DE2557481C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Transportbehälter ist aus der FR-PS 21 92 947
bereits bekannt. Dieser bekannte Transportbehälter kann
gleichfalls für Lebensmittel oder dergleichen benutzt werden.
Bei Nichtgebrauch kann ein solcher Transportbehälter
übereinander oder ineinander gestapelt werden. Sie können
zwar auch nebeneinander angeordnet werden, jedoch sind sie in
dieser Stellung in ihrer Lage zueinander nicht gesichert.
Die DE-GM′S 19 79 047 beschreibt Verpackungsbehälter, welche
in verschiedenen Richtungen übereinander gestapelt werden
können und hierzu Nasen und Nuten aufweisen. Diese Behälter
sind jedoch nicht vollständig ineinander schachtelbar. Die
Nasen und Nuten sind an einander gegenüberliegenden Ober-
und Unterseiten angeordnet, so daß diese Behälter nur übereinander
gestapelt werden können. Auch diese bekannten Behälter
können zwar nebeneinander angeordnet werden, sind
aber in dieser Lage nicht gesichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die übereinander
und ineinander stapelbaren Transportbehälter dahingehend
weiterzubilden, daß sie auch nebeneinander in gesicherter
Stellung angeordnet werden können, wobei eine Verringerung
des Raumbedarfs erzielbar ist und die Längen- und Breitenabmessungen
der Behälter unterschiedlich sein können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Diese Transportbehälter bieten den Vorteil, daß sie neben
dem Übereinander- und Ineinanderstapeln auch ein gesichertes
und raumgedrängtes Nebeneinanderanordnen zulassen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Behälter gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt nach Linie A-A
in Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch in vier Lagen
übereinander gestapelte fünf Behälter nach Fig. 1
und 2;
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt durch die Randleisten
zweier benachbarter Behälter nach einem abgewandelten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 einen entsprechenden Schnitt durch die Randleisten
zweier benachbarter Behälter nach einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer Ecke eines
Behälters, dessen Bestandteile im Querschnitt als
Winkelprofil ausgebildet sind;
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht der gegenüberliegenden
Ecke des Behälters nach Fig. 6, wobei in beiden
Fällen der Boden nicht dargestellt ist;
Fig. 8 und 9 perspektivische Teilansichten zweier gegenüberliegender
Ecken eines mit seitlichen Griffen versehenen
Behälters;
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht eines zu die Seitenwände
der Behälter nach Fig. 6-9 bildenden Dreieckselementen
gefalzten Blechstreifens;
Fig. 11 und 12 perspektivische Teilansichten gegenüberliegender
Ecken eines aus Drähten hergestellten Behälters
nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Der in Fig. 1-3 gezeigte Behälter besteht aus einem Boden 1,
gegenschrägen Strebenpaaren 2, 3 und einer die Streben von
außen umgebenden oberen Randleiste 4. Die Streben bilden in
ihrer Gesamtheit auf den vier Seiten des Behälters eine Folge
von Dreieckselementen 5, die an ihren Fuß- und Scheitelpunkten
zu unteren und oberen Anschlagenden 6, 7 horizontal abgeschnitten
sind. Der Abstand zwischen den benachbarten Anschlagenden
bzw. die Spanne P der Dreieckselemente sowie der vertikale Abstand
zwischen den oberen und unteren Anschlagenden bzw. die
Höhe H der Dreieckselemente sind konstant. Die Dreieckselemente
sind stets in ungerader Anzahl vorgesehen, so daß einem unteren
Anschlagende 6 (Fig. 1) stets ein oberes Anschlagende 7
auf der gegenüberliegenden Seite entspricht. Diese Ausbildung
gestattet das Ineinanderschachteln zweier oder mehrerer Behälter
bei gleicher Ausrichtung oder ein Übereinanderstapeln bei
entgegengesetzter Ausrichtung, wobei dann die oberen Anschlagenden
7 eines unteren Behälters 10 die unteren Anschlagenden
6 eines darüber gesetzten und zuvor durch eine halbe Drehung
um eine vertikale Achse entgegengesetzt ausgerichteten Behälters
11 (Fig. 3) aufnehmen.
Die Randleiste 4 (Fig. 1-3) besteht aus vier Seitenteilen.
