DE8121689U1 - Seitenwand aus Hohlprofilteilen für Transportmulden - Google Patents

Seitenwand aus Hohlprofilteilen für Transportmulden

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Seitenwand für Trans— portmulden mit durchgehend glatter Innenfläche. Derartige Transportmulden kommen beispielsweise bei Kipp-Sattelanhängern zum Transport von Sand, Kies u.dgl., aber auch 2um Transport von Salz, Düngemitteln u.dgl. zum Einsatz.
Üblicherweise werden die Seitenwände solcher Transportmulden aus einer Vielzahl von eine geringe Breite aufweisenden, im Umriß rechteckigen Hohlprofilsektionen zusammengesetzt, wobei die Sektionen stehend oder leicht gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet und an ihren aneinander angrenzenden Kanten miteinander verschweißt werden. Häufig werden die Schweißnähte an der Außenseite der Seitenwand durch aufgesetzte und beidseits der Sektionsschweißnähte angeschvreißte U-Profile überdeckt, die einer Versteifung der Seitenwand dienen, da diese einem erheblichen Seitendruck - insbesondere bei Beladung der Transportmulde - ausgesetzt ist.
Eine derartige Ausbildung von Transportmulden hat mehrere schwerwiegende Nachteile. Einmal ist der Arbeitsaufwand für die Herstellung der vielen Schweißnähte zwischen den einzelnen stehenden Sektionen sehr hoch. Dieser Arbeitsaufwand wird noch durch die zusätzlichen Schweißnähte für übergesetzte U-Profile erhöht, und diese U-Profile bedingen einen vermehrten Materialbedarf. Da ferner die Höhe der Seitenwände für verschiedene Typen von Transportmulden unterschiedlich sein kann, muß eine Vielzahl von verschiedenartigen Seitenwandsektionen vorgefertigt und auf Lager gehalten werden. Ein weiterer Nachteil, der mit der Vielzahl der benötigten Schweißnähte zusammenhängt, wird beim Transport von aggressiven Gütern, wie z.B. Salz, augenscheinlich, da diese Güter in eventuell vorhandene,
ungenügend ausgebildete Schweißnähte und damit in die Hohlprofilsektionen eindringen können, wo sie Anlaß zu Korrosionen sind. Je mehr Schweißnähte vorhanden sind, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von ungenügend ausgebildeten oder auf Beschädigung zurückzuführenden Schwachstellen in den Schweißnähten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von aus Hohlprofilteilen zusammengesetzten Seitenwänden für Transportmulden zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Seitenwand aus wenigstens zwei in Längsrichtung der Mulde verlaufenden, an ihren einander zugeordneten Längskanten in der vorgesehenen Sollstellung formschlüssig ineinandergreifenden Hohlprofilteilen mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet ist.
Damit wird erreicht, daß für eine Seitenwand mit vorbestimmter Höhe nur zwei Hohlprofilteile, die vorzugsweise als Strangpreß-Hohlprofilteile aus Aluminium gefertigt sind, benötigt werden, wobei nur eine einzige Fuge auf der dem Muldeninneren zugekehrten Seitenwandflache und nur eine einzige Fuge auf der dem Muldeninneren abgekehrten Seitenwandfläche vorhanden sind.
Soll die Seitenwand eine größere Höhe erhalten, als mit zwei Hohlprofilteilen - einem unteren und einem oberen Abschlußprofilteil - zu erreichen ist, so kommt ein drittes Hohlprofilteil (Zwischenprofilteil) zur Anwendung, dessen eine Längskante korrespondierend zur - beispielsweise - oberen Längskante des unteren Abschlußprofilteils und dessen andere Längskante korrespondierend zur unteren Längskante des oberen Abschlußprofilteils ausgebildet ist. Eine noch größere Höhe
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der Seitenwand kann durch Einfügen eines v/eiteren Zwischenprofilteils erreicht werden, so daß also mit drei.Hohlprofilteilen eine große Variationsbreite hinsichtlich verschiedener Seitenwandhöhen bei einem Minimum an Verbindungsstellen zwischen den Profilteilen erreicht wird. V/eitere Variationsmöglichkeiten hinsichtlich dei Seitenwandhöhen können dadurch erhalten werden, daß ein zweites oberes Abschlußprofil mit zum ersten unterschiedlicher Höhe hergestellt und bereitgehalten wird. !Prinzipiell sind also drei längslaufende Hohlprofilteile -allenfalls jedoch vier - notwendig, um die Seitenwand unterschiedlich hoch fertigen zu können, wobei aber nur eine Längsfuge oder zwei oder allenfalls drei Längsfugen jeweils an der Innen- und Außenfläche der Seitenwand vorhanden sind, -was gegenüber den bekannten stehenden Hohlprofilsektionen eine bedeutende Verminderung in der Anzahl der zwischen den einzelnen» die Transportmulde umschließenden Hohlprofilbauteilen vorhandenen Fugen mit sich bringt.
Der oben erwähnte formschlüssige Eingriff der beiden Län^skanten zweier aneinandergrenzender Hohlprofilteile wird vorzugsweise einerseits durch eine an der dem Maideninneren abgekehrten Wand der Hohlprofilteile vorgesehene Rastverbindung sowie andererseits durch eine an dsrdem Muldeninneren zugekehrten Wand der Hohlprofilteile vorgesehene Stoßverbindung hergestellt, wobei bevorzugterweise sowohl die East- wie die Stoßverbindung in der Ebene der Außenflächen der beiden Hohlprofilteilwände liegen, d.h.. diese Flächen nicht überragen, so daß durchgehend glatte Muldeninnen- und -außenwände erhalten werden. Hierdurch wird .das Anhaften von Transportgut erschwert, die Reinigung der Ceitenwände wird wesentlich erleichtert.
Durch die Rast- und Stoßverbindung wird in äußerst vorteilhafter Weise erreicht, daß lediglich die an der innenliegenden Seitenwandflache befindliche Stoßverbindung verschweißt zu werden braucht, um der gesamten Seitenwand die erforderliche Stabilität zu verleihen, denn die Rastverbindung ist in sich
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selbst ausreichend fest. Die allein notwendige Verschweißung der innenliegenden Fuge oder Fugen vermindert somit die Schweißarbeit in ganz erheblichem Maß, denn es sind nun nur noch allenfalls, wenn man die oben erwähnten Beispiele für den Zusammenbau einer Seitenwand aus längsliegenden Hohlprofilteilen in Betracht zieht, drei Schweißnähte pro Seitenwand notwenig, und diese Schweißnähte können in einfachster Weise mit Hilfe von Schweißautomaten gefertigt werden.
Soll darüber hinaus auch die an der Rastverbindung vorhandene Fuge verschlossen werden, z.B. aus Gründen einer noch gesteigerten Stabilität der Seitenwand, insbesondere gegen Seitendruck bei der Beladung der Transportmulde, so verdoppelt sich nur die notwendige Gesamtanzahl der Schweißnähte, jedoch können auch die Schweißnähte an den Seitenwandaußenflachen in einfacher Weise mit Hilfe von Automaten gefertigt werden, da an vollkommen ebenen Flächen geschweißt wird.
Die Ansprüche 3 bis 17 kennzeichnen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung, der anhand von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einenlotrechten Schnitt durch eine Seitenwand mit einer perspektivischen Teilansicht dieser von außen;
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt wie in Fig. 1 mit einer perspektivischen Teilansicht der Innenseite der Muldenseitenwand;
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch ein unteres Seitenwand-Abschlußprofilteil;
Fig. 1I einen lotrechten Schnitt durch ein oberes Ab-
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schlußprofilteil in einer ersten Ausführungsform ;
Mg.5 einen lotrechten Schnitt durch ein Zwischenprofilteil in einer ersten Ausführungsform;
Pig.6 einen zu Fig. 4 gleichartigen Schnitt durch ein oberes Abschlußprofilteil gemäß einer zweiten Ausführungsform; ■
Fig.7 einen zu Fig. 5 gleichartigen Schnitt durch ein Zwischenprofilteil gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Die in Fig„ 1 und 2 gezeigten Seitenwände einer Transportmulde bestehen aus mehreren stranggepreßten Hohlprofilteilen, und zwar einem unteren Abschlußprofilteil 1, einem oberen Abschlußprofilteil 2 und einem Zwischenprofilteil 3, die erfindungsgemäß in Längsrichtung der Transportmulde, die durch einen Boden 4 unten abgeschlossen ist, verlaufen und an ihren einander zugeordneten Längskanten formschlüssig ineinandergreifen. Abgesehen von einem am unteren Abschlußprofilteil 1 unten angebrachten, in Längsrichtung der Mulde durchlaufenden und nach außen ragenden Flansch sowie einer am oberen Abschlußprofilteil 2 oben angebrachten Abschlußwulst 6 haben die Hohlprofilteile 1,2 und 3 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt.
Für den formschlüssigen Eingriff zweier miteinander an ihren einander zugeordneten Längskanten in ihrer Sollstellung oder Endlage zu verbindender Hohlprofilteile sind an der dem MuI-deninneren abgekehrten Wand der Hohlprofilteile eine Rastverbindung 7 iind. an der dem Muldeninneren zugekehrten Wand dieser Rrofilteile eine Stoßverbindung 8 vorgesehen. Diese Rast- und Stoßverbindungen sind erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie in der Ebene der beiden Hohlprofilteilwände (Innen.-wand 9 und Außenwand 10) liegen, wodurch vollkommen glatte
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Flächen auf der gesamten Ausdehnung der Wand zu erreichen sind. Glatte Wandflächen bieten nicht nur für die Entleerung des Transportgutes Vorteile, sondern auch hinsichtlich der Reinigung,, der in bezug auf Wechsel im Transportgut und auf die geforderte Vermeidung einer übermäßigen Straßenverschmutzung (Einsatz auf Baustellen) eine beträchtliche Bedeutung zukommt.
Wie die Fig. 3 bis 7 deutlich erkennen lassen, kommt die Rastverbindung 7 durch eine Auskehlung 11 am einen Hohlprofilteil und eine in diese eingreifende Wulst 12 am anderen Hohlprofilteil zustande.
Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Auskehlung im jeweils unteren, die Wulst 12 am jeweils darüberliegenden Hohlprofilteil angeordnet sind; der umgekehrte Fall ist jedoch nicht ausgeschlossen.
Neuerungsgemäß ist die Auskehlung 11 in der dem Muldeninneren abgekehrten Seitenwandflache 16 im Bereich einer Ecke des rechteckigen Hohlprofilteils, in dessen Längsrichtung verlaufend, ausgebildet, während die Wulst 12 an dem dem Muldeninneren abgekehrten Seitenwandteil 16 ebenfalls im Bereich einer Ecke des Hohlprofilteils, in dessen Längsrichtung verlaufend, angeordnet ist. Die Wulst 12 ragt in das Innere des Hohlprofilteils hinein, ihre Grundfläche liegt in der Ebene des Seitenwandteils 16. Bei der bevorzugten Ausführungsform . liegt die Auskehlung 11 in der oberen, die Wulst 12 an der unteren Ecke eines rechteckigen Hohlprofilteils.
Die Stoßverbindung 8 kommt durch zwei plane, in Längsrichtung der Hohlprofilteile verlaufende Flächen 14, 15 an den Innenwandteilen 13 der Hohlprofilteile zustande, und zwar an den der Auskehlung 11 und der Wulst 12 gegenüberliegenden Ecken der rechteckigen Hohlprofilteile.
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Die Auskehlung 11 im schwächer als das Innenwandteil 13 gehaltenen Außenwahdteil 16 hat kreisförmigen Querschnitt, wobei sich der Kreisbogen über mehr als 180°, jedoch weniger als 230° erstreckt. Die Wulst 12 ist in ihrem ins Prof ilinnere vorspringenden Teil ebenfalls kreisförmig ausgebildet und erstreckt sich über einen Bogen von etwa 18O . Damit ist es bei der Montage der Seitenwand möglich, das mit der Wulst 12 versehene Hohlprofilteil in einer etwas geneigten Lage in die Auskehlung 11 einzuführen und dann dieses Hohlprofilteil in die vertikale Sollstellung zu bringen, womit die Rastverbindung hergestellt ist. In der Sollstellung stoßen dann die planen Flächen 14 und 15, die gegenüber der Rastverbindung an den Hohlprofil-Innenwandteilen 13 vorgesehen sind, aneinander.
Vorzugsweise erhalten die planen Flächen 14, 15 eine Neigung gegenüber der Waagerechten, wobei insbesondere die Fläche keilförmig mit einer Neigung zum Hohlprofilinneren hin versehen wird, während die plane Fläche 14 durch eine zur Fläche 15 korrespondierend geneigte Hinterschneidung gebildet wird. Diese Ausbildung gewährleistet einen guten Eingriff der beiden planen Flächen ineinander und durch die hervorgerufene Schubkraft eine Drunkanlage im Bereich der Hintersehneidung.
Der Mittelpunkt der Auskehlung 11 und die plane Fläche 14 werden vorzugsweise auf annähernd gleicher horizontaler Ebene
- bei vertikaler Lage der Hohlprofilteile - angeordnet, was den Zusammenbau der beiden Hohlprofilteile begünstigt, aber auch für den eventuellen Einsatz von Schweißautomaten von Vorteil ist, da deren Schweißköpfe dann in gleichem Abstand zueinander bleiben können, sollen auf der Innen- und Außenwand der Transportmulde mehrere Schweißnähte gefertigt werden.
