DE1645176A1 - Als Klebstoff und zur Herstellung von Folien und Filmen verwendbares Organosol - Google Patents
Als Klebstoff und zur Herstellung von Folien und Filmen verwendbares OrganosolInfo
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- DE1645176A1 DE1645176A1 DE19661645176 DE1645176A DE1645176A1 DE 1645176 A1 DE1645176 A1 DE 1645176A1 DE 19661645176 DE19661645176 DE 19661645176 DE 1645176 A DE1645176 A DE 1645176A DE 1645176 A1 DE1645176 A1 DE 1645176A1
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- C08G73/1003—Preparatory processes
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- C08G73/1032—Preparatory processes from tetracarboxylic acids or derivatives and diamines characterised by the process itself, e.g. steps, continuous characterised by the solvent(s) used
Description
E.I. DU FOHT DS HEMOUES AHD ΟΟΜΡΛΗΤ
10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19 898, 7.St.A.
verwendbares Organosol
Die Erfindung betrifft Polyamid-sauren in Form von beständigen Organosolen. Als "Polyamid-säuren" werden hier Polymerisat» beseiehnet,
deren Einheiten gleiohseitig Carboxylgruppen und Amidgruppan aufweisen.
Polyamid-säuren, wie die in den USA-Patentschriften 3 179 633»
3 179 614 und 3 179 634- beschriebenen, werden in Form τοη Lösungen
in organieohen Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid, Dimethylaoetamid
oder dergleichen, angewandt. Infolge der besohränkten
LÖsliohkeit der Polyamidsäuren in diesen Lösungsmitteln und der sehr hohen Viscositäten dieser Lösungen bei
hohen Feststoffkonsentrationen ist der Anwendungsbereich dieser
Lösungen sehr beschränkt. Es besteht ein Bedürfnis nach einem'beständigen Polyamid-eäurepräparat mit höherem Feststoff-
- 1 0Of887/2094
gehalt, ale ββ bei den Lösungen dieser Verbindungen der Fall
ist, und besonders besteht ein Bedürfnis naoh Organosolen τοη
Polyaaid-säuren Bit aussergewöhnlioh hohes Feststoff gehalt,
die sieh su freitragenden Folien verarbeiten lassen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Organosol, bestehend aus einer Dispersion einqr Polyaeid-säure in einer organ!sohen
Flüssigkeit. Als organische Flüssigkeiten können verwendet wer·
ί den
(1) Aoβton, FhthalsäuredlBethylester oder
(2) ein Geaieoh aus eines Lusungsaittel für die Polyamidsaure
und einer Flüssigkeit, die
O
(a) eine Carboxylgruppe C-O-K eine Carbonylestergruppe
(a) eine Carboxylgruppe C-O-K eine Carbonylestergruppe
O S
(-C-O-)» eine Thiooarbonylgruppe (-C-) oder eine
If
Thiocarbonyleetergruppe (-C-O-) enthält,
W (b) Bit den Lösungsaittel aischbar ist und
(o) die Polyaaid-e&ure nicht löst, wobei das LOsungsoittel
in Mengen τοη etwa 5 bis 12 Gew.-?t der gesaaten
organischen Flüssigkeit vorliegt, oder
(3) Gemische aus (1) und (2).
Geeignete Löiungemittel für die Polyaaid-eäuren sind V-Methylpyrrolidon,
Diaethylforeaeid, SimethylaoetaBid, ein Gemisch
. - 2 009887/2094
«D-1798/& *
aue 90 Teilen Aceton und 10 feilen Vaster, Dinethylsulfoxyd,
Pyridin, Kresole und dergleichen. Diese Lusungsaittel aind
Qelierun&ohllfsBittel für die Polyaaid-siursn und untersttttsen
die Bildung gleiohalssiger suaamenningender filae aus den
Organoeolen. Die rsrwandbaren flUaaigkelten, die eine Oarbonjl-
oder Thlocarbonylgruppe enthalten, lustn die PolyaMid-säuren
nloht und gehen keine, sohftdliohen oheaieohen Reaktionen alt
der Polyanid-aKure oder den Beaktlonatellnehaern ein» au· denen
die Polyajiid-eMure hergestellt wird.