Die zwei einander angrenzenden Seitenteile 12 und 13 sind in
einer Ebene oberhalb der Scheitel der Dreieckselemente 5 und
die anderen beiden aneinander grenzenden Seitenteile 14 und
15 auf tieferer Ebene, leicht unterhalb der Scheitel der Dreieckselemente
befestigt. Auf ihrer Unterseite sind die Seitenteile
12 und 13 mit einer Keilnut 16 mit dreieckigem Querschnitt
(Fig. 2) ausgebildet, während auf den Oberseiten
der Seitenteile 14 und 15 ein dreieckförmiger Längsgrat 17
vorgesehen ist, der sich gegenüber dem Behälterboden 1 in
einer Ebene mit der Keilnut 16 erstreckt. Ordnet man zwei
Behälter nebeneinander an, so greift die Keilnut 16 des höher
gelegenen Seitenteils 13 der Randleiste des ersten Behälters
über den Längsgrat 17 des tiefer gelegenen Seitenteils 15
der Randleiste des zweiten Behälters 19.
Die Behälter nach der Erfindung bieten den zweifachen Vorteil,
miteinander fest verbindbar zu sein - und zwar in jeder Lage
eines solchen Stapels - und zudem in ihrer Gesamtheit einen
kleineren Raum einzunehmen, als die Summe der geometrischen
Abmessungen der einzelnen Behälter dieser Gesamtheit ausmachen
würde. Die zur Wirkung kommenden Seitenmaße eines Behälters
werden durch die vier vertikalen Ebenen BC, CD, DE, EB (Fig. 1)
begrenzt, die durch die aufeinanderarbeitenden Kanten der Keilnuten
16 bzw. der Grate 17 der entsprechenden Seitenteile der
Randleiste verlaufen.
Im übrigen ist auf jeder Längsseite 12, 14 des Behälters das
äußerste obere bzw. untere Anschlagende 6a, 7a von der benachbarten
Ebene CD oder BE um ein Viertel der Spanne P der Dreieckselemente
entfernt, und desgleichen sind auf den Querseiten
die Dreieckselemente oder äußersten Anschlagenden von der benachbarten
Ebene BC oder DE um entfernt. Daraus ergibt sich,
daß der Längsabstand L zwischen den Ebenen CD und BE sowie
der Querabstand T zwischen den Ebenen BC und ED, durch welche
die Ausmaße des Behälters begrenzt werden, ein Vielfaches der
halben Spanne P betragen, wobei mindestens einer dieser Abstände
auf der Seite mit der ungeraden Anzahl halber Dreieckselemente
ein geradzahliges Vielfaches von beträgt und somit
ein Vielfaches von P mißt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bestehen z. B. die Längsseiten
aus 3 Dreieckselementen und einem halben Dreieckselement
und ihre Länge L beträgt 4P. Die Querseiten bestehen aus
2 Dreieckselementen und ihre Länge T mißt P.
Aufgrund dieser Ausbildung wird bei zwei endseitig nebeneinander
angeordneten Behältern 18 und 19 (Fig. 3), deren Seiten 12,
14 sich gegenseitig zu einer geraden Anzahl von halben Spannen
verlängern, der Rhythmus der Dreieckselemente und der entsprechenden
Anschlagenden am Stoß der beiden Behälter nicht
unterbrochen.
Nach der Erfindung lassen sich Behälter 11, 18, 19, 20 gleicher
Breite, aber unterschiedlicher Länge nebeneinanderreihen und
aufeinanderstapeln, wobei sie lediglich gleich ausgerichtet
sein müssen, so daß sie jeweils mit einem oberen und einem
unteren Anschlagende aneinander grenzen. Dieses Merkmal erweist
sich bei der Zusammenstellung von Ladungen mit Behältern
unterschiedlicher Größe als besonders vorteilhaft.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Randleiste der
Behälter in Form eines Winkelprofils mit einem an den Dreiecksscheiteln
22 befestigten vertikalen Flansch 21 und einem
horizontalen Flansch 23, 24 vorgesehen, welcher an den höher
gelegenen Seitenteilen 12, 13 der Randleiste am oberen Ende
des vertikalen Flansches 21 und an den tiefer gelegenen Seitenteilen
14 und 15 am unteren Ende des vertikalen Flansches
befestigt sind.
