DE19726891C2 - Schalung, insbesondere Köcherschalung sowie Verschluß für eine solche Schalung - Google Patents

Schalung, insbesondere Köcherschalung sowie Verschluß für eine solche Schalung

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    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 oder 2 sowie auf einen Verschluß zur Verwendung bei einer solchen Schalung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 6 oder 7.
Schalungen für den Betonbau sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt, u. a. auch in Form von Köcherschalungen, die im Verwendungsfall in der Regel aus vier einen Schalungsinnenraum begrenzenden und im rechten Winkel aneinander anschließenden Schalungsabschnitten bzw. Schenkeln bestehen.
Bekannt ist hierbei auch, die einzelnen Schalungselemente einer solchen Schalung aus einem profilierten Flachmaterial, beispielsweise aus Stahlblech herzustellen, dessen Profilabschnitte senkrecht zu den Rändern verlaufen, an denen die Schalungselemente aneinander anschließen (G 89 00 344.6). Zum Verbinden der Schalungselemente sind Verschlüsse vorgesehen, die bei einer Ausführungsform der bekannten Köcherschalungen aus zwei Winkelprofilen bestehen, von denen jeweils eines mit einem ersten Schenkel an der Außenfläche der miteinander zu verbindenden Schalungselemente flächig anliegend befestigt ist und mit weiteren Schenkeln formschlüssig ineinander greifen, wobei die Winkelstücke mit diesen weiteren, formschlüssig ineinandergreifenden Schenkeln über die lichte Umfangsfläche der Schalung vorstehen, was u. a. sehr störend sein kann, und zwar für die Anordnung von Betonarmierungen usw.
Bei einer anderen Ausführung der bekannten Köcherschalung sind zum Verbinden der Schalungselemente Verschlüsse vorgesehen, die jeweils von nur einem einzigen, im wesentlichen hakenartig ausgeführten Profil gebildet sind, welches mit einem ersten Schenkel an der die Innenfläche der Schalung bildenden Seite eines ersten der anschließenden Schalungselemente flächig befestigt ist, mit einem zweiten Schenkel zwischen den beiden anschließenden Schalungselementen an die Außenseite der Schalung reicht, sich dort mit einem weiteren Schenkel an der Außenseite des anderen der beiden anschließenden Schalungselementes erstreckt und mit einer Abwinklung in eine quer zur Profilierung dieses anderen Schalungselementes verlaufende nutenförmige Ausnehmung eingreift. Nachteilig bei dieser bekannten Ausführung ist u. a., daß in das zweite der beiden jeweils aneinander anschließenden Schalungselemente die Nut für den Eingriff des Verschlusses eingebracht werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalung, insbesondere Köcherschalung sowie einen Verschluß aufzuzeigen, die die vorgenannten Nachteile vermeiden, eine vereinfachte Realisierung der Schalung ermöglichen, wobei insbesondere auch weit über den Umfang der Schalung vorstehende Teile vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind eine Schalung entsprechend dem Patentanspruch 1 oder 2 und ein Verschluß entsprechend dem Patentanspruch 6 oder 7 ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich insbesondere auch für solche Schalungen, bei denen die Schalungselemente im Verwendungsfall zu einen geschlossenen polygonartigen Struktur mit einander verbunden sind, beispielsweise für Köcherschalungen, und zwar u. a. auch zur Reduzierung des Transport- und Lagervolumens, da die Schalungselemente im zerlegten Zustand gelagert bzw. transportiert werden können.
Der bei der Schalung verwendete Verschluß besteht aus Winkelprofilen, die preiswert aus Flachmaterial, beispielsweise aus Stahl gefertigt werden können. Ohne Werkzeug und ohne zusätzliches Material können die Schalungselemente über die vorhandenen Verschlüsse schnell und einfach zu einer stabilen Schalung (z. B. stabilen Köcher) zusammengesteckt werden. Die Verschlüsse stehen nicht störend über den Umfang der Schalung vor.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren am Beispiel einer Köcherschalung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 in vereinfachter, schematischer Darstellung eine Köcherschalung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 und 4 in vergrößerter Detaildarstellung jeweils den Verschluß zwischen zwei aneinander anschließenden Winkel-Elementen der Köcherschalung der Fig. 1 und 2.
