DE1658468A1 - Dehnungsausgleichs- und Dichtungselement - Google Patents

Dehnungsausgleichs- und Dichtungselement

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DE1658468A1 DE19671658468 DE1658468A DE1658468A1 DE 1658468 A1 DE1658468 A1 DE 1658468A1 DE 19671658468 DE19671658468 DE 19671658468 DE 1658468 A DE1658468 A DE 1658468A DE 1658468 A1 DE1658468 A1 DE 1658468A1
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    • E01C11/00Details of pavings
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    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/12Packing of metal and plastic or elastic materials
    • E01C11/126Joints with only metal and prefabricated packing or filling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
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Description

Dehnungsausgleichβ- und Dichtungselement
Diese Erfindung betrifft ein kontinuierlich herstellbares Dehnungeausgleichs- und Dichtungselement, das eine Feder — metallträgerschiene enthält, die vollständig in einem Elastomeren eingeschlossen ist. Dieses Element greift an den. Fugenwänden an und bildet eine Abdichtung, die für Wasser,' .Schmutz und andere Verunreinigungen undurchlässig und so beschaffen ist, daea si - mit den Fugenwänden in Berührung bleibt, wenn die Fuge sich auedehnt oder zusammenzieht.
Beim Bau von Strassen und anderen Bauwerken, bei denen Beton ale Baumaterial verwendet wird, ist es unbedingt notwendig, * dass man in räumlichen Abständen Aueeparungen oder Dehnungs-
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fugen vorsieht, um Volunenänderungen des Betone während: der Härtung ?su berückeicbtigen und die Wärmeausdehnung und -zusammenziehung der Bauelemente auszugleichen. Diese Fugen können entweder beim Giessen durch Verwendung geeigneter Formen oder nach dem Gieesen durch Sägen des. Betons und Entfernung eines dünnen Abschnitts gebildet werden« Beim Strassenbau
I laufen diese Fugen normalerweise quer über den Fahrdamm in räumlichen Abständen von etwa 18,5 (60feet) bis 30,5 m (lOOfeet) Zusätzlich ist die Stxasse oft mit einer in Längsrichtung verlaufenden Fuge entlang der Mittellinie des Fahrdamms ausgestattet.
Typische Fugen dieser Art sind nioht breiter als 2,54 cm werden mit einem geeigneten Dichtungsmittel gefüllt·
Durch die Verwendung eines Fugendichtungsmittela erreicht man verschiedene Ziele. Das Dichtungsmittel muss gewisse Ani'ordarungen erfüllen. Es muse sich an die Fuge anpassen kennen, wenn die verschiedenen Betonabsohnitte oder felder eich infolge der Temperaturänderungen bewegen. Auch muss es Wasser und verschiedene nicht Rusammendrückbare verunreinigende Stoffe, wie Steine, fernhalten können. Ferner sollte das Fugendichtungsmittel seine Funktion über einen langen Zv.:\'t raum hin erfüllen können und dabei nur ein Minimum an Pf und Instandhaltung verlangen»
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Sas Dichtungsmittel jause .sich in der oben beschriebenen Weise bewähren und zugleich Beständigkeit gegenüber verschiedenen Einflüssen «eigen· wie Sonnenlicht, extremen Temperaturen, Oxidation und Ozonisation, verschiedenen aliphatischen und aromatischen Erdölprodukten, verschiedenen, in der Strassendecke auftretenden Chemikalien, wie auch gegenüber denjenigen Chemikalien, dl« bei der Wartung der Strassendecke verwendet werden, und des vom Fahrzeugverkehr verursachten Abrieb und Verschlelss«
Bisher ist es allgemein Üblich gewesen, diese Dehnüngsausgleichsfugen mit einem Material, wie Asphalt oder Teer, abzudichten, das zunächst auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der es eine frei fliessende Flüssigkeit darstellt, und dann in die Fuge gegossen wird· Beim Abkühlen wird es ver~ hältnismäesig sah, bleibt jedoch federnd. Die Verwendung von Asphalt oder Teer hat offensichtliche Nachteile, von ,denen die hohen Kosten der jährlichen Wartung und Instandsetzung der Fugen einschlieselich der periodischen Ergänzung dee Dichtungsmittels, das aus der Fuge verloren geht, nicht die geringsten sind. Ausserdem wird bei warmem Wetter, wenn die Fuge sich zusammenzieht, oft ein Teil des Asphalts oder Teers auc der Fuge herausgedrückt und bildet einen lästigen Buckel« oberhalb des Hiveaus der Strassenoberflache·
