DE1653063C3 - Holzzerspanmaschine - Google Patents
HolzzerspanmaschineInfo
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Description
Es ist bereits eine Holzzerspanmaschine dieser Art Holzzuführungsrutsche evolventenförmig ausgebildet
bekannt, bei der auf der anderen Seite der Schneid- sein. Hierdurch wird eine möglichst günstige Luftmesser
radial sich erstreckende Kanäle vorgesehen strömung in dem Kanal erzeugt,
sind, durch die die Schneidspäne auf Grund der Zen- 55 Im Bereich von der Holzzuführungsrutsche zum trifugalkraft und der hindurchtretenden Luft nach Auslaß kann das Gehäuse kreisförmig ausgebildet außen in das Spiralgehäuse geschleudert werden. Die sein. Durch diese Ausführungsform wird verhindert, abgeschälten Späne, die durch Schlitze in die betref- daß sich die Geschwindigkeit der Luftströmung in fenden Spänekanäle eintreten, müssen sich dabei in diesem Bereich verringert.
sind, durch die die Schneidspäne auf Grund der Zen- 55 Im Bereich von der Holzzuführungsrutsche zum trifugalkraft und der hindurchtretenden Luft nach Auslaß kann das Gehäuse kreisförmig ausgebildet außen in das Spiralgehäuse geschleudert werden. Die sein. Durch diese Ausführungsform wird verhindert, abgeschälten Späne, die durch Schlitze in die betref- daß sich die Geschwindigkeit der Luftströmung in fenden Spänekanäle eintreten, müssen sich dabei in diesem Bereich verringert.
dem verhältnismäßig engen Querschnitt der Kanäle 60 Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematibewegen
und verlieren einen Teil ihrer Energie be· scher Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels ergänreits
beim Aufprall auf die Wände eines Kanals. Die zend beschrieben. Es zeigt
am radial inneren Ende der Spänekanäle vorgesehe- F t g. 1 eine perspektivische Ansicht der Holzzer-
nen Ansaugöffnungen weisen außerdem einen ver- spanmaschine nach der Erfindung,
hältnismäßig großen Strömungswiderstand auf, so 65 F i g. 2 eine vertikale Teilschnittansicht der Madaß keine zügige Förderung der Späne in dem Spiral- schine nach Fig. 1,
hältnismäßig großen Strömungswiderstand auf, so 65 F i g. 2 eine vertikale Teilschnittansicht der Madaß keine zügige Förderung der Späne in dem Spiral- schine nach Fig. 1,
gehäuse erfolgt. F i g. 3 eine Teilansicht längs der Linie 3-3 von
Bei der bekannten Maschine sind zwar auch schon F i g. 2 und
i 653 063
Fig.4 eine Teilansicht längs der Linie 4-4 von Das gtwölbte Wandteil 23 erstreckt sich von einer
f" i B; ^- Stelle unmittelbar neben den Auslassen 33 und 34
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung um- bis zu der Stelle, wo das Holz W an die Scheibe her-
l'aßt eine Antriebseinrichtung 10, etwa einen Elektro- angeführt wird (F i g. 2), wobei die Späne die zu ihrer
motor, mit einer Antriebswelle 11, deren Enden in 5 Aufnahme bestimmte Kammer passieren, während
entsprechenden Lagern 12 gelagert sind, von denen Luft durch die Anfüliungskammer 26 gepreßt wird,
nur eines gezeigt ist. Diese Lager sind an einem Der kreisförmige Auslaß 34 ist von dem Tangential-
Tragrahmen 13 befestigt. auslaß 33 durch eine Verlängerung 23 α des gewölb-
Auf der Welle 11 ist eine drehbare Scheibe 14 be- ten Wandteils 23 getrennt, so daß die aus der Anfül-
festigt, an deren einer Seite eine Vielzahl von im io lungskammer strömende Luft die Späne nicht eher
Winkelabstand voneinander angeordneten Messern 16 erfaßt als bis sie in die Auslaßleitung 36 eingeführt
angebracht sind (Fig. 2). Unmittelbar neben den sind. In Fig. 2 ist auch gezeigt, daß das Teil des üu-
Messern befinden sich eine Anzahl gleichartiger ßeren Gehäuses 18, das sich vor dem gewölbten
Durchlässe 17, durch die das von den Messern in Wandteil 23 und zwischen dem Tangentialauslaß 33
Späne zerschnittene Holz auf die andere Seite der 15 an dem gewölbten Wandteil 23 erstreckt, die Form
Scheibe 14 gelangt. einer Evolvente aufweist, svie bei 18 a angedeutet ist.
Die andere Seile der Scheibe 14, d. h. die den Mes- wobei die obere Hälfte der in Fig. 2 gezeigten Vor-
sern gegenüberliegende Seite, umgibt ein äußeres Ge- richtung als Gebläse zum Einführen von Luft in die
hause 18. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, umgibt zur Aufnahme der Späne bestinr, -.e Kammer und in
das äußere Gehäuse 18 die Scheibe· 14 k sisförmig. ao die Anfüliungskammer dient.
Das äußere Gehäuse 18 ist mit Seitenwänaen 19 und Die untere Hälfte der in Fig. 2 gezeigten Vorrich-
21 versehen (Fig.3), die an der Welle 11 entfernt tung erfüllt die Funktion des Holzzerkleinems. Dem-
sind. Die Seitenwand 19 ist mit einer kreisförmigen gemäß ist das Teil des äußeren Gehäuses 18 und das
Einlaßöffnung 22 versehen, durch die in nachstehend des gewölbten Wandteils 23, das sich von einer Stelle
beschriebener Weise Luft in das Gehäuse gelangt. 35 unmittelbar neben dem Tangentialaus'.aß und dem
Ein gewölbtes Wandteil 23 umschließt einen Ab- kreisförmigen Auslaß bis zu der Stelle, wo das Holz
schnitt der den Messern gegenüberliegenden Seite der Scheibe 14 zugeführt wird, erstreckt, im ailge-
der Scheibe 14. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, meinen kreisförmig.
befindet sich das gewölbte Wandteil 23 innerhalb des Das Holz W wird in die Zuführungsrutsche 32 einGehäuses
18 und bildet die zur Aufnahme der Späne 30 geführt und von den Messern 16 in Späne zerschnitbestimmte
Kammer 24. Der Raum zwischen dem ge- ten. Die Späne gelangen durch die öffnunppp 17 in
wölbten Wandteil 23 und dem äußeren Gehäuse 18 die zu ihrer Aufnahme bestimmte Kammer 24. Da
dient als Anfüliungskammer 26. Das heißt, die zur die Scheibe 14 umläuft, wird mittels der im Winkel-Aufnahme
der Späne bestimmte Kammer wird durch abstand voneinander angeordneten Schaufeln 27
das gewölbte Wandteil 23, die Seitenwand 19 und die 35 und 31 Luft im Innern des Gehäuses 18 bewegt. Da
angrenzende Seite der Scheibe 14 gebildet. das obere Teil der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung
Radial und im Winkelabstand voneinander an- frei von Spänen und von dem Evolvententeii 18 α des
geordnete Schaufeln 27 sind mittels passender BoI- äußeren Gehäuses 18 umgeben ist, arbeitet dieses
zen 28 an der den Messern gegenüberliegenden Seite Teil der Vorrichtung als Gebläse zum Einführen von
der Scheibe 14 fest angebracht. Die äußeren Enden 4° Luft in die Anfüliungskammer 26.