Die in den Figuren dargestellte Köcherschalung 1 besteht aus zwei identisch ausgebildeten Winkelelementen 2, die bei der Darstellung der Fig. 1 (Draufsicht) jeweils L-förmig ausgeführt sind, und zwar mit einem längeren Schenkel 3 und einem kürzeren Schenkel 4. Im Einzelnen bestehen die Winkelelemente aus einem profilierten Stahlblech, welches zur Bildung des Übergangs bzw. der Ecke 5 zwischen den Schenkeln 3 und 4 abgewinkelt ist. Jede Ecke 5 verläuft hierbei senkrecht zur Profilierung des Stahlbleches, die bei der dargestellten Ausführungsform von aneinander anschließenden, rechtwinklig in Profilabschnitten 6 und 7 gebildet ist, von denen die Profilabschnitte 6 in der Achsrichtung der jeweiligen Ecke 5 eine geringere Breite besitzen und zur Innenseite der Köcherschalung 1 hin offen sind und die Profilabschnitte 7 eine größere Breite besitzen und zur Außenseite der Schalung hin offen sind. Im Verwendungsfall der Köcherschalung 1 ist jeder Schenkel 3 eines Winkelelementes 2 mit dem Schenkel 4 eines weiteren Winkelelementes 2 über einen Verschluß 8 bzw. 8a verbunden, und zwar derart, daß über diesen Verschluß nicht nur eine mechanische Verbindung, die die Winkelelemente 2 zu der Köcherschalung 1 verbinden, sondern auch ein dichter Abschluß erreicht ist, der ein Ein- oder Ausbringen von Beton in die Köcherschalung bzw. aus der Köcherschalung 1 verhindert.
Der Verschluß 8, der in der Fig. 3 nochmals näher dargestellt ist, besteht aus zwei Winkelprofilen 9 und 10, von denen das Winkelprofilen 10 als Z-Profil mit einer zweimaligen Abwinklung um 90° hergstellt ist, und zwar mit einem mittleren Schenkel 11 und mit zwei an jeweils einer Längsseite dieses Schenkels vorgesehenen Schenkeln 12 bzw. 13, die rechtwinklig zu verschiedenen Seiten der Ebene des Schenkels 11 abgebogen sind und von denen der Schenkel 13 an seinem freien Ende bzw. Rand bei 14 hakenförmig um 180° umgebogen ist, so daß dort ein weiterer parallel zu und im Abstand vom Schenkel 13 liegender Schenkel 14' gebildet ist. Die Breite der Schenkel 11 und 13 ist jeweils gleich oder in etwa gleich der Profilhöhe H des profilierten, für die Herstellung der Winkelelemente 2 verwendeten Stahlblechs.
Das Winkelprofil 10 besteht aus zwei rechtwinklig zueinander abgewinkelten Schenkeln 15 und 16, wobei die Breite des Schenkels 16 etwa gleich der Höhe H. Mit den Schenkeln 12 bzw. 15 sind die Winkelprofile 9 und 10 an der dem Winkelraum des jeweiligen Winkelelementes zugewandten Innenseite befestigt, und zwar derart, daß diese Winkelprofile jeweils parallel zu der Ecke 5 liegen und der Schenkel 12 jedes Winkelprofils 9 mit seiner dem Schenkel 11 zugewandten Seite gegen die im Schalungsinnenraum zugewandte Fläche der Profilabschnitte 7 und jedes Winkelprofil 10 mit seiner dem Schenkel 16 zugewandten Seite des Schenkels 15 gegen die den Schalungsinnenraum zugewandte Seite der Profilabschnitte 7. Die Winkelprofile 9 befinden sich dabei bei der dargestellten Ausführungsform jeweils an dem parallel zur Ecke 5 verlaufenden und von dieser Ecke beabstandeten freien Rand 17 des jeweiligen Schenkels 3 und die Winkelprofile 10 an den parallel zur Ecke 5 verlaufenden und von dieser Ecke entfernten freien Rand 18 des jeweiligen Schenkels 4. Mit den Schenkeln 11 und 13 bzw. 16 reichen die Winkelprofile 9 und 10 an die Außenseite der Köcherschalung und decken mit ihren Schenkeln 11 den Rand 17 und mit ihren Schenkeln 16 den Rand 18 ab, und zwar insbesondere an den Profilabschnitten 6.
