DE3230931C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K47/00—Means in valves for absorbing fluid energy
- F16K47/02—Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schalldämpfung in
Wasser-Armaturen, insbesondere Sanitär-Armaturen, mit einem
aus einem elastisch nachgiebigen Material bestehenden rohr
förmigen Einsatz, der als geschlossener, mindestens ein
radial und/oder axial stabilisierendes Stützglied aufweisen
der Hohlring ausgebildet ist, in dessen Hohlraum Luft oder
ein anderes, Schallschwingungen absorbierendes Medium einge
schlossen ist.
In Wasser-Armaturen kommt es immer wieder zu Wirbelbildungen,
die die Entstehung von Geräuschen zur Folge haben, welche vom
Leitungssystem übertragen werden. Zur Vermeidung dieser als
störend empfundenen Geräusche sind schon zahlreiche Vorschlä
ge für den Einbau von Schalldämpfern gemacht worden, die
jedoch zumindest nach längerem Gebrauch nicht befriedigend
funktionieren und zudem zumeist relativ aufwendig in ihrer
Herstellung sind. Es gibt derartige Schalldämpfer in den
verschiedensten Ausführungen. Gemeinsam ist ihnen jeweils
eine luftgepolsterte, vom vorbei strömenden Wasser beauf
schlagbare Membran, die in Abhängigkeit von ihrer elastischen
Nachgiebigkeit mehr oder weniger schalldämpfend wirkt. Die
Membran bildet jeweils einen Teil eines im wesentlichen
rohrförmigen elastischen Formkörpers, der im Zusammenspiel
mit einer ihn umgebenden Wandung, beispielsweise der Innen
wand eines Armatur-Anschlußstutzens, eine Luftkammer bildet,
deren Abdichtung zumeist durch radiale Vorspannung des Form
körpers erzeugt wird (vgl. beispielsweise die DE-OS 26 57 504
oder die DE-OS 25 21 837). Bei Schalldämpfern dieser Bauart
besteht die Gefahr, daß bei unsachgerechter Montage oder bei
abweichenden Fertigungstoleranzen der luftgefüllte Hohlraum
zwischen der Membran und der diese umgebenden Wandung nicht
exakt abgedichtet ist und sich dann im Laufe der Zeit mit
Wasser füllt, wodurch die schalldämpfende Wirkung der Membran
verloren geht.
Es wurden deshalb bereits Schalldämpfer der eingangs be
schriebenen Art vorgeschlagen (vgl. DE-OS 27 23 097), mit
einem in sich geschlossenen, einen luftgefüllten Hohlraum
aufweisenden Schalldämpfer-Einsatz, bei dem eine Dichtung
gegenüber dem Armaturengehäuse nicht erforderlich ist. Dieser
Schalldämpfer hat jedoch den Nachteil, daß er, was seine
Dämpfungswirkung beeinträchtigt, aus einem relativ steifen
Material hergestellt werden muß, da sonst die Gefahr besteht,
daß er sich unter Einfluß des Wasserdruckes bzw. der Strö
mungskräfte verformt und den freien Wasserdurchtritt beein
trächtigt. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Schalldämp
fer von Heißwasser beaufschlagt wird.
