DE8121689U1 - Seitenwand aus Hohlprofilteilen für Transportmulden - Google Patents
Seitenwand aus Hohlprofilteilen für TransportmuldenInfo
- Publication number
- DE8121689U1 DE8121689U1 DE19818121689 DE8121689U DE8121689U1 DE 8121689 U1 DE8121689 U1 DE 8121689U1 DE 19818121689 DE19818121689 DE 19818121689 DE 8121689 U DE8121689 U DE 8121689U DE 8121689 U1 DE8121689 U1 DE 8121689U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow profile
- side wall
- profile part
- wall according
- trough
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
— 5 ~
Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Seitenwand für Trans—
portmulden mit durchgehend glatter Innenfläche. Derartige Transportmulden kommen beispielsweise bei Kipp-Sattelanhängern
zum Transport von Sand, Kies u.dgl., aber auch 2um Transport von Salz, Düngemitteln u.dgl. zum Einsatz.
Üblicherweise werden die Seitenwände solcher Transportmulden aus einer Vielzahl von eine geringe Breite aufweisenden, im
Umriß rechteckigen Hohlprofilsektionen zusammengesetzt, wobei die Sektionen stehend oder leicht gegenüber der Vertikalen
geneigt angeordnet und an ihren aneinander angrenzenden Kanten miteinander verschweißt werden. Häufig werden die
Schweißnähte an der Außenseite der Seitenwand durch aufgesetzte und beidseits der Sektionsschweißnähte angeschvreißte
U-Profile überdeckt, die einer Versteifung der Seitenwand dienen, da diese einem erheblichen Seitendruck - insbesondere
bei Beladung der Transportmulde - ausgesetzt ist.
Eine derartige Ausbildung von Transportmulden hat mehrere schwerwiegende Nachteile. Einmal ist der Arbeitsaufwand für
die Herstellung der vielen Schweißnähte zwischen den einzelnen stehenden Sektionen sehr hoch. Dieser Arbeitsaufwand wird
noch durch die zusätzlichen Schweißnähte für übergesetzte U-Profile erhöht, und diese U-Profile bedingen einen vermehrten
Materialbedarf. Da ferner die Höhe der Seitenwände für verschiedene Typen von Transportmulden unterschiedlich sein kann,
muß eine Vielzahl von verschiedenartigen Seitenwandsektionen
vorgefertigt und auf Lager gehalten werden. Ein weiterer Nachteil,
der mit der Vielzahl der benötigten Schweißnähte zusammenhängt, wird beim Transport von aggressiven Gütern, wie z.B.
Salz, augenscheinlich, da diese Güter in eventuell vorhandene,
ungenügend ausgebildete Schweißnähte und damit in die Hohlprofilsektionen
eindringen können, wo sie Anlaß zu Korrosionen sind. Je mehr Schweißnähte vorhanden sind, umso größer ist die
Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von ungenügend ausgebildeten oder auf Beschädigung zurückzuführenden Schwachstellen
in den Schweißnähten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von aus Hohlprofilteilen zusammengesetzten Seitenwänden für Transportmulden
zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die
Seitenwand aus wenigstens zwei in Längsrichtung der Mulde verlaufenden, an ihren einander zugeordneten Längskanten in
der vorgesehenen Sollstellung formschlüssig ineinandergreifenden Hohlprofilteilen mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt
gebildet ist.
Damit wird erreicht, daß für eine Seitenwand mit vorbestimmter Höhe nur zwei Hohlprofilteile, die vorzugsweise als Strangpreß-Hohlprofilteile
aus Aluminium gefertigt sind, benötigt werden, wobei nur eine einzige Fuge auf der dem Muldeninneren
zugekehrten Seitenwandflache und nur eine einzige Fuge auf
der dem Muldeninneren abgekehrten Seitenwandfläche vorhanden sind.
