DE1409168C - Bewehrungsstahlstab fur Beton - Google Patents

Bewehrungsstahlstab fur Beton

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DE1409168C
DE1409168C DE19591409168 DE1409168A DE1409168C DE 1409168 C DE1409168 C DE 1409168C DE 19591409168 DE19591409168 DE 19591409168 DE 1409168 A DE1409168 A DE 1409168A DE 1409168 C DE1409168 C DE 1409168C
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DE
Germany
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ribs
short
rod
reinforcing steel
diameter
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Expired
Application number
DE19591409168
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English (en)
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DE1409168A1 (de
Inventor
Stephan Dr Wien Soretz
Original Assignee
Tor Isteg Steel Corp S A H , Lu xemburg
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Publication date
Application filed by Tor Isteg Steel Corp S A H , Lu xemburg filed Critical Tor Isteg Steel Corp S A H , Lu xemburg
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bewehrungs- forderliche Anzahl und/oder Neigung der kurzen
stahlstab für Beton mit mindestens einer durchgehen- Schrägrippen mit dem Stabdurchmesser zunehmen,
den Längsrippe und zusätzlichen kurzen Rippen, Es hat sich als günstig herausgestellt, den Abstand
wobei der Stab kalt verwunden ist, so daß die Längs- der kurzen Schrägrippen dadurch festzulegen, daß
rippen in Schraubenlinienform verlaufen. 5 diese mit einem für alle Durchmesser der Beweh-
Gemäß dem Hauptpatent ist bei dem Bewehrungs- rungsstäbe etwa gleichen Abstand von 26 bis 28 mm stahlstab, bei dem die zusätzlichen kurzen Rippen in die Walzen als Ausnehmungen eingeschnitten einen die Drehungsbehinderung des Stabes im Beton werden. Dadurch entsteht eine mit dem Stabdurchergebenden Winkel zu der durchgehenden Längs- messer zunehmende relative Dichte der kurzen rippe aufweisen, vorgesehen, daß die zusätzlichen io Schrägrippen, welche mit den Erfordernissen des kurzen Rippen in ihrem Schrägverlauf zur Stab- Verbundes dahingehend übereinstimmt, daß mit längsachse um wenige, die Drehungsbehinderung wachsendem Stabdurchmesser ein besserer Verbund bewirkende Winkelgrade von der Neigung derschrau- vorhanden ist. Beispielswsise beträgt der Abstand bei bcnlinicnförmig verlaufenden Rippen abweichen. Bei 20 mm dicken Stäben etwa das l,4fache des Durchschwächerer Verwindung der Längsrippen ist die 15 messeis des Stabkernes und ist bei 26 mm dicken Winkciabvveichung der zusätzlichen kurzen Rippen Stäben gleich dem Stabkerndurchmesser. Weiterhin größer als bei starker Verwindung des Stabes. Es würde z. B. für Stäbe von etwa 8 mm Durchmesser können die kurzen Rippen zu der Parallelen zur der Verbund von kurzen Schrägrippen ausreichend Längsrippe nach der einen oder anderen Seite geneigt sein, die in Abständen des etwa 3- bis 4fachen Stabsein. 20 kerndurchmessers angeordnet werden. Die Neigung
Durch eine solche Ausbildung ergeben sich gleich gegenüber der Stabachse kann verhältnismäßig gering
gute und günstige Eigenschaften hinsichtlich der sein und 10° betragen. Für 26 mm dicke Stäbe ,sind (i
Haftfestigkeit, der Sprödbruchsicherheit und der Dre- dagegen kurze Schrägrippen mit etwa 30 bis 35°
hungsbehinderung. Es wird ein ausreichender Scher- Neigung in Abständen gleich dem Stabkerndurch-
verbund gewährleistet, ohne eine Sprödbruchmöglich- 25 messer zweckmäßig. Der Abstand kann bis zum
keit zu erzeugen. 0,5fachen des Stabkerndurchmessers d für über 26 mm
Aufgabe der Erfindung ist es, die Sprödbruchmög- dicke Stäbe verringert sein.
Iichkeit bei einem Bctonbewehrungsstahlstab der vor- Die Höhe der kurzen Schrägrippen soll mindestens
stehend genannten Art weiter zu vermindern und zu- etwa 0,05 betragen. Vorteilhaft sind Höhen der kur-
sätzliche Spannungen durch geeignete Abmessungen 30 zen Rippen von etwa 0,1 d, die den Höhen der Längs-
der kurzen Rippen und ihrer Abstände zu vermeiden. rippe etwa entsprechen. Man kann auch die Höhe
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die der kurzen Rippen größer wählen als die Höhe der
kurzen Rippen an den Längsflanken und Stirnflanken durchgehenden Längsrippen. Höhen von über 0,15 d
