DE3543199C2 - - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/045Underground structures, e.g. tunnels or galleries, built in the open air or by methods involving disturbance of the ground surface all along the location line; Methods of making them
    • E02D29/05Underground structures, e.g. tunnels or galleries, built in the open air or by methods involving disturbance of the ground surface all along the location line; Methods of making them at least part of the cross-section being constructed in an open excavation or from the ground surface, e.g. assembled in a trench
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Übergangsprofilstück für die Aus­ kleidung eines in offener Bauweise hergestellten Tunnels, dessen Seitenwände von Stahlspundbohlen und dessen Decke von miteinander verbundenen Stahlprofilträgern gebildet sind, wobei die Übergangsprofilstücke durch Schweißen mit den Pro­ filen der Seitenwände und der Decke zu einem Ausbaurahmen verbindbar sind und wobei die Enden des aus einem elastisch- plastischen Werkstoff bestehenden Übergangsprofilstückes entsprechend den unterschiedlichen Profilquerschnitten der Seitenwand- und Deckenprofile geformt sind.
Es ist eine Tunnelauskleidung der eingangs beschriebenen Ausführungsform bekannt (vgl. DE-OS 23 06 401), deren zur Tunnelmitte hin leicht ansteigende Decke aus Stahlprofilträ­ gern mit einem bogenförmigen oder ähnlichen Querschnitt ge­ bildet ist. Die Stahlprofilträger sind über Eckbögen mit vertikal angeordneten Spundbohlen verbunden. Diese Spundboh­ len bilden die Seitenwandungen der Tunnelauskleidung. Die Eckbögen besitzen an einem Ende den Querschnitt der die Decke bildenden Stahlprofilträger und an ihrem anderen Ende den Querschnitt der Spundbohlen.
Die Eckbögen, welche nicht nur gekrümmt sind, sondern auch einen stetig wechselnden Querschnitt aufweisen, sind schwie­ rig und nur mit relativ großem Aufwand herzustellen. Sie können praktisch nur als Gußstücke gefertigt werden und bil­ den bezüglich der Steifigkeit und Verformbarkeit der Tunnel­ auskleidung ein weitgehend kritisches Element für den gesam­ ten Ausbaurahmen, der mit benachbarten Ausbaurahmen verbun­ den ist und zusammen mit diesen für Tunnelauskleidungen in hauptsächlich Bergsenkungsgebieten eingesetzt wird. Hier muß die Tunnelauskleidung den auftretenden Erdbewegungen folgen und den auf sie einwirkenden Beanspruchungen in Folge der Erdauflast und den Erdseitendrücken standhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Übergangspro­ filstück für eine Auskleidung der gattungsgemäßen Art anzu­ geben, das mit geringerem Aufwand hergestellt werden kann und das die Kräfte besser aufzunehmen vermag.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Übergangsprofilstück dadurch, daß das Übergangsprofilstück als auf die Stahlspundbohle in deren Längsachse anbringbares Kopfstück mit einer gerade verlaufenden Längsachse ausgebil­ det ist. - Übergangsprofilstücke nach der Erfindung, die nur einen wechselnden Querschnitt, jedoch keine Krümmung aufwei­ sen, werden wie Kopfstücke auf die Spundbohlen aufgesetzt und besitzen dann an ihrem freien Ende den Querschnitt der die Decke bildenden Stahlprofilträger, welche in ihrer Längsrichtung jede beliebige Gestalt haben können. Regel­ mäßig sind die Stahlprofilträger in Längsrichtung leicht ge­ krümmt und werden zu einer gebogenen Decke zusammenge­ schweißt. Die Stahlprofilträger können an ihren Enden Eck­ bogenstücke aufweisen, die ein über ihre Bogenlänge gleich­ bleibendes Profil haben und an die Übergangsprofilstücke an­ geschweißt werden. Vorzugsweise sind die Übergangsprofil­ stücke als Stahlgußteile ausgebildet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Übergangsprofilstücke als Warmpreßteile herzustellen, da es sich um verhältnismäßig einfach ausge­ bildete Teile handelt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die linke Hälfte einer teilweisen Tunnelauskleidung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Decke des Gegenstandes nach Fig. 1 in einem Quer­ schnitt nach Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die linke Seitenwand des Gegenstandes nach Fig. 1 in einem horizontalen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 die linke Hälfte des Gegenstandes nach Fig. 1 in ei­ ner Stirnansicht und
Fig. 5 ein bei dem Gegenstand nach Fig. 1 verwendetes Über­ gangsprofilstück gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung.