Soll die Seitenwand eine größere Höhe erhalten, als mit zwei Hohlprofilteilen - einem unteren und einem oberen Abschlußprofilteil
- zu erreichen ist, so kommt ein drittes Hohlprofilteil (Zwischenprofilteil) zur Anwendung, dessen eine
Längskante korrespondierend zur - beispielsweise - oberen Längskante des unteren Abschlußprofilteils und dessen andere
Längskante korrespondierend zur unteren Längskante des oberen Abschlußprofilteils ausgebildet ist. Eine noch größere Höhe
lit Ii
der Seitenwand kann durch Einfügen eines v/eiteren Zwischenprofilteils
erreicht werden, so daß also mit drei.Hohlprofilteilen eine große Variationsbreite hinsichtlich verschiedener
Seitenwandhöhen bei einem Minimum an Verbindungsstellen zwischen den Profilteilen erreicht wird. V/eitere Variationsmöglichkeiten
hinsichtlich dei Seitenwandhöhen können dadurch erhalten werden, daß ein zweites oberes Abschlußprofil mit zum ersten
unterschiedlicher Höhe hergestellt und bereitgehalten wird. !Prinzipiell sind also drei längslaufende Hohlprofilteile -allenfalls
jedoch vier - notwendig, um die Seitenwand unterschiedlich
hoch fertigen zu können, wobei aber nur eine Längsfuge oder zwei oder allenfalls drei Längsfugen jeweils an der
Innen- und Außenfläche der Seitenwand vorhanden sind, -was gegenüber
den bekannten stehenden Hohlprofilsektionen eine bedeutende Verminderung in der Anzahl der zwischen den einzelnen»
die Transportmulde umschließenden Hohlprofilbauteilen vorhandenen Fugen mit sich bringt.
Der oben erwähnte formschlüssige Eingriff der beiden Län^skanten
zweier aneinandergrenzender Hohlprofilteile wird vorzugsweise einerseits durch eine an der dem Maideninneren abgekehrten
Wand der Hohlprofilteile vorgesehene Rastverbindung sowie andererseits durch eine an dsrdem Muldeninneren zugekehrten
Wand der Hohlprofilteile vorgesehene Stoßverbindung hergestellt, wobei bevorzugterweise sowohl die East- wie die Stoßverbindung
in der Ebene der Außenflächen der beiden Hohlprofilteilwände liegen, d.h.. diese Flächen nicht überragen, so daß durchgehend
glatte Muldeninnen- und -außenwände erhalten werden. Hierdurch wird .das Anhaften von Transportgut erschwert, die Reinigung
der Ceitenwände wird wesentlich erleichtert.
Durch die Rast- und Stoßverbindung wird in äußerst vorteilhafter
Weise erreicht, daß lediglich die an der innenliegenden Seitenwandflache befindliche Stoßverbindung verschweißt zu
werden braucht, um der gesamten Seitenwand die erforderliche Stabilität zu verleihen, denn die Rastverbindung ist in sich
·*·!»» Il tut
II) Il
• I ι ι ι ι
• ■ I ι·
• ι ι ι·
selbst ausreichend fest. Die allein notwendige Verschweißung der innenliegenden Fuge oder Fugen vermindert somit die
Schweißarbeit in ganz erheblichem Maß, denn es sind nun nur noch allenfalls, wenn man die oben erwähnten Beispiele für
den Zusammenbau einer Seitenwand aus längsliegenden Hohlprofilteilen in Betracht zieht, drei Schweißnähte pro Seitenwand
notwenig, und diese Schweißnähte können in einfachster Weise mit Hilfe von Schweißautomaten gefertigt werden.
Soll darüber hinaus auch die an der Rastverbindung vorhandene Fuge verschlossen werden, z.B. aus Gründen einer noch gesteigerten
Stabilität der Seitenwand, insbesondere gegen Seitendruck bei der Beladung der Transportmulde, so verdoppelt
sich nur die notwendige Gesamtanzahl der Schweißnähte, jedoch können auch die Schweißnähte an den Seitenwandaußenflachen in
einfacher Weise mit Hilfe von Automaten gefertigt werden, da an vollkommen ebenen Flächen geschweißt wird.