Bei fertig montierter Köcherschalung 1 liegt jedes Winkelprofil 10 mit seinen Schenkeln 15 und 16 gegen die Schenkel 11 und 13 des Winkelprofils 9 an und ist mit dem freien Rand des Schenkels 16 von der Abwinklung 14 klammerartig aufgenommen, so daß eine formschlüssige und zugleich dichte Verbindung im Bereich jedes Verschlusses 8 erreicht ist.
Die Fig. 4 zeigt mehr im Detail den Verschluß 8a. Dieser unterscheidet sich von dem Verschluß 8 im wesentlichen lediglich dadurch, daß anstelle der Abwinklung 14 eine Abwinklung 14a vorgesehen ist, die einen Schenkel 14a' bildet, welcher mit der Ebene des Schenkels 13 einen Winkel α kleiner als 90°, beispielsweise einen Winkel α von 45° einschließt, der sich zum Schenkel 11 hin öffnet. Der Schenkel 16 des Winkelprofils 10a ist an seinem freien Ende und an der dem Schenkel 15 zugewandten Seite mit einer Abwinklung 19 mit einem Schenkel 19' versehen, der mit der Ebene des Schenkels 16 einen Winkel β kleiner als 90° einschließt, der (Winkel) kleiner ist als der Winkel α und bei der dargestellten Ausführungsform etwa 38° beträgt. Die Breite des Schenkels 13 ist bei dem Verschluß 8a gleich oder in etwa gleich der Höhe H zuzüglich der Breite der Abwinklung 14a. Die Breite des Schenkels 16 ist bei dem Verschluß 8a größer als die Höhe H, so daß die Abwinklungen 14a und 19 vor der Außenfläche des Schenkels 4 liegen.
Bei betriebsfertiger Köcherschalung ist die Abwinklung 19 von der Abwinklung 16a aufgenommen. Die Winkelprofile 9, 9a, 10, 10a bzw. deren Schenkel 12 und 15 sind jeweils durch Punktschweißen oder auf andere geeignete Weise mit den Winkelelementen 2 und 3 verbunden.
Das Zusammenfügen bzw. Zusammenstecken der Winkelelemente 2 erfolgt beispielsweise in der Form, daß ein Winkelelement 2 mit der Ecke 5 sowie mit den Rändern 17 und 18 bzw. mit den dortigen Winkelprofilen 9 bzw. 9a und 10 bzw. 10a in vertikaler Richtung orientiert auf einen Untergrund aufgestellt wird. Das andere Winkelelement 2 wird dann mit den Winkelprofilen 9 bzw. 9a und 10 bzw. 10a von oben her aufgeschoben, und zwar derart, daß das freie Ende jedes Schenkels 16 bzw. die dortige Abwinklung 19 in der Abwinklung 14 bzw. 14a geleitet und zugleich auch die der Winkelecke des Winkelprofils 10 bzw. 10a abgewandten Außenseiten der Schenkel 15 und 16 an den Schenkeln 11 und 13 geführt sind.
Im Verwendungsfall der Köcherschalung 1 sind die Ecken 5 sowie die Ränder 17 und 18 in vertikaler Richtung oder im wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert.
Bezugszeichenliste
1
Köcherschalung
2
Winkelelement
3
,
4
Schenkel
5
Ecke
6
,
7
Profilabschnitt
8
,
8
a Verschluß
9
,
9
a Winkelprofil
10
,
10
a Winkelprofil
11-13
Schenkel
14
,
14
a Abwinklung
14
',
14
a' Schenkel
15
,
16
Schenkel
17
,
18
Rand
19
Abwinklung
19
' Schenkel

Claims (8)

1. Schalung, insbesondere Köcherschalung (1) zur Verwendung im Betonbau, bestehend aus wenigstens zwei an Rändern (17, 18) über Verschlüsse (8) mit einander verbundenen Schalungselementen (2), die von jeweils einem profilierten Flachmaterial, beispielsweise Stahlblech gebildet sind, deren Profilabschnitte (6, 7) senkrecht zu den Rändern (17, 18) verlaufen, wobei der Verschluß von einem ersten Winkelprofil (9), welches wenigstens drei aneinander anschließende Schenkel (11- 12) besitzt, und von einem zweiten Winkelprofil (10) gebildet ist, welches wenigstens zwei im Winkel aneinander anschließende Schenkel (15, 16) besitzt, wobei jedes Winkelprofil (9, 10) eines Verschlusses mit einem ersten Schenkel (12, 15) an einer Seite der Schalung eines der beiden zu verbindenden Schalungselemente (2) anliegend an dieser befestigt ist, mit einem zweiten, an dem ersten anschließenden Schenkel (11, 16) am Rand (17, 18) des Schalungselementes an die Außenseite dieses Schalungselementes geführt ist, wobei der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils (9), der sich an den zweiten Schenkel (11) dieses ersten Winkelprofils (9) anschließt, sowie der zweite Schenkel (16) des zweiten Winkelprofils so ausgeführt sind, daß bei gegen den zweiten und dritten Schenkel (11, 13) des ersten Winkelprofils (9) anliegenden ersten und zweiten Schenkeln (15, 16) des zweiten Winkelprofils (10) der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils und der zweite Schenkel (16) des zweiten Winkelprofils formschlüssig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 12) des ersten Winkelprofils (9) Z- förmig aneinander anschließen, daß jedes Winkelprofil (9, 10) eines Verschlusses mit dem ersten Schenkel (12, 15) an der die Innenseite der Schalung (1) bildenden Seite des jeweiligen Schalungselementes (2) anliegend befestigt ist, daß der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils eine Abwinklung (14) bildet, die den freien Rand des zweiten Schenkels (16) des zweiten Winkelprofils (10) formschlüssig aufnimmt, und daß die Breite des zweiten Schenkels (11) sowie des dritten Schenkels (13) des ersten Winkelprofils (9) gleich oder in etwa gleich der Höhe (H) des Profils des Flachmaterials sind.
2. Schalung, insbesondere Köcherschalung (1) zur Verwendung im Betonbau, bestehend aus wenigstens zwei an Rändern (17, 18) über Verschlüsse (8a) mit einander verbundenen Schalungselementen (2), die von jeweils einem profilierten Flachmaterial, beispielsweise Stahlblech gebildet sind, deren Profilabschnitte (6, 7) senkrecht zu den Rändern (17, 18) verlaufen, wobei der Verschluß von einem ersten Winkelprofil (9a), welches wenigstens drei aneinander anschließende Schenkel (11- 12) besitzt, und von einem zweiten Winkelprofil (10a) gebildet ist, welches wenigstens zwei im Winkel aneinander anschließende Schenkel (15, 16) besitzt, wobei jedes Winkelprofil (9a, 10a) eines Verschlusses mit einem ersten Schenkel (12, 15) an einer Seite der Schalung eines der beiden zu verbindenden Schalungselemente (2) anliegend an dieser befestigt ist, mit einem zweiten, an dem ersten anschließenden Schenkel (11, 16) am Rand (17, 18) des Schalungselementes an die Außenseite dieses Schalungselementes geführt ist, wobei der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils (9a), der sich an den zweiten Schenkel (11) dieses ersten Winkelprofils (9) anschließt, sowie der zweite Schenkel (16) des zweiten Winkelprofils (10a) so ausgeführt sind, daß bei gegen den zweiten und dritten Schenkel (11, 13) des ersten Winkelprofils (9a) anliegenden ersten und zweiten Schenkeln (15, 16) des zweiten Winkelprofils (10a) der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils und der zweite Schenkel (16) des zweiten Winkelprofils formschlüssig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils (9a) an seinem freien Rand mit einer Abwinklung (14a) versehen ist, die einen ersten zusätzlichen Schenkel (14a') bildet, welcher mit dem dritten Schenkel einen Winkel (α) kleiner als 90° einschließt, der sich zu dem zweiten Schenkel (11) hin öffnet, daß der zweite Schenkel (18) des zweiten Winkelprofils (10a) an seinem freien Rand mit einer zweiten Abwinklung (19) versehen ist, die einen zweiten zusätzlichen Schenkel (19') bildet, der mit dem zweiten Schenkel (18) einen Winkel (β) kleiner als 90° einschließt, und daß die erste zusätzliche Schenkel (14a) den zweiten zusätzlichen Schenkel (19) formschlüssig übergreift.
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (11, 16) des ersten und des zweiten Winkelprofils (9, 9a, 10, 10a) jeweils das Profil des Schalungselementes (2) am Rand (17, 18) abdecken.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schalungselement (2) aus mindestens zwei über eine Ecke (5) miteinander verbundenen Schenkelabschnitten (3, 4) besteht.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten Schenkel (11, 12, 13, 15, 16) bei dem ersten und zweiten Winkelprofil (9, 9a, 10, 10a) jeweils rechtwinklig aneinander anschließen.
6. Verschluß für eine Schalung, insbesondere Köcherschalung (1) zur Verwendung im Betonbau, wobei der Verschluß von einem ersten Winkelprofil (9), welches wenigstens drei aneinander anschließende Schenkel (11-12) besitzt, und von einem zweiten Winkelprofil (10) gebildet ist, welches wenigstens zwei im Winkel aneinander anschließende Schenkel (15, 16) besitzt, wobei jedes Winkelprofil (9, 10) eines Verschlusses mit einem ersten Schenkel (12, 15) an einer Seite der Schalung eines der beiden zu verbindenden Schalungselemente (2) anliegend an dieser befestigt ist, mit einem zweiten, an dem ersten anschließenden Schenkel (11, 16) am Rand (17, 18) des Schalungselementes an die Außenseite dieses Schalungselementes geführt ist, wobei der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils (9), der sich an den zweiten Schenkel (11) dieses ersten Winkelprofils (9) anschließt, sowie der zweite Schenkel (16) des zweiten Winkelprofils so ausgeführt sind, daß bei gegen den zweiten und dritten Schenkel (11, 13) des ersten Winkelprofils (9) anliegenden ersten und zweiten Schenkeln (15, 16) des zweiten Winkelprofils (10) der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils und der zweite Schenkel (16) des zweiten Winkelprofils formschlüssig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 12) des ersten Winkelprofils (9) Z- förmig aneinander anschließen, daß jedes Winkelprofil (9, 10) eines Verschlusses mit dem ersten Schenkel (12, 15) an der die Innenseite der Schalung (1) bildenden Seite des jeweiligen Schalungselementes (2) anliegend befestigt ist, daß der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils eine Abwinklung (14) bildet, die den freien Rand des zweiten Schenkels (16) des zweiten Winkelprofils (10) formschlüssig aufnimmt, und daß die Breite des zweiten Schenkels (11) sowie des dritten Schenkels (13) des ersten Winkelprofils (9) gleich oder in etwa gleich der Höhe (H) des Profils des Flachmaterials sind.
7. Verschluß für eine Schalung, insbesondere Köcherschalung (1) zur Verwendung im Betonbau, wobei der Verschluß von einem ersten Winkelprofil (9), welches wenigstens drei aneinander anschließende Schenkel (11-12) besitzt, und von einem zweiten Winkelprofil (10) gebildet ist, welches wenigstens zwei im Winkel aneinander anschließende Schenkel (15, 16) besitzt, wobei jedes Winkelprofil (9, 10) eines Verschlusses mit einem ersten Schenkel (12, 15) an einer Seite der Schalung eines der beiden zu verbindenden Schalungselemente (2) anliegend an dieser befestigt ist, mit einem zweiten, an dem ersten anschließenden Schenkel (11, 16) am Rand (17, 18) des Schalungselementes an die Außenseite dieses Schalungselementes geführt ist, wobei der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils (9), der sich an den zweiten Schenkel (11) dieses ersten Winkelprofils (9) anschließt, sowie der zweite Schenkel (16) des zweiten Winkelprofils so ausgeführt sind, daß bei gegen den zweiten und dritten Schenkel (11, 13) des ersten Winkelprofils (9) anliegenden ersten und zweiten Schenkeln (15, 16) des zweiten Winkelprofils (10) der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils und der zweite Schenkel (16) des zweiten Winkelprofils formschlüssig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schenkel (13) des ersten Winkelprofils (9a) an seinem freien Rand mit einer Abwinklung (14a) versehen ist, die einen ersten zusätzlichen Schenkel (14a') bildet, welcher mit dem dritten Schenkel einen Winkel (α) kleiner als 90° einschließt, der sich zu dem zweiten Schenkel (11) hin öffnet, daß der zweite Schenkel (18) des zweiten Winkelprofils (10a) an seinem freien Rand mit einer zweiten Abwinklung (19) versehen ist, die einen zweiten zusätzlichen Schenkel (19') bildet, der mit dem zweiten Schenkel (18) einen Winkel (β) kleiner als 90° einschließt, und daß die erste zusätzliche Schenkel (14a) den zweiten zusätzlichen Schenkel (19) formschlüssig übergreift.
8. Verschluß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten Schenkel (11, 12, 13, 15, 16) bei dem ersten und zweiten Winkelprofil (9, 9a, 10, 10a) jeweils rechtwinklig aneinander anschließen.
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