DE164746C - - Google Patents
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- DE164746C DE164746C DENDAT164746D DE164746DA DE164746C DE 164746 C DE164746 C DE 164746C DE NDAT164746 D DENDAT164746 D DE NDAT164746D DE 164746D A DE164746D A DE 164746DA DE 164746 C DE164746 C DE 164746C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
- H04L13/18—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
- H04L13/182—Printing mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zweckmäßigen Anfärben der
Typenräder von Drucktelegraphen. Man hat bereits vorgeschlagen, das Anfärben derTypenräder
durch ein mit farbegetränktem Stoff überzogenes Anfärberad zu bewirken, auf
welches die Farbe mittels Pinsels oder dergl. aufgetragen wird. Andererseits hat man ein
Anfärberad in Form einer zylinderförmigen
ίο Bürste verwendet, welche auf einem Farbkissen
angefärbt werden muß. Auch ist bereits vorgeschlagen, die Farbe durch ein Zuführungsrad
aus einem Farbebehälter unmittelbar auf das Anfärberad zu übertragen.
Im letzteren Fall zeigte sich aber der Mißstand, daß die Farbe auf dem eigentlichen
Anfärberade nur ungleichmäßig in der Hauptsache durch das Typenrad selbst verteilt
werden kann, wenn das Farbezuführungsrad nur etwas zu schmal ausgefallen war. Andererseits
aber wird dem Anfärberad erheblich mehr Farbe zugeführt, als für die Anfärbung des Typenrades gut und nützlich ist, falls
das Rad zu breit ist.
Nach vorliegender Erfindung wird eine völlig gleichmäßige Zufuhr und Verteilung
der Farbe sowie eine durchaus zweckentsprechende saubere Einfärbung des Typenrades
dadurch ermöglicht, daß die Farbe aus ihrem Behälter über ein schmales Zuführungsrad auf ein Farbeverteilungsrad gelangt, welches
den Farbstoff auf der Mantelfläche des Anfärberades durch Auswalzen gleichmäßig verteilt. Dabei wird der Antrieb des Farbezuführungs-
und des Verteilungsrades durch das Typenrad unter Vermittlung des Anfärberades bewirkt. Die gesamte Anfärbevorrichtung
befindet sich auf einem um einen Zapfen drehbar angeordneten Träger.
Um die Farbezufuhr unterbrechen zu können,
ist das Verteilungsrad an einem unter Federwirkung" stehenden Trägerarm gelagert und
eine Sperrvorrichtung so angeordnet, daß das Verteilungsrad durch ein geringes Verschwenken
des genannten Trägerarmes aus dem Eingriff mit dem Anfärberade bezw.
auch mit dem Führungsrade herausgebracht und in der ausgerückten Stellung festgehalten
werden kann. Dabei ist das Verteilungsrad mit dem Trägerarm durch ein Gelenk verbunden
und wird in seiner Arbeitsstellung durch Federkraft an das Zuführungsrad und an das Anfärberad gleichmäßig herangedrückt.
Der Farbebehälter ist einerseits mit einem aufklappbaren Deckel, welcher so geschlitzt ist,
daß er die seitlich am Verteilerrade sich ansammelnde Farbe abstreift, und andererseits
mit einer geschlitzten Feder ausgestattet, welche das Abstreifen der Farbe von den
Seitenflächen des Zuführungsrades bewirkt.
Die neue Anfärbevorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht worden.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in der Ansicht bei teilweise aufgeklapptem Behälterdeckel.
Fig. 2 ist der zugehörige Grundriß bei geschlossenem Behälterdeckel.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung von hinten gesehen, und zwar ebenfalls bei geschlossenem
Behälterdeckel.
Das Typenrad α nimmt bei seiner Drehung das Anfärberad b mit, welches seinerseits das
Verteilungsrad c in Drehung versetzt. Das
Claims (3)
1. Anfärbevorrichtung für die Typenräder von Drucktelegraphen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbstoff aus dem Behälter (d) über ein schmales Zuführungsrad (e) auf ein Farbeverteilungsrad (c) gelangt,
welches den Farbstoff auf das Anfärberad (b) überträgt und ihn auf der Mantelfläche des Anfärberades durch Auswalzen
gleichmäßig verteilt, wobei der An-
■ ' trieb des Farbezuführungs- und des Verteilungsrades (e, c) durch das Typenrad (a)
unter Vermittlung des Anfärberades (b) bewirkt wird, und die gesamte Anfärbeeinrichtung
auf einem Träger (g) um einen Zapfen ff) drehbar angeordnet ist.
2. Anfärbevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines
am Verteilungsrade (c) angebrachten, gleichzeitig als Festhalteschraube für dieses
dienenden und mit einem Schutzkorbe (p) versehenen Handgriffe (q) das Verteilungsrad
(c) vom Zuführungsrade (e) und vom Anfärberade (b) zwecks Unterbrechung der
Farbezufuhr abgehoben werden kann, wobei mittels eines Sperrstückes (r) und einer
Sperrfeder (s) der Trägerarm (m) des V erteilungsrades (c) in der Ausrücklage festgehalten
werden kann, während das durch ein Gelenk (i) mit dem Trägerarm (m) verbundene
Verteilungsrad (c) in der Arbeitslage durch eine am Fußende des Träger-
armes (m) wirkende Druckfeder (k) gleichmäßig sowohl an das Zuführungsrad (e)
wie an das Anfärberad angedrückt wird.
3. Anfärbevorrichtung nach Anspruch 1 bezw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Farbebehälter (d) zylinderförmig ausgebildet und mit einem aufklappbaren Deckel
(0) versehen ist, dessen Aussparung für das Verteilungsrad (c) gleichzeitig dazu
dient, seitlich am Verteilungsrade (c) etwa sich ansammelnde Farbe von diesem abzustreifen,
während das Abstreifen der Farbe von den Seitenflächen des Zuführungsrades (e) mittels einer an ihrem oberen
Ende umgebogenen und aufgeschlitzten, der inneren Mantelfläche des Farbebehälters
anliegenden und sich mit ihrem Fußende gegen das Scharnier des Deckels (0) stützenden Blattfeder (n) erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164746C true DE164746C (de) |
Family
ID=430312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164746C (de) |
-
0
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