DE1644250A1 - Chromhaltige Azofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Chromhaltige Azofarbstoffe und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Or.F.Zumetein ββη. - Dr. E. Atsmarx
Dr.R.Koenigeberger - uipl.Ptiyö.R. Ho,^i.afir
Dr. F. Zur.iito.r. iun. I D 4 H Z O U
P α t β η » α η w ö I t e
8 München 2, Bräuhausstroße 4/IH ?O93
Neue vollständige Anmeldungsunten^.,
J.R. Geigy A.G., Basel, Schweiz
Chromhaltige Azofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung
Die vorliegende Erfindung: neue chromhaltige Azofarbstoffe,
ein Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung zum Färben von keratinischein Material, besonders Leder.
Es wurde gefunden, dass man wertvolle chromhaltige Azofarbstoffe
der Formel I erhält,
η 30
03 S
D-N = N
NH-A
(D
in der
X Wasserstoff oder die Nitrogruppen D einen gegebenenfalls sulfierten Nitrcphenylrest, der das
BrUckenglied -0- in ortho-Stellung zur Azobindung enthält,
einen aliphatisehenSuIfony!rest oder ein«n einkernigen
Arylsulfonylrest und
ein Kation bedeuten,
9844/1454
wenn man ein Gemisch von zwei Azofarbstoffen der Formeln II
und III
H03S"W"" N * N
(II)
(III)
worin X, D und A die oben angegebene Bedeutung haben, wobei D
die Hydroxylgruppe in ortho-Stellung zur Azobindung enthält*
mit einem ein Atom 3-wertiges Chrom einführen Mittel umsetzt, oder wenn man zuerst einen der Azofarbstoffe der Formeln II und
III in den entsprechenden 1:1 Chromkomplex überführt und an diesen den anderen Azofarbstoff anlagert.
In den Verbindungen der Formeln I und III besetzt die Gruppe -NH-A vorzugsweise eine der ß-Stellungen der Naphthalinringes.
Der Rest A leitet sich von organischen Sulfonsäuren ab. Bedeutet er einen aliphatischen Sulfonylrest, so kommen z.B. der
Methy!sulfonyl-, Chlormethylsulfonyl- oder Aethylsulfonylrest
in Betracht. Bedeutet A einen einkernigen Arylsulfonylrest, so
handelt es sich vorzugsweise um den Phenylsulphonyl-, einen
Halogenphenylsulfonyl- oder einen nieder-Alkylphenylsulfonylresii.
In bevorzugten chromhaltigen Azofarbstoffen der Formel I
stellt A insbesondere den Phenylsulfonyl- oder einen nieder-
. 009844/U54
■- 3 -
Alkylphenylsulfonylrest, wie den 4-Methylphenylsulfonylrest,
dar und die Gruppe -MH-A besetzt die 7-Stellung des Naphthalinringes.
D in Formel I bzw. III bedeutet vorzugsweise den das Brückenglied
-O- bzw. die Hydroxylgruppe in 1- Stellung und die Azobindung
in 2-Stellung aufweisenden 4,6-Dinitro-l,2-phenylen-
oder 4-Nitro-l,2-phenylenrest; D kann aber auch den entsprechend
gebundenen 5-Nitrophenylen-, 4-Nitro-6-sulfophenylen- oder
6-Nitro-4-sulfophenylenrest bedeuten.
X in Formeln I und II bedeutet vorzugsweise die Nitrogruppe.
Die als Ausgangsstoffe verwendbaren Azofarbstoffe der
Formeln II und III sind bekannt oder können, beispielsweise durch Azokupplung, nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden.
Als 3-wertiges Chrom einführende Mittel verwendet man z.B.
einfache oder komplexe Salze des dreiwertigen Chroms, wie
Chromifluorid, -acetat, -formiac oder -sulfat oder Kalium- oder
Ammoniumchroniisul f at, oder wasserlösliche Chelatkomplexe des
dreiwertigen Chrons, z.B. ümsetzungsprodükte einfacher ChrornClII)-salze
mit mehrziihnlg-komplexbildender organischer Säure, wie
Wein-, Zitronen-» Milch- und vor allem Salicylsäure, Als dreiwertiges
Chrom einführende Mittel kommen vor allem l:l-Chronkomplexverbiudungen
der Azofarbstoffe der Formel II oder III in
Frage.