Sur Eersteilung der Organosole geaisa der Brfindung eignen
sieh alle in den USA-Patenteohriften 3 179 6U9 3 179 634 und
3 179 633 beschriebenen PoXjraaid-eJLuren. Diese Polyaaid-eiuren
enthalten die wiederkehrende Üaheit
0
BO-S.
BO-S.
-1-0
HO
HO
J5-0H
H t
0 B
wobei —^- Isoserle bedeutet» R einen rlerwertigen organieohen
Rest ait alndestens swei Kohlenstoffatomen bedeutet, wo«
bei nicht sehr als swei Oarbonylgruppen einer jeden Aaid-etureeinheit
an ein elnslges Xohlenstoffatoa des rierwertigea Eeetes
gebunden.sind, wahrend R* einen sweiwertigen Rest alt aindestens
swei Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei die Aaidgruppen
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KPD-1798/R ^
von benaohbarten Amid-säureeinheiten an verschiedene Kohlenstoffatome
des zweiwertigen Restes gebunden sind und genügend dieeer Einheiten vorhanden sind, damit die Polyamid-eäure
eine innere Tiecosität von mindestens 0,1, voreugsweise von
0,3 bie 5,0, bestimmt an einer 0,5 £igen Lösung in I,N-Dimethylaoetamid
bei 30° 0, aufweist.
Zu diesen "Polyamid-sauren" gehören auoh Dimere, wie sie eioh
■r S.B· duroh Umeetsung von Trimellitheäure mit 1/2 Äquivalentgewicht
Diamin bilden. Solohe Aaid-eäuren können duroh Erhitzen
in Imid-amide übergeführt werden*
Bevoreugt werden diejenigen Polyamidsäuren, die duroh Uasetlung
eines aroeatieohen Diamine, wie Ozydianilin, Methylendlanilin
oder a-Phenylendiamin, ait einem Dianhydrid einer aromatischen
fetracarboneäure, wie Pyromellitheäure oder Bensophenontetraoarbonsaure,
oder ait einem Anhydrid einer Tricarbonsäure,
wie der friaellitheäure, hergestellt werden. Qewöhnlioh
enthält das Organosol die Polyamid-eäure in Konsentrationen ron 1 tie 60 Gew.-^t, roriugeweiee τοη 20 bie 40 Gew.-Jt.
Typieohe Gelierungehilfemittel, die erfindungagemäe· ale LO-•ungemittel
verwendet werden können, eind Plüaeigkeiten, die
die Polyamid-eäure löten oder quellen laeeen, alt den sur Heretellung
der Polyamid-aiur« verwendeten Reaktloneteilnehaern
aiohtia etlrkerea Aueaaeee reagieren, ale die·· Heaktioneteil-
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nehmer miteinander reagieren» und die auch Bit der Polyamideäure
nicht reagieren. Im Sinne der Erfindung "quillt" die
Polyamid-säure in der Flüssigkeit, wenn ihr Volumen hei der
Behandlung mit der flüssigkeit infolge der Absorption der Flüssigkeit oder eines Seiles derselben wesentlich sunJjnt.
Das Gelierungehilfsmittel soll nicht nur gegenüber allen anderen Bestandteilen inert sein, sondern es ist auoh Vortragsweise mischbar mit der anderen wesentlichen Flüssigkeit des
Organosols, und es ist ein Lusungsalttel für aindestens einen
der but Herstellung der Polyaaid-säure verwendeten Keaktionsteilnehmer
(rorsugsweise für beide Keaktionsteilnehaer)· Das
Gelierungehilfsmittel ist also ein anderes organisches Lösungsmittel1
als die für die Herstellung der Polyaaid-aäure verwendeten Reaktioaeteilnehmer, welohes ein LDsungsaittel für
aindestens einen der Seaktionsteilnehaer ist und funktionelle
Gruppen enthält, die keine monofunktionellen primären und sekundären Aminogruppen und auoh keine Dioarboxjlanhydrogruppen
sind. Die normalerweise flüssigen organischen Lusungsaittel
aus der Gruppe der HiH-Dialkyloarboxylamide eignen sioh als
Oeliorungshilfsmittel gemäss der Erfindung· Sie bevorzugten
Mittel sind die Vertreter dieser Gruppe, die niedrigere Molekulargewichte aufweisen, besonders Ι,Ι-Dimethylforaaaid und
■,I-Dlmethylaoetamid. Biese lassen sich leicht von der PoIyaaid-säure
und/oder den daraus hergestellten ForakSrpern duroh T«rdaapf%n, Verdrängen oder Diffusion entfernen. Andere typi-
- 5 009887/2094
IMM798/R
•one Oelierungehilfeaittel sind H,I-Di*thylforaaaidf M,I-Diätbylaoetamid,
Ν,Ι-BinethylBethoxyaoataaid, I-Methyloaprolaotaa
und dergleichen. Weiter· Oelierungehilfealttel, di· ebenfalls
Ttrwendet werden können, sind Diaethyleulfoxyd,
I,H-Xethyl-2-pyrrolidon, Tetraeethylharaatoff, Pyrldin, Diaethyleulfon,
Hexaa«thylphoaphoraaid» f«traaethylenaulfon,
forMUDidf I~M»thylforaaald und Butyrolaotaa« Di··· Lueungoait-Ä
tel können für «loh allein oder sueaaaen »it anderen flüeei«-
kelten angewandt werden» die die oharakteriatlaonen Sigeneohaften
dieeer QellerunganilfMittel nlont weeentlioh beeintraohtiftn.