Aus der DE-GM 19 53 427 ist ein als Dämpfer wirkendes
Schlauchstück für Flüssigkeits- und Gasleitungen, insbeson
dere im KFZ-Bereich, bekannt. Dieser weist einen Sicherheits
mantel auf, innerhalb welchem ein innerer, elastischer Mantel
angeordnet ist. Bei beispielsweise auftretenden Druckschwan
kungen innerhalb der Leitungen kann der innere elastische
Mantel als Dämpfungsmembran wirken und diese Belastungen auf
nehmen und ausgleichen. Der äußere Sicherheitsmantel begrenzt
dabei die elastische Ausdehnung des inneren Mantels. Die
beiden Mäntel können durch Rippen, insbesondere Längsrippen
verbunden sein. Diese können einstückig mit dem Sicherheits
mantel ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalldämpfer
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der eine beson
ders gute Dämpfungswirkung hat und einfach in seinem Aufbau
und in seiner Herstellung ist, ohne großen technischen Auf
wand praktisch in jede Wasser-Armatur eingesetzt werden kann
und darüber hinaus auch noch nach längerem Gebrauch einwand
frei funktioniert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art gelöst, bei der das Stützglied
rohrförmig ausgebildet ist und im Hohlraum und/oder im Durch
gang des Einsatzes angeordnet ist. Ein im Inneren des Einsat
zes angeordnetes Stützglied macht es möglich, die Wandung des
Einsatzes zur Erhöhung ihrer schalldämpfenden Wirkung weicher
auszubilden, ohne daß zu befürchten wäre, daß sie unter dem
Einfluß von Wasserdruck bzw. Strömungskräften deformiert wird
und den freien Wasserdurchtritt beeinträchtigt. Ein im Durch
gang des Einsatzes angeordnetes Stützglied ermöglicht eine
dünnwandige Ausbildung der elastischen Innenwand des Einsat
zes und verhindert eine unerwünschte Querschnittsverengung im
Durchgang des Einsatzes während des Betriebes.
Die radiale Stärke des im Hohlraum des Einsatzes angeordneten
Stützgliedes ist vorzugsweise bereichsweise geringer als der
lichte radiale Zwischenraum im Hohlring.
Damit der Einsatz in der ihm in der Armatur zugeordneten Auf
nahme einen sicheren Halt bekommt, können Halteglieder vorge
sehen sein, die vorzugsweise als rundumlaufende Halterippen
ausgebildet sind.
Der Mantel des Hohlringes ist vorzugsweise von einem
Schlauchstück gebildet, dessen Außendurchmesser im Mittelbe
reich
kleiner ist als der Innendurchmesser des vorerwähnten
Stützgliedes und dessen beide Enden nach außen um das Stütz
glied geklappt und miteinander vorzugsweise durch Verklebung
verbunden sind. Dabei kann das eine Schlauchstück-Ende das
andere Schlauchstück- Ende überlappen, und zwar vorzugsweise
in einer Länge, die mindestens der viertel, vorzugsweise
etwa der halben bis ganzen Länge des Stützgliedes entspricht,
so daß eine ausreichend große Klebe- bzw. Dichtfläche zwi
schen beiden Schlauchstück-Enden gegeben ist. Das Stützglied
kann im Überlappungsbereich der beiden Schlauchstück-Enden
einen vorzugsweise entsprechend der Wandstärke des überlapp
ten Schlauchstück-Endes kleineren Außendurchmesser aufwei
sen, so daß sichergestellt ist, daß der Einsatz trotz der
Überlappung der beiden Schlauchstück-Enden durchgehend den
gleichen Außendurchmesser aufweist, so daß er an der Wandung
einer zylindrischen Aufnahme, beispielsweise eines Anschluß
stutzens einer Wasserauslauf-Armatur auf seiner ganzen Länge
so anliegen kann, daß der Einsatz in seiner Lage fixiert ist
und nicht kippen kann.
Als Stützglieder können an der Innenwand Rippen vorgesehen
sein, die vorzugsweise am Umfang ungleichmäßig sind. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform sind diese Rippen mit dem Schlauch
stück einstückig ausgebildet. Diese Rippen können so ausge
bildet sein, daß sie die Außenwand des im wesentlichen rohr
förmigen Stützgliedes nur bereichsweise, vorzugsweise jeweils
nur in dessen Endbereichen berühren. Der ausgesparte Mittel
bereich hat den Vorteil, daß der Einsatz im Mittelbereich
weicher ist als in seinen beiden Endbereichen, was seine
schalldämpfende Wirkung günstig beeinflußt. Sind die Verstei
fungsrippen ungleichmäßig über den Umfang verteilt, so daß
der Zwischenraum zwischen dem im wesentlichen rohrförmigen
Stützglied und der Innenwand des Schlauchstückes in ungleich
große Kammern unterteilt ist, so ergeben sich ebenfalls un
terschiedliche Wandelastizitäten, die die schalldämpfende
Wirkung des Einsatzes ebenfalls günstig beeinflussen. Unter
schiedliche Wandelastizitäten, die sich günstig auf die
schalldämpfende Wirkung des Einsatzes auswirken, lassen sich
schließlich noch dadurch erreichen, daß das Schlauchstück
in seinem die Innenwand des Einsatzes bildenden Mittelbereich
bereichsweise dünner ausgebildet ist.