In den Figuren ist die Auskleidung 10 eines Tunnels darge­ stellt, der in offener Bauweise, vorzugsweise in Bergsen­ kungsgebieten, erstellt wird. Die Tunnelauskleidung weist eine Mehrzahl von Ausbaurahmen 11 auf, welche in Richtung der Tunnellängsachse 12 unmittelbar aneinander anschließen und an ihren stirnseitigen Rändern 13 und 14′ miteinander verschweißt oder verschraubt oder auf sonstige Weise mitein­ ander verbunden sind. Die Teile der Ausbaurahmen 11, welche die Seitenwände der Tunnelauskleidung 10 bilden, sind Stahl­ spundbohlen 14 mit Z- oder Kastenprofil, welche dicht anein­ ander anschließend und mit Schlössern 15 ineinandergreifend in bezug auf eine Baugrubensohle 16 in vertikaler Lage eingebaut sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enden sämtliche Stahlspundbohlen 14 in gleicher Höhe 17.
Den oberen Querriegel der Ausbaurahmen 11 bilden Stahlpro­ filträger 18, welche ein Wellenprofil gemäß Fig. 2 aufwei­ sen. Jeweils zwei benachbarte Ränder 13 und 14′ von neben­ einander angeordneten Stahlprofilträgern 18 sind auf ganzer Länge miteinander verschweißt, so daß sich eine zusammenhän­ gende, in Tunnellängsrichtung gewellte Decke ergibt. Außer­ dem erkennt man aus den Fig. 1 und 4, daß die Stahlprofil­ träger 18 in ihrer Längsrichtung gekrümmt sind und aus mehreren Schüssen 18a und 18b bestehen, die an ihren Stirnkanten 19 und 20 miteinander verschweißt sind. Die Stahlprofilträger 18 können aber auch aus einem Stück bestehen.
An seinen beiden Enden weist jeder Stahlprofilträger 18 ein Eckbogenstück 21 auf, welches auf seiner ganzen Bogenlänge 1 ein gleichbleibendes, mit dem Querschnitt des Stahlprofil­ trägers 18 übereinstimmendes Profil aufweist. Da dieses Profil ein Wellenprofil ist und von dem Querschnittsprofil der Spundbohlen 14 abweicht, welche die Seitenwände der Tunnelauskleidung 10 bilden, ist zwischen dem Eckbogenstück 21 und der Spundbohle 14 eines jeden Ausbaurahmens 11 ein Übergangsprofilstück 22 aus elastisch-plastisch verformbarem Werkstoff angeordnet, dessen unteres Ende 23 das gleiche Querschnittsprofil wie die zu dem jeweiligen Ausbaurahmen 11 gehörende Spundbohle 14 hat und dessen oberes Ende 24 ein QuerschnittsProfil aufweist, welches mit dem Querschnitts­ profil des Eckbogenstückes 21 übereinstimmt.
Man erkennt hieraus, daß sich der Querschnitt des Übergangs­ profilstückes 22 von seinem unteren Ende 23 zu seinem oberen Ende 24 hin kontinuierlich ändert, der Querschnitt ist je­ doch zur geradlinigen Längsachse 25 des Übergangsprofil­ stückes 22 symmetrisch. Außerdem ist das Übergangsprofil­ stück 22 so an das Kopfende 26 der Spundbohle 14 ange­ schweißt, daß seine Längsachse 25 mit der Längsachse 27 der jeweiligen Spundbohle 14 fluchtet. Jedes Übergangsprofil­ stück 22 bildet also gleichsam ein Kopfstück der Spundbohle 14, auf der es festgeschweißt ist, wobei das obere Ende 24 des Übergangsprofilstückes 22 eine Paßfläche aufweist, wel­ che mit dem unteren Stirnende des Eckbogenstückes 21 ver­ schweißt werden kann.
Sowohl die Eckbogenstücke 21 als auch die Übergangsprofil­ stücke 22 können Stahlgußteile sein. Es ist aber auch mög­ lich, diese Teile aus Stahl oder einem anderen geeigneten Metall warm zu pressen. Außerdem können die beiden Teile 21 und 22 auch aus einem Stück gefertigt werden, wenn sich hierdurch im Einzelfall Vorteile ergeben.
Außerdem ist es möglich, mehrere, in Tunnellängsachse neben­ einander angeordnete Übergangsprofilstücke 22 aus einem Stück herzustellen, so daß diese Elemente in Tunnellängs­ achse mehrere Wellen bilden.

Claims (3)

1. Übergangsprofilstück für die Auskleidung eines in offener Bauweise hergestellten Tunnels, dessen Seitenwände von Stahlspundbohlen und dessen Decke von miteinander verbunde­ nen Stahlprofilträgern gebildet sind, wobei die Übergangs­ profilstücke durch Schweißen mit den Profilen der Seitenwän­ de und der Decke zu einem Ausbaurahmen verbindbar sind und wobei die Enden des aus einem elastisch-plastischen Werk­ stoff bestehenden Übergangsprofilstückes entsprechend den unterschiedlichen Profilquerschnitten der Seitenwand- und Deckenprofile geformt sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Übergangsprofilstück (22) als auf die Stahlspundbohle (14) in deren Längsachse (27) an­ bringbares Kopfstück mit einer gerade verlaufenden Längs­ achse (25) ausgebildet ist.
2. Übergangsprofilstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es als Stahlgußteil ausgebildet ist.
3. Übergangsprofilstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es als Warmpreßteil ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2306401C3 (de) * 1973-02-09 1978-11-02 Thyssen Giesserei Ag, 4330 Muelheim Auskleidung für einen in offener Bauweise hergestellten Tunnel

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DE3543199A1 (de) 1987-06-11

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