DE4301502A1 - Sanitärarmatur für ein Waschbecken - Google Patents
Sanitärarmatur für ein WaschbeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur zur Anbringung an
einem Waschbecken, einem Waschtisch, einem Spültisch oder
dgl. Derartige Armaturen werden auf eine Fläche aufgesetzt,
die eine Durchtrittsöffnung aufweist, durch die sich Zu
und/oder Ableitungen, Bedienelemente für Ventile oder dgl.
erstrecken. In diesem Sinn soll der Begriff Waschtisch im
folgenden verwendet werden.
Es ist bereits eine Auslaufarmatur für Waschbecken bekannt
(DE-GBM 83 23 972), bei der zur Befestigung des Armaturenkör
pers an diesem eine Gewindestange befestigt ist, die durch
die Durchtrittsöffnung des Waschtischs hindurchreicht. Auf
der gegenüberliegenden Seite, normalerweise der Unterseite,
wird auf die Gewindestange eine mit einer Öffnung versehene
Spannscheibe aufgeschoben und von der Unterseite her mit
einer Gewindehülse verschraubt. Die Gewindehülse weist einen
sechskantigen Kopf mit zwei diametral angeordneten Schlitzen
auf. Da die Dicke der Platte, an der die Mischarmatur be
festigt wird, unterschiedlich groß sein kann, ragt die Gewin
destange aus dem Armaturenkörper so weit hervor, daß die maxi
mal mögliche Tischplattendicke noch erfaßt werden kann. Die
aufzuschraubende Gewindehülse muß dagegen sehr lang sein, da
sie auch den Extremfall einer besonders dünnen Platte berück
sichtigen muß. Aufgrund der Hülsenform ist das Festschrauben
mit Hilfe eines normalen Schraubendrehers erschwert, da die
ser zu leicht abrutscht. Der Schraubweg kann jedoch sehr lang
sein. Die Sechskantausbildung für einen Schraubenschlüssel
erfordert entweder ein häufiges Umgreifen oder aber die Ver
wendung eines mit einem Freilauf versehenen Schlüssels, der
beim normalen Installateur nicht vorhanden ist.
Bei einer ähnlichen Einlochbatterie (DE-GBM 81 33 022) wird
ebenfalls eine Gewindestange verwendet, über die ein Gegen
element in Form einer Spannplatte aufgeschoben und ebenfalls
mit einer Gewindehülse festgeschraubt wird. Hier bestehen die
gleichen Probleme wie bei der eingangs genannten Armatur.
Bei einer weiteren Mischbatterie (DE-C2-31 12 614) wird auf
eine Gewindeplatte eine einfache Mutter aufgeschraubt. Hier
muß das Festziehen mit Hilfe eines Gabelschlüssels erfolgen,
was ein ständiges Umgreifen erfordert.
Weiterhin bekannt ist es (DE-OS 25 47 566), zur Befestigung
einer Armatur einen Schraubbolzen zu verwenden, der durch
eine Öffnung der Armatur hindurchgreift und in das Gewinde
eines unterhalb des Beckens angeordneten Bügels eingreift.
Das Festspannen erfolgt in diesem Fall bei abgenommenem Aus
lauf durch die Auslauföffnung von oben her. Das Anbringen des
Gegenelements gestaltet sich relativ schwierig.