Die Randleisten zweier aneinandergrenzender Behälter sind daher,
wie aus der Zeichnung ersichtlich, ineinander eingreifbar.
Der obere horizontale Flansch 23 des Behälters greift
über den vertikalen Flansch 21 der Randleiste des benachbarten
Behälters, während der tiefer gelegene horizontale Flansch
24 des zweiten Behälters den vertikalen Flansch 21 des ersten
Behälters untergreift.
Durch diese Ausbildung der Behälter erreicht man sowohl in
Längs- als auch in Querrichtung eine Platzersparnis auf den
jeweils paarweise einander anstoßenden Seiten, und zwar jeweils
um eine dem oberen Flansch der Randleiste entsprechenden
Breite G.
Bei der in Fig. 5 gezeigten abgewandelten Ausführungsform ist
die Randleiste jeden Behälters nicht nur mit einem vertikalen,
an den Dreiecksscheiteln 27 befestigten Flansch 26 und einem
horizontalen Flansch 29, 30 am oberen bzw. unteren Ende des
vertikalen Flansches versehen, sondern noch mit einem zweiten
horizontalen Flansch 28, 31, der schmäler ist als der erste
und sich vom jeweils anderen Ende des vertikalen Flansches
in die gleiche Richtung wie der erste horizontale Flansch erstreckt.
Im breiten oberen Flansch 29 des höheren Seitenteils
der Randleiste sind außerdem Ausnehmungen 32 vorgesehen, und
der obere schmale Flansch 31 des tiefer gelegenen Seitenteils
der Randleiste ist mit Nasen 33 ausgebildet, die jeweils einer
im gleichen Abstand von den Mittelebenen des Behälters vorgesehenen
Ausnehmung entsprechen. Werden die Behälter seitlich
nebeneinandergeordnet, so greifen die Nasen 33 des einen Behälters
jeweils in eine Ausnehmung 32 der Randleiste des benachbarten
Behälters.
Diese Ausbildung ist nicht nur platzsparend, sondern ermöglicht
auch das Ineinanderhaken bzw. das Verhaken der Behälter.
Vorzugsweise sind die Ausnehmungen 32 und die Nasen 33 jeweils
mit einem der Spanne P der Dreieckselemente oder einem Teilvielfachen
dieser Spanne entsprechenden Zwischenabstand vorgesehen,
so daß Behälter unterschiedlicher Länge oder seitlich
zueinander versetzte Behälter über ihre Randleisten miteinander
verbindbar sind.
Die vorstehend beschriebenen Behälter lassen sich aus verschiedenen
Werkstoffen herstellen, insbesondere aus gespritztem
Kunststoff, dessen mechanische Festigkeit verhältnismäßig begrenzt
ist. Die Bestandteile der Behälter, d. h. die Dreieckselemente,
die Randleiste und der Behälterboden werden daher
in ausreichender Dicke hergestellt, so daß die Behälter bei
langer Lebensdauer ihren Zweck einwandfrei erfüllen können.
Die Erfindung läßt sich aber auch auf Behälter aus sehr festen
Werkstoffen, z. B. Blech oder Draht, anwenden. Fig. 6
und 7 zeigen perspektivische Teilansichten zweier einander
gegenüberliegender Ecken eines vorzugsweise aus Feinblech
gepreßten und gestanzten Behälters. Bei diesem Behälter bilden
gegenschräge Strebenpaare 34 und 35 die Dreieckselemente
und sind im Querschnitt als Winkelprofil 36 mit vertikaler
Symmetrieebene ausgebildet. Die aufeinanderfolgenden Streben
sind an ihren unteren und oberen Enden über horizontale,
die Anschlagenden ergebende Teile 34 und 38 verbunden, die
ebenfalls als Winkelprofil mit vertikaler Symmetrie-Ebene
ausgebildet sind. Der Außenflansch 39 der oberen Anschlagenden
ist mit dem Innenflansch 40 der ebenfalls im Querschnitt
als Winkelprofil mit senkrechter Symmetrieebene vorgesehenen
Randleiste 41 fest verbunden. Der Innenflansch 42 der
unteren Anschlagenden 43 ist fest mit dem Behälterboden 44 verbunden.
Der Boden besteht aus querverlaufenden Winkelprofilen
45, die sich auf zwei unteren Anschlagenden 43 gegenüberliegender
Seiten des Behälters abstützen und eine Reihe von längsverlaufenden
Winkelprofilen 46 tragen, so daß freie Zwischenräume
verbleiben, die gegebenenfalls eine Belüftung des Behälterinhalts
ermöglichen.
Die gegenüberliegenden Ecken der Randleiste können um einen
der Blechdicke entsprechenden Betrag zueinander höhenmäßig
versetzt sein, was aber nicht erforderlich ist, wenn dieser
Versatz geringer als die elastische Verformbarkeit der Ecke
oder als die Unebenheiten der Ladefläche ist, auf der die Behälter
angeordnet werden.
Die Form der Ecken der Randleiste auf zwei gegenüberliegenden
Seiten ist auf jeden Fall komplementär, so daß ein Überlagern
und Ineinandergreifen mit der jeweils komplementären
Seite eines benachbarten Behälters möglich ist. Dadurch ist
wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Raumbedarf
jeden Behälters kleiner als seine eigentliche geometrische
Größe. Darüber hinaus betragen das Winkelmaß der
Längsseite L und das der Breitseite T eines Behälters ein
Vielfaches der halben Spanne P der Dreieckselemente, wobei
mindestens eine dieser Abmessungen ein Vielfaches der Spanne
P beträgt.
Wie bereits in Verbindung mit den vorhergehenden Ausführungsformen
beschrieben, wird bei nebeneinandergeordneten, gleich
ausgerichteten Behältern, deren Längsabmessung jeweils ein
Vielfaches der Spanne ihrer Dreieckselemente beträgt, der
Dreiecksrhythmus nicht unterbrochen, was das Übereinanderstapeln
wesentlich erleichtert.
Bei gewissen Ladungen kann es auch erforderlich sein, diesen
Fortlauf des Dreiecksrhythmus sowohl in Längs- als auch in
Querrichtung zu wahren. Die Abmessung jeder der vier Seiten
eines derartigen Behälters beträgt ein Vielfaches der Spanne
P und der Umfang entspricht dann einer geraden Anzahl von Spannen
P. Andererseits muß jedoch die Gesamtzahl der Dreieckselemente
eines Behälters ungerade sein, damit ein Übereinanderstapeln
möglich ist.
Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform der Erfindung erfüllt
beide Bedingungen und vereint eine geradzahlige Umfangslänge
mit einer ungeraden Anzahl von Dreieckselementen. Die Zeichnungen
zeigen perspektivische Ansichten gegenüberliegender
Ecken eines solchen vorzugsweise aus Blech gepreßten und gestanzten
Behälters, ohne den Boden. Zwei gegenüberliegende
Seiten 47 (Fig. 8) und 48 (Fig. 9) dieses Behälters messen
ein Vielfaches der Spanne der Dreieckselemente und weisen eine
ganze Zahl an Dreieckselementen auf. Auf diesen beiden Seiten
ist ein unteres Anschlagende 49 (Fig. 8) in der Mitte der
Seite 47 und ein oberes Anschlagende der anderen Seite 48
um eine halbe Spanne P verlängert. Dadurch ergibt sich auch
noch der zusätzliche Vorteil, daß man in der Mitte der Randleiste
auf diesen beiden gegenüberliegenden Seiten des Behälters
Griffe 51 und 52 erhält, die die Aufnahme und Handhabung
des Behälters erleichtern.
Die Behälter nach Fig. 6-9 lassen sich aus Blech pressen,
vorausgesetzt, die Höhe der Dreieckselemente und die entsprechenden
Materiallängen übersteigen nicht die Verformungsgrenzen
des Materials. Andernfalls, insbesondere, wenn die Behälter
sehr tief sein müssen, besteht auch die Möglichkeit,
den Behälterboden und die Randleiste getrennt aus einer einzigen
Blechlage auszustanzen, die in ihren Außenabmessungen
der Randleiste entspricht, wobei der Behälterboden der innerhalb
der Randleiste eingeschlossenen Fläche entspricht. Boden
und Randleiste werden dann mit getrennt gefertigten Dreieckselementen
verbunden.
In Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht solcher aus einem
Blechstreifen 53 hergestellten Dreieckselemente dargestellt,
die sich durch Falzen in Längskanten 54 und 55 und Schrägkanten
56 und 57 zu gegenschrägen Streben 58 und 59 ergeben, die
über Anschlagenden 60 und 61 miteinander verbunden sind. Sowohl
die Streben als auch die Anschlagenden sind im Querschnitt
als Winkelprofil mit vertikaler Symmetrieebene ausgebildet,
wobei die Winkelkante der Streben 58 und 59 nach oben
und die der Anschlagenden 60 und 61 nach unten gerichtet ist,
oder umgekehrt.
Diese zu einer Folge von Dreieckselementen gefalzten Bänder lassen
sich ohne weiteres an einer Randleiste befestigen, die
ebenfalls als Winkelprofil entweder mit vertikaler Symmetrieebene
oder mit vertikalen oder horizontalen Flanschen ausgebildet
ist, aber auch mit Randleisten anderer Form.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung läßt
sich der Behälter auch aus starrem Draht herstellen, der
an seinen Schnittpunkten verschweißt wird. Fig. 11 und 12
zeigen in perspektivischer Ansicht gegenüberliegende Ecken
eines Behälters dieser Art. Bei dem hier dargestellten Beispiel
besteht der Behälterboden aus einem doppelten Gitter
mit Längsdrähten 62 und Querdrähten 63, welche an ihren Enden
zu Schlaufen 64 umgebogen sind. Das Gitter wird durch
einen geschlossenen, ebenfalls aus Draht bestehenden Rahmen
65 verstärkt. Dieser Rahmen 65 und die Schlaufen 64 tragen
die aus Draht gebogenen Dreieckselemente 66, die an ihren
Fußpunkten zur Befestigung am Rahmen 65 und an der Schlaufe
64 umgebogen sind und mit diesen gemeinsam das untere Anschlagende
bilden. An ihrem Scheitel sind die Dreieckselemente
zu einem Haken 68 umgebogen. An ihrem unteren Ende
sind die Haken 68 leicht nach außen 69 ausgekragt und an
dieser Auskragung mit einer aus vorzugsweise dickerem Draht
als die Dreieckselemente hergestellten Randleiste 70 verschweißt.
Auf zwei Seiten 7, 5 des Behälters (Fig. 11) wird
die Randleiste im oberen Abschnitt 71 der Auskragungen 69
angeschweißt. Auf den beiden anderen Seiten 76 wird sie mit
dem unteren Abschnitt 72 der Auskragungen verschweißt. Die
tiefer gelegenen Seiten 76 der Randleiste tragen auf ihrer
Außenseite nach oben vorstehende Haken 73. Somit können sich
die ungleich hohen Randleisten zweier nebeneinander liegender
Behälter innerhalb des Hakens 73 überlagern, so daß sie raumsparend
miteinander verhakbar sind.
Die Anzahl der Dreieckselemente jeden Behälters sind in ungerader
Anzahl vorgesehen, so daß sich die Behälter bei gleicher Ausrichtung
ineinanderschachteln oder bei entgegengesetzter Ausrichtung
übereinander stapeln lassen, wobei jeder Haken 68
eines unteren Behälters in den sich durch den Boden, den
Rahmen 65, die Schlaufe 64 und die Fußpunkte 67 zweier aufeinanderfolgender
Dreieckselemente 66 ergebenden Ring 74, des
oberen Behälters eingreift.
Die Behälter nach der Erfindung lassen sich entweder aus
einem einzigen Material oder aus mehreren verschiedenen
Werkstoffen herstellen, wobei z. B. die Streben oder Anschlagenden
aus Metall sein können und ausreichende Festigkeit besitzen,
um die Last einer Reihe darüber gestapelter gefüllter
Behälter aufzunehmen, und der Behälterboden wie auch die Randleiste
können aus Kunststoff gespritzt sein.
