DE3319429A1

DE3319429A1 - Vorrichtung zur befestigung von gitterrosten

Info

Publication number: DE3319429A1
Application number: DE19833319429
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Arda Reinecke & Co Kg 5885 Schalksmuehle GmbH; Arda Reinecke & Co KG GmbH
Current assignee: FA ARNOLD REINECKE 5885 SCHALKSMUEHLE DE
Priority date: 1982-08-17
Filing date: 1983-05-28
Publication date: 1984-02-23
Also published as: DE3319429C2

Description

"Vnrrichtung zur Befestigung von
Gitterrosten" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Gitterrosten, bestehend aus einen am Gitterrostauflager zubefestigenden Gewindebolzen und einer den Gitterrost durchgreifenden und auf den Gewindebolzen aufschraubbaren Muffe, an deren dem dem Gitterrostauflager abgewandten, freien Ende eine auf dem Gitterrost abstützbare Klammer um die Muffenachse drehbar gelagert ist, uozu in den freien Endteil der Muffe der Schaft eines Kopfbolzens zur Muffe koaxial ausgerichtet befestigt ist, auf dessen Schaft die entsprechend gelochte Klammer aufgesteckt ist und dessen Schlüssel~ angriffsflächen aufweisender Kopf in der Klammer mit deren Außenseite mindestens bündig abschliet3end vertieft angeordnet it.
Bei einer aus der betrieblichen Praxis bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Kopf des Kopfbolzens als Senkkopf ausgebildet und die Klammer ist so am Kopf angeordnet, da9 der Senkkopf in einer diesem angepaßten Vertiefung der Klammer ständig einliegt.
Ferner ist der Schaft dieses Kopfbolzena mit der Muffe mittels einer Quetachverbindung unlöshar verbunden.
In der freien Stirnseite des Bolzenkopfes befindet sich einediametral gerichteter Schlitz als SchlüsselangriffsFl2che für einen Schraubendreher.
Der Gewindehnlzen ist entweder als Anschweiaholzen oder als Einschießbolzen ausgebildet und kann durch eine Gitterrostmasche hindurch am Gitterrostauflager beFestigt werden Die Klammer ist als relativ dünne Blechscheibe ausgebildet und stützt sich an den die vorgenannte Masche begrenzenden Roststäben ab.
Das Rufschrauben einer derartigen, die Klammer tragenden Muffe ist aber relativ umsoändlich und schwierig, da zuvor die Muffe über die Klarer mit einer Hand lotrecht über den Gewindebolzen zu bringen ist und erat dann mittels eines Schraubendrehers auf des Gewindebolzen aufgeschraubt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es oun eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art mit einfachen Mitteln derart zu verbessern, daß eine wesentliche Erleichterung der Handhabung beim Aufschrauben auf den bereits festgelegten Gewindebalzen erreichbar ist.
Die Ldsung dieser Aufgahe kennzeichnet sich dadurch, daß die Klammer auf dem Schaft des Kopfbolzens mindestens etwa der Hdhe des Bolzenkopfes entsprechend axial begrenzt verschiebbar gelagert ist. Hierdurch kann man nunmehr zum Aufschrauben der Muffe auf den bereits ortsfesten Gewindebolzen die Klammer auf dem Kopfbolzenschaft so weit zur Muffe hin verstellen, daß alsdann der mit der Muffe eine starre Einheit bildende Kopfbolzen mit den Fingern einer Hand erfaßt und somit wesentlich gefühivoller als bislang über den Gewindebolzen gebracht und auf diesen aufgeschraubt werden kann.
Eine fertigungstechnisch hesonders günstige Ausgestaltung hierzu ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbolzen eine an den Kopf sich anschlieBende g2windelose Schaftzone aufweist, an welche sich eine Außengewindezone anschließt und mittels letzterer in den freien, eine Gewindebohrung aufweisenden Endteil der Muffe eingeschraubt ist, wobei der Durchmesser der gnwind2losen Schaftzone größer als der Kerndurchmesser der Außengewindezone ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine montierte Vorrichtung in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 desgleichen im Längsschnitt.
Hierhei ist auf ein von einem T-Träger 1 gebildetes Auflager ein Randteil eines Gitterrostes 2 aufge legt.
Innerhalb einer Gitterrostmasche ist am TITrger 1 ein von diesem rechtwinklig abstrebender Gewindebolzen 3 angeschweißt.
Auf den Gewindebolzen 3 ist eine Gewindebuchse l} aufgeschraubt.
In dem freien Endteil der Gewindebuchse 4 ist der Schaft eines Kopfbolzens 5 befestigt.
Auf den Kopfbolzenschaft ist eine mittig entsprechend gelochte, scheibenförmige Klammer 6 aufgesteckt.
Der Kopf 7 des Kopfbolzens 5 ist als Senkkopf ausgebildet und liegt in einer diesem entsprechend angepaßten Vertiefung 8 der Klammer 6 so ein, daß die freie Stirnseite des Kopfes 7 gemäß der Fig. 2 mit der Außenseite der Klammer 6 bündig ahschließt.
In der freien Stirnseite des Kopfes 7 ist ein einen Schlüssel ansatzbildender Kreuzschlitz 9 angefornt.
Der Kopfbolzen 5 hat eine an den Kopf 7 sich anschließende gewindefreie Schaftzone 10, an die sich zum freien Schaftende hin eine Außengewindezone 11 anschließt.
Die Schaftzone 10 hat einen gegenüber dem Kerndurchmesser der Außengewindezone 11 größeren Durchmesser, so daß der Kopfbolzen nur bis zum tnde der Außengewindezone 11 in die Gewindemuffe 4 eingeschraubt werden kann.
Die Länge der gewindelnen Schaftznne entspricht mindestens der Höhe des Bolzenkopres 7, so daß vor dem Aufschrauben der mit dem Kopfbolzen eine Einheit bildenden Gewindemuffe auf den Gewindebolzen 3 die Klammer in Richtung zur Gewindemuffe hin verschonen werden kann, um zum Aufschrauben der Muffe auf den Gewindebolzen 3 die Kopfschraube zunächst mit den Fingern einer Hand erfassen zu kannen, womit die Montage sehr erleichtert wird.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als errindurinswesentlich angesehen.
Leerseite

Claims

Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Befestigung von GitterrostEn, bestehend BUS einem am Gitterrostauflager zubefestigenden Gewindebolzen und einer den Gitterrost durchgreifenden und auf den Gewindebolzen sufschrsubbaren Muffe, an deren dem dem Gitterrostauflager abgewandten, freien Ende eine auf dem Gitterrast abstützbare Klammer um die Muffenachse drehbar gelagert ist, wozu in den freien Endteil der Muffe der Schaft eines Kapfbolzens zur Muffe koaxial ausgerichtet befestigt ist, auf dessen Schaft die entsprechend festigt ist, gelochte Klammer aufgesteckt ist und dessen SchlüsselangriFfsflEchen aufweisender Kopf in der Klammer mit deren Außenseite mindestens bündig abschließend vertieft angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (6) auf den Schaft des Kopfbolzens (5) mindestens etwas der Höhe des Bolzenkopfes (7) entsprechend axial hegrenzt verschiebbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbolzen (5) eine an den Kopf (7) sich anschließende gewindelose Schaftzone (10) aufweist, an welche sich eine Außengewindezone (11) anschließt und mittels letzterer in den freien, eine Gewindebohrung aufweisenden Endteil der Muffe (4) eingeschraubt ist, wobei der Durchmesser der gewindelosen Schaftzone (10) größer als der Kerndurch messer der Außengewindezone (11) ist.