DE3230931A1 - Vorrichtung zur schalldaempfung in wasser-armaturen - Google Patents
Vorrichtung zur schalldaempfung in wasser-armaturenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE R U F F* λ) N D^ B E"£ Ε Rf- STUTTGART
Dlpl.-Chem.Dr. Ruff NeoKuretroße SO
Dipl. -I no. J. B ei θ r - 5 - D - 7OOO St u ttoa rt 1
Dipl.-Phys. Schöndorf Tel.: C07nJ 227051·
Telex 07-23412 erub d
14. Juli 1982 E/l A 19 771/2
Postfach 45
7622 Schiltach
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schalldämpfung in
Wasser-Armaturen, insbesondere SanitSr-Armaturen, mit einem aus
einem elastisch nachgiebigen Material bestehenden, 1m wesentlich rohrförmigen Einsatz, der als geschlossener Hohlring ausgebildet
ist, in dessen Hohlraum Luft oder ein anderes, Schallschwingunge
absorbierendes Medium eingeschlossen ist.
In Wasser-Armaturen kommt es immer wieder zu Wirbelbildüngen, di
die Entstehung von Geräuschen zur Folge haben, welche vom Leitur system übertragen werden. Zur Vermeidung dieser als störend empfundenen Geräusche sind schon zahlreiche Vorschläge fUr den Eir
bau von Schalldämpfern gemacht worden, die jedoch zumindest nacr
längerem Gebrauch nicht befriedigend funktionieren und zudem zt,
meist relativ aufwendig in ihrer Herstellung sind. Es gibt derartige Schalldämpfer in den verschiedensten Ausführungen. Gemeir
sam ist ihnen jeweils eine luftgepolsterte, vom vorbeiströmender
A 19 771/2 .:-·.-6.·-
Wasser beaufschlagbare Membran, die in Abhängigkeit von
ihrer elastischen Nachgiebigkeit mehr oder weniger schalldämpfend wirkt. Die Membran bildet jeweils einen Teil eines
im wesentlichen rohrförmigen elastischen Formkörpers, der im Zusammenspiel mit einer ihn umgebenden Wandung, beispielsweise der Innenwand eines Armatur-Anschlußstutzens, eine Luftkammer bildet, deren Abdichtung zumeist durch radiale
Vorspannung des Formkörpers erzeugt wird (vgl. beispielsweise die DE-OS 26 57 504 oder die DE-OS 25 21 837). Bei Schalldämpfern dieser Bauart besteht die Gefahr, daß bei unsachgerechter Montage oder bei abweichenden Fertigungstoleranzen der luftgefüllte Hohlraum zwischen der Membran und der
diese umgebenden Wandung nicht exakt abgedichtet ist und sich dann im Laufe der Zeit mit Wasser füllt, wodurch die schalldämpfende Wirkung der Membran verloren geht.
Es wurden deshalb bereits Schalldämpfer der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen (vgl. DE-OS 27 23 097), mit
einem in sich geschlossenen, einen 1 uftgefiil 1 ten Hohlraum auf
weisenden Schalldämpfer-Einsatz, bei dem eine Dichtung gegenüber dem Armaturengehäuse nicht erforderlich ist. Dieser Schalldämpfer-Einsatz hat jedoch den Nachteil, daß er,
was seine Dämpfungswirkung beeinträchtigt, aus einem relativ steifen Material hergestellt werden muß, da sonst die Gefahr
besteht, daß er sich unter Einfluß des Wasserdruckes bzw. der Strömungskräfte verformt und den freien Wasserdurchtritt
beeinträchtigt. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Schalldämpfer von Heißwasser beaufschlagt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalldämpfer der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der eine
besonders gute Dämpfungswirkung hat und einfach in seinem
A 19 771/2 -- '* "' ""
Aufbau und in seiner Herstellung ist, ohne großen technischen
Aufwand praktisch in jede Wasser-Armatur eingesetzt werden kann und darüber hinaus auch noch nach längerem Gebrauch
einwandfrei funktioniert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei der im Hohlraum und/oder im Durchgang des Einsatzes mindestens ein diesen
axial und/oder radial stabilisierendes Stützglied vorgesehen ist. Ein im Inneren des Einsatzes angeordnetes Stützglied macht es möglich, die Wandung des Einsatzes zur Erhöhung ihrer schalldämpfenden Wirkung weicher auszubilden,
ohne daß zu befürchten wäre, daß sie unter dem Einfluß von Wasserdruck bzw. Strömungskräften deformiert wird und den
freien Wasserdurchtritt beeinträchtigt. Ein im Durchgang des Einsatzes angeordnetes Stützglied ermöglicht eine dünnwandige Ausbildung der elastischen Innenwand des Einsatzes
und verhindert eine unerwünschte Querschnittsverengung im Durchgang des Einsatzes während des Betriebes.
