DE164765C - - Google Patents

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DE164765C
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syringe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C11/00Portable extinguishers with manually-operated pumps
    • A62C11/005Receptacles of extinguishing agent with manually operable pump

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Abprotzspritze, bei welcher die eigentliche Spritze hinten in Gabeln des um den Spritzenkasten gabelartig herumgreifenden Fahrgestelles hängt und vorn durch leicht auslösbare Haken gehalten wird.
Bei solchen Spritzen, bei welchen zum Aufprotzen die Gabel des Fahrgestelles von vorn über den auf dem Boden stehenden
ίο Spritzenkasten geschoben wird, ist es, besonders im Dunkeln, mit Schwierigkeiten verbunden, schnell mit den Gabeln des Fahrgestelles die Lagerzapfen der Spritze zu ergreifen. Es kann beim Vorschieben des Fahrgestelles gegen den Spritzenkasten leicht vorkommen, daß die Gabeln des Fahrgestelles zu weit vorgeschoben werden und daher hinter die Lagerzapfen der Spritze greifen, oder auch, daß die Gabeln beim Vorschieben sich nicht in der richtigen Höhenlage befinden und daher gegen die Lagerzapfen des Spritzenkastens anstoßen, ohne sie zu ergreifen.
Diesem Ubelstande soll mit der vorliegenden Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß an dem Spritzenkasten eine Führung angeordnet ist, die das Fahrgestell beim Aufprotzen so führt, daß die Gabeln des Gestelles unbedingt die Lagerzapfen der Spritze ergreifen müssen. Ein weiterer Vorteil besteht bei dieser Führung darin, daß die Führung beim Auf- und Abprotzen das Gewicht des nach unten drückenden vorderen Teiles des Fahrgestelles aufnimmt, so daß, solange das Fahrgestell mit der Führung in Eingriff steht, der die Spritze bedienende Mann nur das Fahrgestell vorzuschieben oder zurückzuziehen braucht.
Auf der Zeichnung ist die neue Einrichtung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 die abgeprotzte Spritze in der Seitenansicht und in der Oberansicht, Fig. 3 und 4 das Fahrgestell allein in denselben Ansichten; Fig. 5 zeigt das Aufprotzen der Spritze, wobei die Gabeln des Fahrgestelles durch die Führung am Spritzenkasteri gerade zum Eingriff mit den Lagerzapfen der Spritze gebracht sind.
An dem Spritzenkasten a, der in bekannter Weise mit seinen Lagerzapfen b in die Gabein c des Fahrgestelles d eingehängt wird, ist auf jeder Seite eine Führungsschiene f, zweckmäßig aus Winkeleisen, vorgesehen. Unter diese Führungsschienen greifen Rollen g, die innen an den Gabelarmen h des Fahrgestelles vorgesehen sind. Diese Rollen g haben zweckmäßig konische Flansche i, um das Einführen der Rollen g unter die Führungen f zu erleichtern. Die Führungen f sind so gebogen, daß sie durch Vermittelung der Rollen g beim Vorschieben des Fahrgestelles gegen die Spritze die Gabeln c des Fahrgestelles niederdrücken und sicher zum Eingriff mit den Lagerzapfen b der Spritze bringen. Die Enden der Gabeln beschreiben hierbei im letzten Teil ihrer Be-

Claims (1)

wegung die in Fig. 5 mit k bezeichnete Kurve. Da- die Rollen g sich gegen die Führungen f stützen, braucht der die Spritze beim Auf- und Abprotzen bedienende Mann das Gewicht des vorderen Teiles des Fahrgestelles und der Deichsel nicht zu halten, sondern dieses Gewicht wird von den Führungen./ aufgenommen. Durch das Ansteigen der Führungen wird beim Abprotzen, d. h. beim Zurückziehen des Fahrgestelles von der Spritze auch noch die Vorwärtsbewegung des Fahrgestelles erleichtert, da, wenn die Rollen g an dem ansteigenden Teile der Führungen anliegen, das gegen die Führungen
1.5 drückende Gewicht des Fahrgestelles bestrebt ist, das Gestell von der Spritze zurückzuschieben.
In aufgeprotztem Zustande wird der vordere Teil der Spritze in bekannter Weise durch in Bügel I greifende Haken m gehalten.
Pate ν t-An SPRU c H:
Abprotzspritze mit hinten in Gabeln des um den ■ Spritzenkasten greifenden Fahrgestelles hängender Spritze, gekennzeichnet durch eine an dem Spritzenkasten (a) angeordnete Führung (f), die beim Auf- und Abprotzen das Gewicht des vorderen Teiles des Fahrgestelles aufnimmt und das Fahrgestell (d) beim Aufprotzen so führt, daß die Gabeln (h) des Gestelles die Lagerzapfen (b) der Spritze ergreifen müssen.
. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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