009844/1454
Die Umsetzung der ein Atom 3-wertiges Chrom einführenden
Mittel mit den definitionsgemässen Azofarbstoffen der Formeln
II und III erfolgt vorzugsweise in wässriger Anschlämmung oder in
wässriger Lösung, gegebenenfalls in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels. Als organische Lösungsmittel eignen sich beispielsweise
Amide niederer Fettsäuren, wie Formamid oder Dimethylformamid, oder Alkohole, wie niedere Alkanole oder
AlkylenglykoIe und deren niedere Mpnoalkyläther*
Werden die definltionsgemäss verwendbaren Azofarbstoffe
der Formeln II und III mit dem chromeinführenden Mittel gleichzeitig
umgesetzt, so arbeitet man zweckmässig in Gegenwart säurebindender Mittel, wie Natrium- oder Kaliumacetat, -carbonat
oder Natron- oder Kalilauge, und verwendet die Farbstoffe in ungefähr äquimolekularen Mengen.
Vorzugsweise setzt man jedoch das Chromierungsmittel zuerst
mit dem einen der Azofarbstoffe zur entsprechenden komplexen Chromverbindung, welche je Chromatom 1 Molekül dieser Azofarbstoffe
komplex gebunden enthält, um und führt dann letztere mit dem anderen Azof arbstof f in die gewünschte 2: l-Komplexverbiiidung
der Formel I über.
Besonders vorteilhaft gestaltet sich das Verfahren, wenn man
zuerst einen Asofarbstoff der Formel II in wässrig-saurem Mediur.:·,
zweckmässigerweise bei Temperaturen von ungefähr 90 bis 110:C,
zur 1 .-l-Chrcmkoniplexverbindung umsetzt und an diese hernach
BAD OfIIQINAL
die äquivalente Menge. Azofärbstoff der Formel III zur Chromkomp
le xv erb in dung der Formel I anlagert.. Gegebenenfalls kann
auch ein Gemisch solcher Azofarbstoffe zu .einer Mischung von
derartigen Verbindungen angelagert werden. Diese Anlagerung erfolgt zweckmässig hei erhöhter Temperatur" in wässrigem Mediuru
und in Gegenwart säurebindender Mittel, wie Natrium- oder Kaliurjacetat,
-carbonat oder verdünnter Natron- oder Kalilauge.
Die neuen chrOnihaltigen Azofarbstoffe der Formel I stellen
dunkle Pulver dar. Sie sind in Form ihrer Alkalisalze ^sehr gut
wasserlöslich und eignen sich besonders zum Färben von Leder,
wie chromgegerbtem Velours- oder Närbenleder. Besonders günstig
verhalten sich Gemische erfindungsgemässer chromhaltiger Farbstoffe.
Wegen ihres neutralen Grautons, ihrer guten Wasserlöslichkeit
und den ausgezeichneten färberischen Eigenschaften sind
Farbstoffgemische der Formeln IV und V,
Q-.S
3M-
(IV)
16 44 25
3 M'
in denen M' Natrium und/oder Kalium und R Wasserstoff oder die
Methylgruppe bedeuten, im Molverhältnis von ungefähr 3 : 1 bis 1 : 3 besonders wertvoll.
Das Leder wird in Üblicher Art und Weise in saurer, besonders
ameisensäurer, wässriger Färbeflotte unter kräftiger Bewegung
gefärbt.
Mit erfindungsgemässen chromhaltigen Azofarbstoffen der
Formel I, besonders mit den beschriebenen Farbstoffgemischen
erzeugte Lederfärbungen zeichnen sich durch gute Lichtechtheit, durch vorzügliche Durchfärbung des Leders sowie durch einen gleichmassigen, neutralen, satten, deckkräftigen Grauton aus, der sich beim Schleifen von Veloursleder nur unwesentlich ändert.
Formel I, besonders mit den beschriebenen Farbstoffgemischen
erzeugte Lederfärbungen zeichnen sich durch gute Lichtechtheit, durch vorzügliche Durchfärbung des Leders sowie durch einen gleichmassigen, neutralen, satten, deckkräftigen Grauton aus, der sich beim Schleifen von Veloursleder nur unwesentlich ändert.
In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in
Celsiusgraden angegeben.
Celsiusgraden angegeben.
BAD ORIGINAL
3 H
45,3 g des durch Kupplung von ciazotierter 6-ITitro-l-
amino-2-hyaroxynaph thalin-Ä-stilf onsäure mit 2 -Kydr oxynapr: t hai in
erhaltenen Monoazofarbstoffs werden in 410 ml-Nasser bei Raumtemperatur
suspendiert und-anschliessend mit 31,0 g Chrcr.acezat
(Chroffig ehalt 20,7^) und 22,0 ;g Seiger Ameisensäure versetzt.
