DE1640773A1 - Verfahren zum Herstellen dehnbarer,schraubenfoermig gewundener elektrischer Leitungen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen dehnbarer,schraubenfoermig gewundener elektrischer Leitungen

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DE1640773A1
DE1640773A1 DE19681640773 DE1640773A DE1640773A1 DE 1640773 A1 DE1640773 A1 DE 1640773A1 DE 19681640773 DE19681640773 DE 19681640773 DE 1640773 A DE1640773 A DE 1640773A DE 1640773 A1 DE1640773 A1 DE 1640773A1
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DE
Germany
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helically wound
veins
stranding
wound
newspaper
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Pending
Application number
DE19681640773
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Inventor
Karlheinz Grohmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/06Extensible conductors or cables, e.g. self-coiling cords

Landscapes

  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • rerfahren zum Herstellen dehnbarer, schraubenförmig gewundener elektrischer Zeitungen )ie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen dehn-)arer, schraubenförmig gewundener elektrischer Zeitungen mit eiier oder mehreren miteinander verseilten oder verlitzten isolieren Adern und einem diese umhüllenden Mantel aus Natur- oder 7nthesekautschuk oder Kunststoff, bei dem die Zeitung schrauben-'örmig auf einen Dorn gewickelt, in aufgewickeltem Zustand ervärmt, danach abgekühlt und schließlich abgewickelt wird.
  • Sur Herstellung dehnbarer, schraubenförmig gewundener elektri-3cher Zeitungen, die aus mindestens zwei miteinander verseilten Idern bestehen, ist ein Verfahren bekannt geworden, bei dem die terseilten Adern mit einer beide Adern umhüllenden Umflechtung ius Textilfäden versehen werden, in die auf einer achsparallelen dantellinie vorgespannte Kautschukfäden eingearbeitet werden.
  • )ie sich zunächst unregelmäßig krümmende Zeitung wird danach durch kufwickeln in einen schraubenförmig gewundenen Zustand überführt, dergestalt, daß die vorgespannten Kautschukfäden an der Lnnenseite der schraubenförmig gewundenen Zeitung verlaufen.
  • "in solches Verfahren hat den Nachteil, dau die Fertigungsge-3chwindigkeit wegen der erforderlichen Benutzung von Umflechtnaschinen relativ gering ist. Darüber hinaus neigt das Textil-Kefleeht zur Verschmutzung, besitzt nur eine geringe Scheuereestigkeit und die Zeitung ist empfindlich gegen Feuchtigkeit. Durch die Verwendung eines Kunststoff- oder Kautschukmantels törnen wohl höhere gertigungsgeschwindigkeiten erreicht und bessere Eigenschaften der Zeitung bezüglich Verschmutzung, 39heuerfestigkeit und geuohtigkeiteempfindlichkeit erreicht worden, jedoch Bind dann, um die gewünschte Federkraft zu erhalten, an Stelle von Kautschukfäden Schraubenfedern erforderlich. sie Folge sind komplizierte Fertigungseinrichtungen und teure und schwere Leitungen.
  • Man ist daher dazu übergegangen, dehnbare, schräubenförmig gewundene elektrische Zeitungen, die aus einer oder mehreren miteinander verseilten oder verlitzten isolierten Adern und einem diese umhüllenden Mantel aus einem Natur- oder Synthesekautschuk _ oder Kunststoff bestehen, derart herzustellen, daß die aus Adern und Mantel aufgebaute Zeitung schraubenförmig mit aneinanderliegenden Windungen auf einen Dorn gewickelt und danach erwärmt wurde, so daß der die Adern umhüllende Mantel vulkanisiert oder vernetzt wird. Danach wird die Zeitung abgekühlt und unter Umkehrung des Wickelsinns vom Dorn gewickelt. Die Umkehrung des Wickelsinns dient zum Erhalten der gewünschten Federkraft. Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil,daß das Abwickeln der Zeitung vom Dorn und die Umkehrung des Wickelsinns in einem getrennten Arbeitsgang vorgenommen werden muß, was die Herstellung solcher Zeitungen verteuert, zumal dieser Arbeitsgang meist manuell ausgeführt wird. Darüber hinaus können bei dem bekannten Verfahren für den Mantel nur ganz bestimmte Kunststoff-oder Kautschukmischungen, die sehr teuer sind, verwendet werden, wobei häufig noch die Mantelschicht relativ dick gewählt werden muß, um die gewünschte Federkraft zu erhalten.