sanft mit Rundungen in die Stabkernoberfläche über- bringen jedoch keine zusätzlichen Vorteile,
gehen, daß die Enden der kurzen Rippen einen Ab- 35 Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung
stand von der Längsrippe aufweisen, der das 0,1 fache dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend er-
des Durchmessers d des Stabkernes beträgt, und daß läutert.
die kurzen Rippen am oberen Kamm eine Breite von Fig. 1 zeigt einen Bewehrungsstahlstab gemäß der
etwa 0,05 d aufweisen. Hierbei haben die Ausrundun- Erfindung in Ansicht;
gen am Fuße der kurzen Rippe einen Radius von 40 Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie H-II der
0,02 bis 0,03 des Durchmessers des Stabkernes, und Fig. 1;
deren Flanken sind mit 40 bis 80° zur Staboberfläche Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch eine kurze
geneigt. Schrägrippe im größeren Maßstab dar.
Durch eine solche Ausbildung des Bewehrungs- Der Bewehrungsstab" 1 gemäß Fig. 1 und 2 mit
Stahlstabes erzielt man eine weitere günstige Beein- 45 dem Kerndurchmesser d weist zwei durchgehende,
flussung seiner Eigenschaften, insbesondere in bezug durch Verwindung in einer Schraubenlinie verlau-
auf die Sprödbruchsicherheit und den Scherverbund. fende Längsrippen 2 und 3 auf. Zwischen diesen
Durch die Gestaltung der kurzen Rippen und ihre Längsrippen sind kurze Rippen 4 vorgesehen, die in
Abmessungsverhältnisse wird eine Verminderung der einem Abstand 5 von der Längsrippe, der etwa 0,1 d
Biegefestigkeit des Stabes ausgeschaltet. Die Gleit- 50 betragen kann, enden. Bei den üblichen Durchmes-
charakteristik des Bewehrungsstabes ist so weit ver- sern der Bewehrungsstäbe von 6 bis 32 mm kann die-
bessert, daß der Gleitbruch erst nach einer ausrei- ser Abstand etwa 0,6 bis 3,2 mm betragen. Mit 6 ist
chenden Bruchwarnung durch größere Formänderun- die Stablängsachse bezeichnet. Der gegenseitige Ab-
gen eintritt. Das Auftreten von Kerbspannungen, die stand 7 der kurzen Schrägrippen zueinander weist im
sich ungünstig auf die Sprödbruchmöglichkeit aus- 55 Mittel etwa die Größe des Stabdurchmessers d auf.
wirken, ist unterbunden. Bei schwächeren Bewehrungsstäben kann der gegen-
Je höher die Festigkeit und damit die zulässige seitige Abstand bis zum Vierfachen des Stabkern-Beanspruchung des Stahles ist, um so besser muß der durchmessers erhöht werden. Bei sehr dicken Beweh-Verbund sein, um so zahlreicher müssen die kurzen rungsstäben kann man mit dem Abstand der kurzen Schrägrippen sein und um so stärker müssen sie ge- 6° Schrägrippen auch auf 0,5 d heruntergehen. Es ist genüber der Stabachse geneigt sein. Der Verbund hierbei noch wesentlich, daß die kurzen Schrägrippen muß bei einem Beton geringerer Festigkeit besser bei dünnen Stäben so angeordnet sind, daß sie sich sein als bei einem Beton von höherer Festigkeit. Der überlappen (Fig. 1). Diese Maßnahme hat den VorVerbund des Rundstabes allein hängt von dessen teil, daß alle kurzen Schrägrippen sich an der Trag-Durchmesser ab und ist bei dünneren Stäben relativ 65 fähigkeit des Stabes beteiligen, also kein totes Gewicht besser als bei dickeren. Dasselbe gilt auch für den entsteht, wie dies bei den üblichen Quer- und Schräg-Bewehrungsstab mit kurzen Schrägrippen. Es sollte rippen unvermeidlich ist.
daher die für einen bestimmten Mindestverbund er- Die Längsflanken 8 der kurzen Schrägrippen sollen
gemäß F i g. 3 möglichst steil gehalten werden (Winkel γ). Auch bei den steilen Flanken mit einer Neigung von 40 bis 80° gegenüber der Stabkernoberfläche ist für einen sanften ,Übergang zur Stabkernoberfläche zu sorgen. Der Ausrundungsradius r beträgt zweckmäßig 0,02 bis 0,03 d. Die Breite b am oberen Kamm der kurzen Schrägrippen 4 beträgt etwa 0,05 d; am Fuß beträgt sie etwa 0,1 bis 0,2 d. Die Höhe h der kurzen Schrägrippe 4 kann verschieden gewählt werden. Man kann sie von 0,05 bis etwa 0.15 d bemessen. Vorteilhaft entspricht die Höhe der Schrägrippe der Höhe der Längsrippen 2, 3, die etwa 0,1 d betragen kann. Die Schrägrippe 4 soll auf der ganzen Länge eine konstante Höhe aufweisen. Am Ende 9 kann die Schrägrippe verjüngt auslaufen. Man kann die Schrägrippe aber auch mit StiruRächen versehen, die eine Neigung wie die Längsflanken 8 aufweisen.

Claims (6)

Patentansprüche: 20
1. Bewehrungsstahlstab für Beton mit minde-. stens einer durchgehenden Längsrippe und zusätzlichen kurzen Rippen, wobei der Stab kalt verwunden, ist und die Längsrippen in Schraubenlinienform verlaufen, bei dem die zusätzlichen kurzen Rippen in ihrem Schrägverlauf zur Stablängsachse um wenige, die Drehungsbehinderung bewirkende Winkelgrade von der Neigung der schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen abweichen und die kurzen Rippen zu der Parallelen zur Längsrippe nach der einen oder anderen Seite geneigt sind, nach Patent 1 409 163, dadurch gekennzeichn e t, daß die kurzen Schrägrippen (4) an den Längsflänken (8) und den Stirnflanken (9) sanft mit Rundungen in die Stabkernoberfläche übergehen, daß die Enden der kurzen Schrägrippen einen Abstand von der Längsrippe (2, 3) aufweisen, der das 0,lfache des Durchmessers (d) des Stabkernes beträgt, .und daß die kurzen Schrägrippen am oberen Kamm die Breite (b) von etwa 0,05 d aufweisen, wobei die Ausrundungen am Fuß der kurzen Schrägrippen einen Radius (r) von 0,02 bis 0,03 d haben und deren Flanken mit 40 bis 80° zur Stabkernoberfläche geneigt sind.
2. Bewehrungsstahlstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (7) der kurzen Schrägrippen (4) voneinander etwa gleich dem Durchmesser (d) des Stabkernes ist.
3. Bewehrungsstahlstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bewehrungsstäben mit geringem Durchmesser, von z. B. 8 bis 15 mm, der Abstand (7) der Schrägrippen (4) das 3- bis 4fache des Stabkerndurchmessers (d) beträgt.
4. Bewehrungsstahlstäb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dicken Stäben mit z. B. mehr als 26 mm Durchmesser der Abstand (7) der kurzen Schrägrippen bis zum 0,5fachen des Stabkerndurchmessers (d) verringert ist.
5. Bewehrungsstahlstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der kurzen Schrägrippen mindestens 0,05 d, vorzugsweise 0,1 d, beträgt und über ihre Länge annähernd konstant bleibt.
6. Bewehrungsstahlstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Rippen am Fuß eine Breite von etwa 0,1 bis 0,2 d haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19591409168 1959-06-10 1959-06-10 Bewehrungsstahlstab fur Beton Expired DE1409168C (de)

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DET0016798 1959-06-10
DET0016798 1959-06-10

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DE1409168A1 DE1409168A1 (de) 1969-01-30
DE1409168C true DE1409168C (de) 1973-06-14

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