DE1659137A1 - Betonbewehrungsstab - Google Patents

Betonbewehrungsstab

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Publication number
DE1659137A1
DE1659137A1 DE19671659137 DE1659137A DE1659137A1 DE 1659137 A1 DE1659137 A1 DE 1659137A1 DE 19671659137 DE19671659137 DE 19671659137 DE 1659137 A DE1659137 A DE 1659137A DE 1659137 A1 DE1659137 A1 DE 1659137A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaped
section
oval
ribs
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671659137
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Kulessa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Huettenwerke AG
Original Assignee
Fried Krupp Huettenwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Huettenwerke AG filed Critical Fried Krupp Huettenwerke AG
Publication of DE1659137A1 publication Critical patent/DE1659137A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Betonbewehrungsstab
    Die Erfindung betrifft einen warmgewalzten Betonbewehrungsstab,
    insbesondere zur Vorspannbewehrung von Spannbeton, der mit quer
    zur Stabachse verlaufenden sichelförmigen Rippen versehen ist.
    Durch ij*arrtK,ralzen hergestellte Betonbewehrungsstäbe mit Rippen
    sind in verschiedenen Profilformen bekannt. Weit verbreitet sind
    z.B. Betonbewehrungsstäbe, die zwei einander diametral gegenüber-
    liegende Längsstege aufweisen, zwischen denen senkrecht oder schräg
    zur Stabachse angeordnete Querrippen verlaufen, die mit vollem
    Querschnitt in die Längsstege einmünden. Dabei sind die Querrippen
    entweder schraubenlinienförmig oder fischgrätenförmig an dem Stab
    angeordnet.
    Es sind auch schon betonbewehrungsstäbe vorgeschlagen worden, bei
    denen die Rippen vor den Längsstegen flach auslaufen. Dadurch
    sollen die Festigkeitseigenschaften der Stäbe verbessert werden.
    Auch hat man J-Jetonbewehrungsstäbe vorgesehen, bei denen die Längs-
    stege forüjelassen sind. Bei diesen Stäben liegen die etwa sichel-
    förmig ausgebildeten Querrippen im Schnitt gesehen auf dem kreis-
    runden Kernquerschnitt der Stäbe.
    Detonbewehrungsstäbe mit diesen bekannten Profilformen eignen
    sich jedoch nicht für die Vorspannbewehrung von Spannbetonteilen.
    Entweder reichen ihre Festigkeitseigenschaften nicht aus, oäer
    aber lassen sie sich in den erforderlichen honen Güten walztech-
    nisch schlecht herstellen. Ein Detonbewehrungsstab, bei deni die
    Ilihrcn in LUngsstege eii-Ltlünden, weist aufgrund. der herbwirhung,
    die sich an G.en L"ljercfangsstellen zwischen Rippen und L-ingsstecien
    einstellt, nur ungenti.If;cndc Festigkeitseigenschaften auf. Dies
    gilt auch für solche jewehrungsstäbe, bei denen (lie ")uerril)l;en
    vor den L#;ngsril-)pun flach auslaufen. Lei den taerihht`n .jetoii-
    bewehruimcgsvt='.ljeri, t..ic kein(, i.«nfisste%-e sondern nur die au! aew
    kreisrunden 7L:c:rnrruersehnitt liegenden sicl.telförmigcn ;innen auf-
    weisen, liegen diese Machteile zwar nicht vor. Da @iic sichelför-
    migen Pippen aber auf Ceri runden @;ernc;uerschnitt aufgesetzt sind,
    ist der Geslnitcruerschnitt der Stäbe unru_icL, woc:urcli ein Ve1'E1nlvCrrl
    der Stube c:urch oueradruck, wie es irti Spannbetonbau im allc;cracineri
    vorgenommen i-iirc, erheblich erschwert ist, weil in #d:icsem Fall :sie
    Verankerungsmittel so ausgebil<<et werden müssen, @.ar ;sie c:ie it«'Lie
    sowohl in einer solchen Lac;e halten können, in der sie auf cic
    flache Stabseite wirken, als auch in einer solchen üüzje, in (!er
    sie auf die spitze Seite des Stabprofils auftreffen.
    Die vorliegende -Erfindung bezweckt, die =lachteile @:er bekannten
    Letonbewehrungsstäbe zu vermeiden und: Becierirungsstiüe zu schaffen,
    die sowohl die an einen hochfesten Detonstahl in -ciezug auf die
    Festigkeitseigenschaften gestellten Forderungen erfüllen. als auch
    in Bezug auf die Verankerung der Stöbe durch Querdruck günstige
    Voraussetzungen haben. Im Hinblick auf Gien '.*-:alzvorgand soll cias
    Stabprofil nach der -Erfindung darüber hinaus so ausgebildet sein,
    daß die Endwinkel der Rippen im Querschnitt gesehen riöglichst
    flach verlaufen, was bei den bisher bekannten Dewehrungsstäben
    nicht der Fall ist und Ursache eines starken Verschleißes der
    Kanten in den Walzen ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung
    dadurch gelöst, daß der Dewehrungsstab einen ovalförmic;en Uern-
    querschnitt erhält, wobei die sichelförmigen Rippen auf den flach-
    gewölbten Seiten des Kerns diametral einander gegenüberliegen und
    so geformt sind, daß ihre äußeren Urigrenzungslinien ini Querschnitt
    einen Kreis bilden mit einem Radius, der etwa gleich groß wie die
    große Halbachse des ovalförmigen Kernauerschnitts ist..
    Die äußeren Begrenzungslinien der sichelförmigen Rippen sind üem-
    nach Kreisbeigen um den Mittelpunkt des ovalförmigen Querschnitts.
    Dabei kann der Radius dieser Kreisbögen vorzugsweise geringfügig
    kleiner sein als der größere Halbmesser des oval- oder ellipsen-
    förmigen Kernquerschnitts: Der binkel zwischen der T-fornialen iin
    Endpunkt der Rippen, c1.h. demjenigen Punkt, in dem @:ic äußeren
    Begrenzungslinien der Kippen die äußere Begrenzungslinie dies
    Kernquerschnitts schneiden und der Tangente in diesem Punkt ist
    dabei ein stumpfer Winkel von etwa .00 bis 120. o
    Durch den flachen Auslauf vier Rippen in den ovalförmigen i;erncluerschnitt wird. im Hinblick auf die Festigkeitseigenschaften des Bewehrungsstabes die ontirlale Profilform erreicht. Da die äußere Umgrenzung des Profils an den Stellen, an denen sich die Rippen befinden, kreisrund ist, können die Verankerungsmittel, die die Stäbe durch nuerdruck halten, in beliebiger Richtung an den St:ben angreifen. Es können aber auch mehrere parallel verlaufende Stäbe zu Spanngliedbündeln zusammengefaßt werden, wie dies bei Vervrendung glatter Runddrähte in der Praxis häufig geschieht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 ein Stück eines Bewehrungsstabes unc_ Fig. 2 einen Querschnitt durch diesen Bewehrungsstab.
  • Auf dem ellipsen- oder ovalförmigen Kerniuerschnitt 1 des Bewehrungsstabes sind sichelförmige Rippen 2 diametral einander gegenüberliegend angeordnet. Diese Rippen. 2 befinden sich auf den flachgewölbten Seiten 3 des Kernquerschnitts 1. Sie verlaufen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zur LC:nc@sachse des Stabes. Sie können aber auch unter einem 1inkel zur Stabachse angeordnet sein, der kleiner als 900 ist. In diesem Fall können die sichelförmigen Rippen etwa schraubenlinienförmig an der Oberseite des ovalförmigen Kernquerschnitts angeordnet sein. Die äußere Umgrenzungslinie 4 des Stabquerschnitts an denjenigen Stellen, an denen sich die Rippen befinden, bilcI'.et einen Kreis@üem Radius r. Dieser Kreis ist gleich groß wie die größere Halbachse R des ovalförrniaen Kernquerschnitts. :Er kann aber auch geringfügig kleiner als diese größere Halbachse i; sein. Durch diese Abstimmung der Abmessung des Radius der nippen wird. erreicht, üaß die Schnittpunkte 5 der Rippen 2 mit <<e:i -i:;ernrruersclinitt 1 nicht genau in der Profilmittelachse lier;en sondern um. einen i3o(renwinl-#el von beispielsweise etwa 5 bis 15 0 saitl.icli nebci, gei- P rofilmittelachse. Der :liiil:el v1,
    zwischen den Normalen (N) und den Dogentangenten (T) in Cen
    Schnittpunkten (5) ist daher ein sturipfer linkel.
    Aufgrund der im wesentlichen kreisförmigen Umarenzungslinie
    des Gesamtc;uersehnitts cies Bewehrungsstabes nach der 'rfinduncf
    ergeben sich die mit der rfinz-iung angestrebten Vorteile für
    das Verankern z.23. mittels einer Keilverankerung. Die !:eile,
    die an ,den Berührungsflächen zwischen Stab unC heil iu all ge-
    meiren - Ilusnehmungen mit den RaCius dos zu verürkernc@cn ctubes
    besitzen, können in beliei.icfer s:ichttulg auf -.en ;j'tai.; zur :_1T1-'
    wirkung kommen, ohne üaß hierct'urcii Cie Verankerung beeü-fluf@i.
    wird. Darüber hinaus können aber auch in einer Veranherunj,
    durch Querdruck mehrere Stehe c[leichzeitig gehalten werden, was
    dann schwierig ist, wenn die -2ipnen, wie das bei #-' en benannten
    23ewehrunersstüben der Fall ist, auf einen l:reisfcraaigeii "ern-
    ruerschnitt aufcrcsetzt werden uni: <<er Cesazitc.iuersciiizit -":-es
    Stabes soiait unrund ist.
    Der walztechnische Vorteil des Profils nach _cr :@rfin"-unc; licut
    vor aller: darin, c'.aß der :@ir_1Lelr#'. an c.en l#*chnittpuiazteii 5 c:,*.e,-
    kreisförmiccen :::i;--hci: unc. Ccr OV@I@C:i:T!actca@ tir:;;rcn@ur@@s?.#.ic
    des Profilberns stu-:@i@fer verl'uft, als hei :;:ihh@az, c_ie ,.iu r eincn
    kreisrunden '-:ernctuei-sctzi=itt aue-csc@zt sinc:. -@:ciu--ci-_ @7irc: aucü
    @:.er ;inzel in c:c-n '@:@za lzantan stur:j@fe-r.

Claims (1)

  1. P a,t e n t a . n s p r i.i . c _h e 1. E@arragewalzter :ßetonbewehrungsstab, insbesondere für die Vor- -annbewehrung von Spannbeton, der vorzugsweise mit quer zur Stabachse verlaufenden sichelförmigen Rippen versehen ist, da- durch gekennzeichnet, daß der I:ernquerschnitt (1) des Stabes ovalförmig ist und die äußeren Umgrenzungslinien (4) der auf den flachgewölbten Seiten des ovalförmigen Kerns (1) diametral einander gegenüberliegenden sichelförmigen Rippen (2) im Quer- schnitt einen Kreis mit einem Radius (r) bilden, der gleich groß wie die Halbachse (R) des ovalförmigen Kernquerschnitts (1) ist. 2. betonbewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r) der äußeren Begrenzungslinien (4) der sichel- förmigen Rippen (2) geringfügig kleiner als die äußere Halbachse (R) des ovalförmigen Kernquerschnitts (1) ist und der Winkel zwischen der Normalen (ii) in den Schnittpunkten (5) zwischen den Begrenzungslinien (2,3) der Rippen und des ovalförmigen Kern- querschnitts (4) und den an diesen Schnittpunkten anliegenden Tangenten (T) ein stumpfer Winkel ist.
DE19671659137 1967-06-19 1967-06-19 Betonbewehrungsstab Pending DE1659137A1 (de)

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DEK0062588 1967-06-19

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DE1659137A1 true DE1659137A1 (de) 1970-12-17

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ID=7230687

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DE19671659137 Pending DE1659137A1 (de) 1967-06-19 1967-06-19 Betonbewehrungsstab

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DE (1) DE1659137A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0601426A1 (de) * 1992-12-05 1994-06-15 Stahlwerk Annahütte Max Aicher Gmbh & Co. Kg. Mehrteiliger Stahlstab, insbesondere Betonbewehrungsstab, Spannstab, Ankerstab oder dergleichen
FR2928391A1 (fr) * 2008-03-06 2009-09-11 Soc Civ D Brevets Matiere Barre d'armature et cage de ferraillage pour une piece en beton arme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0601426A1 (de) * 1992-12-05 1994-06-15 Stahlwerk Annahütte Max Aicher Gmbh & Co. Kg. Mehrteiliger Stahlstab, insbesondere Betonbewehrungsstab, Spannstab, Ankerstab oder dergleichen
FR2928391A1 (fr) * 2008-03-06 2009-09-11 Soc Civ D Brevets Matiere Barre d'armature et cage de ferraillage pour une piece en beton arme

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