DE3034109A1 - Schalldaempfereinsatz fuer sanitaere armaturen - Google Patents

Schalldaempfereinsatz fuer sanitaere armaturen

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DE3034109A1 DE19803034109 DE3034109A DE3034109A1 DE 3034109 A1 DE3034109 A1 DE 3034109A1 DE 19803034109 DE19803034109 DE 19803034109 DE 3034109 A DE3034109 A DE 3034109A DE 3034109 A1 DE3034109 A1 DE 3034109A1
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Description

  • Schalldämpfereinsatz für sanitäre Armaturen
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfereinsatz für sanitäre Armaturen mit einem schlauchförmigen Teil, dessen Enden dicht gegen die Wandung eines wasserführenden Kanals der Armatur anlegbar sind, und mit einem das schlauchförmige Teil abstützenden Verste ifungskäfig.
  • Derartige Schalldämpfereinsätze sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei einer besitztdas schlauchförmige Teil an den gegenüherliegenden Enden radial Uberstehende Flansche; der Versteifungskäfig liegt in dem Raum zwischen den Flanschen und stützt diese ab. Die Abdichtung der Enden des schlauchiörmigen Teiles gegen die Kanaiwandung erfolgt dadurch, daß die Flansche axial gequetscht und dabei radial ausgeweitet werden Bei einer zweiten bekannten Ausführungsform derartiger Schalldampfereinsätze befindet sich der Versteifungskäfig innerhalb des schlauchförmigen Teiles und besorgt mittels endständiger, sich federnd aufweitender Ringe die Abdichtung der Enden des schlauchförmigen Teils.
  • In beiden Fällen beruht die schalldämpfende Wirkung darauf, daß das schlauchförmige Teil Schwingungen gegen ein Luftpolster ausführt, welches zwischen ihm und der Wandung des Kanals eingeschlossen ist.
  • Die bekannten Schalldämpfereinsatze haben nun den Nachteil, daß sie aufgrund ihres Eigenschwingungsverhaltens Geräusche nur in einem bestiirrnten Frequenzbereich dämpfen können. Die Dämpfungswirkung ist somit unvollkommen und je nach Einsatzzweck (Armatur) unterschiedlich gut.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schalldämpfereinsatz der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er an das Geräusch-Frequenzspektrum der sanitären Armatur, bei welcher er verwendet werden soll, optimal angepasst ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der SchalldamDfer mindestens zwei, in axialer Richtung hintereinanderliegende Abschnitte unterschiedlichen Eigenschwingungsverhaltens umfasst.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Schalldämpfereinsatz gute geräuschdämpfende Wirkung bei unterschiedlichen Frequenzen aufweist, die so eingestellt werden können, daß sie dem tatsächlichen Geräusch-Frequenzspektrum der Armatur entsprechen. Die Anzahl der Dämpfungsmaxima innerhalb des Frequenzspektrums läßt sich nach Bedarf erhöhen, indem eine entsprechende Anzahl von Abschnitten gewählt wird.
  • Das unterschiedliche Eigenschwingungsverhalten der Abschnitte läßt sich beispielsweise dadurch erzielen, daß sie sich durch die axiale Länge des schwingungsfähigen Bereiches des schlauchförmisen Teils unterscheiden. VorteiShafterweise kann der & halldämpfereinsatz hierzu aus mindestens zwei die Abschnitte bildenden, lose aneinandergesetzten und unterschiedliche axiale Länge aufweisenden Schalldämpfern bekannter Bauweise zusammengesetzt sein. Alternativ können die die Abschnitte bildenden, unterschiedliche axiale Länge aufweisenden Schalldämpfer bekannter Bauweise auch fest miteinander verbunden sein, beispielsweise dadurch, daß die schlauchförmigen Teile der Abschnitte einstückig miteinander verbunden sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform werden an einen Schalldämpfer herkommlicher Bauart die Abschnitte durch einen oder mehrere Ringe begrenzt, die von der Außenseite her gegen das schlauchförmige Teil anliegen. Ein derartiger Schalldämpfereinsatz besitzt ein noch komplizierteres Eigenschwingungsverhalten, das in gewisser Weise vom Druck des durchstromenden Wassers abhängig ist. Dies wird weiter unten ausführlich erläutert.
