DE2053945B2

DE2053945B2 - Einstueckiges wandanschlusstueck fuer wasserauslaufarmaturen

Info

Publication number: DE2053945B2
Application number: DE19702053945
Authority: DE
Priority date: 1970-11-03
Filing date: 1970-11-03
Publication date: 1973-04-05
Also published as: DE2053945C3; DE2053945A1

Claims

Patentanspruch:

Einstückiges Wandanschlußstück für Wasserauslaufarmaturen, bei dem der Eintrittskanal und der Austrittskanal im Anschlußkörper achsparallel exzentrisch zueinander versetzt liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlußkörper von der Austrittsseite her ein Dämpfungseinsatz (5) eingeschoben ist, der aus ic einer in den Austrittskanal (3) passenden starren Hülse (6) mit nach innen gerichteten Randfianschen (7) sowie einem 'letztere stirnseitig mit nach außen gerichteten Randwülsten (9) übergreifenden Schlauchstück (8) aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z.B. Gummi, zusammengesetzten Dcfpelmantel besteht und zwischen eine im Grund des Austrittskanals vorgesehene Ringschulter (10) und den Anschlußstutzen (12) der Armatur axial eingespannt ist.

Die Erfindung bezieht sich auf ein einstückiges Wandanschlußstück für Wasserauslaufarmaturen, bei dem der Eintrk.skanal und der Austrittskanal im Anschlußkörper achsparillel e zentrisch zueinander versetzt liegen. Derartige einstückige Wandanschlußstücke sind an sich bekannt und i der oben bezeichneten Ausführung unter der Bezeichnung »S-Anschluß« praxisüblich. Ein Nachteil dieser Anschluß-Stücke bestem darin, daß durch die Versetzung von Wassercintrittskanal und Wasseraustrittskanal im Wandanschlußstück bei großen Durchflußmengen in der daran angeschlossenen Wasserauslaufarmatur unerwünscht starke Strömungsgeräusche auftreten.

Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem einstückigen Wandanschlußstück der eingangs genannten Art Maßnahmen zur Strömungsgeräuschminderung in der daran angeschlossenen Wasserauslaufarmatur zu verwirklichen. Diese Autgabe wiru gemaki der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Anschlußkörper von der Austrittsseite her ein Dämpfungseinsatz eingeschoben ist, der aus einer in den Austrittskanal passenden starren Hülse mit nach innen gerichu-ic-n Randflanschen und einem letztere stirnseiti- mit nach außen gerichteten Randwülsten übergreifenden Schlauchstück aus einem elastisch nachgiebi^-n Werkstoff. z.B. Gummi, zusammengesetzten LVin.-dmantel besteht und zwischen eine im Gru >d des Au-trittskanals vorgesehene Ringschulter und den Anschlußstutzen der Armatur axial eingespannt ist.

Auf diese Weise ist in dem Anschlußkörpi.- ein membranartig nachgiebiger Wandabschnitt gesoffen, der allen in dem durchströmenden Wasser auftretenden Druckschwankungen und Schwing'.:,:.\.-n weichelastisch folgt und dadurch dem Entstehen. ·. ,;_Π Strömlingsgeräuschen entgegenwirkt.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand ..·;■ ;,:·. Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung im Ausschnitt dargestellt ist.

Das im ganzen mit 1 bezeichnete Wandanschk::,-stück hat in seinem vorzugsweise gegossenen Kor;...r einen Eintrittskanal 2 und einen Austrittskana! 3. Beim Ausführungsbeispiel liegen die beiden Kanüle achsparallel exzentrisch zueinander versetzt.

In den AustKitskanal des Wandanschlußstücks I ist vom freien Ende her ein Dämfungseinsatz eingeschoben, der im ganzen mit 5 bezeichnet ist. Die·-.-:· DämpfungseinrstzS besteht aus einer in den Au — trittskanal3 passenden starren Hülse 6 aus Metal! oder Kunststoff mit nach innen gerichteten Ranoflanschen 7 sowie einem Schlauchstück 8, das n\\i nach außen gerichteten Randwülsten 9 die Hülse 6 stirnseitig übergreift. Das Schlauchstück 8 ist gegen die starre Hülse 6 noch mit einigen Abstandsnocken .13 gegen Durchbiegung abgestützt. Auf diese Wci.-.j bildet der Dämpfungseinsatz 5 einen Hohlmantel, der innen von einem gegen den Wasserstrom elastisch nachgiebigen zylindrischen Wandteil begrenzt und durch die Hülse 6 in Achsrichtung gestützt ist. Der Dämpfungseinsatz 5 wird innerhalb des Austrittskanals 3 zwischen einer in dessen Grund vorgesehenen Ringschulter 10 und den in üblicher Weise mittels einer Überwurfmutter 11 festgelegten Anschlußstützen 12 der Armaiur eingespannt. Die Raiiuwu'ixic 9 des Schlauchstücks 8 bilden hierbei gleichzeitig die notwendigen Dichtungen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen