrechungen hat, die ein Herausnehmen der Scherstöcke in bestimmten. Lagen ermöglichen.
  • Die Lukenöffnung ist mit Deckeln b abgedeckt, welche mit ihren Kanten auf den Scherstöcken ruhen. Jeder Deckel b kann aus einem einzigen, sich von Längssäll zu Längssüll erstreckenden Stückbestehen oder auch aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein, die quer zur Zusammenschiebrichtung aneinlandergereiht sind.
  • Die Scherstöcke haben in der gezeigten Ansführungsform an der Oberkante eine, senkrechte Schiene g. Die Deckel sind an der Hinterkante j abgerundet und lösbar an die Scherstöcke mittels Zapfen h angelenkt, die unter Haken e an dem Scherstock eingeführt sind, wobei die Vorderkante der Deckel, wie durch i gezeigt, abgeschrägt ist (siehe besonders Fig. 5).
  • Das Öffnen der Luke aus ,der in Fig 2 gezeigten geschlossenen Lage kann beispielsweise einfach dadurch geschehen, daß :mittels eines der Schiff sspille oder mittels anderer geeigneter Mittel der hintere Sc!herstack, die h. derjenige Scherstock, welcher links in Fig. 2gezeigt ist, angezogen wird, wodurch die Vorderkante des zugehörenden Lukendeckels sich über die Schiene g auf die Hinterkante, des davorliegenden Lukendeckels hinaufschieben wird. so, daß alle, Scherstöcke zuguterletzt am rechten Ende der Luke mit in mehr oder minder aufrechte Stellung hinaufgeschwtenkten Deckeln zusammengeschoben sind, wie z. B. in Fig. 3 mit einer Neigung von etwa 45° gezergt. Es ist ersichtlich, daß die Deckel in dieser Lage nicht sehr viel Platz beanspruchen und für die Arbeit um die Luke herum nicht störend wirken.
  • Das Schließen der Luke wird in entsprechender Weise durch Zug am hinteren Scherstock in entgegengesetzter Richtung bewirkt. Die Scherstöcke können, zweckmäßig mittels Ketten k, wie in Fig. 2 und 5 gezeigt, oder mittels anderer Zugorgane verbunden sein, oder es kann auch so eingerichtet sein, daß jeder Lukendeckel, indem er auf seinen Platz fällt, mit der Vorderkante an dem betreffenden Scherstock verklinkt wird, so daß dieser vom Lukendeckel selbst mitgezogen wird.
  • Die Scherstöcke können auf den Süllen in anderer Weise als gezeigt ruhen oder bewegt werden.
  • Es ist auch möglich, die Vorderkante jedes Deckels über die Hinterkante des nächsten voranliegenden durch besondere Steuerschienen oder ähnliche Organe zu steuern, welche beispielsweise am Süllwinkel außerhalb der Vorderkanten der Deckel in geschlossenem Zustand angeordnet sein können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schiffslukenversehluß mit Lukendeckeln. die in geschlossenem Zustand von verschiebbaren Scherstöcken getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lukendeckel an der (in der Zusammenschiebrichtung) hinteren Kante an einem Scherstock angelenkt ist und mit der vorderen Kante frei auf dem davorliegenden Scherstock bzw. dem Endsüll der Lukenöffnung ruht, derart, daß jeder Deckel beim Zusammenschieben auf den nächsten davorliegenden Deckel bzw. das Endsüll der Lukenöffnung hinaufgleibet.
  2. 2. Lukenverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Scharnierverbindung der Deckel mit den Scherstöcken derart gelegen ist, daß die Deckel in vollständig zusammengeschobenem Zustand eine schräg aufwärts gerichtete Stellung einnehmen.
  3. 3. Lukenverschluß nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Lukendeckel in geschlossenem Zustand eine im wesentlichen glatte Fläche bilden, wobei die Vorderkante jedes Lukendeckels an der Unterseite albgeschrägt ist, so daß er beim Zusammenschieben selbsttätig auf die Hinterkante des davorliegenden Lukendeckels bzw. das Endsüll hinaufgleitet.
  4. 4. Lukenverschluß nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lukendeckel, welche sich quer zur Zusammenschiebrichtung von Längssüll zu Längssüll erstrecken, jeweils aus mehreren, voneinander unabhängigen Einzelteilen zusammengesetzt sind, die quer zur Zusammenschiebrichtung aneinandergereiht sind. Lukenverschluß nach Anspruch I, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierverbindun g der Lukendeckel mit den Scherstöcken lösbar ist, so. daß die Deckel einzeln abgenommen werden können.
DEH11339A 1951-02-05 1952-02-06 Schiffslukenverschluss Expired DE930619C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK930619X 1951-02-05

Publications (1)

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DE930619C true DE930619C (de) 1955-07-21

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ID=8154558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH11339A Expired DE930619C (de) 1951-02-05 1952-02-06 Schiffslukenverschluss

Country Status (1)

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DE (1) DE930619C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053343B (de) * 1957-01-24 1959-03-19 Schiffbau Projekt Und Konstruk Schiffslukenabdeckung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053343B (de) * 1957-01-24 1959-03-19 Schiffbau Projekt Und Konstruk Schiffslukenabdeckung

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