DE1969270U - Betonbewehrungsstab. - Google Patents

Betonbewehrungsstab.

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DE1969270U
DE1969270U DEK58071U DEK0058071U DE1969270U DE 1969270 U DE1969270 U DE 1969270U DE K58071 U DEK58071 U DE K58071U DE K0058071 U DEK0058071 U DE K0058071U DE 1969270 U DE1969270 U DE 1969270U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

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  • Architecture (AREA)
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Description

P.A. if 01168*19.7.67
Fried. Krupp Hüttenwerke Aktiengesellschaft Betonbewehrungsstab
Die Erfindung betrifft einen warmgewalzten Betonbewehrungsstab, insbesondere zur Vorspannbewehrung von Spannbeton, der mit quer zur Stabachse verlaufenden sichelförmigen Rippen versehen ist. Durch Warmwalzen hergestellte Betonbewehrungsstäbe mit Rippen sind in verschiedenen Profilformen bekannt. Weit verbreitet sind z.B. Betonbewehrungsstäbe, die zwei einander diametral gegenüberliegende Längsstege aufweisen, zwischen denen senkrecht oder schräg zur Stabachse angeordnete Querrippen verlaufen, die mit vollem Querschnitt in die Längsstege einmünden. Dabei sind die Querrippen entweder schraubenlinienförmig oder fischgrätenförmig an dem Stab angeordnet.
Es sind auch schon Betonbewehrungsstäbe vorgeschlagen worden, bei denen die Rippen vor den Längsstegen flach auslaufen. Dadurch sollen die Festigkeitseigenschaften der Stäbe verbessert werden.
Auch hat man Betonbewehrungsstäbe vorgesehen, bei denen die Längs-Stege fortgelassen sind. Bei diesen Stäben liegen die etwa sichelförmig ausgebildeten Querrippen im Schnitt gesehen auf dem kreisrunden Kernquerschnitt der Stäbe.
Betonbewehrungsstäbe mit diesen bekannten Profilformen eignen sich jedoch nicht für die Vorspannbewehrung von Spannbetonteilen. Entweder reichen ihre Festigkeitseigenschaften nicht aus, oder aber lassen sie sich in den erforderlichen hohen Güten walztechnisch schlecht herstellen. Ein Betonbewehrungsstab, bei dem die Rippen in Längsstege einmünden, weist aufgrund der Kerbwirkung, die sich an den Übergangsstellen zwischen Rippen und Längsstegen einstellt, nur ungenügende Festigkeitseigenschaften auf. Dies gilt auch für solche Bewehrungsstäbe, bei denen die Querrippen vor den Längsrippen flach auslaufen. Bei den gerippten Betonbewehrungsstäben, die keine Längsstege sondern nur die auf dem
kreisrunden Kernquerschnitt liegenden sichelförmigen Rippen aufweisen, liegen diese Wachteile zwar nicht vor. Da die sichelförmigen Rippen aber auf dem runden Kernquerschnitt aufgesetzt sind, ist der Gesamtquerschnitt der Stäbe unrund, wodurch ein Verankern
f 5 der Stäbe durch Querdruck, wie es im Spannbetonbau im allgemeinen vorgenommen wird, erheblich erschwert ist, weil in diesem Fall die
^ Verankerungsmittel so ausgebildet werden müssen, daß sie die Stäbe sowohl in einer solchen Lage halten können, in der sie auf die flache Stabseite wirken, als auch in einer solchen Lage, in der sie auf die spitze Seite des Stabprofils auftreffen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Betonbewehrungsstäbe zu vermeiden und Bewehrungsstäbe zu schaffen, die sowohl die an einen hochfesten Betonstahl in Bezug auf die Festigkeitseigenschaften gestellten Forderungen erfüllen als auch in Bezug auf die Verankerung der Stäbe durch■Querdruck günstige Voraussetzungen haben. Im Hinblick auf den Walzvorgang soll das Stabprofil nach der Erfindung darüber hinaus so ausgebildet sein, daß die Endwinkel der Rippen im Querschnitt gesehen möglichst flach verlaufen, was bei den bisher bekannten Bewehrungsstäben nicht der Fall ist und Ursache eines starken Verschleißes der
X '
Kanten in den Walzen ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bewehrungsstab einen ovalförmigen Kernquerschnitt erhält, wobei die sichelförmigen Rippen auf den flachgewölbten Seiten des Kerns diametral., einander gegenüberliegen und so geformt sind, daß ihre äußeren Umgrenzungslinien im Querschnitt einen Kreis bilden mit einem Radius, der etwa gleich groß wie die große Halbachse des ovalförmigen Kernquerschnitts ist.
Die äußeren Begrenzungslinien der sichelförmigen Rippen sind demnach Kreisbögen um den Mittelpunkt des ovalförmigen Querschnitts. Dabei kann der Radius dieser Kreisbögen vorzugsweise geringfügig kleiner sein als der größere Halbmesser des oval- oder ellipsenförmigen Kernquerschnitts. Der Winkel zwischen der Normalen im Endpunkt der Rippen, d.h. demjenigen Punkt, in dem die äußeren tl Begrenzungslinien der Rippen die äußere Begrenzungslinie des Kernquerschnitts schneiden und der Tangente in diesem Punkt ist dabei ein stumpfer Winkel von etwa 100 bis 120 .
— 2 —
Durch den flachen Auslauf der Rippen in den ovalförmigen Kernquerschnitt wird im Hinblick auf die Pestigkeitseigenschaften des BewehrungsStabes die optimale Profilform erreicht. Da die äußere Umgrenzung des Profils an den Stellen,, an denen sich die Rippen befinden, kreisrundjst, können die Verankerungsmittel, die die Stäbe durch Querdruck halten," in beliebiger Richtung an den Stäben angreifen. Es können aber auch mehrere parallel verlaufende Stäbe zu Spanngliedbündeln zusammengefaßt werden, wie dies bei Verwendung glatter Runddrähte in der Paraxis häufig geschieht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Stück eines BewehrungsStabes und
Fig. 2 einen Querschnitt durch diesen Bewehrungsstab.
Auf dem ellipsen- oder ovalförmigen Kernquerschnitt 1 des Bewehrungsstabes sind sichelförmige Rippen 2 diametral einander gegenüberliegend angeordnet. Diese Rippen 2 befinden sich auf den flachgewölbten Seiten 3 des KernquerSchnitts 1. Sie verlaufen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zur Längsachse des Stabes. Sie können-aber auch unter einem Winkel zur Stabachse angeordnet sein, der kleiner als 90° ist. In diesem Fall können die sichelförmigen Rippen etwa schraubenlinienförmig an der Oberseite des ovalförmigen KernquerSchnitts angeordnet sein. Die äußere Umgrenzungslinie :· 4 des Stabquerschnitts an denjenigen Stellen, an denen sich die Rippen befinden, bildet einen Kreis mit dem Radius r. Dieser Kreis ist gleich groß wie die größere Halbachse R des ovalförmigen KernquerSchnitts. Er kann aber auch geringfügig kleiner als diese größere HaIbachse R sein. Durch diese Abstimmung der Abmessung des Radius der Rippen wird erreicht, daß die Schnittpunkte 5 der Rippen mit dem Kernquerschnitt 1 nicht genau in der Profilmittelachse liegen sondern um einen Bogenwinkel von beispielsweise etwa 5 bis 15° seitlich neben der Profilmittelachse. Der Winkel <pC
mn ο ,_
zwischen den Normalen (N) und den Bogentangenten (T) in den Schnittpunkten 5 ist daher ein stumpfer Winkel.
Aufgrund der im wesentlichen kreisförmigen Umgrenzungslinie des Gesaratguerschnitts des Bewehrungsstabes nach der Erfindung ergeben sich die mit der Erfindung angestrebten Vorteile für das Verankern z.B. mittels einer Keilverankerung. Die Keile, die an den Berührungsflächen zwischen Stab und Keil im allgemeinen Ausnehmungen mit dem Radius des zu verankernden Stabes besitzen, können in beliebiger Richtung auf den Stab zur Einwirkung kommen, ohne daß hierdurch die Verankerung beeinflußt wird. Darüber hinaus können aber auch in einer Verankerung durch Querdruck mehrere Stäbe gleichzeitig gehalten werden, was dann schwierig ist, wenn die Rippen, wie das bei den bekannten Bewehrungsstäben der Fall ist, auf einen kreisförmigen Kernquerschnitt aufgesetzt werden und der Gesamtquerschnitt des Stabes somit unrund ist.
Der walztechnische Vorteil des Profils nach der Erfindung liegt vor allem darin, daß der Winkelt an den Schnittpunkten 5 der kreisförmigen Rippen und der ovalförmigen Umgrenzungslinie 3 des Profilkerns stumpfer verläuft, als bei Rippen, die auf einen kreisrunden Kernquerschnitt aufgesetzt sind. Dadurch wird auch der Winkel in den Walzkanten stumpfer.