Claims (13)
1. Transportbehälter mit durchbrochenen Wandungen, welcher
aufeinander- und ineinander stapelbar ist und zwischen einem
ebenen oder durchbrochenen Boden und einer oberen, rechteckigen
Randleiste in vertikalen Ebenen verlaufende Streben aufweist,
die an der Außenseite des Bodens und an der Innenseite
der Randleiste befestigt und an ihrem unteren sowie an ihrem
oberen Ende durch horizontale Anschlagenden zur Bildung einer
ungeraden Anzahl von Dreieckselementen miteinander verbunden
sind, wobei der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden
oberen Anschlagenden und den aufeinanderfolgenden unteren Anschlagenden
an den einzelnen Seitenteilen des Behälters
gleich ist, wobei beim Übereinanderstapeln jeweils ein unteres
Anschlagende des oberen Behälters und ein oberes Anschlagende
des unteren Behälters bündig aufeinanderliegen und
beim Ineinanderstapeln die jeweils gleichsinnig geneigten
Streben des oberen und unteren Behälters innerhalb der Seitenteile
der vertikalen Seitenwände aneinanderliegen, dadurch
gekennzeichnet,
daß zwei aneinander angrenzende Seitenteile (12, 13) der Randleiste (4) in einer Ebene oberhalb der Scheitel der Dreieckselemente (5) und die beiden anderen aneinander angrenzenden Seitenteile (14, 15) auf tieferer Ebene, leicht unterhalb der Scheitel der Dreieckselemente befestigt sind,
daß an beiden gegenüberliegenden Seitenteilen (13, 15) Einhakelemente (16, 17) angebracht sind, wobei die oberhalb der Ebene des Scheitels der Dreieckselemente (5) liegenden Einhakelemente zum Behälterinneren Ausnehmungen zum Stapeln aufweisen,
daß die Einhakelemente (16, 17) der Seitenteile eines Behälters über die Einhakelemente (17, 16) eines anderen Behälters greifen,
daß alle Einhakelemente in gleicher Höhe und in gleichem Abstand von der Mittelebene des Behälters angeordnet sind,
und daß der Abstand zwischen zwei oberen (7) bzw. unteren (6) horizontalen Anschlagsenden, die zu beiden Seiten der ineinandergeschachtelten Seitenteile angeordnet sind, bei benachbarten Behältern, die in der gleichen Richtung ausgerichtet sind gleich dem Abstand zwischen den anderen horizontalen Anschlagenden der Behälter ist und die Wirklänge und die Wirkbreite der Behälter in zu den übereinandergestapelten Behältern senkrechter Richtung ein Vielfaches des halben Abstands der Dreieckselemente ist.
daß zwei aneinander angrenzende Seitenteile (12, 13) der Randleiste (4) in einer Ebene oberhalb der Scheitel der Dreieckselemente (5) und die beiden anderen aneinander angrenzenden Seitenteile (14, 15) auf tieferer Ebene, leicht unterhalb der Scheitel der Dreieckselemente befestigt sind,
daß an beiden gegenüberliegenden Seitenteilen (13, 15) Einhakelemente (16, 17) angebracht sind, wobei die oberhalb der Ebene des Scheitels der Dreieckselemente (5) liegenden Einhakelemente zum Behälterinneren Ausnehmungen zum Stapeln aufweisen,
daß die Einhakelemente (16, 17) der Seitenteile eines Behälters über die Einhakelemente (17, 16) eines anderen Behälters greifen,
daß alle Einhakelemente in gleicher Höhe und in gleichem Abstand von der Mittelebene des Behälters angeordnet sind,
und daß der Abstand zwischen zwei oberen (7) bzw. unteren (6) horizontalen Anschlagsenden, die zu beiden Seiten der ineinandergeschachtelten Seitenteile angeordnet sind, bei benachbarten Behältern, die in der gleichen Richtung ausgerichtet sind gleich dem Abstand zwischen den anderen horizontalen Anschlagenden der Behälter ist und die Wirklänge und die Wirkbreite der Behälter in zu den übereinandergestapelten Behältern senkrechter Richtung ein Vielfaches des halben Abstands der Dreieckselemente ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden höher gelegenen Seitenteile (12, 13) und die beiden
tiefer gelegenen Seitenteile (14, 15) der Randleiste Ausnehmungen
(16, 32) bzw. Nasen (17, 33) aufweisen.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen
(17, 33) und die Ausnehmungen (16, 32) absatzweise mit
einem den Abstand (P) der Dreieckselemente oder einem Teil-