Weiterhin bekannt sind Armaturen, die einen nach unten ge
richteten zylindrischen Ansatz mit einem Außengewinde aufwei
sen. Auf diese Armaturen wird dann nach Anbringung an dem
Waschbecken von unten her eine mit einem Innengewinde verse
hene Scheibe aufgeschraubt, die mehrere Gewindebohrungen mit
eingesetzten Schrauben aufweist. Das eigentliche Festziehen
erfolgt dann durch Festschrauben der Schrauben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufge
baute und mit geringem Materialaufwand durchzuführende Befes
tigungsmöglichkeit für Einlochsanitäramaturen zu schaffen,
die sehr einfach bedienbar ist und für unterschiedlich dicke
Platte in gleicher Weise geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Sanitär
armatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildun
gen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Sanitärarmatur wird mit
den Wasserleitungsanschlüssen und dem Bolzen durch die Öff
nung des Waschtischs hindurchgesteckt, bis die Anlagefläche
auf der Oberfläche anliegt. Der Bolzen ist dabei in das Ge
winde des Armaturenkörpers nur so weit eingeschraubt, daß er
festgelegt ist. Er ragt auf der gegenüberliegenden Seite
unter der Platte heraus. Anschließend wird das Gegenelement
angebracht und der Gewindebolzen mit Hilfe des Kopfelements
gedreht. Dadurch schraubt sich der Gewindebolzen in das Ge
winde des Armaturenkörpers hinein. Auf diese Weise kann der
Ausgleich für die unterschiedlichen Plattendicken durchge
führt werden.
Das Gewinde in dem Armaturenkörper ist beispielsweise in
einer durchgehenden Öffnung angeordnet, so daß der Gewin
debolzen einfach durch die Öffnung hindurchgeschraubt wird.
Es wäre natürlich auch möglich, ein Sackloch entsprechend
großer Länge mit einem entsprechend langen Gewinde zu verwen
den.
Das Kopfelement kann beispielsweise einstückig an dem Gewin
debolzen ausgebildet sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn
das Gegenelement so ausgebildet ist, daß es quer zur Achse
des Bolzens mit diesem in Eingriff gebracht werden kann, bei
spielsweise durch seitliche Schlitze.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn das Kopfelement nach
träglich mit dem Gewindebolzen verbindbar ist. Dies kann bei
spielsweise, wie von der Erfindung in Weiterbildung vorge
schlagen wird, von der Gegenseite des Gegenelements her er
folgen, also nachdem das Gegenelement auf den Bolzen und die
Leitungen aufgeschoben wurde.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Kopfelement,
wenn es ein getrennter Bauteil ist, mindestens in einer
Richtung drehfest mit dem Gewindebolzen verbindbar ist, wo
bei hier natürlich die Drehrichtung in Frage kommt, die zu
einem Einschrauben des Gewindebolzens und damit zu einer Her
stellung der Verspannung führt.
Das Gegenelement kann beispielsweise eine Öffnung oder ein
Loch zum Durchstecken des Gewindebolzens bzw. zum Aufstecken
des Gegenelements auf den Gewindebolzen aufweisen.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß
das Kopfelement als Schraubenkopf ausgebildet ist, also eine
Ausnehmung, Vertiefung oder dgl. zum Angriff eines Schrauben
drehers aufweist. Dann läßt sich das Festziehen der Befesti
gungseinrichtung von unten her sehr einfach durchführen, da
ein Schraubendreher als übliches Handwerkszeug auch beim In
stallateur vorhanden ist und der Schraubenzieher für eine Be
festigung an sonst schwer zugänglichen Stellen besonders ge
eignet ist, da er kein Umsetzen des Werkzeugs erfordert.
Selbstverständlich kann auch alternativ oder zusätzlich vor
gesehen sein, daß der Schraubenkopf eine übliche sechskantige
Außenform aufweist, damit ggf. das letzte Anziehen um einen
kleinen Winkel noch mit einem Schraubenschlüssel durchgeführt
werden kann. Hierzu kann dann auch ein Ringschlüssel verwen
det werden, da das Kopfelement im Gegensatz zu den bekannten
Gewindehülsen nur kurz ist.
Wenn das Kopfelement nachträglich mit den Gewindebolzen ver
bunden werden soll, so kann dies beispielsweise dadurch ge
schehen, daß das Kopfelement ein Sackloch aufweist, das mit
einem Gewinde versehen ist. Dieses Gewinde entspricht dem Ge
winde des Gewindebolzens. In diesem Fall wird zum Festspannen
des Gegenelementes das Kopfelement auf den Gewindebolzen auf
geschraubt. Je nach dem, welche der beiden Gewindeverbindun
gen die stärkere Reibung aufweist, erfolgt dann entweder ein
weiteres Aufschrauben des Kopfelementes auf den Gewindebolzen
oder ein Einschrauben des Gewindebolzens in das Gewinde des
Armaturenkörpers. Auf jeden Fall ist sichergestellt, daß der
Gewindebolzen so weit eingeschraubt wird, daß er nicht weiter
über das Gegenelement vorspringt, als es die Sacklochbohrung
im Kopfelement zuläßt.