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Ee sind Versuche unternommen worden» um einige der Probleme und Nachteile dieeer halbflUseigen Dichtungsmittel durch Ver-Wendung elastomerer Abdichtungen:asu überwinden. Die Wartungakosten einer guten elaetomeren Abdichtung sind verhältnismassig niedrig; und die Abdichtung ragt, wenn sie richtig eingesetzt worden ist t nicht über das Niveau der "Betonoberfläche hinaus. Ausseidem kann eine Fugenabdichtung dieeer Art' EU beliebiger Zeit des Jahres eingesetzt werden. Es wurde jedoch gefunden» dass öle bis jetzt hergestellten elaetomeren Abdichtungen ebenfalls gewisse [Nachteile haben. Erstens» des Unvermögen der Abdichtunge an die Wände der Betonfuge fest anzuschliessen, wodurch es notwendig wird, eine geeignete dichtende Masse zu verwenden» welche die Fuge wasserdicht macht; zweitens die Notwendigkeit, einen geeigneten» unter der Oberfläche liegenden Stützeims anzubringen, der verhindert, dass einige Typen von Abdichtungen durch den Verkehr unter die Oberfläche des Fahrdamme getrieben werdeni drittens die Neigung einiger Abdichtungen, aufgrund ihrer Bauart aus der Fuge herauszutreten 9 wenn die gegen die Wände der Abdichtung wirkenden Druckkräfte vermindert werden; und viertens die Neigung vieler dieser Abdichtungen, sich bleibend eu verformen und dadurch ihre ÜUokprallelastizität und Wirksamkeit zu verlieren, wenn sie während längerer Zeiträume
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mengedrückt werden« Aueserdem war die Verwendung von elastomeren Abdichtungen auf neue. Straeeen beschränkt, bei denen die Pugeηwände praktisch senkrecht und parallel verlaufen und nicht teilweise abgenutet oder rissig geworden sind·
Beschreibung der Erfindung.
Biese Erfindung schafft ein Dichtungselement, da» gegen die Fugenwände selbst bei extrem niedrigen und hohen Temperaturen und während langer Zeiträume wasserfest abdichtet. Zur Erleichterung des Verständnisses dieser Erfindung wird auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen:
Figur 1 1st eine perspektivische Ansicht einer typischen Strassenfuge mit einem erfindungsgemässen Dichtungselement, das zum Teil in die Fu§;e eingelassen 1st;
figur 2 ist eine Schnittansicht eines eine bevorzugte Ausführung β form der Erfindung darstellenden Dichtungeelemente, das in einer Dehnungsaisglelchsfuge eingesetzt 1st;
Figur 5 ähnelt der Pigix 2 und zeigt die Infolge der Wärmeausdehnung der Betonfelder zusammengezogene Fug·}
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Figur 4 let eine Grundrisaansicht eines Teils des Metallträgere, der in den in den Figuren 2 und 3 gezeigten Dichtungselementen sur Verwendung kommt, bevor er geformt wird;
figur 5 ist eine Querschnittsaneicht einer anderen Ausbildung des Dichtungselementes; und
Figur 6 ist eine Grundrissansicht eines Me tall träge rs, der SiQh für die Verwendung in dem in Figur 5 gezeigten Dichtungselement eignet«
Diese Erfindung betrifft ein Dichtungselement, das einen im allgemeinen V-förmigen, federnden Metallträger, der in einem geeigneten Blastomeren vollständig eingebettet ist, enthält. Die beiden von den Sohenkeln des V-förmigen Trägere gebildeten Seiten des Elementes sind durch ein dünnes, flexibles, elastomeres Band vereinigt, das leicht einwärts gegen.den Verbindungepunkt der beiden Schenkel gekniokt ist, wobei der Baum zwischen dem Band und den Sohenkeln einen in Längsrichtung verlaufenden, umschlossenen Kanal ergibt.
