DE2547566A1 - Auslaufarmatur - Google Patents
AuslaufarmaturInfo
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- DE2547566A1 DE2547566A1 DE19752547566 DE2547566A DE2547566A1 DE 2547566 A1 DE2547566 A1 DE 2547566A1 DE 19752547566 DE19752547566 DE 19752547566 DE 2547566 A DE2547566 A DE 2547566A DE 2547566 A1 DE2547566 A1 DE 2547566A1
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- hole
- fitting
- nut
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- mounting bolt
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/0401—Fixing a tap to the sanitary appliance or to an associated mounting surface, e.g. a countertop
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
Description
- Auslauf armatur
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslaufarmatur für einen Behälter, insbesondere für ein Becken, bzw. eine Badewanne, mit wenigstens einem durch eine Öffnung im.
- Behälter geführten Zulauf, einem Ablauf und wenigstens einem Absperrventil, welche Armatur in der Öffnung mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung verankerbar ist.
- Aus der Praxis ist eine Auslaufarmatur der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher die Armatur an ihrer Unterseite ein mit einem Außengewinde versehenen Stutzen aufweist, der bei einer fertig montierten Armatur durch die Öffnung hindurchragt und an dem freien Ende für die Verankerung der Armatur mit einer Überwurfmutter versehen ist. Die Überwurfmutter stützt sich dabei an der Unterseite des Behälters ab.
- Diese bekannte Armatur hat den Nachteil, daß sie wegen des mit Gewinde versehenen Stutzens teuer ist und nur umständlich montiert werden kann, da die Überwurfmutter um den bzw.
- die Zuläuft herum angeordnet ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und billig herzustellende Auslaufarmatur der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf schnelle und einfache Weise an einem Behälter verankert werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungseinrichtung eine mit einer Mutter versehene Schraube aufweist, die in einer Durchgangsbohrung der Armatur angeordnet ist und mit dem Schraubenkopf sich in Anlage an dem Lochrand der Durchgangsbohrung befindet, während sich die Mutter über eine die Öffnung überspannenden Bügel am Lochrand der Öffnung abstützt.
- Die erfindungsgemäße Armatur ist einfach aufgebaut und deshalb billig herzustellen. Die bei der bekannten Armatur notwendige Herstellung eines eigenen Gewindestutzens entfällt, es wird stattdessen die Armatur durchbohrt, was die Herstellungskosten senkt. Die eigentliche Befestigung geschieht dann mit Hilfe einer handelsüblichen Schraube, die mit einer Mutter versehen ist. Die Mutter stützt sich entweder über einen die Öffnung überspannenden Bügel an dem Behälter ab, oder die Mutter wird von vornherein so groß gewählt, daß sie sich selbst an der Öffnung abstützt. Da der Schraubenkopf von der Oberseite der Armatur her zugänglich ist, kann das Anziehen der Schraube nicht nur von unten mit Hilfe der Mutter, sondern auch von oben mit Hilfe des Schraubenkopfes erfolgen Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die Durchgangsbohrung in axialer Verlängerung einer Bohrung für den Ablauf befindet. Auf diese Weise ist es möglich, mit Hilfe eines einzigen Bohrers sowohl die Bohrung für den Ablauf als auch die Durchgangsbohrung herzustellen, was die Herstellungskosten lenkt.
- Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung dargestellt. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Auslaufarmatur.
- In der Zeichnung ist die Auslaufarmatur insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Die gezeigte Armatur ist in einer Öffnung 2 eines nur bruchstückhaft gezeigten Beckens 3 angeordnet. Ein Kaltwasser- und Warmwasserzulauf 4, 5 sind durch die Öffnung bis in die Armatur geführt. Jeder der beiden Zuläufe ist mit Hilfe eines Absperrventiles 6, 7 absperrbar.
- Die gezeigte Auslaufarmatur stellt eine Mischbatterie dar, da nur ein Ablauf 8 vorhanden ist, der sowohl mit dem Ealtwasser- als auch mit dem WarmtPJasserzul.auf oder mit beiden zugleich verbunden werden kann. Die Absperrventile sitzen schräg geneigt in dz Armatur und sind jeweils über einen waagrechten Stic kanal 9 mit einer im wesentlichen lotrechten Bohrung 10 verbunden, in welcher der Ablauf 8 verdrehbar angeordnet ist.