Die radiale Stärke des im Hohlraum des Einsatzes angeordneten Stützgliedes ist vorzugsweise bereichsweise geringer
als der lichte radiale Zwischenraum im Hohlring.
Damit der Einsatz in der ihm in der Armatur zugeordneten Aufnahme einen sicheren Halt bekommt, können Halteglieder
vorgesehen sein, die vorzugsweise als rundumlaufende Halterippen ausgebildet sind.
Ein im Hohlraum des Einsatzes vorgesehene Stützglied ist vorzugsweise im wesentlichen rohrförmig ausgebildet. Der
Mantel des Hohlringes ist vorzugsweise von einem Schlauchstück gebildet, dessen Außendurchmesser im Mittelbereich
A 19 771/2 ,;~.r~-.a:-
kleiner ist als der Innendurchmesser des vorerwähnten
Stützgliedes und dessen beide Enden nach außen um das Stützglied geklappt und miteinander vorzugsweise durch Verklebung
verbunden sind. Dabei kann das eine Schlauchstück-Ende das andere Schi auchstllck-Ende überlappen und zwar vorzugsweise
in einer Länge, die mindestens der viertel , vorzugsweise
etwa der halben bis ganzen Länge des Stützgliedes entspricht, so daß eine ausreichend große Klebe- bzw. Dichtfläche zwischen beiden Schlauchstück-Enden gegeben ist. Das Stützglied
kann im Überlappungsbereich der beiden Schlauchstück-Enden einen vorzugsweise entsprechend der Wandstärke des überlappten Schlauchstück-Endes kleineren Außendurchmesser aufweisen, so daß sichergestellt ist, daß der Einsatz trotz der
Überlappung der beiden Schlauchstück-Enden durchgehend den
gleichen Außendurchmesser aufweist, so daß er an der Wandung einer zylindrischen Aufnahme, beispielsweise eines Anschlußstutzens einer Wasserauslauf-Armatur auf seiner ganzen Länge
so anliegen kann, daß der Einsatz in seiner Lage fixiert ist und nicht kippen kann.
Als Stützglieder können an der Innenwand Rippen vorgesehen
sein, die vorzugsweise am Umfang ungleichmäßig sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Rippen mit dem Schlauch
stück einstückig ausgebildet. Diese Rippen können so ausgebildet sein, daß sie die Außenwand des im wesentlichen rohrförmigen Stützgliedes nur bereichsweise, vorzugsweise jeweils
nur in dessen Endbereichen berühren. Der ausgesparte Mittelbereich hat den Vorteil, daß der Einsatz im Mittelbereich
weicher ist als in seinen beiden Endbereichen, was seine schalldämpfende Wirkung günstig beeinflußt. Sind die Versteifungsrippen ungleichmäßig über den Umfang verteilt, so daß
der Zwischenraum zwischen dem im wesentlichen rohrförmigen Stützglied und der Innenwand des Schlauchstückes in ungleich
A 19 771/2 .:" * * ' "
große Kammern unterteilt ist, so ergeben sich ebenfalls unterschiedliche
Wandelastizitäten, die die schalldämpfende
Wirkung des Einsatzes ebenfalls günstig beeinflussen. Unterschiedliche
Wandelastizitäten, die sich günstig auf die schalldämpfende Wirkung des Einsatzes auswirken, lassen sich
schließlich noch dadurch erreichen, daß das Schlauchstück
in seinem die Innenwand des Einsatzes bi1denden Mitte1bereich
Bereichsweise dünner ausgebildet ist.
Im Durchgang des Einsatzes kann ein Stützglied vorgesehen sein, das aus einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten
Stützsieb bzw. -gitter besteht, das in das Innere des Einsatzes eingeschoben ist. Gegen axiale Verschiebung im Einsatz
während des Betriebes kann das Stützsieb bzw. -gitter mit Hilfe von wulst- oder flanschartigen Verdickungen gesichert
sein, die vorzugsweise im Bereich des Sieb- bzw. Gitterendes vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalldämpfers
im Zusammenhang mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 einen Anschlußstutzen einer Wasserauslauf-Armatur,
in den ein Schalldämpfer gemäß
der Erfindung eingesetzt ist, jeweils im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Hg. 1 ,
A 19 771/2
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers
bestimmtes Schlauchstück,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers bestimmtes
Stützglied und
Fig. 6 einen Anschlußstutzen einer Wasserauslauf-Armatur, in den ein Schalldämpfer gemäß
Erfindung eingesetzt ist, in dessen Durchgang ein als Stützsieb ausgebildetes Stützglied
angeordnet ist, jeweils im Längsschnitt.
In den in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellten Anschluß- \
stutzen 1 einer Wasserauslauf-Armatur ist ein im wesentlichen rohrförmiger Schalldämpfer 2 bis zu einem von einer
Schulter 3 gebildeten Anschlag eingeschoben. Dieser Schalldämpfer 2 ist als geschlossener Hohlring ausgebildet. Seine
Wandungen bestehen aus einem elastisch nachgiebigen Material, vorzugsweise Gummi. Im Hohlraum des Schalldämpfers, d.h. in
dem Raum zwischen der Innenwand und der Außenwand des Schalldämpfers ist ein im wesentlichen rohrförmiges Stützglied 4
angeordnet, das (vgl. Fig. 5) außen gestuft ausgebildet ist und vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
A 19 771/2 - 1-1 -:· '■"" """' *'" "··*—-
Der Mantel des Schalldämpfers 2 ist von einem Schlauchstück 5
gebildet (vgl. Fig. 3), dessen Außendurchmesser im Mittelbereich kleiner ist als der Außendurchmesser des Stützgliedes 4,
während bei der dargestellten Ausführungsform die beiden Endbereiche
6, 7 größere Innendurchmesser aufweisen. In seinem Mittelbereich weist das Schlauchstück 5 vier asymmetrisch
angeordnete und axial verlaufende Rippen 8 bis 11 auf, die zusätzliche
Stützglieder darstellen und mit dem Schlauchstück 5 einstückig ausgebildet
sind.
Zur Herstellung des Schalldämpfers 2 kann vorzugsweise folgendermaßen
vorgegangen werden:
Zunächst wird einer der beiden Endbereiche 6, 7 des Schlauchstückes
5 zusammengedrückt und in das Innere des Stützgliedes 4 eingeschoben. Das Schlauchstück 5 wird so weit in das
Stützglied 4 eingeschoben, daß der Mittelbereich des
Schlauchstückes 5 außen vollständig vom Stützglied 4 umschlossen
ist und von seinen Rippen 8 bis 11 gegen die Innenwand
des Stützgliedes 4 abgestützt wird. Ist dies geschehen, so wird der in Fig. 3 links dargestellte Endbereich
6 des Schlauchstückes 5 nach außen um das Stützglied 4 umgeschlagen und außen mit einem Kleber bestrichen. Anschließend
wird der in Fig. 3 rechts dargestellte Endbereich 7 des Schlauchstückes 5 ebenfalls nach außen um das
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Stützglied 4 umgeschlagen und mit dem bereits umgeschlagenen Endbereich 6 des Schlauchstückes 5 verklebt. Der in
Fig. 3 rechts dargestellte Endbereich 7 des Schiauchstükkes 5 ist länger als der Endbereich 6 des Schlauchstückes 5,
so daß er diesen in einer Länge überlappt, die im wesentlichen der halben Länge des Stützgliedes 4 entspricht. In
dem dem Überlappungsbereich im wesentlichen entsprechenden Bereich, in dem das in Fig. 3 links dargestellte Schlauchstück-Ende 6 außen am Stützglied 4 anliegt, weist das
Stützglied 4 einen entsprechend der Wandstärke des Schlauchstück-Endes 6 entsprechend kleineren Außendurchmesser auf
als in dem in Fig. 1 rechts dargestellten Bereich, so daß der Mantel des Schalldämpfers 1 trotz der Überlappung der
beiden Schlauchstück-Enden 6, 7 einen durchgehend gleichmäßigen Außendurchmesser besitzt.