Im Durchgang des Einsatzes kann ein Stützglied vorgesehen
sein, das aus einem im wesentlichen zylindrisch ausgebilde
ten Stützsieb bzw. -gitter besteht, das in das Innere des
Einsatzes eingeschoben ist. Gegen axiale Verschiebung im Ein
satz während des Betriebes kann das Stützsieb bzw. -gitter
mit Hilfe von wulst- oder flanschartigen Verdickungen ge
sichert sein, die vorzugsweise im Bereich des Sieb- bzw.
Gitterendes vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer be
vorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schall
dämpfers im Zusammenhang mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 einen Anschlußstutzen einer Wasserauslauf-
Armatur, in den ein Schalldämpfer gemäß
der Erfindung eingesetzt ist, jeweils im
Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein zur Herstel
lung eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers
bestimmtes Schlauchstück,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein zur Herstellung
eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers be
stimmtes Stützglied und
Fig. 6 einen Anschlußstutzen einer Wasserauslauf-
Armatur, in den ein Schalldämpfer gemäß
Erfindung eingesetzt ist, in dessen Durch
gang ein als Stützsieb ausgebildetes Stütz
glied angeordnet ist, jeweils im Längsschnitt.
In den in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellten Anschluß
stutzen 1 einer Wasserauslauf-Armatur ist ein im wesent
lichen rohrförmiger Schalldämpfer 2 bis zu einem von einer
Schulter 3 gebildeten Anschlag eingeschoben. Dieser Schall
dämpfer 2 ist als geschlossener Hohlring ausgebildet. Seine
Wandungen bestehen aus einem elastisch nachgiebigen Material,
vorzugsweise Gummi. Im Hohlraum des Schalldämpfers, d. h. in
dem Raum zwischen der Innenwand und der Außenwand des Schall
dämpfers ist ein im wesentlichen rohrförmiges Stützglied 4
angeordnet, das (vgl. Fig. 5) außen gestuft ausgebildet ist
und vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
Der Mantel des Schalldämpfers 2 ist von einem Schlauchstück
gebildet (vgl. Fig. 3), dessen Außendurchmesser im Mittelbe
reich kleiner ist als der Außendurchmesser des Stützgliedes 4,
während bei der dargestellten Ausführungsform die beiden End
bereiche 6, 7 größere Innendurchmesser aufweisen. In
seinem Mittelbereich weist das Schlauchstück 5 vier asymme
trisch angeordnete und axial verlaufende Rippen 8 bis 11 auf, die zusätz
liche Stützglieder darstellen und mit dem Schlauchstück 5 einstückig aus
gebildet sind.
Zur Herstellung des Schalldämpfers 2 kann vorzugsweise fol
gendermaßen vorgegangen werden:
Zunächst wird einer der beiden Endbereiche 6, 7 des Schlauch
stückes 5 zusammengedrückt und in das Innere des Stützglie
des 4 eingeschoben. Das Schlauchstück 5 wird so weit in das
Stützglied 4 eingeschoben, daß der Mittelbereich des
Schlauchstückes 5 außen vollständig vom Stützglied 4 um
schlossen ist und von seinen Rippen 8 bis 11 gegen die In
nenwand des Stützgliedes 4 abgestützt wird. Ist dies ge
schehen, so wird der in Fig. 3 links dargestellte Endbe
reich 6 des Schlauchstückes 5 nach außen um das Stützglied 4
umgeschlagen und außen mit einem Kleber bestrichen. An
schließend wird der in Fig. 3 rechts dargestellte Endbe
reich 7 des Schlauchstückes 5 ebenfalls nach außen um das
Stützglied 4 umgeschlagen und mit dem bereits umgeschlage
nen Endbereich 6 des Schlauchstückes 5 verklebt. Der in
Fig. 3 rechts dargestellte Endbereich 7 des Schlauchstüc
kes 5 ist länger als der Endbereich 6 des Schlauchstückes
5, so daß er diesen in einer Länge überlappt, die im we
sentlichen der halben Länge des Stützgliedes 4 entspricht.
