DE1658529B2 - Betonformstein, insbesondere zur StraBenbefestigung - Google Patents
Betonformstein, insbesondere zur StraBenbefestigungInfo
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- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
- E04B2/12—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped
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- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
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Description
Die Erfindung betrifft einen Betonformstein, insbesondere zur Straßenbefestigung, der an jeder langen
Seite eines rechteckigen Mittelstücks mit einem rechtwinklige Ecken aufweisenden Kopfstück versehen ist,
das um die halbe Breite des Mittelstücks vorspringt.
Bekannte Betonformsteine dieser Art lassen sich im Verbund nur mit parallelen Längsachsen verlegen. Dies
ist nachteilig, wenn z. B. einer Lockerung des Verbundes des Straßenbelags unter der Verkehrsbeanspruchung
entgegengewirkt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Betonformstein der vorerwähnten Art so zu verbessern,
daß er sich mit wechselnder Zuordnung der Längsachsen benachbarter Steine im Hinblick auf eine bessere
Verzahnung im Verbund verlegen läßt.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß sich das Kopfstück parallel zur Längsachse
des Mittelstücks auf ein Viertel der Länge des Mittel-Stücks erstreckt und die Kopfstücke an der Mittelebene
quer zur Längsachse einander gegenüberliegend anliegen.
Vorteilhaft sind die senkrecht zur Steinfläche stehenden
und am Mittelstück befindlichen Kanten abgeschrägt bzw. abgerundet.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Betonformsteins besteht vor allem darin, daß damit eine zusätzliche Verbundart
ermöglicht wird, bei der die Steine der nachfolgenden Reihe mit rechtwinklig zu den Steinen der vorhergehenden
Reihe stehenden Steinlängsachsen verlegt werden können. Mit einem solchen Verbund kann
einer Lockerung des Belags unter der Verkehrsbeanspruchung stärker entgegengewirkt werden, als mit den
vorerwähnten bekannten Steinen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Betonformsteins,
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F i g. 2 den Betonformstein mit abgeschrägten Kanten de:; Mittelstücks.
F i g. 3 den Betonformstein in einer Straßendecke, F i g. 4 den Betonformstein in verschiedenen Einfriedigungen.
Der Betonformstein besteht aus einem rechteckigen Mittelstück 11 mit den kurzen Steinseiten 12 und den
langen Seiten 13, vgl. F i g. 1. Auf jeder langen Steinseite 13 ist ein Kopfstück 14 angeordnet. Beide Kopfstükke
besitzen die gleiche Form. Die vorspringende Breite 15 der Kopfstücke 14 ist gleich der Hälfte der Länge
der kurzen Steinseite 12 des Mittelstücks. Die Länge 16 des Kopfstücks 14 beträgt ein Viertel der Länge der
langen Seiten 13 des Mittelstücks. Die beiden Kopfstücke 14 sind dabei am Mittelstück 11 so angeordnet,
daß sie mit einer Seite an der Mittelebene 17 anliegen und zwar derart, daß ein Kopfstück 14 an der einen
Seite und das andere Kopfstück 14 an der anderen Seite der Mittelebene 17 anliegt. Die Länge der kurzen
Steinseiten 12 und der langen Seiten 13 muß der Verwendungsart des Steins angepaßt sein. So ist es z. B.
zweckmäßig, einen Betonformstein, bei dem die lange Seite 13 eine Länge von 24 cm hat. als Flußbaustein zu
verwenden. Für Straßenbauzwecke kann dieser Stein ebenfalls verwendet werden, aber der Stein kann dafür
auch eine lange Seite 13 von nur 20 cm haben. Die Dik ke der Betonformsteine kann mit Rücksicht auf die jeweilige
Beanspruchung gewählt werde
Die senkrechten Kanten 18 der Steine können abgeschrägt sein (F i g. 2), wobei allerdings die beiden freien
Kanten 19 eines jeden Kopfstücks nicht abgeschrägt oder gerundet sein dürfen. Dies ergibt eine Verbesserung
der Bruchfestigkeit des Steins, weil der Fuß der Kopfstücke 14 verbreitert wird. Trotzdem passen die
Formsteine auch dann noch lückenlos ineinander.
Der Betonformstein kann in verschiedener Art und Weise verlegt werden. Nach F i g. 3 sind die Steine in
einer Straßendecke zwischen Randsteinen 31 mit ihrer Hauptausdehnung fischgrätartig verlegt.
Die Betonformsteine sind hinsichtlich der Ober- und Unlerfiäche gleichwertig, d. h., es gibt keine eigentliche
Oberfläche, sondern die Steine können mit jeder Fläche nach oben verlegt werden.
Nach den F i g. 4A und 4B können die Betonformsteine auch zur Herstellung von Garteneinfriedigungen
verwendet werden, indem sie mit den Seitenflächen oder aufrecht aufeinander gesetzt und miteinander verbunden
werden. Es lassen sich hierbei eigenartige Muster erzielen, welche durch unterschiedliche Färbung
verschiedener Steine eine Vielfalt von Variationen zuläßt.
Es ist möglich, einen Teil der Steine eines Verbandes aus weißem Zement herzustellen, womit dann z. B. Zebrastreifen
oder Leitlinien in der Straßendecke hergestellt werden können, welche erst dann verschwinden,
wenn der Stein vollständig verschlissen ist. Dies läßt sich bei der Verlegeanordnung nach F i g. 3 erreichen,
wobei allerdings die Streifen einen Zick-Zack-Rand bekommen, was aber nicht stört, da er gleichmäßig ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Betonformstein, insbesondere zur Straßenbefestigung, der an jeder langen Seite eines rechteckigen
Mittelstücks mit einem rechtwinklige Erken aufweisenden Kopfstück versehen ist, das um die
halbe Breite des Mittelstücks vorspringt, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kopfstück
(14) parallel zur Längsachse des Mittelstücks (11) auf ein Viertel der Länge des Mittelstucks (11)
erstreckt und die Kopfstücke (14) an der Mittelebene quer zur Längsachse einander gegenüberliegend
anliegen.
2. Betonformstein nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrecht zur Steinfläche stehenden und am Mittelstück (11) befindlichen Kanten
(18) abgeschrägt oder abgerundet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0109587 | 1967-04-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1658529A1 DE1658529A1 (de) | 1971-10-14 |
DE1658529B2 true DE1658529B2 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=7529634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671658529 Granted DE1658529B2 (de) | 1967-04-27 | 1967-04-27 | Betonformstein, insbesondere zur StraBenbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1658529B2 (de) |
-
1967
- 1967-04-27 DE DE19671658529 patent/DE1658529B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1658529A1 (de) | 1971-10-14 |
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