Die Ansprüche 3 bis 17 kennzeichnen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
des Gegenstandes der Neuerung, der anhand von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen
erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einenlotrechten Schnitt durch eine Seitenwand mit einer perspektivischen Teilansicht dieser von
außen;
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt wie in Fig. 1 mit einer perspektivischen Teilansicht der Innenseite der
Muldenseitenwand;
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch ein unteres Seitenwand-Abschlußprofilteil;
Fig. 1I einen lotrechten Schnitt durch ein oberes Ab-
• ff t t
I · I I
II* · ·
I I O
schlußprofilteil in einer ersten Ausführungsform ;
Mg.5 einen lotrechten Schnitt durch ein Zwischenprofilteil
in einer ersten Ausführungsform;
Pig.6 einen zu Fig. 4 gleichartigen Schnitt durch ein
oberes Abschlußprofilteil gemäß einer zweiten Ausführungsform; ■
Fig.7 einen zu Fig. 5 gleichartigen Schnitt durch ein
Zwischenprofilteil gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Die in Fig„ 1 und 2 gezeigten Seitenwände einer Transportmulde
bestehen aus mehreren stranggepreßten Hohlprofilteilen, und zwar einem unteren Abschlußprofilteil 1, einem oberen
Abschlußprofilteil 2 und einem Zwischenprofilteil 3, die erfindungsgemäß in Längsrichtung der Transportmulde, die durch
einen Boden 4 unten abgeschlossen ist, verlaufen und an ihren einander zugeordneten Längskanten formschlüssig ineinandergreifen.
Abgesehen von einem am unteren Abschlußprofilteil 1 unten angebrachten, in Längsrichtung der Mulde durchlaufenden
und nach außen ragenden Flansch sowie einer am oberen Abschlußprofilteil
2 oben angebrachten Abschlußwulst 6 haben die Hohlprofilteile 1,2 und 3 einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt.
Für den formschlüssigen Eingriff zweier miteinander an ihren einander zugeordneten Längskanten in ihrer Sollstellung oder
Endlage zu verbindender Hohlprofilteile sind an der dem MuI-deninneren
abgekehrten Wand der Hohlprofilteile eine Rastverbindung 7 iind. an der dem Muldeninneren zugekehrten Wand dieser
Rrofilteile eine Stoßverbindung 8 vorgesehen. Diese Rast-
und Stoßverbindungen sind erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie in der Ebene der beiden Hohlprofilteilwände (Innen.-wand
9 und Außenwand 10) liegen, wodurch vollkommen glatte
·· It· ■· ·
• I · · I · · · t I
·>■>■> Il t ■> it·
Flächen auf der gesamten Ausdehnung der Wand zu erreichen sind. Glatte Wandflächen bieten nicht nur für die Entleerung
des Transportgutes Vorteile, sondern auch hinsichtlich der Reinigung,, der in bezug auf Wechsel im Transportgut und auf
die geforderte Vermeidung einer übermäßigen Straßenverschmutzung (Einsatz auf Baustellen) eine beträchtliche Bedeutung
zukommt.
Wie die Fig. 3 bis 7 deutlich erkennen lassen, kommt die Rastverbindung 7 durch eine Auskehlung 11 am einen Hohlprofilteil
und eine in diese eingreifende Wulst 12 am anderen Hohlprofilteil zustande.
Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Auskehlung im jeweils unteren, die Wulst 12 am jeweils darüberliegenden
Hohlprofilteil angeordnet sind; der umgekehrte Fall ist jedoch
nicht ausgeschlossen.
Neuerungsgemäß ist die Auskehlung 11 in der dem Muldeninneren
abgekehrten Seitenwandflache 16 im Bereich einer Ecke des
rechteckigen Hohlprofilteils, in dessen Längsrichtung verlaufend, ausgebildet, während die Wulst 12 an dem dem Muldeninneren abgekehrten Seitenwandteil 16 ebenfalls im Bereich
einer Ecke des Hohlprofilteils, in dessen Längsrichtung verlaufend,
angeordnet ist. Die Wulst 12 ragt in das Innere des Hohlprofilteils hinein, ihre Grundfläche liegt in der Ebene
des Seitenwandteils 16. Bei der bevorzugten Ausführungsform . liegt die Auskehlung 11 in der oberen, die Wulst 12 an der
unteren Ecke eines rechteckigen Hohlprofilteils.
Die Stoßverbindung 8 kommt durch zwei plane, in Längsrichtung der Hohlprofilteile verlaufende Flächen 14, 15 an den Innenwandteilen
13 der Hohlprofilteile zustande, und zwar an den der Auskehlung 11 und der Wulst 12 gegenüberliegenden Ecken
der rechteckigen Hohlprofilteile.