  • In diesem Falle kann es günstig sein, wenn der bzw. die Ringe axial verschiebbar und in unterschiedlichen axialen Positionen fixierbar ist bzw.
  • sind. Auf diese Weise kann durch axiales Verschieben des bzw. der Ringe das Dämpfungsmaxi m l der unterschiedlichen Abschnitte verändert und experimentell an die jeweilige Armatur angepasst werden.
  • Eine weitere Art zur Erlangung verschiedener Abschnitte mit unterschiedlichem Eigenschwingungsverhalten besteht darin, daß das schlauchförmige Teil in den verschiedenen Abschnitten unterschiedliche elastische Eigenschaften, beispielweise unterschiedliche Materialstärke, aufweist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen Fig. 1 - 3: Ausfulrungsformen erfindungsgemäß ausgestalteter Schalldänpfereinsätze.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Schalldämpfereinsatz besteht aus zwei ähnlich aufgebauten Abschnitten A und B. Diese können lose aneinandergefügt sein und werden dann erst beim endgültigen Einbau in die entsprechende Sanitär-Armatur zu einer Einheit verbunden. Alternativ können die beiden Abschnitte A und B auch permanent miteinander zusamnenhängen.
  • Der Aufbau der getrennten Abschnitte A und B ist als solcher bekannt; die Beschreibung kann daher kurz gehalten werden: Der Abschnitt A umfasst ein schlauchförmiges Teil 1 A, an dessen beiden gegeniiberliegenden Enden jeweils ein radialer Flansch 2 A angeformt ist.
  • Das schlauchförmige Teil 1 A besteht aus einem elastomeren Material, beispielsweise aus Gummi. In dem zwischen den Flanschen 2 A liegenden Raum ist ein Versteifungskäfig 3 A eingesetzt. Dieser umfasst zwei Ringe 4 A, welche an den Flanschen 2 A des schlauchförmigen Teils 1 A anliegen, sowie mehrere axial verlaufende Verbindungsstege 5 A.
  • Der Abschnitt B des Schalldämpfereinsatzes ist ebenso aufgebaut wie der Abschnitt A, besitzt jedoch eine größere axiale Abmessung. Die detaillierte Beschreibung erübrigt sich. In der Zeichnung sind Teile des Abschnittes B, die denjenigen des Abschnittes A entsprechen, mit denselben Bezugszahlen und einem zugefügten B gekennzeichnet.
  • Der beschriebene, aus zwei Abschnitten A, B bestehende Schalldämpfereinsatz wird in einen wasserführenden Kanal einer Sanitärarmatur eingeschoben. Der Durchmesser dieses Kanals sollte dem Außendurchmesser der Flansche 2 entsprechen oder etwas kleiner sein. Die Flansche 2 werden dann in geeigneter Weise zwischen zwei im Kanal der Sanitärarmatur liegenden Stirnflächen axial gepresst, so daß sie sich unter radialer Aufweitung dicht gegen die Umfangswand des Kanals anlegen. Die zwischen den Flanschen 2 A und 2 B liegenden Räume, in denen auch die Versteifungskäfige 3 A und 3 B enthalten sind, schließen dabei jeweils ein Luftpolster ein.
  • Das im Betrieb der Sanitärarmatur durch die schlauchförmigen Teile 1 A, 1 B fließende Wasser regt die axial verlaufenden, freiliegenden Abschnitte der schlauchförmigen Teile 1 A, 1 B zu Schwingungen gegen die entsprechenden Iiiftpolster an. Dies führt - in an sich bekannter Weise -zu einer Geräuschdämpfung.
  • Aufgrund ihrer unterschiedlichen axialen Länge besitzen die beiden Abschnitte A und B des Schalidämpfereinsatzes unterschiedliches Eigenschwingungsverhalten. Dies bedeutet, daß sie innerhalb des Geräusch-Frequenzspektrums an unterschiedlichen Stellen ihr Dämpfungsmaximum aufweisen. Die Lage der beiden Dämpfungsmaxima kann entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten, also entsprechend dem Geräusch-Frequenz spektrum der Sanitärarmatur, durch entsprechende Langenwahl der Abschnitte A und B so optimiert werden, daß eine maximale Geräuschdämpfung erfolgt. Im Bedarfsfall können weitere Abschnitte C, D (nicht gezeigt) angefügt werden, die wiederum ein anderes Eigenschwingungsverhalten (im Beispiel: andere axiale Länge) besitzen und daher unterschiedliche Dämpfungsmaxima aufweisen.