Der in Fig. 3 rechts dargestellte Endbereich 7 des Schlauchstückes 5 weist bei der dargestellten Ausführungsform sechs
nach innen weisende Rippen 12 mit einem im wesentlichen dreieckfbrmigen Querschnitt auf. Nach dem Umschlagen des Endbereiches 7 bilden diese Rippen 12 nach außen weisende Halterippen, die einen guten Sitz des Schalldämpfers 2 im Anschlußstutzen 1 gewährleisten.
Die Rippen 8 bis 11, über die sich das Schlauchstück 5 innen
gegen das Stützglied 4 abstützt, sind im Mittelbereich ausgekehlt, so daß diese Rippen 8 bis 11 das Stützglied 4 jeweils nur mit den Endbereichen berühren mit der Folge, daß
sie im Mittelbereich jeweils nachgeben können.
Der durch die axial verlaufenden Rippen 8 bis 11 in einzelne Kammern unterteilte Hohlraum zwischen der Außenwandung
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des Schlauchstück-Mittelbereiches und der Innenwand des Stützgliedes
4 ist mit Luft gefüllt mit der Folge, daß der Mittelbereich des Schlauchstückes 5 die Wandung eines nachgiebigen,
schallabsorbierenden Polsters bildet, das - wegen der Auskehlungen
der Rippen 8 bis Π - In der Mitte besonders nachgiebig ist. Die Nachgiebigkeit dieses Polsters kann durch größere
Rippen-Auskehlungen und/oder durch Wahl eines Schlauchstückes
erhöht werden, dessen Wandung durchgehend oder nur an ausgewählten
Stellen dünner ausgebildet ist.
Trotz der Nachgiebigkeit seines Mantels stellt der Schalldämpfer
2 wegen seines inneren Stützgliedes 4 ein stabiles Bauteil dar, das seine Funktionsfähigkeit auch durch längeren
Gebrauch beibehält.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch,
daß bei ihm noch ein in den Durchgang des Schalldämpfer:
2 eingeschobenes Stützglied 13 vorgesehen ist. Dieses Stützglied
13 besteht aus einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Stützsieb, das gegen axiale Verschiebungen mit Hilfe
von wulst- oder flanschartigen Verdickungen 14, 15 gesichert
ist, die im Bereich des Siebendes angeordnet sind. Das Stützglied 13 ermöglicht eine dünnwandigere Ausbildung der elastischen
Innenwand des Schalldämpfers und verhindert eine unerwünschte
Querschnittsverengung im Durchgang des Schalldämpfers
während des Betriebes, überraschenderweise hat sich gezeigt,
daß das Stützsieb noch eine zusätzliche Erhöhung der Dä'mpfungswirkung
senkt, obwohl an sich zu erwarten gewesen wäre, daß die Rohroberfläche des Siebrohres, an dessen Wandung das Wasser
während des Betriebes entlang streicht, zu Verwirbelungen und Geräuscherhöhung führen dürfte.
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Die Länge des Stiitzgl iedes 13 entspricht vorzugsweise im
wesentlichen der Länge des Schalldämpfers. Die Maschengröße
des Siebes kann 0,2 - 0,5, vorzugsweise 0,3 - 0,4 mm betragen Das Sieb ist vorzugsweise sowohl in radialer als auch in
axialer Richtung im wesentlichen steif ausgebildet.