• · ■ < · · I I
• •II Il
> III Il
Die Auskehlung 11 im schwächer als das Innenwandteil 13 gehaltenen
Außenwahdteil 16 hat kreisförmigen Querschnitt,
wobei sich der Kreisbogen über mehr als 180°, jedoch weniger
als 230° erstreckt. Die Wulst 12 ist in ihrem ins Prof ilinnere vorspringenden Teil ebenfalls kreisförmig ausgebildet
und erstreckt sich über einen Bogen von etwa 18O . Damit
ist es bei der Montage der Seitenwand möglich, das mit der Wulst 12 versehene Hohlprofilteil in einer etwas geneigten
Lage in die Auskehlung 11 einzuführen und dann dieses Hohlprofilteil
in die vertikale Sollstellung zu bringen, womit die Rastverbindung hergestellt ist. In der Sollstellung
stoßen dann die planen Flächen 14 und 15, die gegenüber der Rastverbindung an den Hohlprofil-Innenwandteilen 13 vorgesehen
sind, aneinander.
Vorzugsweise erhalten die planen Flächen 14, 15 eine Neigung gegenüber der Waagerechten, wobei insbesondere die Fläche
keilförmig mit einer Neigung zum Hohlprofilinneren hin versehen
wird, während die plane Fläche 14 durch eine zur Fläche 15 korrespondierend geneigte Hinterschneidung gebildet
wird. Diese Ausbildung gewährleistet einen guten Eingriff der beiden planen Flächen ineinander und durch die hervorgerufene
Schubkraft eine Drunkanlage im Bereich der Hintersehneidung.
Der Mittelpunkt der Auskehlung 11 und die plane Fläche 14
werden vorzugsweise auf annähernd gleicher horizontaler Ebene
- bei vertikaler Lage der Hohlprofilteile - angeordnet, was
den Zusammenbau der beiden Hohlprofilteile begünstigt, aber
auch für den eventuellen Einsatz von Schweißautomaten von Vorteil ist, da deren Schweißköpfe dann in gleichem Abstand
zueinander bleiben können, sollen auf der Innen- und Außenwand der Transportmulde mehrere Schweißnähte gefertigt
werden.
- 12 -
Von der dem Muldeninneren bzw. dem Hohlprofilinneren zugekehrten
Kante 14· bzw. 15' der planen Flächen 14, 15 erstrecken
sich bogenförmige Führungsflächen 17, 18 in aufwärtiger Richtung der.Hohlprofilteile. Die Krümmungsradien
dieser Führungsflächen sind einander angepaßt, so daß die eine auf der anderen leicht gleiten kann.
Die eine Führungsfläche 18 geht vorzugsweise in eine Fläche eines bogenförmigen, zur Wulst 12 hin verlaufenden Steges 20,
der die beiden Wände 13, 16 des Hohlprofilteils verbindet,
über.
Die andere Führungsfläche 17 liegt vorzugsweise an der Außenseite
einer gegenüber der Auskehlung 11 am Hohlprofilteil
ausgebildeten bogenförmigen Leiste 19, wobei zwischen dieser Leiste und der die Auskehlung 11 umschließenden Wand ein
Verbindungssteg 21 angeordnet ist.
Die Stoßfuge 22 der planen Flächen 14, 15 an der Innenfläche der Seitenwand (Fig. 2) wird auf jeden Fall verschweißt.
Die Fuge 23 zwischen Auskehlung 11 und Wulst 12 kann verschweißt
werden, so daß auch bei erheblichem, auf die Seitenwand wirkenden Innendruck die Rastverbindung sich nicht ausweiten
kann.