figur 1 Beigt zwei benachbarte Betonplatten 2, die beide senkrechte Wand« 4 haben, die im Abstand voneinander stehen und eine Dehnungcausglelohsfuge oder Aussparung 6 begrenzen. Teil-
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weise in die Fuge eingelassen « ist ein Dichtungselement 10 mit praktisch dreieokigsm Querschnitt» durch das, vom Ende her gesehen, ein Kanal 12 läuft« Die obere Oberfläche 14 des Dichtungselementes schneidet praktisch bündig mit der oberen Oberfläche des Betons ab, wenn das Dichtungselement eingesetzt ist· Wenn gewünscht, können die Wände 4 des Betons mit einem geeigneten Material ausgeschlagen werden; beispiels» weise können Metallplatten mittels Bolzen oder in anderer. Weise an den W&hden befestigt werden·
Die Figur 2 sseigt eine vergrösserte Ansicht eines Dichtungselementes der in Figur 1 gezeigten Art, das zwischen den Beton» wänden 4 eingesetzt ist. Das Dichtungeelement enthält einen Metallträger 16, der im allgemeinen V-förmig gestaltet und in einem geeigneten Elastomeren 18, wie Kautschuk, Neopren o.dgl. eingebettet ist. Die beiden Schenkel 20 des Metal!trägere ragen zueinander konvergierend abwärts in die-Fuge hinein und vereinigen sich am Scheitelpunkt 22. Die oberen Enden der Schenkel 20 laufen beide in einwärts gedrehten Bügeln 24 au». Ein dünnes elastomereβ Band 26 verbindet die beiden Bügel. Das Band ist geringefügig einwärts in Richtung auf den Scheitelpunkt 22 zu gebogen·
Der Metallträger 16 .wird aus einem geeigneten Material, wie
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Pederetahl, hergestellt und vor dee Einbau des D'ichtungeelementee in die lugen leipbt tusammengedrückt. Nach dem Einbau drückt die Rückpiallelastizität dee Federstahls die Seiten des. Elastomeren EUselnander und gegen dl« Oberkante der durch die Betonwände 4 begrenzten Dehnungsausgleich«fuge beziehungsweise Aueeiarung.
Die Figur 5 zeigt dasselbe Dichtungselement bei warmem Wetter, wenn die Wärmeauedehnung der Betonplatte 2 die Fuge verkleinert und die Seiten des Dichtungeelementes zusammengequetseht hat* In dem Hasse» wie die beiden Seiten des Elementes gegeneinander gezwängt werden, wird das Band 26 einwärts gegen den Boden der Fuge geknickt« Ein gewöhnlicher Nachteil von Kaute ohuk und anderen Elastomeren ist ihre Neigung, sieb bleibend zu verformen» wenn sie während längerer Zeiträume zusammengedrückt werden. Da das Band 26 gebogen und geknickt statt gestaucht wird, wird die wirksame Lebensdauer des erflndungs» gemässen Dichtungselementea Über diejenige hinaus verlängert, die man mit den bislang verfügbaren, zusammendrückbaren elastomere η Elementen erhält«
Unter Normalbedingungän treibt die Rückprallelastizität dee Federstahls die Seiten dee Dichtungselementes gegen die senkrechten Fugenwände Mit genügend grosser Kraft, um eine Ab-
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dichtung zu ergeben» die wasserdicht ist und das Eindringen von Fremdstoffen in die Fuge wirksam zu verhindern; Diese Vor teile werden durch die Tatsache noch mehr zur Geltung gebracht, dass die Berührungefläche sich an der Oberkante der Fuge befindet, wo diese in die Oberfläche des Fahrdamms übergeht. Weiterhin bleibt das Dichtungselement Niveau^gleioh mit der Straeeenoberfläche und besitzt nicht die Neigung, bei wiederholter Zusammenziehung und Ausdehnung, der Fuge aus der Fuge herauszutreten*
Dia Figur 4 zeigt einen Metallträger, der sich für die wendung in dem Dichtungselement der in den Figuren 2 unu 3 gezeigten Art eignet. De-- Ϊ-. Uger ist als flacher Streifen-.vor dem Zubiegen der V-Forra Jlarjestellt. Er setzt sich aus mehreren flachen, in Längsrichtung verlaufenden, voneinander räumlich getrennten Elementen 32 und aua diese Elemente an jedem, Ende verbindenden Brückenstreifen 34 zusammen» Der träger wird vorzugsweise aus einer Länge eines flachen« federnden Materials» wie Federstahl, hergestellt, unä Teile Werden derart ausgeschnitten oder ausgestanzt, dass sich die Elemente 32 bilden« Der Träger wird dann profiliert, indem dia Elemente. 32 in die V-Form gebogen und die Kanten 24 dt? Brückemetreifen 34, wie oben bee ehr.* eben, einwärts gekrümmt werden. Der Trä~