Claims (14)
- AnsprücheVorrichtung zur Schalldämpfung in Was ε er-ArmaturenVorrichtung zur Schalldämpfung in Wasser-Armaturen, insbesondere Sanitär-Armaturen, mit einem aus einem elastisch nachgiebigen Material bestehenden, im wesentlichen rohrförmigen Einsatz, der als geschlossener Hohlring ausgebildet ist, in dessen Hohlraum Luft oder ein anderes, Schal 1 schwingungen absorbierendes Medium eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum und/oder im Durchgang des Einsatzes (2) mindestens ein diesen .axial und/oder radial stabilisierendes Stützglied (4, 8 - 11, 13) vorgesehen ist.A 19 771/2 -- -? -"
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Stärke des im Hohlraum des Einsatzes (2) angeordneten Stützgliedes (4, 8 - 11) mindestens bereichsweise geringer ist als der lichte radiale Zwischenraum im Hohlring.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des Einsatzes (2) nach außen weisende Halteglieder aufweist, die vorzugsweise als rundumlaufende Halterippen (12) ausgebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein im wesentlichen rohrförmig ausgebildetes Stützglied (4, 13) vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Hohlringes von einem Schlauchstück(5) gebildet ist, dessen Außendurchmesser im Mittelbereich kleiner ist als der Innendurchmesser des im wesentlichen rohrförmigen, im Hohlraum des Einsatzes (2) angeordneten Stützgliedes (4) und dessen beide Enden (6, 7) nach außen um das im Hohlraum des Einsatzes (2) angeordneten Stützgliedes (4) geklappt und miteinander vorzugsweise durch Verklebung verbunden sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schlauchstückende (7) das andere Schlauchstückende (6) überlappt, vorzugsweise in einer Länge, die mindestens der viertel, vorzugsweise der halben bis ganzen Länge des im wesentlichen rohrförmigen , im Hohlraum des Einsatzes (2) angeordneten Stützgliedes (4) entspricht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen rohrförmige, im Hohlraum des Einsatzes (2) angeordnete Stützglied (4) im Überlappungsbereich einen vorzugsweise entsprechend der Wandstärke des überlappten Schlauchstückendes (6) kleineren Außendurchmesser aufweist.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützglieder an der Innenwand des Schlauchstückes (5) Rippen (8 - 11) vorgesehen sind, die vorzugsweise am Umfang ungleichmäßig verteilt sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (8 - 11) mit dem Schlauchstück (5) einstückig ausgebildet sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (8 - 11) die gegenüberliegende Wand im Hohlring, vorzugsweise die gegenüberliegende Wand des rohrförmigen, im Inneren des Hohlraumes des Einsatzes (2) angeordneten Stutzgliedes (4) nur bereichsweise, vorzugsweise jeweils nur in dessen Endbebereichen berühren.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbereiche zwischen den Rippen (8 - 11) ungleich dick sind.
- 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (5) in seinem die Innenwand des Einsatzes (2) bildenden Mittelbereich bereichsweise dünner ausgebildet ist.A 19 771/2
- 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützglied vorgesehen ist, das aus einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Stützsieb bzw. -gitter (13) besteht, das in das Innere des Einsatzes (2) eingeschoben ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützsieb bzw. -gitter (13) im Einsatz (3) gegen axiale Verschiebung gesichert ist, vorzugsweise mit Hilfe von wulst- oder flanschartigen Verdickungen (14, 15) im Bereich des Sieb- bzw. Gitterendes.
Priority Applications (1)
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DE19823230931 DE3230931A1 (de) | 1981-08-22 | 1982-08-20 | Vorrichtung zur schalldaempfung in wasser-armaturen |
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---|---|---|---|
DE3133264 | 1981-08-22 | ||
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Publications (2)
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DE3230931A1 true DE3230931A1 (de) | 1983-07-21 |
DE3230931C2 DE3230931C2 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=25795467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823230931 Granted DE3230931A1 (de) | 1981-08-22 | 1982-08-20 | Vorrichtung zur schalldaempfung in wasser-armaturen |
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