- 12 -
Von der dem Muldeninneren bzw. dem Hohlprofilinneren zugekehrten Kante 14· bzw. 15' der planen Flächen 14, 15 erstrecken sich bogenförmige Führungsflächen 17, 18 in aufwärtiger Richtung der.Hohlprofilteile. Die Krümmungsradien dieser Führungsflächen sind einander angepaßt, so daß die eine auf der anderen leicht gleiten kann.
Die eine Führungsfläche 18 geht vorzugsweise in eine Fläche eines bogenförmigen, zur Wulst 12 hin verlaufenden Steges 20, der die beiden Wände 13, 16 des Hohlprofilteils verbindet, über.
Die andere Führungsfläche 17 liegt vorzugsweise an der Außenseite einer gegenüber der Auskehlung 11 am Hohlprofilteil ausgebildeten bogenförmigen Leiste 19, wobei zwischen dieser Leiste und der die Auskehlung 11 umschließenden Wand ein Verbindungssteg 21 angeordnet ist.
Die Stoßfuge 22 der planen Flächen 14, 15 an der Innenfläche der Seitenwand (Fig. 2) wird auf jeden Fall verschweißt. Die Fuge 23 zwischen Auskehlung 11 und Wulst 12 kann verschweißt werden, so daß auch bei erheblichem, auf die Seitenwand wirkenden Innendruck die Rastverbindung sich nicht ausweiten kann.
Anstelle der hier gezeigten bevorzugten Ausbildung für das formschlüssige Ineinandergreifen der Hohlprofilteile sind auch andere Ausbildungen möglich. So kann an der einen Längskante des einen Hohlprofilteils an einem die Seitenwandflächen 13, 16 verbindenden Steg ein in der Längsrichtung des Hohlprofilteils verlaufender Vorsprung vorhanden sein, dessen Breite geringer als die Breite des Hohlprofilteils bzw. des erwähnten Steges ist. Das an das erste Hohlprofilteil angrenzende, mit diesem formschlüssig zu verbindende zweite Hohlprofilteil wird dann an seiner einen Längskante mit einer
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komplementär zum Vorsprung ausgebildeten Vertiefung versehen, so daß der formschlüssige Eingriff bewirkt werden kann. Der Vorsprung und die Vertiefung können über die gesamte Länge des Hohlprofilteils durchlaufen, sie können aber auch in miteinander übereinstimmende kurze, in Längsrichtung des .Hohlprofilteils beabstandete Längsabschnitte aufgeteilt sein.
Wie schon erwähnt wurde, bleibt das untere Abschluß-Hohlprofilteil 1 (Fig. 3) immer das gleiche. Für das obere Abschluß-Hohlprofilteil 2 können unterschiedliche Abmessungen in seiner Höhe vorgesehen werden (Fig. 4 und 6) und ebenso können die Zwischenprofilteile 3 mit unterschiedlichen Höhenabmessungen gerfertigt werden (Fig. 5 und 7). Es ist damit möglich, mit einer geringen Zahl von Hohlprofilteilen (ein unteres Abschlußprofilteil, zwei obere Abschlußprofilteile von unterschiedlicher Höhe, zwei Zwischenprofilteile von unterschiedlicher Höhe) sich der für den einzelnen Bedarfsfall gewünschten Gesamt-Seitenwandhöhe anzupassen, wobei die Anzahl der auszuführenden Schweißnähte auf ein Minimum herabgesetzt wird und diese an vollkommen ebenen Flächen leicht automatisch gefertigt werden können.
- -14 -
Zusammenfassung
Eine aus Hohlprofilteilen zusammengesetzte Seitenwand für Transportmulden mit durchgehend glatter Innenfläche besteht aus wenigstens zwei in Längsrichtung der Mulde verlaufenden Hohlprofilteilen mit rechteckigem Querschnitt, die an ihren einander zugeordneten Längskanten in der Sollstellung der Hohlprofilteile formschlüssig ineinandergreifen. Pur den formschlüssigen Eingriff wird eine Rast- und Stoßverbindung angegeben, wobei die Stoßverbindungsstelle bei Zusammenbau der Seitenwand verschweißt wird.
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Claims (17)

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    A. GRÜNECKER
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    P. H. JAKOB
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    MAXIMILIANSTRASSE 43
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    Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH
    Postfach 26 60
    Ulm
    Seitenwand aus Hohlprofilteilen für Transportmulden
    Schutzansprüche
    Aus Hohlprofilteilen zusammengesetzte Seitenwand für Transportmulden mit durchgehend glatter Innenfläche, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Seitenwand aus wenigstens zwei in Längsrichtung der Mulde verlaufenden, an ihren einander zugeordneten Längskanten in der vorgesehenen Sollstellung formschlüssig ineinandergreifenden Hohlprofilteilen (1,2; 3) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet ist.
  2. 2. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssige Eingriff einerseits durch eine an der dem Muldeninneren abgekehrten Wand (16) der
    Hohlprofilteile (1,2 , 3). vorgesehene Rastverbindung (7) sowie andererseits durch eine an der dem Muldeninneren zugekehrten Wand (13) der Hohlprofilteile vorgesehene Stoßverbindung (8)
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    - 2 hergestellt ist.
  3. 3. Seitenwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast- und Stoßverbindung (7,8) in der Ebene der Außenflächen der beiden Hohlprofilteilwände (13, 16) liegen.
  4. 4. Seitenwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, aaß die Rastverbindung (7) durch eine im Bereich der einen, dem Muldeninneren abgekehrten Ecke des einen Rechteck-Hohlprofilteils (1;3) ausgebildete, in dessen Längsrichtung verlaufende Auskehlung (11) sowie eine in diese eingreifende, im Bereich der zugeordneten, dem Muldeninneren abgekehrten Ecke des anderen Rechteck-Hohlprofilteils (2;3) in dessen Längsrichtung verlaufende, zum Profilinneren hin vorspringende Wulst (12) und die Stoßverbindung (8) durch aneinanderstoßende, in Muldenlängsrichtung verlaufende plane ' Flächen (14,15) an den der Wulst (12) und der Auskehlung (11) gegenüberliegenden Ecken der Rechteck-Hohlprofilteile (1,2;3) gebildet sind.
  5. 5. Seitenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlung (11) kreisförmigen Querschnitt hat und sich über einen Bogen von mehr als 18O°, jedoch weniger als 230° erstreckt.
  6. 6. Seitenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (12) sich über einen Kreisbogen von etwa 18O° erstreckt.
  7. 7. Seitenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die planen Flächen (14, 15) eine Neigung gegenüber der Horizontalen haben.
  8. 8. Seitenwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plane Fläche (15), die der Wulst (12) am jeweili
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    gen Profilteil bzw. Profilteilabschnitt gegenüberliegt, keilförmig gestaltet ist.
  9. 9- Seitenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die keilförmige plane Fläche (15) zum Inneren des Hohlprofilteils hin geneigt und die plane Fläche (14-) an dem mit der Auskehlung versehenen Profilteil bzw. Profilteilabschnitt zur Keilfläche (15) korrespondierend hinterschnitten ist.
  10. 10. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Auskehlung (11) und die hinterschnittene plane Fläche (14) im stehenden Zustand des Hohlprofilteils auf annähernd gleicher horizontaler Ebene liegen.
  11. 11. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e kennzeichnet, daß von der dem Iiuldeninneren zugekehrten Kante (14',15') der planen Flächen (14,15) ausgehend in aufwärtiger Richtung der stehenden Hohlprofilteile bogenförmige Führungsflächen (17,18) verlaufen.
  12. 12. Seitenwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Führungsfläche (18) in eine Fläche eines bogenförmigen, in Richtung zur Wulst (12) hin verlaufenden, die beiden Wände (13,16) des Hohlprofilteils verbindenden Steges (20) übergeht.
  13. 13- Seitenwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Führungsfläche (17) an der Außenseite einer der Auskehlung (11) gegenüberliegenden bogenförmigen Leiste (19) ausgebildet ist.
  14. 14. Seitenwand nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der bogenförmigen Leiste (19) und. der die Auskehlung (11) umschließenden Wand ein die beiden Wände (13j16)
    des Hohlprofilteils verbindernder Steg (21) angeordnet ist.
  15. 15. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssige Eingriff durch einen an der einen Längskante des einen Hohlprofilteils ausgebildeten,
    eine geringere Breite als das Hohlprofilteil aufweisenden
    Vorsprung und durch eine an der Längskante des angrenzenden Hohlprofilteils komplementär zum Vorsprung ausgebildete Vertiefung hergestellt ist.
  16. 16. Seitenwand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß der Vorsprung und die Vertiefung über die gesamte Länge des Hohlprofilteils durchlaufen.
  17. 17. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e kennzeichnet , daß wenigstens die in der dem
    Muldeninneren zugekehrten Wandfläche (13) befindliche Stoßfuge (22) zwischen den Hohlprofilteilen (1,2;3) verschweißt ist.
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