  • Selbstverständlich ist es möglich, das Ausführungabeispiel nach Fig. 1 so abzuwandeln, daß die beiden schlauchförmigen Teile 1 A und 1 B einstückig sind.
  • Das Ausführungsbeispiel eines Schalldämpfereinsatzes nach Fig. 2 ist ähnlich aufgebaut wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Teile in Fig. 2, die solchen von Fig. 1 entsprechen, sind daher mit denselben Zeichen plus 100 gekennzeichnet.
  • Anstelle zweier getrennter schlauchförmiger Teile besitzt der Schalldämpfereinsatz nach Fig. 2 ein einziges, über die gesamte axiale Länge verlaufendes schlauchförmiges Teil 101 mit radialen Flanschen 102 an gegenüberliegenden Enden. Zwischen den Flanschen 102 befindet sich ein einziger Versteifungskäfig 103 mit zwei Ringen 104 und mehreren axialen Verbindungsstegen 105.
  • Zur Unterteilung des Schalldänpfereinsatzes in zwei Abschnitte A, B mit unterschiedlichem Eigenschwingungsverhalten ist nun auf den Verbindungsstegen 105 ein dritter Ring 106 angeordnet, der von außen her an der Umfangsfläche des schlauchförmigen Teiles 101 anliegt. Der dritte Ring 106 liegt axial außermittig zwischen den beiden Ringen 104 des Versteifungskäfigs 103.
  • Strämt im Betrieb Wasser durch den Schalldämpfereinsatz nach Fig. 2 so wird normalerweise der Mantel des schlauchförmigen Teiles 101 radial nach außen gegen den dritten Ring 106 gepresst. An dieser Stelle wird so ein Schwingungsknoten erzwungen. Die Gesamtlänge des schlauchförmigen Teiles 101 wird so in zwei Abschnitte A und B unterschiedlicher schwingungsaktiver Axiallänge unterteilt. Die Verhältnisse sind dann ebenso wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
  • Bei niedrigem Innendruck dagegen ist es möglich, daß der axial verlaufende Abschnitt des schlauchförmigen Teils 101 als Einheit radial nach innen schwingt, daß also am dritten Ring 106 kein Schwingungsknoten erzwungen wird. Auf diese Weise ergibt sich ein drittes mögliches Eigenschwingungsverhalten, das zu einem dritten Geräuschdänpfungsmaxinem - aktiv nur bei verhältnismäßig geringem Innendruck - führt. Diese Eigenschaft kann für bestimmte Einsatzzwecke sehr erwünscht sein, bedenkt man, daß das Geräusch-Frequenzspektrum einer Armatur selbstverständlich abhängig vom Wasserdruck ist und sich bei hohen Wasserdrucken tendenziell zu höheren Frequenzen verschiebt.
  • Die axiale Position des dritten Ringes 106 auf den Verbindungsstegen 105 des Versteifungskäfigs 103 kann zunächst veränderbar sein. Durch Verschieben dieses dritten Ringes 106 kann dann experimentell die optimale Wirkung des gesamten Schalldämpfereinsatzes für einen bestimmten Anwendungsfall ermittelt werden. Ist das Optimum gefunden, so wird der dritte Ring 106 axial fixiert, beispielsweise durch einen Tropfen Klebstoff.
  • In Fig. 3 schließlich ist eine dritte Möglichkeit dargestellt, einen Schalldämpfereinsatz mit zwei Abschnitten A und B unterschiedlichen Eigenschwingungsverhal#ns herzustellen. Dieses Ausführungsbeispiel ähnelt wiederum sehr stark dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Teile, die solchen der Fig 1 entsprechen, sind daher mit denselben Bezugszeigen plus 200 gekennzeichnet.