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ger wird durch geeignete Massnahmen vorzugsweise vollständig in ein geeignetes Elastomeres eingebettet, indem derselbe beispielsweise in einen Kreuzkopf-Extruder eingeführt wird, der eine Elastomerensqhlcht auf der Trägeroberflache ablegt. Sie Reihenfolge der Arbeitegänge kann natürlich abgeändert werden, und es können andere Methoden aur Ausführung der verschiedenen VerformungΘ- und Besohlchtungsstufen verwendet werden*
Eine andere Ausführurgsform der vorliegenden Erfindung ist aus der Figur 5 zu eisehen. Das dargestellte Dichtungselement 102 enthält einen feuernden Metallträger 104» der 3in Paar praktisch paralleler Seiten 106 aufweist, die mit einem Paar konvergierender Seiten 108, welche in dem Scheitelpunkt auslaufen, vereinigt sind« Sie beiden Enden des Trägers bil-
den einen ersten Knick 112 in Richtung auf das andere Ende zu und einen-zweiten Knick 114, der zum Scheitelpunkt 110 hin gerichtet 1st. Der Tiägerkttrper ist in einen geeigneten Elastomeren 116 eingebettet, und ein elastomeres Band 116 1st mit den beiden Enden des Trägers verbunden. Dichtungsbördel ränder 120 verlaufen in Längsrichtung an der Aussenaeite dee Dichtungeelementes gegenüber den parallelen Schenkeln 106, Diese Btirdelränder sind so beschaffen, dass sie die Wände
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der Fuge berühren und alt ihnen eine wasserundurchlässige Abdichtung bilden.
Bas Dichtungselement der figur 5 arbeitet praktisch in gleicher Weise wie das in den Figuren 2 und 3 geseigte Element, verwendet aber, wie in der Figur 6 geseigt ist, einen Träger von geringfügig anderer Gestalt. Dieser Träger enthält mehrere in Längsrichtung verlaufende, parallele, aber räumlich getrennte Elemente 122, die, in dem Elastomeren eingebettet, sich-praktisch in Querrichtung erstrecken. Die parallelen Elemente sind der Reihe nach durch Brückenetreifen 124 verbunden, die abwechselnd in einer ersten Stellung nahe den Enden der Elemente und in einer «weiten Stellung etwas mehr nach innen und von den Elementenenden entfernt angeordnet sind» Dieser Träger kann praktisch auf gleiche Weise wie der im Zusammenhang mit figur 4 oben beschriebene Träger hergestellt und verformt und mit dem Elastomeren nach einer Vieleahl von Methoden vereinigt werden.
Das erfindungsgemässe Dichtungeelement weist gegenüber den sum Stand der Technik gehörenden Dichtungeelementen «rachiedene Vorteile auf. Beispielsweise bewirken die Zyklischen Breitensohwankungen der fuge keine so leichte Ermüdung des
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federnden Elementes wie bei anderen Elementen, die vollständig aus einem Elastomeren aufgebaut sind. Die vollständige Einbettung dea Trägers in den Kautschuk dient dem Schutz des Trägere vor Rost und Korrosion« Die Dichtung ist so konstruiert, dass sie nicht ein Zusammendrucken des Bandes, sondern ein Durchbiegen des Bandes ermöglicht, wodurch die Lebensdauer des Elaetomeren verlängert wird. Das Dichtungselement hat zudem ein geringes Gewicht, lässt sich leicht einbauen und kann in fortlaufender Länge hergestellt werden. Wegen seiner Flexibilität läset es sich für die lagerung und den Versand leicht aufrollen. Das Dichtungselement kann seine Aufgabe sowohl in neuen Fugen wie auch in solchen, bei denen die Betonkanten durch Verschleiss und Absplittern teilweise beschädigt worden sind, wirkungsvoll erfüllen.
