AT227761B - Automatische Fahrzeugbremsen-Gestängeeinstellvorrichtung - Google Patents

Description

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  Automatische   Fahrzeugbremsen-Gestängeeinstellvorrichtung   
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 folge auf den rohrförmigen Stangenteil 42 aufgeschoben, bis die Innengewinderippe 46 des Gehäuses 45   mit der Aussengewinderippe47 der Hülse 44 in   Eingriff gelangt. Dann werden die ineinander eingreifenden Gewinderippen 46,47 zum Zusammendrücken der Feder 54 verwendet. Zu diesem Zweck wird das Gehäuse 45 von Hand gedreht und dadurch in der Richtung zu der Öse 43 hin auf die Hülse 44 geschraubt, bis der Steckbolzen 57 durch die Ausnehmung 56 der Hülse 51 in das für ihn bestimmte Loch in dem Rohr 42 eingeführt werden kann.

   Das Gehäuse 45 wird dann in der andern Richtung gedreht, so dass die Feder 54 sich entspannen kann, bis sich die hinterschnittene Wandung der Ausnehmung 56 der Hülse 51 an den Kopf des Steckbolzens 57 anlegt und unter der Wirkung des Druckes der Feder 54 den Steckbolzen 57 festhält. 



  Schliesslich wird die mit der Gewindespindel der Vorrichtung verschraubte Mutter 41 in der üblichen Weise an dem Rohr 42 befestigt. Das Auseinandernehmen der Vorrichtung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. 



   Die in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Verbesserungen bewirken nicht nur 

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 eine Vereinfachung der Konstruktion und eine Herabsetzung der Herstellungskosten der Vorrichtung so- wie eine Erleichterung des Zusammenbaus und Auseinandernehmens derselben, sondern haben den weiteren
Vorteil, dass sich die Verwendung von Schrauben zum Festhalten des Gehäuses 45 und der Hülse 51 an dem rohrförmigen Stangenteil 42 erübrigt, so dass die Gefahr einer Verklemmung der Vorrichtung durch eine unter dem Einfluss von Schwingungen gelockerte Halteschraube vermieden wird. 



   Die Hülse 51 ist mit in Abständen voneinander angeordneten, vorstehenden Lappen 58 versehen, um das Drehen des rohrförmigen mittleren Stangenteiles 42 von Hand zur manuellen Einstellung des Brems- gestänges zu erleichtern. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Automatische Fahrzeugbremsen-Gestängeeinstellvorrichtung mit einer Bremsstange, welche aus drei miteinander verbundenen Stangenteilen besteht, wovon zwei die in einem Fahrzeugbremsgestänge drehfest verbundenen beiden Enden der Bremsstange bilden und an den dritten dazwischen angeordneten, rohrförmig und drehbar ausgebildeten Stangenteil an einem seiner Enden eine Gewindemutter befestigt ist, die mit einer Gewindespindel, welche in den drehbaren mittleren Stangenteil hineinragt und den einen Teil der zwei drehfesten Stangenteile bildet, in Verbindung steht, sowie zusammenwirkende, am andern Ende des drehbaren mittleren Stangenteiles und in einer einen Teil des andern drehfesten Stangenteiles bildenden Fassung angeordnete Anschläge, einem drehbaren, auf der Fassung axialbeweglich befestigten und mit derselben gewindeförmig verbundenen Gehäuse,

   welches bei Betätigung bzw. beim   Lüften der Bremse mittels eines Steuermechanismus in der einen und der andern Richtung drehbar ist,   sowie eine auf dem drehbaren mittleren Stangenteil befestigte Flanschhülse, welche den drehbaren mittleren Stangenteil mit dem drehbaren Gehäuse verbindet, einem drehbaren und axial beweglichen, zwischen dem Anschlag am andern Ende des drehbaren mittleren Stangenteiles und der Flanschhülse angeordneten Kupplungsring, welcher von einer Feder, die zwischen dem Anschlag am andern Ende des drehbaren, mittleren Stangengliedes und dem Kupplungsring angeordnet ist, gegen die Flanschhülse gedrückt wird, sowie eine einseitig wirkende Kupplung zwischen dem Kupplungring und dem Gehäuse und zusammenwir kende an dem Kupplungsring und in dem Gehäuse angeordnete Anschläge, dadurch gekennzeichnet,

   dass der drehbare mittlere Stangenteil (42) aus einem einzigen Rohrstück besteht, wobei die Flanschhülse (51) im Schiebesitz auf diesem Rohr angeordnet ist und unter dem Druck der Feder (54) gegen an dem Rohr ab- 
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Claims (1)

1. das Endanschlagstück (57) als in einer Radialbohrung des Rohres befestigbare mit einem Kopf versehener Schraub- oder Steckbolzen ausgebildet ist und durch die Hülse (51), welche in ihrem anschliessenden Ende eine gegen den Kopf des Bolzens anliegende hinterschnittene innere Endwandung aufweist, festgehalten wird.

   3. Automatische Bremsgestängeeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (45) aus einem Stück besteht und eine innere Ringnut zur Aufnahme eines abnehmbaren Anschlagringes (55) aufweist, der einen Anschlag für das Zusammenwirken mit dem Kupplungsring (52) bildet.

   4. Automatische Bremsgestängeeinstellvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschhülse (51) ringsherum mit in Abständen voneinander angeordneten vorstehenden Lappen (58) versehen ist, um die Hülse (51) für das Drehen des drehbaren mittleren Stangenteiles (42) von Hand aus leicht griffig zu gestalten.