Man erviärsit diese Suspension langsam, zum Sieden und rührt sie
über Kacht bei dieser Temperatur. liachaerr: ^.an zum■-Reaktion5-gemisch
nochrr-dis 22,0 g 85iJige Ameisensäure zugegeben hat,
rührt man cie Mischung noch weitere 12 Stunden an:. Hückflus?.
Dann v?ir-d der a\isgefallene lil-Chrerr-koisplex varn: abfiltriert unc
in die Suspension von 55,8 g des Koncazofarbstoffs, erhalten
durch Kuppeln ,von diazotierter. 4-.»;ίtro-2-aniinc-I-h2/droxyt£-nr.cl
mit -2-(4! -Methylphenylsulfonylar.inc}-8-hyäro>:yr.aphthalin-6-sulfonsäurs
in 500 ml Λ'/asser,eingetragen. Das Gerdsch vird
unter Zugabe von In«-ilatrcnlatige bei einem pH-Wert von 5,5
,00 98 44/1454
15 Stunden bei ungefähr 80° gerührt. Dann wird der Farbstoff
mit einem Gemisch von Natrium- und Kaliumchlorid ausgesalzen
■ und abfiltriert. Der als ein Gemisch der Natrium- und* Kaliumsalze
der Farbsäure vorstehender Formel vorliegende Farbstoff stellt ein dunkelgraues Pulver dar, das sich in Wasse'r mit
rotstichig-grauer und in konzentrierter Schwefelsäure mit
violetter Farbe löst. Der Farbstoff färbt Chrom-Veloursleder (Kalb) und Chrom-Narbenleder in gleichmässigen, rotstichiggrauen Farbtönen mit guter Licht- und Schleifechtheit.
Verwendet man anstelle der 45,3 g 6-Nitro-l-amino-2- :
hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure >
2-Hydroxynaphthalin äqui-
molare Mengen eines der in nachfolgender Tabelle I, Kolonne II,
angegebenen Monoazofarbstoffe und anstelle der 55,8 g 4-Nitro-
2-amino-l-hydroxybenzol * 2-(4'-Methylphenylsulfonylamino)-
S-hydroxynaphthalin-S-sulfonsäure äquimolare Mengen eines der
in Kolonne III derselben Tabelle genannten Monoazofarbstoffe und verfährt ansonst wie im Beispiel 1 beschrieben, so erhält
man entsprechende 2:1-Chromkomplexe, welche Leder in grauen
Farbtönen mit ähnlichen Eigenschaften färben.
009844/1454
« 9 ■-
TABELLE --Ϊ, ·
I | II | III.' |
No. | Monoazofarbstoff der Formel I |
Monoa25ofart»stoff der Formel II |
2 | 6-Nitro-l~amino-2- hydroxynaphthalin- 4-sulfonsäure —■=?- 2-Hydroxynaphthalin |
4-Nitro-2-amino-l-bydiOxybenzol —f ^-Phenylsulfonylaraino-S-'nydroxy- iiaphthalin-6-sulfonsäur« |
3 | do . ' | . 4,■6-Dinitro-2-amino-l-hydroxybenzol —>: ·2-Phenyl sulfonylaniinO-8- hydroxynap.hthalin-ö-sülförisäure |
4 | do | 4, S-Dinitro-^-airiino-l-hydroxybenzo], —-^ 2-(4l-Methylphenylsulfonyl- '.-'-- amino )-8-hyQroxynaphthalin-6-sulfon~ säure |
5 | do | ■- ^-Nitro^-amino-l-hydrOxybenzol-e- sulfonsäure '—> 2-(4'"-Methylpher.yl- sulfonylaminö)-5-*hydröxynaphthalin- 7-sulfonsäure ■ |
& | ..do | 6-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol-4- sulfonsäure —>. 2-(4'-Methy!phenyl- sulfpnylamino)-5-hydroxynaphthalin- 7-sulfonsäure |
7 | do | 5-Nitro-2-amino-1-hydröxyb enzol —> . 2-Aethylsulfonylamino-8- ■hydroxynaphthaiin-6-sulfonsäure ; |
8 | do | '456-Dinitro-2-amino-l-hydroxybenzol —^» 2-Methylsulfonylainino-8-hydroxy- naphthalin-6-sülfonsäure |
9 | l-Amino-2-hydr-oxy- naphthalirv-4-sul£On- säure —■> 2-Hydrox-ynaphthaliri- |
4,6-Dinitro-2-aΠlino-l-hydroχybenzol —-> 2- (4' -Me thylphenyl sulf onyl- amino)-8-hydroxy:naphtha!in-&- ■ . sulfonsäure- - |
Gemisch von
NO,
NO,
und
a η
3 H
im molaren Verhältnis von 1:1.
Man suspendiert 48,9 g l:l-Chroirikoiaplex des Monoazofarbstoffs
6-Nitro-l-amino-2-hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure -—>
2-Hydroxynaphthalin (erhalten nach Beispiel 1), 30,2 g des
Monoazofarbstoffs 4,6-Dinitro-2-aniino-l-hydroxybenzol -—S-2-(4i-Methyiphenylsulfonylamino)-8-hydroxynaphthalin-6-sulfon~
säure ürid 27,9 g des Morioazofarbstoffs 4-riitro-2-ar1ino-l-
BAD ORIGINAL
hydroxybenzol —-** 2-(4'-Kethylphenylsulfonylamino)-8-hydroxynaphthalin-6-sülfonsaure
in 550 ml V/asser. Kan erhält unter
den im Beispiel 1 angegebenen Verfahrensbedingungen ein Gemisch
der Katrium- und Kaliumsalze von Parbsäuren der· vorstehenden
Formeln. Dieses Gemisch liegt als schwarzes Pulver vor, das
sich in Wasser, mit grauer und in konzentrierter Schwefelsäure
mit violett-grauer Farbe löst. Das Produkt .färbt" ..Chrom-Veloursleder..
(Kalb) und Chrom-narbenleder in gleichmässigen,
schleif- und lichtechten, neutralen Farbtönen.
Das genannte Färbstoffgemisch kann man auch herstellen,
indem man die Natrium- bzw, Kaliumsalze der chromhaltigen
Farbsäuren vorstehend angegebener Formeln getrennt im gewünschten iic !verhältnis in Wasser auflöst und anschliessend
mit Natrium- und Kaliunichlorid aussalzt.
Auch durch rein mechanisches Mischen der genannten chromhaltigen
Farbstoffkomponenten kann vorstehendes Gemisch· erhalten
werden, z.B. unter Verwendung von hierfür geeigneten Apparaten, wie von Kugelmühlen und dgl, ■-■·-"'■
Verwendet man anstelle der 48,9 g des genannten Ir.l-Chrorr.-komplexfärbStoffs
einen der in der nachfolgendenTabelle II,
Kolonne II angegebenen l:l-Chromkoinplexfarbstoffe und anstelle
der 30,2 g Monoazofarbstoff ^,e-Dinitro-Z-amino-l-hydroxybenzol
•—> 2-(4'-Methylphenylsulfönylaminol-S-hydroxynaphthaiin-D-sulfonsäure
einen Honoazofarbstoffy der in KolonneIII derselber
Tabelle angegeben ist, ferner anstelle der 27,9 g Monoazofarb-.
stoff 4-Iiitro-2-amino-l-hyarGxybenZDl —>■ 2-{& ' -Kethylphenyl-
00984Λ/1454
sulfonylamino)-8~hydroxynaphthalin-6-sulfonsäure einen der
in der Kolonne III angegebenen Monoazofarbstof:£, und zwarüberall
in den in der Tabelle angegebenen Mengen, und verfährt im übrigen wie im Beispiel angegeben, so erhält man Gemische
der entsprechenden 2 jl-Chromlcomplexfarb stoffe, welche Leder
in grauen Farbtönen mit ähnlichen Eigenschaften färben..
II in
No. 1:1-Chromkomplex
Gemisch der Monoazofarbstoffe der
Formel II
11
48,9 g (0,1 Mol) lrl-Chromkomplex von
6-Nitrο-1-amino-2-hydroxynaphthalin-6-sulfonsäure
—y 2-Hydroxynaphthalin
do
do
44,4 g (0,1 Mol) 1: lChrorr.korr.plex von
1-Amino-2-hydroxynaph th al in-- 6 - culf onsäure
—■"> 2-HydrOxynaphtlialin
15,1 g (0,025 Mol)
4,6-Dinitrö-2--amino-l~hydröxyben
—> 2— (4 · -Methylphenylsulfonyla.T.
