DE2444129A1

DE2444129A1 - Unterputz-absperrventil mit eingebautem rohrbeluefter und rueckflussverhinderer

Info

Publication number: DE2444129A1
Application number: DE2444129A
Authority: DE
Inventors: Hubert Gaertner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-01-16
Filing date: 1974-09-14
Publication date: 1976-03-25
Also published as: DE2401869A1

Description

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Hubert Gärtner, 6 Frankfurt/Main, Martin-May-Str.8

"Unterputz-Absperrventil mit eingebautem Rohr= belüfter und Rückflußverhinderer"

Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung des der Hauptpatentanmeldung Akz. P 24 01 869.7-25 zugrundeliegenden Erfindungsgedankens.

Bei dieser Weiterentwicklung handelt e.s sich um eine vorteilhafte Gestaltung einzelner Teile des Unter= putzventils. Diese Gestaltung ermöglicht eine vorteil= hafte Herstellung des Ventils und damit eine wesent= liehe Verbilligung desselben.

So ist z.B. der Armaturenkörper so gestaltet, daß die einzelnen Durchgänge und Sitze, auf dem Automaten mit einem Arbeitsgang bearbeitet werden können.

Bei einer anderen Ausführung des Armaturenkörpers ist der Eingangskanal fertig gegossen, und nur die einzel= nen Ventilsitze und Einsatzöffnungen sind mittels Auto= maten zu bearbeiten.

Der Belüftungsteil ist als fertiggedrehter Sundkörper in drei Varianten ausgebildet und läßt sich in den Sitz des Arneturenkörpers einschieben, wobei ein vorgesehener

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Abdichtungsring, der eine Einheit mit dem Belüftungs= teil bildet, den Belüftungsteil in seinem Sitz gut abdichtet.

Der Verschlußteil vor dem Belüftungsteί1 ist ring= förmig ausgebildet und mit Außengewinde versehen, das in das am Sitzteil vorgesehene Innengewinde paßt. Dieser ringförmige Verschluß ist ^n drei Varianten ausgebildet, nämlich einmal mit zwei, Stecklochern, einmal mit AußensochnTcnnt und einmal mit Innensechs = kant. Dadurch sind die verschiedenen Möglichkeiten für das Einschrauben und Anzieher; ces Verschlußteiles gegeben.

Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegen= stand in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen:

Fig.l einen Längsschnitt des Arnaturenkorpers für

Automatenbohrung,
Fig.2 eine Seitenansicht dazu,
Fig.3 eine Seitenansicht des Belüftungsteils mit

glattem Belüftungs-Ventilsitz, Fig.k eine Stirnansicht dazu,
Fig.5 eine Seitenansicht des Belüftungsteils mit

mit umlaufenden Ansatzring, Fig.6 eine Stirnansicht dazu,
Fig.7 eine Seitenansicht des Belüftungsteils ohne

umlaufenden Ansatzring,
Fig.8 eine Stirnansicht dazu,
Fig.9 eine Vorder- und Seitenansicht der Haltemut= ter mit Stecklöcher₉

Figo 10 eine Vorder- und Seitenansicht der Haltemut=

ter mit Attßensechskant₉

BAD ORIGINAL

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Fig. 11 eine Vorder- und Seitenansicht der Kaltemu*=

ter mit Innensechskant,
Fig.12 einen Längsschnitt durch das Absperrventil.

Der Armaturenkörper 1 hat für die Automatenbearbeitung einen Einlaufstutzen 2 mit Innengewinde 2a und einen Abgangsstutzen 3 mit Innengewinde 3a. Anstelle der Gewinde 2a und 3a können die Stutzen auch für Lötung " vorgesehen sein. Der Sitz 4 des Schließventils 5 hat einen schrägen Kanalzugang 6 und einen geraden Zugang 7, der den Kanal 6 mit dem Sitz 4 verbindet.

Der Sitz 8 für den Belüftungsteil.hat zylindrische Form und ist über einen Kanal 9 mit dem Ventilsitz 4 verbunden. Der Sitz 8 ist vorn mit einem Innengewinde 8a versehen zur Axifnahme einer Haltemutter 10, 11, oder 12, die ein Außengewinde 12b hat. Die Haltemutter 10 ist mit zwei Stecklöchern 10a, die Haltemutter 11 mit Außeesechskant lla, die Haltemutter 12 mit Innensechs= kant 12a versehen, womit jeder Einschraubmöglichkeit Rechnung getragen ist.

D$e Haltemutter isz mit einer Bohrung 13 versehen, zur Aufnahme des Belüftungsrohres 14, das in die Schubs rosette 1.5 bzw. in deren Ablüftung 15a einmündet.

