DE1076584B - Ablaufventilbefestigung bei Spuelbecken, Waschbecken od. dgl. - Google Patents

Ablaufventilbefestigung bei Spuelbecken, Waschbecken od. dgl.

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DE1076584B
DE1076584B DEM35612A DEM0035612A DE1076584B DE 1076584 B DE1076584 B DE 1076584B DE M35612 A DEM35612 A DE M35612A DE M0035612 A DEM0035612 A DE M0035612A DE 1076584 B DE1076584 B DE 1076584B
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DE
Germany
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drain valve
drain
sinks
valve
valve attachment
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Application number
DEM35612A
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English (en)
Inventor
Werner Kopp
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Mueller Schuss K G
WERK BERTRAM MUELLER GmbH
Original Assignee
Mueller Schuss K G
WERK BERTRAM MUELLER GmbH
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Publication date
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Publication of DE1076584B publication Critical patent/DE1076584B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/20Connecting baths or bidets to the wastepipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Ablaufventilbefestigung bei Spülbecken, Waschbecken od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Ablaufventilbefestigung für Ausrüstungen von Entwässerungsanlagen, wie Spülbecken, Waschbecken, Badewannen oder anderen derartigen Anlagen. Die Erfindung besteht darin, daß das Ablaufventil, wie beispielsweise der Ventilkelch eines Stöpselventils, mittels eines durch Hebelwirkung sperrenden Klemmbügels im Ablauftrichter, im Deckel eines Ablaufstückes oder in dafür vorgesehenen Nuten oder Sicken der Ausrüstungen befestigt ist. Dabei besteht der Klernrabügel in einfacher, fabrikatorisch leicht herzustellender Weise aus an den Flügeln einer Flügelmutter lose befestigten Hebeln, wobei die Flügelmutter durch eine durch die Mitte des Ablaufventils in einem Gewinde geführte Schraube zu bewegen ist und beim Anziehen das Auseinanderspreizen und beim Lösen das Zusammengehen der Bügel der Klemmeinrichtung bewirkt. Um mit Sicherheit einen Angriff der freien Enden des Klemmbügels an den Befestigungsflanken zu erreichen, werden diese vorzugsweise mit Mitteln zur Erhöhung der Griffigkeit und Haftung versehen.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Befestigungen für Ablaufventile dienten zur Verbindung mit den Entwässerungsanlagen Gewinderinge oder gelochte Metallstreifen mit oder ohne Gewinde im Sammeltrichter. Die Gewinderinge wurden in die Deckel der die Ablaufverbindung bildenden Stahlblechwannen eingeschweißt, nachdem sie vorher aus starken Blechstücken' geprägt, gelocht und in einem weiteren Arbeitsgang mit Gewinde versehen worden waren. Abgesehen von der Umständlichkeit und Verteuerung der Herstellung ergab das Einschweißen dieser recht massigen Teile in ein verhältnismäßig dünnes Blech kein besonders formschönes Aussehen in der Schweißnaht und führte außerdem zu einer unerwünschten starkporigen Beschaffenheit der Ernailleüberzüge. Weiterhin erforderte das Ausputzen der aufgetragenen Emaillemasse aus den Gewindegängen bisher eine nicht unbeträchtliche Mehrarbeit. Ein Wiederausbau der Ablaufventile war wegen der Korrosion der Gewindeteile häufig unmöglich. Oft mußten zur Behebung von Maßungenauigkeiten Zwischen-oder Dichtungsringe angebracht werden. Infolge der #-tarren Verbindung zwischen den Ablaufstellen war (las Anbringen der Ablaufverbindung bei Doppelbecken wegen der bei der Ernaillierung entstehenden Form- und Maßänderungen sehr erschwert. Ein weiterer Nachteil der bisher gebräuchlichen Befestigungsart liegt darin, daß ein tiefes Ablaufventil mit Außengewinde verwendet werden muß, welches wesentlich teurer ist als normale Ventile und sich zudem leichter verstopft.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart findet ein geschweißter Flacheisensteg mit eingeschnittenem Gewinde Verwendung. Der lichte Durchlaß vom Steg wird hier eingeschränkt, und die Schweißstellen beim Emaillieren sind nicht kontrollierbar. Häufig wird die Befestigungsschraube zu stark angezogen und die Emaille springt am Steg ab; diese Stellen rosten und die Befestigung wird zerstört.