Um das Aufschrauben des Kopfelementes zu erleichtern, kann
erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen sein, daß das
Sackloch sich im Mündungsbereich trichterförmig erweitert.
Dies macht es dann sogar möglich, daß der Installateur das
Kopfelement praktisch nur durch Fühlen auf den Gewindebolzen
aufsetzen und anschrauben kann.
Es ist möglich, den Armaturenkörper mit einem Gewindebolzen
festzulegen. Erfindungsgemäß kann jedoch vorgesehen sein,
zwei Gewindebolzen zu verwenden, die vorzugsweise identisch
ausgebildet sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung er
geben sich aus den Patentansprüchen, der folgenden Beschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine an einer Platte befestigte
Sanitärarmatur;
Fig. 2 einen Schnitt etwa längs Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Gegenelement;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch
das Kopfelement der Befestigungseinrichtung.
Fig. 1 stellt eine sanitäre Mischarmatur dar, die einen Arma
turenkörper 1 aufweist. Dieser enthält im Bereich seiner in
Fig. 1 unteren Seite eine Anlagefläche 2, die zur Auflage
bzw. Anlage an der Oberfläche 3 einer Platte 4 bestimmt ist.
Hierbei kann es sich beispielsweise um den Rand eines Wasch
beckens handeln. Die Platte 4 enthält an der Stelle, an der
die Armatur angebracht wird, eine beispielsweise kreisrunde
Durchgangsöffnung 5, durch die diejenigen Teile der Armatur
hindurchgeführt werden, die nicht sichtbar sein sollen.
Radial innerhalb der Anlagefläche 2 des Armaturenkörpers 1
weist dieser ebenfalls eine Öffnung 6 auf. Diese Öffnung 6
könnte auch innerhalb eines Ansatzes gebildet sein, der über
die Anlagefläche 2 vorspringt. Auch in diesem Fall wäre die
Öffnung 6 innerhalb der Grenzen der Anlagefläche 2. Durch die
Öffnung 6 erstrecken sich zwei Anschlußschläuche 7, eine Zug
stange 8 und zwei Gewindebolzen 9. Der Gewindebolzen 9 ist
in dem Armaturenkörper in eine Gewindebohrung 10 einge
schraubt, die in einer nach innen vorspringenden Bodenwand 11
ausgebildet ist. Es handelt sich um eine durchgehende Gewin
debohrung, so daß der Gewindebolzen 9 beliebig weit in das
Innere des Armaturenkörpers 1 eingeschraubt werden kann.
Auf der dem Armaturenkörper 1 abgewandten gegenüberliegenden
Seite 12 der Platte 4 ist um die Öffnung 5 herum eine Dich
tung 13 gelegt, an der sich ein Gegenelement 14 abstützt. Das
Gegenelement 14 weist eine Öffnung 15 für die Schläuche und
die Zugstange 8 sowie Löcher für den Durchtritt des Gewinde
bolzens 9 auf.
Auf der unteren, der Gegenseite 16 des Gegenelements 15
greift der Rand eines Kopfelements 17 an, das auf den Gewin
debolzen 9 aufgeschraubt ist und das sich mit Hilfe eines in
einen Schlitz 18 eingreifenden Schraubenziehers aufschrauben
läßt.
Fig. 2 zeigt die Ansicht der Bodenwand 11 des Armaturenkör
pers 1 mit der Form der Öffnung 6 und den beiden einander
gegenüber liegenden vorspringenden Teilen 19, in denen die
Gewindelöcher 10 angeordnet sind. Die beiden Gewindebolzen 9
sind also diametral längs eines durch die Mittelachse des
Armaturenkörpers 1 gehenden Durchmessers angeordnet.
