DE2655721C2 - Transportbehälter für Munition - Google Patents
Transportbehälter für MunitionInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/0209—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
- B65D21/0215—Containers with stacking feet or corner elements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B39/00—Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für Munition nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Transportbehälter mit zylindrischer Form ist aus dem DE-GM 17 63 795 bekannt, bei dem
eine Einrichtung zum Erleichtern der Stapelbarkeit der Behälter vorgesehen ist, die aus einem umlaufenden
ringförmigen, nach oben überstehenden Ring sowie aus einem unteren umlaufenden Profil besteht, das sich beim
Stapeln auf dem Oberrand des Rings abstützt. Bei einem rechteckigen Behälter wäre eine derartige Einrichtung
jedoch aufwendig und würde außerdem das öffnen des Behälters beeinträchtigen, zumal wenn sich Griffe und
Verschlüsse von den Gehäusewänden nach außen erstrecken.
Ferner ist aus dem DE-GM 16 93 296 ein oben offener Blechkasten für Transportzwecke bekannt, der an der
Oberkante mit einem durch Umbiegen erzeugten Wulst versehen ist, während an den Seitenkanten unten und
oben überstehende Laschen vorgesehen sind, so daß sich die nach unten vorstehenden Laschen auf einem
darunter befindlichen Behälter zum Stapeln auf dessen Randwulst abstützen und die nach oben vorstehenden
Laschen gegen Wegrutschen sichern. Dies ist jedoch nicht für einen verschließbaren Behälter geeignet.
Außerdem ist aus dem DE-GM 17 79 349 ein rechteckiger Transportbehälter für Munition bekannt,
bei dem die Griffe und Verschlüsse hinter den äußeren Gehäusekanten zurückstehen und bei dem die Seitenwände
mit Sicken ausgerüstet sind, die als Stapeleinrich-
TJ- tungen dienen. . .
% ί *' Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transportbehälter
für Munition nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend zu verbessern daß er bei. rechteckigem
Grundriß ohne besonders großen Aufwand einwandfrei
stapelbar ist ,;
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
Hierdurch können die Transportbehälter übereinander gestapelt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß
sich die Transportbehälter gegeneinander verschieben, da die jeweils unteren Transportbehälter die Laschen
des darüber befindlichen in ihren Ausformungen aufnehmen und somit festlegen. Dies ist sowohl für ein
Tragen der Transportbehälter durch Personen als auch beim Transport etwa mittels Kraftfahrzeugen o. dgl.
vorteilhaft und konstruktiv einfach.
Ferner können die Laschen in ihrem mittleren Bereich entsprechend den Ausformungen nach außen
ausgeformt sein, so daß bei einem Nebeneinanderanordnen der einzelnen Transportbehälter entsprechende
Anlageflächen geschaffen werden, wobei vorzugsweise die Laschen mindestens so weit von dem Transportbehälter
abstehen, wie sich Griffe und Verschlüsse von der Behälterwand nach außen erstrecken, damit entsprechende
Anlageflächen zum Stapeln geschaffen werden. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Ausformungen an
ihrem oberen Rand eine Nut aufweisen, während die Laschen an ihrem unteren Ende einen entsprechenden
Ansatz besitzen, so daß die Ansätze an den unteren Enden der Laschen eines darüber befindlichen Transportbehälters
in die Nuten der Ausformungen des darunter befindlichen Transportbehälters einsetzbar
sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Abbildungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform eines Transportbehälters.
F i g. 2 zeigt den Behälter von F i g. 1 in Draufsicht.
F i g. 2 zeigt den Behälter von F i g. 1 in Draufsicht.
Der dargestellte Transportbehälter besitzt ein Blechgehäuse 1 mit etwa rechteckigem Querschnitt und
einem Deckel 2. An dem Gehäuse 1 sind an den kurzen Gehäusewänden Griffe 3 zur Handhabung des Behälters
angeordnet. An den senkrechten Kanten 4 des Gehäuses 1 sind mit Abstand dazu befindliche Laschen 5
vorgesehen, die mit ihren freien Schenkeln 6 an den Gehäusewänden befestigt sind. Die Laschen 5 bilden an
ihrem äußeren Ende einen rechten Winkel, der mit Abstand zu den Gehäusewänden angeordnet und
diesbezüglich parallel verschoben ist Am oberen Ende der Laschen 5 befinden sich etwa rechtwinklige
Ausformungen 7, die sich von der Ebene der Oberseite des Deckels 2 nach oben erstrecken. Das untere Ende 8
der Laschen 5 ist derart ausgebildet, daß es beim Stapeln der Transportbehälter in die Ausformungen 7 einsetzbar
ist, so daß die Transportbehälter gegen Verschieben gesichert sind. Die Ausformungen 7 in den Laschen 5
besitzen Auflagestücke 9 in Höhe des Deckels 2, auf denen die Unterkanten der Laschen 5 eines darauf
gestapelten Transportbehälters aufsitzen.