In dem dem Überlappungsbereich im wesentlichen entspre
chenden Bereich, in dem das in Fig. 3 links dargestellte
Schlauchstück-Ende 6 außen am Stützglied 4 anliegt, weist
das Stützglied 4 einen entsprechend der Wandstärke des
Schlauchstück-Endes 6 entsprechend kleineren Außendurch
messer auf als in dem in Fig. 1 rechts dargestellten Be
reich, so daß der Mantel des Schalldämpfers 2 trotz der
Überlappung der beiden Schlauchstück-Enden 6, 7 einen
durchgehend gleichmäßigen Außendurchmesser besitzt.
Der in Fig. 3 rechts dargestellte Endbereich 7 des
Schlauchstückes 5 weist bei der dargestellten Ausführungs
form sechs nach innen weisende Rippen 12 mit einem im we
sentlichen dreieckförmigen Querschnitt auf. Nach dem Um
schlagen des Endbereiches 7 bilden diese Rippen 12 nach
außen weisende Halterippen, die einen guten Sitz des
Schalldämpfers 2 im Anschlußstutzen 1 gewährleisten.
Die Rippen 8 bis 11, über die sich das Schlauchstück 5
innen gegen das Stützglied 4 abstützt, sind im Mittel
bereich ausgekehlt, so daß diese Rippen 8 bis 11 das
Stützglied 4 jeweils nur mit den Endbereichen berühren mit
der Folge, daß sie im Mittelbereich jeweils nachgeben
können.
Der durch die axial verlaufenden Rippen 8 bis 11 in einzelne Kammern
unterteilte Hohlraum zwischen der Außenwandung
des Schlauchstück-Mittelbereiches und der Innenwand des Stütz
gliedes 4 ist mit Luft gefüllt mit der Folge, daß der Mittel
bereich des Schlauchstückes 5 die Wandung eines nachgiebigen,
schallabsorbierenden Polsters bildet, das - wegen der Auskeh
lungen der Rippen 8 bis 11 - in der Mitte besonders nachgiebig
ist. Die Nachgiebigkeit dieses Polsters kann durch größere
Rippen-Auskehlungen und/oder durch Wahl eines Schlauchstückes
erhöht werden, dessen Wandung durchgehend oder nur an aus
gewählten Stellen dünner ausgebildet ist.
Trotz der Nachgiebigkeit seines Mantels stellt der Schall
dämpfer 2 wegen seines inneren Stützgliedes 4 ein stabiles
Bauteil dar, das seine Funktionsfähigkeit auch durch länge
ren Gebrauch beibehält.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel da
durch, daß bei ihm noch ein in den Durchgang des Schalldämpfers
2 eingeschobenes Stützglied 13 vorgesehen ist. Dieses Stütz
glied 13 besteht aus einem im wesentlichen zylindrisch ausge
bildeten Stützsieb, das gegen axiale Verschiebungen mit Hilfe
von wulst- oder flanschartigen Verdickungen 14, 15 gesichert
ist, die im Bereich des Siebendes angeordnet sind. Das Stütz
glied 13 ermöglicht eine dünnwandigere Ausbildung der elasti
schen Innenwand des Schalldämpfers und verhindert eine uner
wünschte Querschnittsverengung im Durchgang des Schalldämpfers
während des Betriebes. Überraschenderweise hat sich gezeigt,
daß das Stützsieb noch eine zusätzliche Erhöhung der Dämpfungs
wirkung senkt, obwohl an sich zu erwarten gewesen wäre, daß
die Rohroberfläche des Siebrohres, an dessen Wandung das Was
ser während des Betriebes entlang streicht, zu Verwirbelun
gen und Geräuscherhöhung führen dürfte.