Fig. 3 zeigt in Aufsicht das als Spannplatte ausgebildete Ge
genelement 14. Es enthält eine hantelförmige Öffnung 15 für
den Durchtritt der Funktionsteile der Armatur. An der vereng
ten Stelle der Öffnung 15 sind außerhalb der Öffnung je ein
Loch 20 für den Durchtritt der Gewindebolzen 9 angeordnet.
Die Anordnung der Löcher 20 entspricht der der Gewindebohrun
gen 10 in der Bodenwand 11 des Armaturenkörpers 1.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Armatur wird folgender
maßen befestigt. In den Armaturenkörper sind die Anschluß
schläuche 7 und ggf. der obere Teils der Zugstange 8 einge
setzt. Auch die beiden Gewindebolzen 9 werden ohne das Kopf
element 17 in die Gewindebohrungen 10 eingeschraubt, bis sie
einigermaßen fest sind. Dann werden die Schläuche 7 und die
Gewindebolzen 9 durch die Öffnung 5 eingefädelt und die Arma
tur auf die Oberfläche 3 aufgesetzt. Anschließend wird das
Gegenelement 14 über die Schläuche, ggf. die Zugstange 8 und
die beiden Gewindebolzen 9 aufgeschoben, bis es mit der Dich
tung 13 an der Unterseite 12 der Platte 4 anliegt. Dies kann
mit einer Hand gemacht werden. Anschließend wird mit der an
deren Hand das Kopfelement 17 auf den über das Gegenelement
14 vorspringenden Teil des Gewindebolzens 9 aufgesetzt und in
Schraubrichtung verdreht. Zuerst schraubt sich das Kopfele
ment auf das Gewinde, da die Gewindestange durch das Gegen
gewinde gegen Verdrehung gebremst wird. Später tritt entweder
eine Verdrehung des Kopfelements 17 gegenüber dem Gewindebol
zen 9 oder des Gewindebolzens 9 gegenüber dem Ventilkörper 1
auf. Beides führt zu einer Annäherung des Kopfelements 17 an
das Gegenelement 14. Wenn sich das Kopfelement 17 gegenüber
der Gewindestange 9 verdreht, so hört diese Schraubbewegung
spätestens dann auf, wenn der Gewindebolzen 9 am Ende des
Innengewindes 21 des Sacklochs 22 des Kopfelements 17 ange
kommen ist. Dann ist das Kopfelement 17 in Schraubrichtung
drehfest mit dem Gewindebolzen 9 verbunden. Ein weiteres
Drehen führt zum Einschrauben des Gewindebolzens 9 in das
Innere des Ventilkörpers. Auf diese Weise erfolgt die Ver
spannung des Armaturenkörpers an der Platte 4.
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch
das Kopfelement 17. Der Mündungsbereich 23 des Sacklochs 22
ist trichterförmig erweitert, so daß sich das Aufsetzen des
Kopfelements 17 auf den Gewindebolzen 9 erleichtert.
Auf der gegenüberliegenden Stirnseite ist ein Schlitz 18 zum
Ansetzen eines üblichen Schraubendrehers ausgebildet.
Selbstverständlich könnte hier auch eine andere Schraubenan
triebsvertiefung ausgebildet sein.
Während bei der dargestellten Ausführungsform aufgrund der
geschlossenen Löcher 20 ein Kopfelement 17 verwendet wird,
das nachträglich mit dem Gewindebolzen 9 verbunden wird,
könnte auch ein Gewindebolzen mit einem bereits vorher vor
handenen Kopfelement, beispielsweise einem einstückigen
Kopfelement, verwendet werden, wenn der Zugang zu den Löchern
20 beispielsweise durch seitliche Schlitze ermöglicht wäre.
Auch in diesem Fall könnte die Armatur von oben her einge
setzt und durch Festziehen des Kopfelementes verspannt wer
den.