Die Laschen 5 besitzen in ihrem mittleren Teil Ausformungen 10, die sich soweit wie die Ausformungen
7 nach außen erstrecken. Die Ausformungen 7 und 10 sind dabei mit ihren Außenseiten soweit von dem
Transportbehälter entfernt angeordnet, wie sich die Griffe 3 und Verschlüsse U von den Wänden des
Transportbehälters nach außen erstrecken, so daß weder Griffe 3 noch Verschlüsse 11 ein Nebeneinander-
stapeln der Transportbehälter stören.
In den Laschen 5 können Ausnehmungen 12 in Form von Längsschlitzen oder Löchern vorgesehen sein, um
das Gewicht der Laschen 5 zu verringern.
Ferner können die Ausformungen 7 an ihrem oberen Rand eine Nut 13 aufweisen, während die Laschen 5 an
ihrem unteren Ende S einen entsprechenden Ansatz (nicht dargestellt) besitzen, der beim Aufeinanderstapeln
der Transportbehälter in die Nut 13 der Ausformungen 7 eingesetzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Transportbehälter für Munition, insbesondere für gegurtete Maschinenwaffen-Munition, aus einem
mit einem Deckel, Griff und Verschluß versehenen Blechgehäuse, wobei eine in Richtung der Gehäusewandungen,
die senkrecht zu dem Deckel verlaufen, angeordnete Einrichtung zum Erleichtern der
Stapelbarkeit der Behälter vorgesehen ist, die aus einem oberen, den Deckel überragenden Sitz und
einem in Bodenhöhe des Gehäuses angeordneten, in den Sitz eines darunter befindlichen Behälters
einrastbaren Stapelvorsprung besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung aus vier Laschen (5) besteht, die die senkrechten
Kanten des rechteckig ausgebildeten Gehäuses (1) umgreifend mit ihren freien Schenkeln (6) an den
Gehäusewänden befestigt sind und mindestens so weit vom Gehäuse abstehen, wie sich Griffe (3) und
Verschlüsse (11) von den Gehäusewänden nach außen erstrecken, daß die Laschen (5) an der
Oberseite, den Sitz bildende, etwa rechtwinklige Ausformungen (7) aufweisen, in denen in der Ebene
des Deckels (2) Auflagestücke (9) befestigt sind und daß der Stapelvorsprung aus den unteren Enden (8)
der Laschen (5) gebildet ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (5) in ihrem
mittleren Bereich entsprechend den Ausformungen (7) nach außen ausgeformt sind.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen (7)
an ihrem oberen Rand eine Nut (13) aufweisen, während die Laschen (5) an ihrem unteren Ende (8)
einen entsprechenden Ansatz besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762655721 DE2655721C2 (de) | 1976-12-09 | 1976-12-09 | Transportbehälter für Munition |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762655721 DE2655721C2 (de) | 1976-12-09 | 1976-12-09 | Transportbehälter für Munition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2655721A1 DE2655721A1 (de) | 1978-06-15 |
DE2655721C2 true DE2655721C2 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=5995036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762655721 Expired DE2655721C2 (de) | 1976-12-09 | 1976-12-09 | Transportbehälter für Munition |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2655721C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3734597C1 (de) * | 1987-10-13 | 1988-09-22 | Bayerische Motoren Werke Ag | Stapelbarer Behaelter,insbesondere Transportbehaelter aus Kunststoff |
DE19741339C1 (de) * | 1997-09-19 | 1999-05-27 | Autoliv Dev | Transportbehälter für einen pyrotechnischen Treibsatz aufweisende Komponenten von Sicherheitssystemen |
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US5392712A (en) * | 1993-02-16 | 1995-02-28 | Clipmate Corp. | Electric detonator and lead connector assembly |
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PL3039376T3 (pl) | 2013-08-30 | 2018-02-28 | Plastpack Defence Aps | Pojemnik na wybuchowy materiał |
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-
1976
- 1976-12-09 DE DE19762655721 patent/DE2655721C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2655721A1 (de) | 1978-06-15 |
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