Solche anderen fltteaifkelten sind «.B. eohleohte
lOeuniaaittel» wie Benaol, Beneonitril» Xylol, Toluol und
Oyolohexan.
Wenn die flUaaigkeit dea Organoaola ein Oealaoh au· einea
OelieruneahilfaBittel und einer aweltea Vlliaeigkelt 1st, iet
·· weeentlioh, da·· di· «weite Fltiaalgkeit die Polyaeid-eaure
W nicht (d*h. eu weniger al· etwa 5 0ew*-4() löet, tmd roreui·-
weiee auch, da·· eie alt dea Oelierungehllfeaittel aiaohbar
ist und flüohtiger ist al· di····· Wenn bei der Herstellung
de· Organosole ein solch·· Geaisoh al· Heaktionaaediu« verwendet
werden soll, au·· di· «weite flüMigkeit ein Löeungeaittel
für die Beaktion·teilnehmer eein (d.h. die Reaktion·tellnehaer
«u aindeetene etwa 5 Gew.-£ lueen), und ei· darf «dt den Beaktioöeteilnehaern
nioht au eine« grOaeeren Auasa··· reagieren»
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WD-1793/R
ale dita· aiteinandtr reagieren.
Typieoht Vtrblndungtn, dl· ale «weite FlUaeigkeit In tints
■olohen Gealaoh rerwtndtt werden können, elnd Ketone, wit
Aoeton, Methylethylketon, Diäthylktton, Ithylpropylketon, Dipropylktton,
Dilaopropylketon, Methylpropylketon, Hethylieopropylktton,
Mttnylleobutylktton und höhere aliphatitoht Ketone. Auoh Diketone, wie Pentandi<m-(2,4), oyolieohe Ketone, wie
Oyolohexefcon, Phenyloyolohexanon, und exoeatieohe Keton·, wie f
Methylphenylketon oder Btniophtnon, können Ttfwtndtt werden.
8
Ttrbindunetn (-C-) Teraenätn. OarbonjlTtrblndungtn und ThIooarbonylrerbindungtn alt weniger alt 11 Kohlenstoffatomen, wit Thioaotton, vtrdtn btToviugt. Ytatntlioh iat ta, daaa dia in dta Organosol enthaltanan Ketone flüohtifer aind al· da· 0·11·- runeehilfeaittel, wenn da· Organosol »ur Her·teilung tint· «u-
Ttrbindunetn (-C-) Teraenätn. OarbonjlTtrblndungtn und ThIooarbonylrerbindungtn alt weniger alt 11 Kohlenstoffatomen, wit Thioaotton, vtrdtn btToviugt. Ytatntlioh iat ta, daaa dia in dta Organosol enthaltanan Ketone flüohtifer aind al· da· 0·11·- runeehilfeaittel, wenn da· Organosol »ur Her·teilung tint· «u-
Weitere Tarbindungen, dlt al· sweite FLÜeelgkeit in dta flüe-•igen
Ibdiua Ttrwtndtt wtrdtn kftnntn, eind aliphatieoh· und
aroaatieehe leter, i.B. Satlgalurtalkjltattr, wit dtr Mttnyl-,
Ithyl-, Propyl- und Butyl··ter dtr Beelgeaur·, und Aorylaäartalkyl*»**r,
wit dtr ltotnyl-, Itayl- und Propjltattr dtr Aoryl-•iar·.