  • Der gezeigte Schalldämpfereinsatz weist wieder zwei schlauchförmige Teile 201 A, 201 B auf, an deren gegenüberliegenden Enden sich radiale Flansche 202 A, 202 B befinden. Zwischen den Flanschen 202 A und den Flanschen 202 B befindet sich wieder jeweils ein Versteifungskåfig 203 A bzw. 203 B. Im Gegensatz zu Fig. 1 ist nun die axiale Länge der beiden Abschnitte A und B gleich. Zur Erzielung unterschiedlichen Eigenschwingungsverhaltens in den Abschnitten A und B ist die .Haterialstärke (Wandungsstärke) des schlauchförmigen Teiles 201 A kleiner als die .~#terialstärke des schlauchförmigen Teiles 201 B. Es ist offensichtlich, daß hierdurch die elastischen Eigenschaften der beiden Abschnitte A und B und damit ihr Eigenschwingungsverhalten unterschiedlich werden. Ein ähnlicher Effekt kann dadurch erreicht werden, daß - unter Beibehaltung der Materialstärke - die elastischen Materialeigenschaften (Steifigkeit) der beiden schlauchförmigen Teile 201 A, 201 B unterschiedlich gehalten werden.
  • Oben wurde bereits darauf hingewiesen, daß es im Bedarfsfalle mcglich ist, mehr als zwei Abschnitte A, B unterschiedlichen Eigenschwingungsverhaltens zu einem Schalldämpfereinsatz zusammenzufügen. Darüberhinaus ist es selbstverständlich im Einzelfalle auch angezeigt, die verschiedenen beschriebenen Arten, ein unterschiedliches Eigen schwingungsverhalten der Abschnitte zu erzielen, zu kombinieren: So können sich die Abschnitte eines einzigen Schalldänpfereinsatzes sowohl in der axialen Länge als auch in der Materialstarke und den elastischen Materialeigenschaften des schlauchförmigen Teils unterscheiden.
  • Das beschriebene Prinzip läßt sich auf alle Schalldämpfereinsätze anwenden, bei denen die geräuschdämpfende Wirkung darauf beruht, daß ein schlauchförmiges Teil unter der Wirkung des Wasserstroms gegen ein Luftpolster schwingt. Die Detailgestaltung des schlauckfanigen Teils (mit oder ohne radiale Flansche) und des Versteifungskäfigs (innerhalb oder aueerhalb des schlauchförmigen Teils) ist in diesem Zusarrr##nhang ohne Belang.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche S Schalldämpfereinsatz für sanitäre Armaturen mit einem schlauchförmigen Teil, dessen Enden dicht gegen die Wandung eines wasserführenden Kanals der Armatur anlegbar sind, und mit einem das schlauchförmige Teil abstützenden Versteifungskäfig, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei, in axialer Richtung hintereinanderliegende Abschnitte (A, B) unterschiedlichen Eigenschwingungsverhaltens umfasst.
  2. 2. Schalldämpfereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschnitte (A, B) durch die axiale Länge des schwingungsfähigen Bereichs der schlauchförmigen Teile (1 A, 1 B; 101) unterscheiden.
  3. 3. Schalldämpfereinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens zwei, die Abschnitte (A, B) bildenden, lose aneinandergesetzten und unterschiedliche axiale Länge aufweisenden Schalldämpfern bekannter Bauweise zusammengesetzt ist.
  4. 4. Schalldämpfereinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens zwei, die Abschnitte (A, B) bildenden, unterschiedliche axiale Länge aufweisenden Schalldämpfern bekannter Bauweise zusammengesetzt ist, die fest miteinander verbunden sind.
  5. 5. Schalldämpfereinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmigen Teile (1 A, 1 B) der Abschnitte (A, B) einstückig miteinander verbunden sind.
  6. 6. Schalldämpfereinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schalldåmpfer herkatrn1#icher Bauart die Abschnitte (A, B) durch einen oder mehrere Ringe (106) begrenzt werden, die von der Außenseite her gegen das schlauchförmige Teil (101) anliegen.
  7. 7. Schalldänpfereinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Ringe (106) axial verschiebbar und in unterschiedlichen axialen Positionen fixierbar ist bzw. sind.
  8. 8. Schalldänpfereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchförmige Teil(201 A, 201 B) in den verschiedenen Abschnitten (A, B) unterschiedliche elastische Eigenschaften aufweist.
  9. 9. Schalldämpfereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke der- schlauchförmigen Teile (201 A, 201 B) in den verschiedenen Abschnitten (A, B) unterschiedlich ist.
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