Die Länge des Stützgliedes 13 entspricht vorzugsweise im
wesentlichen der Länge des Schalldämpfers. Die Maschengröße
des Siebes kann 0,2-0,5, vorzugsweise 0,3-0,4 mm betragen.
Das Sieb ist vorzugsweise sowohl in radialer als auch in
axialer Richtung im wesentlichen steif ausgebildet.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Schalldämpfung in Wasser-Armaturen,
insbesondere Sanitär-Armaturen, mit einem aus einem
elastisch nachgiebigen Material bestehenden rohrförmigen
Einsatz (2), der als geschlossener, mindestens ein ra
dial und/oder axial stabilisierendes Stützglied (4, 13)
aufweisender Hohlring ausgebildet ist, in dessen Hohl
raum Luft oder ein anderes, Schallschwingungen absor
bierendes Medium eingeschlossen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stützglied (4, 13) rohrförmig ausge
bildet und im Hohlraum und/oder im Durchgang des Ein
satzes (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenwand des Einsatzes (2) nach außen weisende Hal
teglieder aufweist, die vorzugsweise als rundumlaufende
Halterippen (12) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mantel des Hohlringes von einem
Schlauchstück (5) gebildet ist, dessen Außendurchmesser
im Mittelbereich kleiner ist als der Innendurchmesser
des rohrförmigen, im Hohlraum des Ein
satzes (2) angeordneten Stützgliedes (4) und dessen
beide Enden (6, 7) nach außen um das im Hohlraum des
Einsatzes (2) angeordneten Stützgliedes (4) geklappt und
miteinander vorzugsweise durch Verklebung verbunden
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Schlauchstückende (7) das andere Schlauchstück
ende (6) überlappt, vorzugsweise in einer Länge, die
mindestens der viertel, vorzugsweise der halben bis
ganzen Länge des rohrförmigen, im Hohl
raum des Einsatzes (2) angeordneten Stützgliedes (4)
entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das im wesentlichen rohrförmige, im Hohlraum des Ein
satzes (2) angeordnete Stützglied (4) im Überlappungsbe
reich einen vorzugsweise entsprechend der Wandstärke des
überlappten Schlauchstückendes (6) kleineren Außendurch
messer aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Stützglieder an
der Innenwand des Schlauchstückes (5) Rippen (8 bis 11)
vorgesehen sind, die vorzugsweise am Umfang ungleich
mäßig verteilt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (8 bis 11) mit dem Schlauchstück (5) ein
stückig ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippen (8 bis 11) die gegenüber
liegende Wand im Hohlring, vorzugsweise die gegenüber
liegende Wand des rohrförmigen, im Inneren des Hohlrau
mes des Einsatzes (2) angeordneten Stützgliedes (4) nur
bereichsweise, vorzugsweise jeweils nur in dessen Endbe
reichen berühren.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandbereiche zwischen den Rippen
(8 bis 11) ungleich dick ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Stärke des im
Hohlraum des Einsatzes (2) angeordneten Stützgliedes (4,
8 bis 11) mindestens bereichsweise geringer ist als der
lichte radiale Zwischenraum im Hohlring.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (5) in
seinem die Innenwand des Einsatzes (2) bildenden Mittel
bereich bereichsweise dünner ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützglied vorgesehen
ist, das aus einem zylinderförmig ausgebildeten Stütz
sieb bzw. -gitter (13) besteht, das in das Innere des
Einsatzes (2) eingeschoben ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützsieb bzw. -gitter (13) im Einsatz (3) gegen
axiale Verschiebung gesichert ist, vorzugsweise mit
Hilfe von wulst- oder flanschartigen Verdickungen (14,
15) im Bereich des Sieb- bzw. Gitterendes.
Priority Applications (1)
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DE19823230931 DE3230931A1 (de) | 1981-08-22 | 1982-08-20 | Vorrichtung zur schalldaempfung in wasser-armaturen |
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Publications (2)
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DE3230931A1 DE3230931A1 (de) | 1983-07-21 |
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ID=25795467
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3230931A1 (de) |
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