DE1650032A1 - Wasser- und koerperschallhemmendes Kupplungsstueck - Google Patents
Wasser- und koerperschallhemmendes KupplungsstueckInfo
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- DE1650032A1 DE1650032A1 DE19671650032 DE1650032A DE1650032A1 DE 1650032 A1 DE1650032 A1 DE 1650032A1 DE 19671650032 DE19671650032 DE 19671650032 DE 1650032 A DE1650032 A DE 1650032A DE 1650032 A1 DE1650032 A1 DE 1650032A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/02—Energy absorbers; Noise absorbers
- F16L55/033—Noise absorbers
- F16L55/0332—Noise absorbers by inserting a body of compressible material in the pipe
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Description
- Wasser- und körperschallhemmendes Kupplungsstück Die Erfindung bezieht sich auf ein wasser- und körperschallhemmendes Kupplungsstück aus Metall und Dämpfungswerkstoff, insbesondere zum Anschließen von sanitären Armaturen an unterputzverlegte Wasserrohrleitungen.
- Bei bekannten Kupplungsstücken ist als Mangel empfunden worden, daß der Kupplungswerkstoff mit den wasserführenden metallischen Kupplungsteilen komplett zusammenvulkanisiert ist, das hat zwar den Vorteil der Einstückigkeit, hat aber den Nachteil, daß bei Brüchigwerden des Gummis oder bei Beschädigungen der wasserführenden Metallteile, z.B. an den Anschlußgewinden das komplette Kupplungsstück unbrauchbar wird und ersetzt werden muß. Dazu kommt noch der Nachteil, daß die beim Anschließen der Armatur auftretenden Verdrehkräfte den Kupplungswerkstoff, besonders an den Stellen, wo zur Sicherheit Querrippender einzelnen Kupplungsteile einvulkanisiert waren, fester zusammendrückten und somit hart machten, wodurch die geräuschhemmenden Eigenschaften des Dämpfungswerkstoffes vermindert wurden. Auch das Anbringen von akustisch besonders günstig wirkenden schallweichen Wänden in Vorm von Gummimembranen oder Gummibchlauchwänden war äußert ungünstig zu bewerkstelligen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wasser- und körperschallhemmendes Kupplungsstück aus Metall und Dämpfungswerkstoff zu schaffen ohne die obengenannten Nachteile. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das in die Wasserrohrleitung einzuschraubende Teil der Kupplung mit dem an die Armatur angeschraubten Kupplungsteil mittels einer Überwurfmutter miteinander unter Zwischenlegung von losen Dichtringen oder durch einen auf das Armaturenkupplungsteil aufvulkanisierten Dichtwulst oder einen aufvulkanisierten Labyrinth-Dichtungskörper aus Dämpfungswerkstoff, vorzugsweise Gummi, druckdicht so verbunden sind, daß keine metallische Berührung der beiden aus Metall bestehenden Kupplungsteile zustande kommt und daß in die wasserführenden Rohrkänäle der Kupplungsteile, vorzugweise in das Armaturenkupplungsteil eine elastische, zweckmässig aus einem Gummimaterial unter Freilassung eines Luftraumes hergestellte Schlauchwand eingebaut ist und im Armaturenkupplungsteil an der Verbindungsstelle mit der sanitären Armatur ein Innenflachkant vorgesehen ist, in das ein mit der Armatur fest verbundener Nippel längsverschieblich aber verdrehsicher eingepaßt ist. Nunmehr ist es möglich, unbrauchbar gewordene Bestandteile wasser- und körperschallhemmender Kupplungsstücke einzeln auszuwechseln, auf verhältnismässig einfache Weise schallweiche Wände in Form von Schlauchmembranen oder ähnlich unterzubringen und die beim Anschließen der Wasserarmatur auftretenden Verdrehkräfte ganz von den Gummiteilen fernzuhalten.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kupplungsstückes im Längsschnitt, .Fig. 2 ein anderes ,Ausführungsbeispiel ebenfalls im Längsschnitt, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel Fig. 4 einen Schnitt nach Linia IV-IV der Fig. 1 unter Weglassung der Schraubmutter, Fig. 5 das in die Wasserrohrleitung einzuschraubende Teil des Kupplungsstückes in der Ausführung mit exzentrisch versetztem:Schraubstutzen im Schnitt.
- 1 und 1a sind die in die nicht dargestellten Wasserrohrleitungen eingeschraubten Teile des Kupplungsstückes in einer geraden und in einer exzentrischen Ausführung des Schraubstutzens 2. Mittels der Überwurfmutter 3 wird das in die mit 4 angedeutete Armatur eingeschraubte Kupplungsteil 5 unter Zwischenlegung von Dämpfungs- und Dichtungsmaterial 6, 6a, 6b und eines Dichtungsringes 7
mit dem Teil 1 /druckdicht verbunden. 8 ist eine Schlauchwand, die druck- - Im -Kupplungsteil 5 ist bei 13 ein Innenflachkant, z.B. ein Innensechskant 14 vorgesehen, in das ein mit der Armatur 4@-fest verbundener Nippel 15 längsverschieblich, aber verdrehsicher eingepaßt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Armatur 4 fest und dicht mit dem Kupplungsstück 5 zu verschrauben, ohne daß sich die beim Anziehen der Überwurfmutter 16 auftretenden Verdrehkräfte auf das Kupplungsstück 5 und den anliegenden bzw. aufvulkanisierten Dämpfungswerkstoff 6, 6a, 6b auswirken.
- Das Vermeiden der metallischen Berührung zwischen dem Kupplungsteil 1 und der Überwurfmutter 3 einerseits und dem Kupplungsteil 5 andererseits geschieht durch Freilassen eines gehörig großen Spiels zwischen den Metallteilen und Ausfüllen des Spiels durch Dämpfungswerkstoff, vorzugsweise Gummi in einem grösseren Volumen, sodaß der Dämpfungswerkstoff gleichzeitig als Dichtungselement wirkend vorgesehen ist. Im Falle der Ausführung nach Fig. 1 geschieht dies durch Dichtringe 6, im Falle der Ausführung nach Fig. 2 durch ein auf das Kupplungsteil 5 aufvulkanisierten Dichtwulst 6a und im Falle der Ausführung nach Fig. 3 durch einen aufvulkanisierten Labyrinth-Körper 6b. Anstelle des Kupplungsteiles 1 mit exzentrisch angebrachten Schraubstutzen 2 kann je nach Montagefall auch ein Kupplungsteil 1a mit exzentrisch angebrachten Schr#iubstutzen 2a Verwendung finden.
Claims (1)
- A n s p r u c h Wasser- und körperschallhemmendes Kupplungsstück aus Metall und Dämpfungswerkstoff, insbesondere zum Anschließen von sanitären Armaturen an unterputzverlegte Wasserrohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Wasserrohrleitung einzuschraubende Teil (1) der Kupplung mit dem an die Armatur (4) angeschraubten Kupplungsteil (5) mittels einer Überwurfmutter (3) miteinander unter Zwischenlegung von losen Dichtringen (6) oder durch einen auf das Armaturenkupplungsteil aufvulkanisierten Dichtwulst (6a) oder einen
aufvulkanisierten lapyrinth-Dichtungskörper (6b) aus Dämpfungs-
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DEH0063399 | 1967-07-26 |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1967
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Cited By (4)
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Also Published As
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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