  • Diese Nachteile und Schwierigkeiten werden durch die Erfindung überwunden und zwar dadurch, daß die Zeitung erfindungsgemäß vor oder während des Aufwickelns auf den Dorn verdrallt wird. Dieses Verdrallen bedingt, daß der voll um die Adern gespritzte Mantel unter einer Torsionespannung steht, die die einzelnen Windungen der schraubenförmig gewundenen Zeitung eng aneinander drückt und die ein Großteil der erforderlichen Federkraft erzeugt. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt nicht nur eine einfache, billige, nahezu ohne zusätzlichen Aufwand an Fertigunge-. einrichtungen realisierbare Fertigung, sondern auch die Verwendung von billigen Kunststoff- oder Kautschukmantelschichten, wie sie üblicherweise in der Kabel- und Zeitungsindustrie verwendet werden.
  • Die Verdrallung kann sowohl bei einadrigen als auch bei aus mehreren miteinander verseilten oder verlitzten Adern bestehenden Zeitungen in einem Rechts- oder Linksdrehsinn vorgenommen werden. Bei Zeitungen mit mehreren miteinander verseilten oder verlitzten' Adern hat sich jedoch gezeigt, daß eine in gleicher Schlagrichtung, wie die Verseilung oder Verlitzung der Adern vorgenommene Verdrallung zu etwas höheren Federkräften führt, so daß eine solche Verdrallung besonders vorteilhaft ist. Da bei einer derartigen Verdrallung die Schlaglänge der verseilten oder verlitzten Drähte nach der Verdrallung kleiner als vor der Verdrallung ist, ergibt sich eine geometrische Verkürzung der Zeitung. Diese Verkürzung kann dadurch kompensiert werden, daß der Verseil- oder Verlitzschlag der Adern so gewählt wird, daß sich erst nach_der Verdrallung der gewünschte Verseil- oder Verlitzschlag der Adern einstellt.
  • Bei dehnbaren, schraubenförmig gewundenen Zeitungen mit einer Vielzahl von Adern kann es geschehen, daß die durch.d en Mantel erzeugte Federkraft zu gering ausfällt. In diesen Fällen werden die Adern mit Vorteil mit mindestens einer einen Teil der Federkraft erzeugenden Blindader verseilt oder verlitzt. Die Blindader, die beispielsweise aus Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder einem Polyamid besteht, übernimmt hierbei einen Teil, bei geeigneter Dimensionierung den wesentlichen Teil der benötigten Federkraft. Da die Blindader in den von den Adern gebildeten Zwickeln verlaufen kann, ergibt sich eine Zeitung mit sehr geringen Querschnittsabmessungen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen dehnbarer, schraubenförmig gewundener elektriacher Leitungen mit einer oder mehreren mitei:iander verseiften oder verfitzten isolierten Adern und einem diese umhüllenden Mantel. aus Nautr- oder Synthesekautschuk oder Kunststoff, bei dem die Leitung schraubenförmig auf einen Dorn gewickelt, im aufgewickelten Zustand erwärmt, danach abgek°irilt und schliel.ilich abgewickelt wird, dadurch geke-aizeichnet, daß die Leitung vor oder wItihrend des Aufwickelns auf den .Dorn verdrallt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei derri die Leitrin"T r:rindestens -wei miteinander verseifte oder verfitzte Adern besitzt, @iadu:#ch gekerinzei chnet, daß eine Verdrallunr; in gleicher Richtung wie die Schlai;richtung der Verseilung oder Verlitzung der Adern vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verseif- oder Verlitzschla- so gewählt wird, daß erst nach der VerdrallunR; der Leitung üer gewünschte Verseif- oder Verlitzschl#-i; erhalten wird. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern mit mindestens einer einen Teil der Federkraft er-Pugenden Illindader ver seilt. oder verfitzt werden.
DE19681640773 1968-03-09 1968-03-15 Verfahren zum Herstellen dehnbarer,schraubenfoermig gewundener elektrischer Leitungen Pending DE1640773A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0852384A1 (de) * 1996-11-07 1998-07-08 Alcatel Selbsttragende elektrische Leitung und Verfahren zum Herstellen einer selbsttragenden elektrischen Leitung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0852384A1 (de) * 1996-11-07 1998-07-08 Alcatel Selbsttragende elektrische Leitung und Verfahren zum Herstellen einer selbsttragenden elektrischen Leitung

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