lUdtrt Alkyltetar (alt weniftr al· 7 Kohlenttoffatoatm)
wardtn bttorsugt. Audi aroaatlsoha later, wit Btnaotalurt-
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tthjleeter, leeigssurephenjaester oder Fhthalaäurediaethyleeter,
können Terwendet werden, Ebenso kann sen di· entsprechenden fhiooarbonjlTerblndungen verwenden, di· di· fhio-
8
oarbonyltstsrgruppe (-8-0-) anstell· der Carbonylestergruppe
oarbonyltstsrgruppe (-8-0-) anstell· der Carbonylestergruppe
0
(-C-O-) enthalten.
(-C-O-) enthalten.
DI· erfindungsgeaaastn Orgaaotol« können hergestellt werden,
Indea m& da« entsprechende Diaaln, vie Methylendianilin» in
▲oeton oder in einea O«»ieoh «as eines LOsunteBittel für das
Dlaain und einen Oelierungehilfsaittel, wie I-K^thylpyrrolidon,
lOet. Denn wird der Löeunf ein feeifnetee Dianh/drid, wie Pyro-■elUthsäuredianhydrld,
beig«aisohtf Me diese· rolletindif
■it des Diaein reagiert hat. Di· Uasetsung kann bei Eauateeperatur
durchgeführt werden. Bei ihrer Bildung rerteilt eioh dl·
?olyaaid~sture in der Htbieigkeit unter Bildung eines beständigen
Organosole. Di· Uasstsung kann alt etwa iojalaolekularen
Mengen Dlaain und Dianhjdrid durchgeführt werden} dies ist Jedooh
nloht weeentlioh, wenn das Produkt «twaa nloht-uag^setstee
Material enthalten soll. Es können auob eehrere Dlaalns
und/oder Slanhydride verwendet werden. Wenn das Organosol für
di· Herstellung glsldhaissigsr filae bestlaat ist, buss »an
dafür sorgen, dass die Uuetsung rolletindig yerläuft. fur Brilelung
einer hoohgradigsn aieiohaasslgkslt kann das Organosol
auf an sich bekannte Weise» s.B. in einer Kieseleühle, rer»ahlen
werden.
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WD-1798A
Die Reihenfolge, in der die einseinen Beetandteile in da· Reaktionagef&BB
eingebracht werden, ist nicht ausschlaggebend, sofern nur ein inniger Eontakt swisohen den Beaktionsteilnehaexn
ersielt wird* lueliohe Bestandteile werden sweokBässig in for»
τοη Lösungen sugesetst, während Verbindungen, die in der Terwendeten
Flttssigkeit oder in den rerwendeten flüssigkeiten ualöalloh
sind, des Reaktionegealaoh sweckaissig in For» einer
AufsohlManung In einer der flüssigkeiten sugeeetst werden· Hin
kann aber auoh einfach die festen Beaktionsteilnebaev in das Reaktionsgeftee einbringen und die als ReaktlonaaediuB dienende flüssigkeit unter Temisohen susetsen·
Sie erfindungsgesileeen Organosole sind thixotrop* und können la
Tergleioh au den bekannten Polyaeid-eäurelöeungen aussergewohnlich
hohe feststoffgehalte haben, so dass sie sich für eine
grosse Ansahl τοη inwendungssweoken eignen, für die die bekannten lösungen ungeeignet waren oder nur unter Schwierigkeiten
Torwendet werden konnten. Diese Organosole eignen sioh In Anbetraoht
ihres hohen featstoffgehaltea und der Leiohtigkeit,
■it der sioh ihr fliessTemOgen unter Kontrolle halten liest,
besonders als Klebstoffe·
In den folgenden Beispielen besiehen eioh die felle, falls niohts anderes angegeben ist, auf Oewlohteaengen·
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IFD-1798/51 Λ
Beispiel 1
12 Teil· Methylendianilln werden in ein·» Reaktionsgefäse su
113 Teilen Aceton sugesetst, wobei da« Oealsoh gerührt wird,