- In axialer Verlängerung der Bohrung 10 weist die Armatur eine Durchgangsbohrung ii auf, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls lotrecht verläuft. In dieser Durchgangsbohrung ist als Befestigungseinrichtung für die Armatur eine Schraube 12 vorhanden, deren geschlitzter Schraubenkopf 13 oben an dem Lochrand der Durchgangsbohrung aufsitzt und deren Gewindeabschnitt 14 nach unten über den anderen Lochrand der Durchgangsbohrung hinausragt. Im Bereich des Lochrandes befindet sich eine Dichtung 15, die die Durchgangsbohrung gegenüber der Schraube und der Bohrung 10 abdichtet.
- Auf dem Gewindeteil der Schraube ist eine Mutter 16 auf geschraubt, die sich bei einer fertig montierten Armatur mit Hilfe eines die Öffnung 2 des Beckens 3 überspannenden Bügels 17 an dem Lochrand der Öffnung abstützt. Der Bügel ist in der Zeichnung mit seiner Stirnseite zum Betrachter hin gezeigt.
- Die erfindungsgemäRn Auslaufarmatur wird folgendermaßen montiert: Die Armatur wird entweder ohne Zuläufe von oben in die Öffnung eingesetzt, worauf dann die Zuläufe an der Armatur angeschlossen werden, oder sie wird sogleich zusammen mit kurzen Zuläufen in die Öffnung eingebracht. Daraufhin wird von unten auf die Schraube der Bügel und die Mutter auf gesetzt und, soweit möglich, die Schraube entweder von unten angezogen,oder mit Hilfe des geschlitzten Schraubkopfes von oben. Die erfindungsgemäße Auslaufarmatur kann auf diese Weise einfach und rationell an dem Becken 3 befestigt werden.
- Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte Ausfurungsform beschränkt. Es ist insbesondere möglich, den Bügel einstückig mit der Mutter auszuführen, oder die Mutter selbst so groß zu gestalten, daß sie sich am Lochrand der Öffnung des Beckens abstützen kann. Zum Zwecke der einfachen Handhabung kann die Mutter auch als Flügelmutter ausgebildet sein. L e e r s e i t e
Claims (6)
- Patentansprüche Auslauarmatur für einen Behälter, insbesondere für ein Becken, bzw. eine Badewanne, mit wenigstens einem durch eine Öffnung im Behälter gefuhrten Zulauf, einen Ablauf und wenigstens ein Absperrventil, welche Armatur in der Öffnung mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung verankerbar ist, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Befestigungseinrichtung eine mit einer Mutter (16) versehene Schraube (12) aufweist, die in einer Durchgangsbohrung (11) der Armatur (1) angeordnet ist und mit dem Schraubenkopf (13) sich in Anlage an dem Lochrand der Durchgangsbohrung (11) befindet, während sich die Mutter (16) über einen die Öffnung (2) überspannten Bügel (17) am Lochrand der Öffnung (2) abstützt.
- 2. Auslaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Bügel (1?) und die Mutter (16) einstückig ausgebildet sind.
- 3. Auslaufarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Durchgangsbohrung (11) parallel zum Zulauf (4,5) angeordnet ist.
- 4. Auslaufarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Durch gangsbohrung (11) sich in axialer Verlangerung einer Bohrung (io) für den Ablauf (8) befindet.
- 5. Auslaufarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß die Mutter (16) eine Flügelmutter ist.
- 6. Auslaufarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schraubenkopf (13) gegenüber der Durchgangsbohrung (11) abgedichtet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752547566 DE2547566A1 (de) | 1975-10-23 | 1975-10-23 | Auslaufarmatur |
AT835975A AT341441B (de) | 1975-10-23 | 1975-11-03 | Auslaufarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752547566 DE2547566A1 (de) | 1975-10-23 | 1975-10-23 | Auslaufarmatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2547566A1 true DE2547566A1 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=5959949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752547566 Withdrawn DE2547566A1 (de) | 1975-10-23 | 1975-10-23 | Auslaufarmatur |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT341441B (de) |
DE (1) | DE2547566A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4301502A1 (de) * | 1993-01-21 | 1994-07-28 | Grohe Kg Hans | Sanitärarmatur für ein Waschbecken |
-
1975
- 1975-10-23 DE DE19752547566 patent/DE2547566A1/de not_active Withdrawn
- 1975-11-03 AT AT835975A patent/AT341441B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4301502A1 (de) * | 1993-01-21 | 1994-07-28 | Grohe Kg Hans | Sanitärarmatur für ein Waschbecken |
DE4301502C2 (de) * | 1993-01-21 | 1998-10-15 | Grohe Kg Hans | Sanitärarmatur für ein Waschbecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT341441B (de) | 1978-02-10 |
ATA835975A (de) | 1977-05-15 |
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Legal Events
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