Bei einer typischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Dichtungselement, das sich für die Verwendung in einer Strassen~Dehnung8ausglelchsfuge mit einer grossten Breite von etwa 15,87 mm(5/B ) und einer thermischen Bewegung von mindestens 6,35 mm eignet, in folgender Weise hergestellt. Ein 0,305 mm dicker Streife» aus angelassenem Federstahl, der
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etwa 44945 mm (1-3/4 ) breit ist, wird zu einem Träger geprägt und gepresst, der 3,175 mm breite, quer verlaufende Elemente auf«* weist, die 3t175 mm voneinander entfernt und entlang den
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Längekanten des Streifene verbunden sind· Der Träger wird dann zu einer V-Porm gebogen, und die Kanten werden su einwärts gedrehten Bügeln verformt, wobei darauf geachtet wird, daas eine Ausbildung von scharfen Knicken oder furchen vermieden wird. Dieser Träger wird dann in einen Kreuzkopf ^-Extruder geführt, der auf jeder Oberfläche eine 1,016 mm dicke Kautschuk-Schicht ablegt* wobei die Schichten.an den öffnungen «wischen den querlaufenden Elementen vereinigt werden. Gleichseitig wird «wischen den beiden su Bügeln geformten Trägerenden eine Bahn gebildet, die etwa halb so dick wie die beiden Schenkel des Y ist. Das Band wird so gestaltet, dass es sich beim Zusammendrücken des Dichtungselementes abwärts in Richtung auf die Spit.se '"as V su faltet. Das fertige Dichtungselement wird vom Extruder abgenommen und fortlaufend aufgewickelt oder in anderer Weise für die weitere Handhabung ge~ sammelt·
Viele Arten von Elastomeren können erfindungsgemäss verwendet werden. Zu ihnen gehören natürlicher Kautschuk, Neopren, SBR, ithylenpropylen-'Kautsohuk und andere. NatürIioh sind solche Eigenschaften, wie Beständigkeit gegen Oson und Erdölprodukte wie auch die Fähigkeit, Verschluss und Abrieb tu widerstehen,. Jaktoren, die bei de*· Auswahl des Elastomeren berücksichtigt werden müssen*.
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Verschiedene Abweichungen von der Lehre der vorliegenden Erfindung können gemacht werden, ohne dasβ der Schutzumfang der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise können die Dicke, die Breite und verschiedene andere Abmessungen des Metallträgere, wie benötigt, geändert werden. Ausserdem kann die Dicke des Elastomerenanteils des Dichtungselementea in Grenzen verändert werden, ohne dass das Funktionieren des Dichtungsslementes merklich beeinträchtigt wird. Durch geeignete Behandlung des Metallträgers derart, dass eine Korrosion desselben verhindert wird, kann der Metallträger so verwendbar gemacht werden, dass eine vollständige Einbettung in dem Elastomeren nicht notwendig ist. Andererseits kann der Träger, statt dass er eingebettet wird» durch Verwendung eines geeigneten Klebstoffs oder dergleichen mit dem Elastomeren verbunden werden. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung eines Diqhtungselementes ist die Verwendung eines nichtmetallischen Trägers, der die erforderliche Rückprallelastizität besitzt und hergestellt, bearbeitet, gebogen, in einen Extruder geführt und mit Kautschuk beschichtet oder darin eingebettet werden kann.