8-hydroxynaphthaiin-6-sulfonsäur und
41,8 g (0,075 Mol)
4-Nitro-2-anino-l-hydroxybenzol
2-( 4' -Methylphenylsulf onylarr.ino) hydroxynaphthalin-G-sulfonsaure
45,3 g (0,07 5 Mol)
4,6-Dinitro-2-arnino-l-hydroxyben20l
*—> 2-( 4 ' -Methylphenylsulfonyla.T.ino)
8-hydroxynaphthaiin-6-:sulfonsäure
14,0 g (0,025 Mol)
4°*-Nitro-2-aDino-l-hydroxybenzol —>
2- (4' -Methylphenylsulfcro/lamino) -£-
hydroxynaphthalin-6-sulfonsäure
29,5 g (0.05 Mol)
4,6-Dinitro-2-ar.ino-l-hydroxyben —>
2-Pheny.l^ulforiyla!r,ino-8-hydr
naphthalin-6-sulfonsäure
27,2 g (0,05 Mol)
4-nitro-2-a:.r:ino-l-hydrcxybenzol ■
2-Phenylsulfor:ylasino-8-hydroxynaphthalin-cr-suifonsäure
30,2 g (0,05Mol)
4,6-Dinitro-2-arr:ino-l-nydroxybsr.
ncl
S-hydroxynarhtnalin-o-sulfonsäur·:
27,9= g (0,05)Mol
4-Nitro-2-;i.τ■ino-l-hydroxybenzol 2_(41-Methylnhenylrulfonylamino)-hydroxynnrihthril
in-o-nuironsäure
009844/U54
BAD ORlGMAL
Beispiel 15 . ; ;
100 g getrocknetes, geschliffenes Chron-Veloursieder'
(Kalb) werden, wie üblich, in einem rotierenden Fässchen 2 Stunden zurückgeweicht, kurz gespült und dann rr.it 1000 r.l
50° warmer, 2$iger wässriger Ammoniaklösung 10 Hinuten lang
vorbehandelt. In diese Vorbehandlungslösung lässt man durch die hohle Achse des rotierenden Fässchens 70 ml einer 50°
warmen, wässrigen Lösung von 0,5 g des Farbstoffgemisches
gemäss Beispiel 10, Abschnitt 1, in 210 ml Wasser Zuf Hessen.
Man lässt das Fässchen 10 Minuten rotieren und versetzt dann
das Färbebad zum zweiten Male mit 70 ml der vorgenannten Färb stofflösung. Nach weiteren 20 Minuten versetzt man die Färbeflotte
mit den restlichen 70 ml der vorbeschriebenen Farbs^of
lösung und, nachdem man das Fässchen wiederum 20;Minuten
bewegt hat, mit 10 ml 8,5$iger Ameisensäure. Dann:lässt man
das Färbefässchen nochmals 30 Minuten rotieren, spült hierauf
das Leder und trocknet es.
Die auf diese Weise erhaltene gleichmässige neutrale
graue Färbung besitzt allgemein gute Echtheiten. Die Durchfärbung des Leders ist gut und die Färbung wird beim Nachschleifen
des getrockneten Leders dank ihrer guten Schleifechtheit im Farbton nur"unwesentlich verändert.
Aehnliche Ergebnisse erhält man mit einem Gemisch von
chromhaltigen Azofarbstoffen gemäss Beispielen 11 bi.s 14 anstelle
des hier verwendeten Farbstoffgemisches bei sonst
gleichem Vorgehen.
009844/1454
- 14 - 1 64A250
• ' Verwendet ir. an" anstelle des Farbstoff gemisches einen
einheitlichen Farbstoff gerr.äss Beispielen 1 bis 9, so
erhält man, bei im übrigen gleicher Arbeitsweise wie in diesem Beispiel angegeben, etwas rot- oder griin-stichigere
Grautöne.
009844/1/.5V BADORIGINAL
- 15 - 164A250
BelsDiel 16
100 g gefalztes Chrora-iiärbenleder werden in einem rotierenden
Fässchen in 250 ml 50° warmem V/asser behandelt und mit
20 ml einer 50°varmen, wässrigen Lösung, enthaltend 0,1 g
des Färbepräparates gemäss Beispiel 15 versetzt. Man lässt
das Farbefässchen 5 Minuten rotieren und gibt zur Färbeflotte
weitere 20 ml einer 0,1 g dieses Färbepräparat enthaltenden
wässrigen Farbstofflösung durch die hohle Achse. Nachdem das
Fässchen weitere 15 Minuten bewegt wurde, giesst man zum
Färbebad,wiederum durch die hohle Achse, 0,2 ml 8,5^ige Ameisensäure zu und,lässt das Fässchen bei 50° noch 20 Minuten
rotieren. Anschliessend wird das gefärbte Leder gespult und
in frischem Bade in üblicher Weise gelickert. : :
Man erhält schon mit dieser 0,5^igen Färbung einen
satten Grauton auf chromgegerbtem Karbenleder.