Anstelle der hier gezeigten bevorzugten Ausbildung für das formschlüssige Ineinandergreifen der Hohlprofilteile sind
auch andere Ausbildungen möglich. So kann an der einen Längskante des einen Hohlprofilteils an einem die Seitenwandflächen
13, 16 verbindenden Steg ein in der Längsrichtung des Hohlprofilteils verlaufender Vorsprung vorhanden sein, dessen
Breite geringer als die Breite des Hohlprofilteils bzw. des
erwähnten Steges ist. Das an das erste Hohlprofilteil angrenzende,
mit diesem formschlüssig zu verbindende zweite Hohlprofilteil wird dann an seiner einen Längskante mit einer
I · · I I · ··· t I · I III · · ·
> ;' ■>
ι ι j ι » ι ι · * * a
komplementär zum Vorsprung ausgebildeten Vertiefung versehen, so daß der formschlüssige Eingriff bewirkt werden kann. Der
Vorsprung und die Vertiefung können über die gesamte Länge des Hohlprofilteils durchlaufen, sie können aber auch in miteinander
übereinstimmende kurze, in Längsrichtung des .Hohlprofilteils beabstandete Längsabschnitte aufgeteilt sein.
Wie schon erwähnt wurde, bleibt das untere Abschluß-Hohlprofilteil
1 (Fig. 3) immer das gleiche. Für das obere Abschluß-Hohlprofilteil
2 können unterschiedliche Abmessungen in seiner Höhe vorgesehen werden (Fig. 4 und 6) und ebenso
können die Zwischenprofilteile 3 mit unterschiedlichen Höhenabmessungen
gerfertigt werden (Fig. 5 und 7). Es ist damit möglich, mit einer geringen Zahl von Hohlprofilteilen (ein
unteres Abschlußprofilteil, zwei obere Abschlußprofilteile
von unterschiedlicher Höhe, zwei Zwischenprofilteile von unterschiedlicher Höhe) sich der für den einzelnen Bedarfsfall
gewünschten Gesamt-Seitenwandhöhe anzupassen, wobei die Anzahl der auszuführenden Schweißnähte auf ein Minimum herabgesetzt
wird und diese an vollkommen ebenen Flächen leicht automatisch gefertigt werden können.
- -14 -
Zusammenfassung
Eine aus Hohlprofilteilen zusammengesetzte Seitenwand für Transportmulden mit durchgehend glatter Innenfläche besteht
aus wenigstens zwei in Längsrichtung der Mulde verlaufenden Hohlprofilteilen mit rechteckigem Querschnitt, die an ihren
einander zugeordneten Längskanten in der Sollstellung der Hohlprofilteile formschlüssig ineinandergreifen. Pur den
formschlüssigen Eingriff wird eine Rast- und Stoßverbindung angegeben, wobei die Stoßverbindungsstelle bei Zusammenbau
der Seitenwand verschweißt wird.
Il · t
Claims (17)
- 'PATENTANWÄLTEMtI1HbSKN I ATIVIiS RCrCHE THCi
K LI U OIJ R Λ M PATENT O I- (-'ICEA. GRÜNECKEROfHu imH. KINKELDEYUR IH1JW, STOCKMAIROH ire'i Ant ΙΓ-Λ1.1 fcCMiK. SCHUMANN("JfI RtM ΝΛΙ (JtPL (UV:·P. H. JAKOBG. BEZOLD8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 43G 1141-805/W 23.07.81Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Postfach 26 60
UlmSeitenwand aus Hohlprofilteilen für TransportmuldenSchutzansprücheAus Hohlprofilteilen zusammengesetzte Seitenwand für Transportmulden mit durchgehend glatter Innenfläche, dadurch
gekennzeichnet , daß die Seitenwand aus wenigstens zwei in Längsrichtung der Mulde verlaufenden, an ihren einander zugeordneten Längskanten in der vorgesehenen Sollstellung formschlüssig ineinandergreifenden Hohlprofilteilen (1,2; 3) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet ist. - 2. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssige Eingriff einerseits durch eine an der dem Muldeninneren abgekehrten Wand (16) der
Hohlprofilteile (1,2 , 3). vorgesehene Rastverbindung (7) sowie andererseits durch eine an der dem Muldeninneren zugekehrten Wand (13) der Hohlprofilteile vorgesehene Stoßverbindung (8)TELEFON (O09> 22 OB C2 * " TElLfeX Og'agVoo " 'tELEGRAUME MONA.'AT• · ti· · ·• ttllt · t ·t · · I I I ■ ·It·*·· Il 1 ··- 2 hergestellt ist. - 3. Seitenwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast- und Stoßverbindung (7,8) in der Ebene der Außenflächen der beiden Hohlprofilteilwände (13, 16) liegen.