Obgleich die Figuren 4 und 6 die Orundrissansioht von zwei AusfUhrungsformen dei federnden Trägers und die Figuren 2 und 5 diese Träger Ii Bndprodukt zeigen, versteht ee sich,
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dass die Konstruktion des Trägers in anderer Weise abgewandelt werden kann» ohne dass vom Wesen der vorliegenden Erfindung abgewichen wird· So können die Abmessungen der in Längsrichtung verlaufenden Streifen praktisch ohne merkliche Beeinflussung der Flexibilität und Arbelteweise des Dichtungselement β β variiert werden. Ferner braucht der Träger nicht V-förmig zu sein, sondern kann U-förmig.sein oder eine andere Gestalt haben, die erlaubt, dass der elastomere Anteil des Dichtungselementes sich dicht an die Wände der Betonfuge anschmiegt.
Obgleich das erfinduE gegenlasse Dichtungselement hautpsächlich zur Verwendung in Fugen von Stressen bestimmt 1st, kann es mit Vorteil auch für Start- und Landebahnen, Gebäude und andere Anwendungen im Iauweaea herangezogen werden.
Diese wie auch andere Modifizierungen können gemacht werden,: ohne dass der Schutzi;mfang. der Erfindung verlassen, wird*
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Claims (10)

119-B j. 19o September 1967
Patentansprüche
Dichtungselement, des sich zum Überbrücken und Abdichten der Fuge zwischen einem Paar von Baugliedern eignet, enthaltend :
(a) ein eich in Längsrichtung erstreckendes Elastomeres, das einen hohler Kanal in seinem Inneren und ein dünnes, flexibles Band εufweist, das, wenn das Element in die Fuge eingesetzt ist, die aussere Oberfläche des Elementes bildet, und gegen den Fugenboden hin gebogen ist, und
(b) einen dünnen, federnden Träger, der vollständig in dem Elastomeren eingebettet und derart gestaltet ist, das· er ein Paar Seitenwände bildet, die geeignet, sind, das Elastomere gegen die die Fuge begrenzenden Wände zu drücken.
2. Dichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Tiäger ununterbrochen aufeinanderfolgende, längsseits räumlich voneinander getrennte, in Querrichtung verlaufende Elemente enthält, die durch schmale Brückenstreifen miteinander verbunden sind.
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3. Dichtungeelement ntich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett dass der federnde träger im Querschnitt praktisch V-förmig ist und die Schenkel des V die Seitenwände des Trägers bilden·
4· Dichtungselement nach Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel in aufeinander zulaufenden Bügeln enden.
5* Dichtungselement mich Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenke!, in einen ersten Knick, der einwärts'gegen den anderen gegenüberliegenden Kniok bin gerichtet let, und einen zweiten Knick, der gegen den Boden der Fuge gerichtet ist, ausläufti
6. Dichtungselement nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenst-.'eifen zwischen benachbarten Elementen des Trägers abwechselnd in einer ersten Stellung nahe den Elementen enden und in einer zweiten mehr von den Elementenenden entfernten stellung angeordnet sindο
7. Bxtrudiertes Element, das eine Abdichtung zwischen zwei benachbarten Strasseiiabeohnitten liefert, enthaltend} einen % in Längsrichtung laufenden, in allgemeinen V-förmigen feder-
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stahlträger» der aufeinanderfolgende» flachet längsseits . räumlich voneinander getrennte; parallele, quer verlaufende Elenente enthält, die duroh schmale Brückenetreifen miteinander verbunden sind.» und ein β las tome res Material, in das der TrSger eingebettet ist, wobei die räumlich voneinander, getrennten Enden dee Trägere duroh ein dünnes Blastomerenband miteinander vexknüpft sind, das sich, wenn das Element gestaucht wird, einvärts gegen die Basis des Trägere biegen kann » und wobei der Raum zwischen dem Band und den Seiten des Elementes einen praktisch hohlen, dreiwinkligen Kanal begrenst, der in Längsrichtung durch das extrudlerte Element verläuft.
8. Element nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass jeden !Prägerande in einen einwärts gekrümmten Bügel ausläuft.
9. Extrudiertes Element; nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, dass das dünne Band nicht mehr als etwa halb so dick wie die Selten des Elementen ist.
10. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennseiohnet, dass jedes Bnde des Trägers in fine« ersten Knick« der einwärts gegen den gegenüber liegenden Knick gerichtet ist, und einen ewei-
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ten Knick, der gegen die Basis des Trägere gerichtet ist, aueläuft»
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Leerseite
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