Das Belüftungsteil 16 hat drei verschiedene Aus= führungen. Es ist zylindrisch gehalten und mit einem Dichtungsring l6a versehen. Eine Ausführung nach Fig. 3 bis 4 hat einen umlaufenden Ring 17 und ist mit zwei Zapfen 18 versehen, die das Belüftungsteil 16 im Ar= maturenkörper 1 bzw. dessen Sitz 8 in seiner Lage festhalten. SjTene Oberfläche 19 ist abgeflacht und

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bildet den Sitz iür das Belüftungsventil 20.

Bei der Ausführung des Belüftungsteiles nach Fig»5, 6, ist der umlaufende Ring 17 rundherum geführt und bil= det das Auflager, während er bei der Ausführung ge= maß Fig. 7, 8 fehlt und der Körper l6 des Belüftungs= teauLes eine durchgehende Zylinderform bildet. Der Sitz bzw. die Sitzöffnung 19 mündet in einen Durch= gang 22, in den das Belüftungsrohr Ik einmündet.

Schließlich ist der Armaturenkörper 1 auch als Guß= stück vorgesehen (Fig.12). Hierbei ist ein zum Ab= sperrventil 5 führender Kanal 23 mit eingegossen. Die Bearbeitung desselben entfällt, es sind also nur die Sitz^4 und 8, die ja auch mit eingegossen sind, nach= zuarbeiten mit Automaten, ebenso die Stutzen 2, 3«

Am Absperrventil bzw. am kompletten Absperrorgan an= dert si ch ni chts gegenüber der Ausführung in der Hauptpatentanmeldung.

Durch die besondere Kanalanordnung 6, 7 bzw. 23 und die Sitzanordnung 8 für das Belüftungsteil 16, sowie der runden Haltemitter 10_t 11, 12, ist die Ausführung des Ventils ganz besonders vereinfacht, die Hontage der Einzelteile erleichtert und somit das Ventil sehrjri preisgünstig gestaltet.

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Claims

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Patentansprüche/Schutzansprüche:

(/lJunterput ζ- Ab sperrventil mit eingebautem Rohrbelüfter
und Rückflußverhinderer, nach Patentanmeldung Akz.
P 24 01 869.7-25, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz
(8) für den Beluftungskörper (l6) zylindrisch gestaltet
ist, zur Aufnahme des ebenfalls zylindrisch ausgebilde=
ten Belüftungskörpers, wobei derselbe an der Rückseite
durch zwei Zapfen (l8) gegen Verdrehung abgesichert ist, während der Sitz (8) an der Vorderseite mit einem Innen= gewinde (8a) versehen ist, zum Einschrauben einer Halte= mutter (10, 11, 12), die den Belüftungsteil (l6) in sei= ηem Sitz festhält.
2.Unterputz-Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Belüftungskörper (l6) mit einem Dich=
tungsring (l6a) und einem Paßring (17) versehen ist, die mit dem Körper (l6) eine Einheit bilden.
3·Unterputz-Absperrventil nach den Ansprüchen 1 und 2, da= durch gekennzeichnet, daß der Belüftungskörper (l6) oben eine Abflachung (19) hat, die als Ventilsitz für das Ven= til (20) ausgebildet ist.
4.Unterputz-Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, da= durch gekennzeichnet, daß der Belüftungskörper (l6) durch= gehend zylindrisch, ohne Paßring (17) ausgebildet ist,
5·Unterputz-Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, da= durch gekennzeichnet, daß die Haltemutter (10) mit
zwei Löchern (10a) versehen ist, zur Einführung eines
Steckdormrerkseugea.

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6.Unterputz-Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 3% da= durch gekenneeichnet, daß eine Haltemutter (11) vorge= sehen ist, mit einem Außensechskant (lla).
7.HiiBenputz-Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 6, da= durch gekennzeichnet, daß eine Haltemutter (12) vorge= sehen ist mit einem Innensechskant (12a).
8.Unterputz-Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 7» da= durch gekennzeichnet, daß der Sitz (4) rückseits einen Kanalzugang (6, 7) hat, der durch den Stutzen (2) hin= durch und den Sitz (4) maschinell einarbeitbar ist.
9.Unterputz-Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 8, da= durch gekennzeichnet, daß ein eingegossener Kanal (23) im Körper (l) vorgesehen ist, der zum Absperrventil (.5) führt und die Verbindung zum Stutzen (2) herstellt.
10.Unterputzabsperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 9, da= durch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (9) zwi= sehen dem Sitz (k) und dem Sitz (8) in einer Achsebene mit den Stutzen (2, 3) liegt und durch den Stutzen (3) maschinell bearbeitbar ist.
11.Unterputz-Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 10, da= durch gekennzeichnet, daß die Stutzen (2_g 3) mit Innen= gewinde versehen sind, bzw. für eine Lötverbindung mit den Leitungsrohren ausgebildet sind.

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