Aehnliche Ergebnisse erhält man, wenn mail anstelle dss
hier genannten Farbstoffgemisches ein solches der Beispiele Ll- bis 14 verwendet und im übrigen wie in diesem Beispiel
beschrieben verfährt.
'Wenn man bei im übrigen gleicher Arbeitsweise wie angegeben anstelle der genannten Farbstoffmischung einen einheitlichen
Farbstoff gemäss Beispielen 1 bis 9 verwendet, so erhält man etwas rot- oder grünstichigere Grautöne.
BADQfUGlNAL 0098447145V
Claims (11)
164425
Patentansprüche
Iv Chromhaltige Azofarbstoffe der Formel I,
30 D-N = N-
J 8
3 M
(D
in der
X Wasserstoff oder die Nitrogruppe, D einen gegebenenfalls sulfierten Nitrophenylrest, der das
Brückenglied -0- in ortho-Stellung zur Azobindung enthält;
A einen aliphatischenSulfonylrest oder einen einkernigen
Arylsulfonylrest und
MM ein Katior: bedeuten. . ·
MM ein Katior: bedeuten. . ·
2. Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Azofarbstoffe
der Formel I geraäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man ein Gemisch von zwei Azofarb'stoffen der Formeln II und III,
(H)
0-0-9844/ 145
BAD
NH - A (III)
worin X, D und A die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, wobei D
die Hydroxylgruppe in ortho-Steilung zur Azobindung enthält,
mit einem ein Atom 3-wertiges Chrom einführenden Mittel umsetzt, oder dass man zuerst einen der Azofarbstoffe der Formeln II und
III in den entsprechenden Ii1-Chromkomplex Überführt und an
diesen den anderen Azofarbstoff anlagert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die
Verwendung eines Azofarbstoffes der Formel III, in der die
Gruppe -NH-A eine der ß-Stellungen des Naphthalinringes besetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch
die Verwendung eines Azofarbstoffes der Formel III, in der A den
Phenylsulfonyl- oder 4- Methylphenylsulfonylrest bedeutet und die
Gruppe -NH-A die 7-Stellung des Naphthalinringes besetzt.
5. Verfahren nach Ansprüchen 2-4, gekennzeichnet durch die
Verwendung eines-Azofarbstoffes der Formel III, in der D den die
Hydroxylgruppe in 1-Stellung und die Azobindung in 2-Stellung
aufweisenden 4,6-Dinitro-1,2-phenylenrest bedeutet.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch die
Verwendung eines Azofarbstoffes der Formel III, in der D den die
Hydroxylgruppe in 1-Stellung und die Azobindung in 2-Stellung .
aufweisenden 4-Nitro-I,2-phenylenrest bedeutet.
7* Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die.
Verwendung eines Azofarbstoffes der Formel II» in der X die
0OS8U/14S4 .
Nitrogruppe bedeutet. .
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man zuerst einen Azofarbstoff der Formel II in wässrig-saurem
Medium zur 1:1-Chromkomplexverbindung umsetzt und an diese hernach
die äquivalente Menge Azofarbstoff der Formel III zur Chromkomplexverbindung der Formel I anlagert.
9. Verfahren zum Färben von keratinischem Material, gekennzeichnet
durch die Verwendung chromhaltiger Azofarbstoffe des Anspruchs 1. .
10. Verfahren zum Färben von Leder, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Farbstoffgemisch der Formeln IV und V verwendet,
T3O-
- R
3 M'
(IV)
009844/1454
BAD
!—NH- SO.
1344250
3 Mf
in denen M* Natrium und/oder Kalium und R Wasserstoff oder der
Methylgruppe bedeuten.
11. Das unter Verwendung der chromhaltigen Azofarbstoffe
des Anspruchs 1 gefärbte keratinisehe Material.
00 9 8 447145 4
BAÖ QiHlSlNAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1605365A CH463658A (de) | 1965-11-22 | 1965-11-22 | Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Azofarbstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1644250A1 true DE1644250A1 (de) | 1970-10-29 |
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ID=4414102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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