AT128505B - Einrichtung an Glühlampenfassungen zur Sicherung der Rohr- oder Nippelverschraubung. - Google Patents

Description

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  Einrichtung an Glühlampenfassungen zur Sicherung der   Rohr-oder Nippelverschraubung.   



   Gegenstand des Stammpatentes Nr. 121330 ist eine Einrichtung zur Sicherung einer Rohr-oder Nippelverschraubung bei Glühlampenfassungen, bei welcher das Leitungsrohr oder der Nippel durch einen in der Längsrichtung der Fassung verschiebbaren und feststellbaren Sicherungsring in dem Haltegewinde des Fassungskörpers festgeklemmt wird. Dabei wurde bereits zum Ausdruck gebracht, dass der Sicherungsring nicht mit Innengewinde zum Aufnehmen des Leitungsrohres versehen zu werden braucht. 



   Nach der Erfindung wird der Gegenstand des Stammpatentes unter Benutzung eines gewindelosen Sicherungsringes weitervervollkommnet, u. zw. dadurch, dass das in das Haltegewinde des Fassungsgehäuses eingeschraubte Leitungsrohr od. dgl. stirnseitig an dem in der Längsrichtung der Fassung verschiebbaren, gewindelosen Sicherungsringe anliegt. Der besondere Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, dass jede beliebige, auch bereits fertiggestellte oder montiert gewesene Fassung mit der erfindungsgemässen Sicherungseinrichtung versehen werden kann, da es nur notwendig ist, Gewinde für die zum Verstellen des Sicherungsringes dienenden Schraubbolzen anzubringen.

   Der Sicherungsring kann ferner nicht nur mit einer Aufrauhung, sondern mit einer Verzahnung versehen werden, zweckmässig mit einer   sägeschnittartigen   Verzahnung, welche in der Einschraubrichtung des Rohres od. dgl. weniger wirksam ist als in der entgegengesetzten Richtung. Das Rohr gleitet dann beim Einschrauben über die Zähne des vielleicht nicht genügend gelockerten Sicherungsringes hinweg, frisst sich jedoch sofort fest, falls das Rohr   zurückgeschraubt   wird. Der Sicherungsring lässt sich aus gehärtetem Metall herstellen und bietet hiedurch eine ausserordentlich wirksame Verriegelung der Rohr-und Nippelverschraubung. 



   Die Zeichnung lässt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erkennen. Das aus Isolierstoff hergestellte Fassungsgehäuse a, b besteht aus einem Stück, es steht aber nichts im Wege, beide Teile getrennt auszubilden. Das Haltegewinde i für das Leitungsrohr i oder den Nippel ist entweder (wie links in der Zeichnung dargestellt) in das Isoliermaterial des Fassungsbodens b eingepresst oder es ist (wie rechts in der Zeichnung dargestellt) eine besondere Gewindebuchse n vorgesehen. Auch das Gewinde zur Aufnahme der Einstellbolzen h kann, wie rechts in der Zeichnung angedeutet, eingepresst sein oder es ist, wie links in der Zeichnung dargestellt, auch hiefür eine besondere Metallbuchse o vorgesehen. 



   In einer inneren Aussparung p des Fassungsbodens b ist der Sicherungsring g gelagert, welcher durch die Schraubbolzen   h   in axialer Richtung verschoben und festgestellt werden kann. Der Sicherungring g weist eine kleine Bohrung q für den Durchtritt der Anschlussleitungen auf und eine   Anlagefläche   r für das Leitungsrohr i oder den Nippel. Die Anlagefläche besitzt eine Aufrauhung, beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine   sägeschnittartige   Verzahnung s, über welche das Leitungsrohr   i   beim Einschrauben hinweggleiten kann, welche jedoch in umgekehrter Drehrichtung das Rohr oder den Nippel sofort sperrt.

   Nach beendetem Einschrauben des Rohres i oder eines Nippels wird der Sicherungsring g   durch Anziehen der Schraubbolzen h verschoben und hiedurch das Rohr oder der Nippel einerseits stirnseitig, anderseits im Haltegewinde i festgeklemmt.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Glühlampenfassungen zur Sicherung der Rohr- oder Nippelverschraubung, nach Patent Nr. 121330, dadurch gekennzeichnet, dass das in das Haltegewinde (i) des Fassungsgehäuses (a, b) eingeschraubte Leitungsrohr od. dgl. (j stimseitig am in der Längsrichtung der Fassung durch zwei Zug- oder Druckschrauben (h) verschiebbaren, gewindelosen Sicherungsring (g) anliegt.

   2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Anlage an das Leitungsrohr od. dgl. (j) gelangende Fläche (r) des Sicherungsringes (g) aufgerauht ist.

   3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (r) des Sicherungsringes (g) mit einer Verzahnung (8) vergehen ist.

   4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine sägeschnittartige Verzahnung (s), über welche das Leitungsrohr od. dgl. (j) beim Einschrauben hinweggleitet, jedoch das Rohr od. dgl. in entgegengesetzter Drehrichtung sperrt. EMI2.1