- 4. Seitenwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, aaß die Rastverbindung (7) durch eine im Bereich der einen, dem Muldeninneren abgekehrten Ecke des einen Rechteck-Hohlprofilteils (1;3) ausgebildete, in dessen Längsrichtung verlaufende Auskehlung (11) sowie eine in diese eingreifende, im Bereich der zugeordneten, dem Muldeninneren abgekehrten Ecke des anderen Rechteck-Hohlprofilteils (2;3) in dessen Längsrichtung verlaufende, zum Profilinneren hin vorspringende Wulst (12) und die Stoßverbindung (8) durch aneinanderstoßende, in Muldenlängsrichtung verlaufende plane ' Flächen (14,15) an den der Wulst (12) und der Auskehlung (11) gegenüberliegenden Ecken der Rechteck-Hohlprofilteile (1,2;3) gebildet sind.
- 5. Seitenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlung (11) kreisförmigen Querschnitt hat und sich über einen Bogen von mehr als 18O°, jedoch weniger als 230° erstreckt.
- 6. Seitenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (12) sich über einen Kreisbogen von etwa 18O° erstreckt.
- 7. Seitenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die planen Flächen (14, 15) eine Neigung gegenüber der Horizontalen haben.
- 8. Seitenwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plane Fläche (15), die der Wulst (12) am jeweili• · · Igen Profilteil bzw. Profilteilabschnitt gegenüberliegt, keilförmig gestaltet ist.
- 9- Seitenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die keilförmige plane Fläche (15) zum Inneren des Hohlprofilteils hin geneigt und die plane Fläche (14-) an dem mit der Auskehlung versehenen Profilteil bzw. Profilteilabschnitt zur Keilfläche (15) korrespondierend hinterschnitten ist.
- 10. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Auskehlung (11) und die hinterschnittene plane Fläche (14) im stehenden Zustand des Hohlprofilteils auf annähernd gleicher horizontaler Ebene liegen.
- 11. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e kennzeichnet, daß von der dem Iiuldeninneren zugekehrten Kante (14',15') der planen Flächen (14,15) ausgehend in aufwärtiger Richtung der stehenden Hohlprofilteile bogenförmige Führungsflächen (17,18) verlaufen.
- 12. Seitenwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Führungsfläche (18) in eine Fläche eines bogenförmigen, in Richtung zur Wulst (12) hin verlaufenden, die beiden Wände (13,16) des Hohlprofilteils verbindenden Steges (20) übergeht.
- 13- Seitenwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Führungsfläche (17) an der Außenseite einer der Auskehlung (11) gegenüberliegenden bogenförmigen Leiste (19) ausgebildet ist.
- 14. Seitenwand nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der bogenförmigen Leiste (19) und. der die Auskehlung (11) umschließenden Wand ein die beiden Wände (13j16)des Hohlprofilteils verbindernder Steg (21) angeordnet ist.
- 15. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssige Eingriff durch einen an der einen Längskante des einen Hohlprofilteils ausgebildeten,
eine geringere Breite als das Hohlprofilteil aufweisenden
Vorsprung und durch eine an der Längskante des angrenzenden Hohlprofilteils komplementär zum Vorsprung ausgebildete Vertiefung hergestellt ist. - 16. Seitenwand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß der Vorsprung und die Vertiefung über die gesamte Länge des Hohlprofilteils durchlaufen.