Claims (2)

S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e
1. Warmgewalzter Betonbewehrungsstab, insbesondere für die Vorspannbewehrung von Spannbeton, der vorzugsweise mit quer zur Stabachse verlaufenden sichelförmigen Rippen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernquerschnitt (1) des Stabes ovalförmig ist und die äußeren Umgrenzungslinien (4) der auf den flachgewölbten Seiten des ovalförmigen Kerns (1) diametral einander gegenüberliegenden sichelförmigen Rippen (2) im Querschnitt einen Kreis mit einem Radius (r) bilden, der gleich groß wie die Halbachse (R) des ovalförmigen Kernquerschnitts (1) ist.
2. Betonbewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r) der äußeren Begrenzungslinien (4) der sichelförmigen Rippen (2) geringfügig kleiner als die äußere Halbachse (R) des ovalförmigen Kernquerschnitts (1) ist und der Winkel (ο<Γ) zwischen der Normalen (N) in den Schnittpunkten (5) zwischen den Begrenzungslinien (2,-3).der Rippen und des ovalförmigen Kernquerschnitts (4) und den an diesen Schnittpunkten anliegenden Tangenten (T) ein stumpfer Winkel ist.
DEK58071U 1967-06-19 1967-06-19 Betonbewehrungsstab. Expired DE1969270U (de)

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