  • Die bisher aufgetretenen Nachteile werden mit der erfindungsgemäßen Ablaufverbindung vermieden, da es möglich ist, Maßtoleranzen im Abstand der Ventillöcher auszugleichen. Der Zeitaufwand für das Ab- dichten mit Hanf, Werg, das Aufbringen und Anziehen von Gewindemut:#ern entfällt vollkommen, lediglich das Anziehen einer Schraube bewirkt das abdichtendeFestsitzen desVentilkelches. BeimAusbau kann dieser leicht durch das Lösen der Mutter aus dem Ablaufstutzen herausgenommen werden; falls das Klemmstück mit der Flügelmutter in den Ablauf durch unvorsichtige Demontage fallen sollte, kann das Klemmstück mit der Flügelmutter leicht mit einem Draht aus dem Ablaufstutzen entfernt werden. Sollte das Gewinde der Mutter nach längjährigem Gebrauch nicht mehr gängig sein, kann die Mutter leicht durch eine neue ersetzt und gegebenenfalls das Gewinde nachgeschnitten werden. Die Ablauf-,rentilbefestigung eignet sich ganz besonders für Ablaufverbindungen zwischen zwei oder mehr Ablaufverbindungen zwischen zwei oder mehr Ablaufstellen, wie sie bei Spülbecken od. dgl. gebräuchlich sind, da Maßungenauigkeiten nicht in Erscheinung treten.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel vereinfacht dargestellt und zeigt einen Längsschnitt dur.ch eine Ablaufventilbefestigung.
  • An einem Spülbecken 1 ist in dessen Ablauföffnung 2 der Ventilkelch 3 befestigt. Dieser wird unter Zwischenlegung eines Dichtungsringes 4 aus Gummi mit der Senkschraube 5 im Deckel 6 der Ab- laufverbindung 7, die die Verbindung zwischen zwei Ablaufstellen bildet, befestigt. Durch das Anziehen der Senkschraube5 wird die Flügelmutter8 bewegt, an deren Flügeln die Klemrnliebe'l 9 und 10 durch die Niete 11 und 12 beweglich angebracht sind. Dabei geraten die freien Enden der Klemmhebel in entsprechend geformte Sicken 13 und 14 des Deckels 6 und klemmen sich beim weiteren Anziehen der Senkschraube 5 in diesen fest. Auf diese Weise wird eine jederzeit lösbare, dichte Verbindung zwischen dem Spülbecken 1 und der Ablaufverbindung 7, die in den 'Geruchsverschluß 15 mit dem Ablaufstutzen 16 mündet, hergestellt.

Claims (2)

  1. PATENTAN S PR C C IIE -. 1. Ablaufventilbefestigung für Ausrüstungen von Entwässerungsanlagen, wie Spülbecken, Waschbecken, Badewannen od. dgl., dadurch gekenn eichne4 daß das Ablaufventil, beispielsweise der Ventilkelch eines Stöpselventils, mittels eines durch Hebelwirkung sperrenden Klernmbügels im Ablauftrichter, im Deckel des Ablaufstückes oder in dafür vorgesehenen Nuten oder Sicken der Ausrüstungen befestigt ist.
  2. 2. Ablaufventilbefestigting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel aus an den Flügeln einer Flügelmutter (8) lose befestigten Hebeln (9, 10) besteht. 3. Ablauf ventilbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelmutter (8) durch eine durch die Mitte des Ablaufventils (3) geführte Schraube (5) zu bewegen ist. 4. Ahlaufventilbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Hebel des Klemmbügels mit Mitteln zur Erhöhung der Griffigkeit und Haftung versehen sind. 5. Ablaufventilbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufventil an seiner Unterseite mit einer an sich bekannten nachgiebigen Dichtung versehen ist.
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