- 17. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e kennzeichnet , daß wenigstens die in der dem
Muldeninneren zugekehrten Wandfläche (13) befindliche Stoßfuge (22) zwischen den Hohlprofilteilen (1,2;3) verschweißt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818121689 DE8121689U1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Seitenwand aus Hohlprofilteilen für Transportmulden |
FR8212835A FR2510061A1 (fr) | 1981-07-23 | 1982-07-22 | Paroi laterale en profiles creux pour bennes de transport |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818121689 DE8121689U1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Seitenwand aus Hohlprofilteilen für Transportmulden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8121689U1 true DE8121689U1 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=6729714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818121689 Expired DE8121689U1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Seitenwand aus Hohlprofilteilen für Transportmulden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8121689U1 (de) |
FR (1) | FR2510061A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020134884A1 (de) | 2020-12-23 | 2022-06-23 | Bombardier Transportation Gmbh | Struktur zum bilden eines tragsystems eines wagenkastens eines fahrzeugs, tragsystem, wagenkasten und fahrzeug |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2575709B1 (fr) * | 1985-01-07 | 1987-02-06 | Mic Sa | Plateau de hayon elevateur |
DE3529662A1 (de) * | 1985-08-19 | 1987-02-19 | Gross Aluminium Gmbh | Leichtmetall-bordwand fuer ladeflaechen von kraftfahrzeugen |
US5791726A (en) * | 1996-02-23 | 1998-08-11 | Hillsboro Industries, Inc. | Stakeless livestock trailer |
AU731547B2 (en) * | 1997-03-07 | 2001-04-05 | Gunter Weber | Tailgate for vehicles |
US5876089A (en) * | 1997-03-21 | 1999-03-02 | Wabash National Corporation | Trailer with horizontal logistics splice and vertical dummy splice members |
CA2293907A1 (en) | 1999-01-04 | 2000-07-04 | Sooner Trailer Manufacturing Co. | Trailer with improved double skin slat construction |
AT408374B (de) * | 1999-03-19 | 2001-11-26 | Siemens Sgp Verkehrstech Gmbh | Plattenförmiges strangpressprofil |
US6425626B1 (en) * | 2001-01-04 | 2002-07-30 | Michael Kloepfer | Truck/trailer box constructions |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068570B (de) * | 1959-11-05 | |||
DE6921480U (de) * | 1969-05-29 | 1969-10-02 | Vaw Ver Aluminium Werke Ag | Doppelwandige profilplatte |
-
1981
- 1981-07-23 DE DE19818121689 patent/DE8121689U1/de not_active Expired
-
1982
- 1982-07-22 FR FR8212835A patent/FR2510061A1/fr active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020134884A1 (de) | 2020-12-23 | 2022-06-23 | Bombardier Transportation Gmbh | Struktur zum bilden eines tragsystems eines wagenkastens eines fahrzeugs, tragsystem, wagenkasten und fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2510061A1 (fr) | 1983-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3132829A1 (de) | Behaelter mit verschlusselement | |
EP0536462A1 (de) | Kastenförmiger Behälter aus Kunststoff | |
EP0208869B1 (de) | Teleskopabdeckung | |
EP0345416A1 (de) | Nut-Federverbindung von Wand- oder Dachelementen | |
CH658484A5 (de) | Aus einem rahmen und wenigstens einem deckel bestehende schachtabdeckung. | |
DE2756139A1 (de) | Faltbehaelter | |
DE8121689U1 (de) | Seitenwand aus Hohlprofilteilen für Transportmulden | |
DE2719107A1 (de) | Mauerstein | |
DE2729737C3 (de) | Dicht verschließbarer, unterteilbarer Behälter | |
EP0452893A1 (de) | Schutzplankeneinrichtung für Verkehrsflächen, insbesondere zur Sicherung von Baustellen | |
DE19856689A1 (de) | Entwässerungsrinne | |
DE2557481C2 (de) | ||
DE2033724C3 (de) | Zusammenlegbare Kiste | |
EP0339537B1 (de) | Hohlboden | |
DE3544042C1 (en) | Large-volume plastic container | |
EP0212346B1 (de) | Schriftgutbehälter | |
DE19726891C2 (de) | Schalung, insbesondere Köcherschalung sowie Verschluß für eine solche Schalung | |
DE19618847A1 (de) | Bausatz zum Erstellen eines Blockhauses | |
DE4003840A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines skis und ein durch ein solches verfahren hergestellter ski | |
DE2526627A1 (de) | Vorratsbehaelter, insbesondere fuer heizoele mit aus glasfaserverstaerktem kunststoff bestehenden einzelteilen | |
DE19927992C2 (de) | Scharnier | |
DE8437669U1 (de) | Verwahrungsvorrichtung fuer bewehrungsstaehle | |
DE1948243A1 (de) | Behaelter,insbesondere Transportbehaelter | |
DE2318317A1 (de) | Skelettbaukonstruktion mit uebereinander anzuordnenden tafelfoermigen bauelementen | |
DE69723043T2 (de) | Länglicher, rohrförmiger Hohlmast |