I)Ie Lüftung eingetreten let. Dun wird dl· Lösung unter Rühren
■1t 13 Teilen Beniophenontetraoarboneiuredianhydrid rereetst»
bla da· Dianhydrid rolletändig in Lusung gegangen ist und
reagiert hat· Das eo entstehende Organosol der Polyaaid-säure
hat einen·feetetoff gehalt τοη 21 £·
Das Organosol wird in Mehreren Streifen auf ein porOses Glasfasergewebe
aufgetragen, das suror alt einem Monoaerengealeoh aus 1 Teil Bensophenontetraoarboneäurediester und 1,1 Teil
a-Phenylendlaain getränkt und bis sur Brreiohung des trockenen
und nloht-klabrigen Zustandes ausgehärtet worden ist. Dabei
rerbleibt das Prganosol In denjenigen /lachen, auf die es aufgetragen
worden ist» und es trocknet und gslisrt bsi Rauate*-
peratur «u eines gleiohelseigen suasjaenhängenden FiIa, ohne
sioh auf benachbarte fliehen aussubreiten oder *a stark in das
poröee, imprägnierte Olasfaeergewebe einsudrlngen. Auf dieses
erste iaprägnierte Olasfaeergewebe wird sin In ttmlioher Weise
iaprKgniertes aiasfaeergewebe aufgelegt, und der so erhalten·
Schichtkörper wird 5 Minuten an der Luft getrocknet. Dann wird der Schichtkörper 10 Minuten bei 177° O unter eines Druck τοη
1 kf/oa2 su elnea Produkt rerpreeet, bei dea die Sohlobten aa
den Stellen, wo die Streifen des Organosols aufgetragen worden
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FFD-1798/R
•lud, »ehr feet aneinander anhaften. Die Haftfestigkeit ist «o
gro··, dass bei» Aueeinanderreieeen de· Schichtkörper» die
8ohiohten selbst serreiuen, während die ausaa»«ngeklebt«n
Teile meinender haften bleiben. Se hat eioh ein· wabenartige
Struktur gebildet.
Han arbeitet naoh Beiepiel 1 Bit des Untereohied, da·· da· λ
Ao«ton durch 7 Teile I-Methylpyrrolidon und 100 Teile Methylisobutylketon
eractit wird. Da· eo erhalten· Organosol wird
■it den gleichen Ergebnissen sur Heretelluag ein·· Vhnliohan
VabenBohiohtkOrper· rerweMet, wobei die behandelten feile de«
eewebee (die !noten) Mosseret fest aneinander anhaften.
BeiBPi·! 3
Bin naoh leiepiel 2 hergestellte· Organosol wird auf «in· glatte unterlage gegoaeen und bei Bauatesjperatur su eine« gleioh- ^
■aasigen f ila trootaun und gelieren gelaeeen. J>er FiIa wird
durch linwiricung τοη Wars)· gebartet und τοη der Unterlag· in
Von einer freitragenden folie abgesogen»
Bei«piel 4
Bin Organoeol wird hergestellt, indes eine Aufeohla»mmg τοη
13(5 Teilen Bensophenontetraoarbonsiuredianhyurid in Ph-Üxal-
- 11 009887/2094
ΜΠΜ798Λ **
säuredimethylester nit einer Aufschlämmung τοη 9»5 feilen
Hethylendianilin in dea gleiohen Lusungsmlttal gemlsoht wird»
wobei die Gesamtmenge de· Phthalaäuredimethyleetsrs 100 Teile
betragt. Die Reaktion unter Bildung der Polyamld-aäur· au·
diäten. R«aktlonet«lln«hmern erfolgt nahesu augenblioklioli und
führt but Bildung eine· beständigen Organosol·, das 20 Öew·-^
Polyasid-elur· ait einer inneren Yieooeitit τοη 0,2, bestimmt
an einer Lusung in !-Methylpyrrolidon bei 27° C, enthält· lach
24-sttindigea ?«rmahlen de· Organosol· in der Kug«latthle wird
diese· auf eine Eupferunterlage g«goseen und bei 160° 0 getrocknet.
Dabei geliert da· Polymerisat su einem glatten»
gleiohmlssigen film.