Wie man der Fig. 1 entnehmen kann, kann die Erfindung bei
unterschiedlich dicken Platten 4 Anwendung finden, wobei in
allen Fällen das eigentliche Befestigungselement aus einem
Gewindebolzen mit einem einfachen Kopfelement besteht. Der
Gewindebolzen 9 kann im dargestellten Ausführungsbeispiel ein
sich über seine gesamte Länge erstreckendes Gewinde aufwei
sen. Möglich wäre jedoch auch ein unterteiltes Gewinde.
Claims (13)
1. Sanitärarmatur zur Anbringung an einem Waschbecken,
einem Waschtisch oder dgl., mit
- 1.1 einem Armaturenkörper (1) mit einer Auflagefläche (2) für eine Oberfläche (3) des Waschtischs im Bereich einer Durchgangsöffnung (5),
- 1.2 einer Öffnung (6) innerhalb der Auflagefläche (2) für die Durchführung von Zu- und/oder Ableitungen oder dgl., sowie
- 1.3 einer Befestigungseinrichtung, die
- 1.3.1 ein auf der der Oberfläche (3) gegenüberliegenden Fläche (12) des Waschtischs anzuordnendes Gegenele ment (14),
- 1.3.2 einen Gewindebolzen (9), der
- 1.3.2.1 im Ventilkörper (1) in ein Gewinde einschraubbar ist und
- 1.3.2.2 durch die Durchgangsöffnung (5) hindurchragt,
- 1.3.3 sowie ein Kopfelement (17) aufweist, das
- 1.3.3.1 zur Anlage an dem Gegenelement (14) ausgebildet ist, wobei
- 1.4 das Gewinde für den Gewindebolzen (9) derart ausgebildet ist, das der Bolzen (9) von der Gegen seite her so weit in das Gewinde einschraubbar ist, daß die Dickenunterschiede üblicher Platten (4) ausgeglichen werden können.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, bei der der Bolzen
(9) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß der
Armaturenkörper (1) mit eingesetztem Gewindebolzen
(9) in Befestigungsposition gebracht werden kann.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, bei der das
Gewinde in einer durchgehenden Öffnung (10) des
Armaturenkörpers (1) ausgebildet ist.
4. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei der das Kopfelement (17) nachträglich
mit dem Gewindebolzen (9) verbindbar ist.
5. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei der das Kopfelement (17) von der Ge
genseite (16) des Gegenelements (14) her mit dem
Gewindebolzen (9) verbindbar ist.
6. Sanitärarmatur nach Anspruch 4 oder 5, bei der das
Kopfelement (17) mindestens in einer Richtung dreh
fest mit dem Gewindebolzen (9) verbindbar ist.
7. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei der das Gegenelement (14) ein Loch
(20) zum Durchstecken des Gewindebolzens (9) auf
weist.
8. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei der das Kopfelement (17) als bzw. wie
ein Schraubenkopf ausgebildet ist.
9. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei der das Kopfelement (17) eine An
triebsvertiefung (18) aufweist.
10. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
bei der das Kopfelement (17) ein mit einem Gewinde
(21) versehenes Sackloch (22) aufweist.
11. Sanitärarmatur nach Anspruch 10, bei der der Öff
nungsbereich (23) des Gewindesacklochs (22) trich
terförmig erweitert ausgebildet ist.
12. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden An
sprüche, mit zwei Gewindebolzen (9).
13. Sanitärarmatur nach Anspruch 12, bei der beide Ge
windebolzen (9) identisch ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934301502 DE4301502C2 (de) | 1993-01-21 | 1993-01-21 | Sanitärarmatur für ein Waschbecken |
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DE4301502A1 true DE4301502A1 (de) | 1994-07-28 |
DE4301502C2 DE4301502C2 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=6478614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934301502 Expired - Fee Related DE4301502C2 (de) | 1993-01-21 | 1993-01-21 | Sanitärarmatur für ein Waschbecken |
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