DE1659173A1 - Verbundplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Verbundplatte und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
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Verbundplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine Verbundplatte, z.B. für Wandverkleidungen oder Trennwände, die eine Grund- platte aus überwiegend organischem Material, beispiels- weise Holz oder Kunststoff, aufweist, auf die wenigstens einseitig eine Deckschicht aufgebracht list. Die Platte kennzeichnet sich 'erfindungsgemäß dadurch, daß mindestens eine Deckschicht aus anorganischem Material, wie z.B. Putzträgerplatten, Glas, Keramik, Klinker od.dgl., be- steht. Die Grundplatte kann einteilig sein, besteht aber vorzugsweise aus mehreren, insbesondere mindestens drei Schichten. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Er- findung an Hand der Zeichnung erläutert. Der zentral gelegene Schaumstoff 1, welcher gegebenen- falls durch eine geeignete Armierung 2, beispielsweise ein Drahtgeflecht, eine Glasfasermatte usw. gefestigt wird, ist beidseitig mit Polyesterschichten 3 versehen, die durch geeignete Einlagen 4, z.B. ein Glasfaservlies od.dgl. armiert sind. Mindestens eine der Polyesteraußenflächen dieses Verbundkörpers ist mit keramischen oder anderen F: 1 ie@,en, Mo,a iks, Klinkern ia. dgl . belegt. Die Eugen ; Lnd mit einem gc@eigriF.tfari Füllmaterial 6 =ilic@eclic:ht;!t ! >>f f!i litil'-rh£i cif: i @Ic@e verzichtet werden kann, körtii>-:i .i:.--:. Putzträger zur Anwendung gelangen, oder-z.B. Gipskarton- platten (kartonummantelte Gipsplatten). Wesentlich bei diesem Element ist, daß die Beklebung mit Belägen nicht mit einem Klebemittel erfolgen muß, sondern durch die Ab- bindung des Polyesters von selbst stattfinden kann. Dem- zufolge entfällt jede Präparation durch ein Trennmittel im Gegensatz zu üblichen Ausformungsverfahren. a qibt die Dicke der armierten Polyesterschicht, b die der keramischen Außenschicht an. Die Dicke der Schaumstoffschicht beträgt das etwa 10- bis 20-fache von a. Die Dicke a der Poly- esterschicht liegt vorzugsweise bei etwa 2 mm, kann aber für spezielle Zwecke darüber oder darunter liegen. b kann die verschiedensten Werte annehmen, je nachdem, welches Material verwendet wird. Einige beispielsweise angegebenen Werte sind für Fliesen, Mosaike bzw. Klinker 4, 6 oder 9 bis 11 mm. Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbundplatte lassen die Verwendung der Platte für viele Zwecke als sehr günstig erscheinen. Die Platte ist wasserabweisend, chem. indifferent, hygienisch, unverrottbar, witterungsbeständig, wärme-, kälte- und schalldämmend. Der relativ geringe Ge- wichtsanteil bewirkt eine geringe statische Lastenanfällig- keit. Dadurch ergibt sich auch eine Vereinfachung der Montage- und Transportanteile im Gegensatz zu herkömmlichen Trennwänden auf Betonbasis. Bei einseitiger Belegung mit dem genannten keramischen oder anderen Material eignet sich die Platte insbesondere für Warltlv(rrklt- t Jungen-i. In- der doppelseitig beschichteten Ait ftihrijria ) iß z. sie- sich .zur- Konstruktion von Zwischen= - Sie eignet sich insbesondere für Feucht- oder Naßräume, wie Küchen, Waschküchen, Baderäume, Badeanstalten bzw. Badekabinen, Hauswände usw.
- Die Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbundplatte kann beispielsweise folgendermaßen erfolgen: Mit Hilfe eines variierbaren Schalungsrahmens und einer untej diesem befindlichen Schalungsfläche wird auf das zu erzeugende Fertigmaß ausgemittelt. Hierauf wird das keramische Material eingelegt. Gegebenenfalls kann dieses Material in gekoppelter Form verwendet werden, wodurch die Fugenteilung erhalten bleibt. Um ein Durchquellen des bei der Aufbereitung noch flüssigen Polyesterharzes zu vermeiden, wird zischen die Fugen ein,Fugenfüllstoff (z.B. Sand) eingebracht. Bei geringem Fugenanteil ist es möglich, sofern diese eine gewisse Breite überschreiten, die Abdeckung anderweitig durchzuführen.
- Dann werden die Polyesterschicht und die Armierung, z.B. ein Glasgewebe, aufgetragen. Die Polyesterschicht kann z.B. durch Aufsprühen hergestellt werden, wonach die Armierung auf die noch weiche Polyesterschicht aufgelegt und gegebenenfalls eingedrückt wird. Mit dem Erhärte:. und Abbinden des Kunstharzes entsteht eine festklebende Verbindung mit der Keramikschichte. Es wird nun eine zweite schichte - komplementär zur ersten - hergestellt, wobei nicht das gleiche Material wie bei der ersten Schicht verwendet werden muß. Beispielsweise können statt einer Keramikoberfläche auch Putzträger aufgebracht werden. Der eingangs erwähnte Rahmen besitzt Vorkehrungen, welche ein Aufschäumen von Polyurethan leicht bewerkstelligen lassen. Der durch den Rahmen allseits größenmäßig gegebene Hohlraum wird nun ausgeschäumt, wobei noch eine zusätzliche Armierung (z.B. ein Drahtgeflecht) vor dem Schäumen eingebaut werden kann. Nach Aushärtung des Schaumes ist eine fixe Distanzierung der beiden Außenflächen gegeben, die jetzt miteinander verbunden sind.
- Dadurch erhält man einen sandwichartigen verwindungsfesten Verbundkörper, welcher noch zusätzlich armiert ist.` Bei diesem Verfahren ist auch die Anbringung von diversen peripher liegenden Zusatzelementen, sei dies zur Kupplung, Verankerung, Befestigung bzw.,Anlenkung von Türblättern gegeben.
Claims (1)
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P a t e n t a n s p r ü c h e 3. Verbundplatte, z.8. für Wandverkleidungen oder Trennwände, die aus überwiegend organi- --chem Material, beispielsweise Holz oder Kunststoff, auf- , weist, auf die wenigstens einseitig eine Deckschicht auf- gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daB mindesteng eine Deckschicht aus anorganischem Material, wie z.H. Putz- trägerplatten, Glas, Keramik, Klinker od.dgl., besteht. 2. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die Grundplatte aus mindestens 3 Schichten besteht. 3. Verbundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, daB die innerste Schicht aus gegebenenfalls armiertem Schaumstoff, vorzugsweise aus Polyurethanschaum- stoff, besteht. 4. Verbundplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an der innersten Schicht anliegenden Schichten aus gegebenenfalls armiertem Poly- ester bestehen. 5. Verbundplatte nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, daB die Dicke der Schaumstoffschicht das 10 - bis 20-fache der Dicke (a) der Polyesterschicht beträgt. 6. Verbundplatte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (a) der Polyesterschicht etwa 2 mm beträgt. 7. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Dicke (b) der Deckschicht etwa 4, 6 oder 9 bis 11 mm beträgt. B. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch 31.ü Jie Arm @b@s.: (4) der Poly- esterschicht aus einem Glasfaservlies besteht. 9. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumgtoffteil mittels eines Drahtgeflechtes oder einer Glasfasermatte armiert ist. 10. Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst mit Hilfe eines variierbaren Schalungs- rahmens und einer unter diesem befindlichen Schalungsfläche auf das zu erzeugende Fertigmaß ausmittelt, hierauf :a-s ,gegebenenfalls gekoppelte keramische Material einlegt, die Fugen gegebenenfalls mit einem geeigneten Füllstoff, z.8. Sand, füllt oder anderweitig abdeckt, die Polyester- schicht und die Armierung, z.B. ein Fiberglasgewebe, auf- trägt, nach deren Abbinden eine zweite gegebenenfalls auch durch keramisches Material belegte Schicht - komplementär zur ersten - herstellt und den gebildeten Hohlraum,gege- benenfal..- nach Einbringen einer Armierung, z.B. eines Drahtgaflechtes, mit-Hilfe eines geeigneten Kunststoffes, z.B. Polyurethan, ausschäumt. 11: Verfahren nach Anspruch 10,.dadurch gekennze*'.chnet, daß man noch diverse peripher liegende Zusatzelemente, z.B. zur Kupplung, Verankerung oder Befestigung oder zur An- lenkung von Türblättern, anbringt. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet; daß das Aasschäumen unter Druck, z.B. 4 - 10 atü, vor-=;,- nommen wird.
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Cited By (1)
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US4224773A (en) * | 1977-06-30 | 1980-09-30 | Hans Schworer Kg | Large area wall element of lightweight sandwich design for prefabricated buildings |
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