Vielfachen dieses Abstands entsprechenden Zwischenabstand
versehen sind.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er auf zwei einander entgegengesetzten Seiten
(12, 14) eine ungerade Anzahl von halben Dreieckselementen
aufweist, mit einer einem Vielfachen des Abstands (P)
entsprechenden Wirklänge und auf den anderen Seiten (13, 15)
eine ganze Zahl von Dreieckselementen besitzt, deren
Wirklänge (T) ein Vielfaches des Abstands (P) beträgt, wobei
der Abstand des äußersten Abschlagendes (6a, 7a) von der Mittelebene
der Randleiste eine Viertelspanne beträgt.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die effektive Abmessung der vier Seitenteile
zusammen ein Vielfaches des Abstands (P) beträgt, wobei
zwei Seitenteile aus einer ungeraden Anzahl von halben
Dreieckselementen und die anderen beiden aus einer ganzen
Zahl von Dreieckselementen besteht, die in der Mitte der
Seite durch ein um einen halben Abstand (P) zu einem Griff
verlängertes Anschlagende (50, 49) unterbrochen sind.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleiste (4) einen an den Scheiteln
der Dreieckselemente (22, 27) befestigten vertikalen Flansch
(21, 26) und mindestens einen horizontal, nach außen gerichteten
Flansch (23, 24, 28, 29, 30, 31) aufweist, der an den
beiden aneinander angrenzenden Seitenteilen (12, 13), die
oberhalb der Scheitel der Dreieckselemente befestigt sind, im
oberen Teil des vertikalen Flansches und an den beiden anderen
aneinander angrenzenden Seitenteilen (14, 15) im unteren
Teil dieses Flansches angeordnet ist, so daß die höher und
tiefer gelegenen Teilstücke der Randleiste die Form von einander
entgegengesetzt gerichteten Winkelprofilen haben, die
aufeinander aufliegen oder ineinander eingreifen können.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randleiste (4) einen an den Dreieckselementen (27) befestigten,
vertikalen Flansch (26) aufweist, der mindestens an seinem
oberen Ende einen nach außen gerichteten, horizontalen
Flansch (29, 31) besitzt, wobei der horizontale Flansch (29)
zweier aneinander angrenzender Seitenteile der Randleiste
Ausnehmungen (32) und der Flansch (31) der beiden anderen
Seitenteile Nasen (33) aufweist, die in die Ausnehmungen (32)
der Randleiste eines benachbarten Behälters greifen können.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleiste im Querschnitt ein Winkelprofil
(40) mit vertikaler Symmetrieachse bildet.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser aus gegossenem oder gespritztem
Kunststoff besteht.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus gepreßtem und gestanztem Blech besteht.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sein
Boden (1) und seine Randleiste (40) aus einer einzigen
Blechlage gepreßt und gestanzt und mit einer Reihe (54) von
Dreieckselementen verschweißbar sind, die zu Streben (58,
59) mit einem Winkelprofil als Querschnitt ausgebildet sind,
wobei die Winkelkanten der Streben (58, 59) nach oben und
die Winkelkanten (60, 61) der ebenfalls als Winkelprofil
ausgebildeten Anschlagenden nach unten gerichtet sind.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleiste aus einem Stahldraht (70) besteht,
und auf ebenfalls aus Stahldraht bestehenden Dreieckselementen
(66) befestigt ist, die an ihrer Spitze ein
hakenförmiges Anschlagende (68) oberhalb der Randleiste bilden
und an ihren Fußpunkten umgebogen und mit dem aus Stahldrähten
bestehenden Boden verschweißt sind, daß der Draht
(70) der Randleiste auf den zwei Hälften ihres Umfangs in
verschiedenen Ebenen an den Dreieckselementen angeschweißt
ist und ihr tiefer gelegenes Teilstück (75) mit Außenhaken
(73) zur Aufnahme eines höher gelegenen Teilstücks (76) der
Randleiste eines benachbarten Behälters versehen ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden und die Randleiste aus einem Material
mittlerer Festigkeit, wie Holz oder Kunststoff, und die
Dreieckselemente aus Metall hoher Festigkeit herstellbar
sind.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |