DE2053945A1

DE2053945A1 - Einstuckiges Wandanschlußstuck fur Wasserauslaufarmaturen

Info

Publication number: DE2053945A1
Application number: DE19702053945
Authority: DE
Inventors: Helmut 7023 Echterdingen E03c 1 01 Zwink
Original assignee: Hansa Metall werke AG, 7000 Stutt gart
Priority date: 1970-11-03
Filing date: 1970-11-03
Publication date: 1972-05-04
Also published as: DE2053945B2; DE2053945C3

Description

Einstuckiges Wandanschlußstück für Wasserauslaufarinaturen Die Erfindung bezieht sich auf ein einstückiges Wandanschlußstück für Wasserauslaufarmaturen, bei dem vorzugsweise der Eintrittskanal und der Austrittskanal durch eine Kröpfung des Anschlußkörpers achsparallel exzentrisch zueinander versetzt liegen. Derartige einstückige Wandanschlußstücke sind an sich bekannt und in der gekröpften Ausführung unter der Bezeichnung "S-Anschluß" praxisüblich. Ein Nachteil dieser Anschlußstücke besteht darin, daß besonders bei der gekröpften Ausführung bei großen Durchflußmengen in der daran angeschlossenen Wasserauslaufarmatur unerwUnscht starke Strömungsgeräusche auftreten.
Um dem zu begegnen, hat man schon in den Strbmungsweg elastisch nachgiebige Elemente, z.B. aus Gummi, eingebaut.
Dabei wurde aber die einstückige Ausführung verlassen und auf aufwendige, mehrstückige Spezialausführungen übergegangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die einstückige pranisübliche Ausführungsform beizubehalten und trotzdem Maßnahmen zur Strömungsgeräuschminderung in der daran angeschlossenen Wasserauslaufarmatur zu verwirklichen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Anschlußkörper von der Austrittseeite her ein Dämpfungseinsatz eingeschoben ist, der aus einer in den Austrittskanal passenden starren Hülse mit nach innen gerichteten Randflanschen und einem letztere stirnseitig mit nach außen gerichteten Randwulaten übergreifenden Schlauchstück aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z.B. Gummi, zusammengesetzten Doppelmantel besteht und zwischen eine im Grund des Austrittskanals vorgesehene Ringschulter und den lnsohlußstutzen der Armatur axial eingespannt ist.
Auf diese Weiße ist in dem Anschlußörper ein membranartig nachgiebiger Wandabechnitt geschaffen, der allen in dem durchatrdmonden Wasser auftretenden Druckschwankungen und Schwingungen weichelastisch folgt und dadurch dem Entstehen von Strömungsgeräuschen entgegenwirkt.
Die erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiele erläutert, das in der Zeichnung im Achsechnitt dargestellt ist.
Das im ganzen mit 1 bezeichnete Gehäuse des Wandanschlußstücks hat in seinem vorzugsweise gegossenen Körper einen Eintrittskanal 2 und einen Austrittskanal 3 . Beim Ausführungsbeispiel liegen die beiden Kangle 2 und 3 durch eine Kröpfung des Anschlußkörpers achsparalell exzentrisch zueinander versetzt. Sie können aber auch achsgleich liegen.
In den Austrittskanal des Gehäuses 1 ist vom freien Ende her ein Dämpfungseinsatz eingeschoben, der im ganzen mit 5 bezeichnet ist. Dieser Dämpfungßeinsatz besteht aus einer in den Austrittskanal 3 passenden starren Hülse 6 aus Metall oder Kunststoff mit nach innen gerichteten Randflanschen 7 sowie einem Schlauchstück 8, das mit nach außen gerichteten Randwulsten 9 die Hülse 6 stirnseitig ergreift. Das Schlauchstück 8 ist gegen die starre Hülse 6 noch mit einigen Abstandsnocken 13 gegen Durchbiegung abgestützt. Auf diese Weise bildet der Dämpfungseinsatz 5 einen Hohlmantel, der innen von einem gegen den Wasserstrom elastisch nachgiebigen zylindrischen Wandteil 8 begrenzt und durch die Hülse 6 in Achsrichtung gestützt ist. Der Dämpfungseinsatz 5 wird innerhalb des Austrittskanals 3 zwischen einer in dessen Grund vorgesehenen Ringschulter 10 und den in üblicher Weise mittels einer uberwurfmutter 11 festgelegten Anschlußstutzen 12 der Armatur eingespannt.
Die Randwulste 9 des SchlauchstUcks 8 bilden hierbei gleichzeitig die notwendigen. Dichtungen.

Claims

An aspruch

Einstückiges Wandanschlußstück für Wasserauslaufarmaturen, bei dem vorzugsweise der Eintrittskanal und der Austrittskanal durch eine Kröpfung des Anschlußkörpers achsparalell exzentrisch zueinander versetzt liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlußkörper von der Austrittsseite her ein Dämpfungseinsatz (5) eingeschoben ist, der aus einer in den Austrittskanal (3) passenden starren Hülse (6) mit nach innen gerichteten Randflanschen (7) sowie einem letztere stirnseitig mit nach außen gerichteten Randwulsten (9) übergreifenden Schlauchstück (8) aus einem elastisch nach giebigen Werkstoff, z.B. Gummi, zusammengesetzten Doppelmantel besteht und zwischen eine im Grund des Austrittskanals vorgesehene Ringschulter (10) und den Anschlußstutzen (12) der Armatur axial eingespannt ist.