Her Schaufeln 27 sind in Drehrichtung der Scheibe Die Späne werden durch die zu ihrer Aufnahme
14 nach außen gebogen. An jeder der Schaufeln 27 bestimmte Kammer mittels der kinetischen Energie
ist ein piattenartiges Teil 29 angebracht, das eine der sich bewegenden Späne sowie mittels der durch
Anzahl von im Winkelabstand voneinander angeord- die Einlaßöffnung 22 strömenden Luft hindurchbe-
neter Schaufeln 31 trägt, die kürzer sind als die 45 fördert. Da das gewölbte Wandteil 23 kreisförmig ist,
Schaufeln 27. Die Schaufeln 27 liegen näher an den befinden sich die Schaufeln 27 und 31 relativ dicht
Durchtritten 17 als die relativ kurzen Schaufeln 31. an dessen innerer Oberfläche, wie in F i g. 2 gezeigt
Das Holz W wird mittels einer Zuführungsrutsche ist, so daß die Späne nicht in den schmalen Raum
32 an die Seite der Scheibe 14, die die Messer trägt, zwischen der gewölbten Wand und den Schaufeln
herangeführt, wo es von den Messern 16 in Späne 50 eintreten können. Wenn die Späne durch den Tanzerschnitten
wird. Die zur Aufnahme der Späne be- gentialauslaß 33 entlassen werden, werden sie von
stimmte Kammer 24 ist zum Entlassen der Späne mit dem aus der Anfüliungskammer durch den Auslaß
einem Tangentialauslaß 33 versehen. Die Anfül- 34 kommenden Luftstrom erfaßt, der bei der Eeförlungskammer
26 besitzt zum Entlassen der Luft derung der Späne durch die Auslaßleitung 36 behilfeinen
kreisförmigen Auslaß 34, der sich unmittelbar 55 lieh ist. Da d^s gewölbte Wandteil 23 mit einer Verneben
dem Tangentialauslaß 33 befindet. Die Aus- längerung 23 a versehen ist, die die Auslässe 33 und
lasse 33 und 34 stehen mit einer Auslaßleitung 36 in 34 voneinander trennt, kann die aus dem kreisförmi-Verbindung,
die die durch den Tangentialauslaß 33 gen Auslaß 35 strömende Luft die Späne nicht eher
entlassenen Späne sowie die durch den kreisförmigen erfassen, als bis sie in die Auslaßleitung 36 eingetre-Auslaß
31 entlassene Luft empfängt, wobei die durch 60 ten sind.
den Auslaß 34 strömende Luft bei der Beförderung Die beschriebene Holzzerspanmaschine weist
der Späne durch die Auslaßleitung 36 behilflich ist. einen äußerst einfachen Aufbau auf. Ein winkelför-
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, steht das Auslaßende der mig angeordnetes Teil dient als Gebläse zum Einfüh-
Anfüllungskammer 26 in einem solchen Winkel zu ren von Luft in die zur Aufnahme der Späne be-
dem Tangentialaush'R 33, daß die aus dem kreisför- 65 stimmte Kammer und die Anfüliungskammer, wäh-
migen Auslaß 34 strömende Luft die aus dem Auslaß rend ein anderes winkelförmig angeordnetes Teil die
33 entlassenen Späne erfaßt, ohne daß der Abfluß- Funktion des Holzzerkleinems erfüllt. Durch das gewep
der-Luft beeinträchtigt wird. wölbte Wandteil 23, das die zur Aufnahme des Hol-
zes bestimmte Kammer von der Anfüllungskammcr
trennt, wird nicht nur ein leistungsfähiges Geblase geschaffen, das bei der Beförderung der Späne hilft,
sondern überdies eine vollwandige zentrale Kammer dicht neben den die Späne befördernden Schaufeln,
so daß die Späne nicht zwischen das gewölbte Wandteil und die Schaufeln eindringen können. Ferner
wird durch die Ausbildung einer Anfüllungskammer, die zwischen der gewölbten Wand und der zur Aufnahme
der Späne bestimmten Kammer gelegen ist, eine für beide Kammern gemeinsame Gebläseeinheit
geschaffen.
Claims (1)
- Beiluftflüsei vorgesehen, die einen zusätzlichen Luft-Patentansprüche: strom im Spiralgehäuse erzeugen sollen, es hat sichjedoch gezeigt, daß hierdurch eine einwandfreie För-1. Holzzerspanmaschine mit einem Gehäuse, in derung unterschiedlich großer Späne nicht erzielbar dem eine Messerscheibe mii im Winkelabstand 5 ist.voneinander angeordneten Messern umläuft, die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einein Durchtritten der Scheibe liegen, mit am Um- Holzzerspanmaschine der eingangs genannten Art zufangsbereich der Messerscheibe angeordneten schaffen, welche die Späne in einem großen BereichSchaufeln und mit einer Zuführungsrutsche zum von Spangrößen besser abführt als bekannte HoIz-Zuführen des zu zerspanenden Holzes an eine io zerspanmaschinen.Seite der Scheibe, dadurch gekennzeich- Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daßnet, daß ein über einen Umfangsbereich der ein über einen Umfangsbereich der MesserscheibeMesserscheibe (14) von der Zuführungsrutsche von der Zuführungsrutsche bis zum Auslaß des Ge-(32) bis zum Auslaß (33) des Gehäuses sich er- häuses sich erstreckendes feststehendes gewölbtesstreckendes feststehendes gewölbtes Wandteil 15 Wandteil vorgesehen ist, das die Schaufeln dicht an-(23) vorgesehen ist, das die Schaufeln (27 und liegend umgibt. Hierdurch wird erreicht, daß zumin-31) dicht anliegend umgibt. dest die groben und die mittleren Späne zwangsweise2. Holzzicspanmaschine nach Anspruch 1, da- durch die Schaufeln bis nahe dem Ende des gewölbdurch gekennzeichnet, daß das auslaßseitige ten Wandteils mitgenommen werden, so daß sie beim Ende des gewölbten Wandteils (23) in eine ge- ao Loskommen von den Schaufeln eine der Umfangsgerade Verlängerung (23 a) übergeht schwindigkeit derselben entsprechende Geschwindig-3. Holzzerspanmaschine nach Anspruch I keit aufweisen und von dieser Stelle an geradlinig oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Be- frei fliegend in die Auslaßöffnung gelangen und also reich der Durchtritte (17) liegenden Schaufeln in ihrer Bewegungsenergie nicht durch Richtungsum-(27) länger sind als die übrigen Schaufeln (31). 35 lenkung und Berührung mit den gewölbten Gehäuse-4. Holzzerspanmaschine nach Anspruch 1 wänden abgebremst werden können. Der radial oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schau- außerhalb des gewölbten Wandteiles gebildete Luftfein (27 unc 3!) in Drehrichtung gesehen konvex kanal führt im wesentlichen kleine Späne ab, die gewölbt sind. etwa durch die Luftspalte zwischen Schaufeln und5. Holzzerspanmaschine nach Anspruch 1, da- 30 feststehenden Gehäuseteilen hindurchgelangen köndurch gekennzeichnet, daß d; > Gehäuse (18) im nen, und unterstützt das Herausfördern der großen Bereich vom Auslaß (33) zur Holzzuführungsrut- Späne, nachdem diese aus dem Bereich des gewölbsche (32) evolventenförmig ausgebildet ist. ten Wandteils herausgelangt sind.6. Holzzerspanmaschine nach Anspruch 5, da- Vorzugsweise geht das auslaßseitige Ende des gedurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) im 35 wölbten Wandteiles in eins gerade Verlängerung Bereich von der Holzzuführungsrutsche (32) zum über. Dadurch wird die gewünschte Auswurfrichtung Auslaß (33) kreisförmig ausgebildet ist. der Späne beinahe genau eingehalten.Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die im Bereich der Durchtritte liegenden Schaufeln län-40 ger als die übrigen Schaufeln. Hierdurch soll erreichtwerden, daß möglichst sämtliche Späne, die unmittelbar nach dem Schneiden unterschiedliche Bewegungsrichtungen haben können, erfaßt werden kön-Die Erfindung betrifft eine Holzzerspanmaschine nen.mit einem Gehäuse, in dem eine Messerscheibe mit 45 Gemäß einer anderen Weiterbildung sind die im Winkelabstand voneinander angeordneten Mes- Schaufeln in Drehrichtung gesehen konvex gewölbt, sern umläuft, die in Durchtritten der Scheibe liegen, Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß eine mit am Umfangsbereich der Messerscheibe angeord- starke Luftströmung in dem radial außerhalb des geneten Schaufeln und mit einer Zuführungsrutsche wölbten Wandteiles liegenden Luftkanal erzeugt zum Zuführen des zu zerspanenden Holzes an eine 50 wird.Seite der Scheibe. Das Gehäuse kann im Bereich vom Auslaß zur
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US568002A US3384311A (en) | 1966-07-26 | 1966-07-26 | Wood chipper |
Publications (3)
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---|---|
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