Sie erfindungsgemsjieen Organoaol· sind beständig· Diap«rsion«a
▼on Polyaaid-eäxiren in einer organisoh«n Htteeigkelt. In «inigen
Ηΰ,ΐβη kennen dieee Dispersionen mehrere Voohen oder Ptonate
lang oha· Abe«tsen oder Phaaentrennung aufbewahrt werden,
und in einigen Fällen führt die Lagerung sur Konsentrierung
der Dispereion unter Phaeentrennung in eine untere Dispersionsphase
und eine obere, siemlioh lclare flttssigkeitssohioht. Die··
Eigenart *inig«r der erflnduiigagsmasaen Organosols srmtfglioht
die leiohte Herstellung einer Dispersion» die einen höheren
Veststoffgehalt aufweist als die anflnglioh hergestsllt· Dispersion.
In einigen Fällen kann die Festetoffkonsentration der
MLspersionsphase um 50 ^ höher sein als diejenige der anfäng-Uehen
Dispersion. Dis gsverbliohe Terwertbarkelt der Organo-
• 12 009887/2094
IFD-1798/B Jh
sole wird duroh diese Konsentrationesunahae und Phasentrennung
in keiner Weise be ein tr Hobt igt, und die ursprüngliche Fettstoff konzentration lässt sioh leioht wiederherstellen, indes
■sn die feststoffe duroh gelindes Rühren in der garnen flüssigkeit
wieder diepergiert.
- 13 009887/2094
Claims (1)
- E. Z. du Pont de HeDOurs 6. Desember 1966and Conpany IFD-1798/RPatentansprüche1. He Klebstoff und sur Herstellung τοη Folien und Ϊlinen rervendbares Organo toi, dadurch gekennzeichnet, daee es 1 bie Oev.-jt $olyuid-säure in einer organischen flüeelgkeit enthält, die au·(1) Aceton, Phthalefturedlaethyleeter oder(2) eines Geaieoh aue einem Löeungeaittel für die Polyaald-eäure und einer Plttealgkeit, die(a) eine Carbonyl gruppe (-C-), eine Carbonyl estergruppe0 S(.Q-O-), eine Thicoarbonylgruppe (-C-) oder eine ThIo-S
oarbonyleatergruppe (-C-0-) enthält,(b) nit de« Lusungeaittel Mischbar ist und(o) die Polyaald-säure nicht löst, wobei der Anteil des RSaungaaittele an der geeaaten ?lüseigJceit etwa 5 bis 12 Oev.-J( beträgt, oderO) «Ines Oeeieoh atm (1) und (2) besteht.009887/2094FFD-1798/Ä JS2. Organosol naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Lueungsaittel H-Methylpyrrolidon, Dinethylacetamid, Diaethylfornaaid, Disethylsulfoxyd, Pyridin und/oder Kresol enthält.3· Organosol naoh Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyaald-eMure eine Polyaeid-säure geoäes Anspruoh 11 der U8A-Patent«ohrlft 3 179 614 1st.4* Organosol naoh Anepruoh 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieflüesigkelt ein Gesieoh aus Aceton und des Löeungeaittel ist.3* Organosol.naoh Anepruoh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyaaid-eaure das Produkt der Umsetzung eines Dianhydrides der Bensophenontetraoartoneäure sit Oxydianllin, Methylendianilin oder a-Phenylendlaain ist.6. Organosol naoh Anepruoh 5» dadurch gekennzeichnet, daes die flüssigkeit ein Gteoieoh aus Aoeton und des löeungeaittel ist.Verfahren zur Herstellung τοη Organosolen naeh Anepruoh ι, daduroh gakennzelohnet, dass ein Dianhydrid einer Tetraoarboneäure alt eines Diaein in einer flüssigkeit genäse Ansprucn uageeetst wird, in der Mindestens einer der Reaktionstsilnehser löolioh iet.009887/2094FFD-1798/R Λθ. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Dianhydrid dae Dianhydrid einer aromatischen Tetraoarbonaäure und als Dianin ein aromatisches Diamin verwendet wird.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Dianhydrid Pyronellithaäuredianhydrid oder Benzophenontetra~ oarboneäurediftnhydrid und als Dianin Oxydianilin oder ■-Phenylendianiin verwendet wird.Q09887/2094
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