DE823463C - Schutz- und Verkuerzungswendel zur elastischen Verkuerzung von insbesondere elektrischen Leitungsschnueren - Google Patents

Schutz- und Verkuerzungswendel zur elastischen Verkuerzung von insbesondere elektrischen Leitungsschnueren

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Publication number
DE823463C
DE823463C DEN360A DEN0000360A DE823463C DE 823463 C DE823463 C DE 823463C DE N360 A DEN360 A DE N360A DE N0000360 A DEN0000360 A DE N0000360A DE 823463 C DE823463 C DE 823463C
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DE
Germany
Prior art keywords
shortening
helix
elastic
spirals
cord
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Expired
Application number
DEN360A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joachim Neun
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JOACHIM NEUN DIPL ING
Original Assignee
JOACHIM NEUN DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/003Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using gravity-loaded or spring-loaded loop

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Es sind Vorrichtungen zur elastischen Verkürzung von insbesondere elektrischen Leitungen durch Hinundherfaltung der Leitung bekannt. Die vorliegende Erfindung sieht die Verwendung eines Gerätes vor, das nur aus einem elastischen Draht besteht, der in Form, z. B. nach Fig. i, von Spiralen mit der Verlängerung dienenden Zwischenteilen gebogen ist, wobei die Fig. i einmal (links) die normale, zum anderen (rechts) die etwas auseinandergezogene Form zeigt. Die Leitungsschnur selbst kommt innerhalb dieser Spiralen zu liegen und kann in diese nicht nur eingezogen, sondern auch eingedreht werden.
  • Die Anzahl der Windungen der Umkehrspiralen ist beliebig, ebenfalls der Windungssinn gemäß den Beispielen nach Fig. 2 und 3. Dabei können nämlich die Spiralen ihren Drehsinn umkehren, und zwar mit beliebiger Anzahl Umkehrungen nach beliebiger Anzahl gleichsinniger Windungen, um das Einlegen bzw. Eindrehen der Schnur entsprechend zu vereinfachen. Das Beispiel der Fig.4 erlaubt das Wickeln der Spiralen in konstantem Drehsinn mit gerader Anzahl Windungen. Vorzugsweise an den Außenstellen der Wendel, wo die einzelnen Windungen beim Recken sowieso eher zusammenstreben, erfolgt je nach Material ein paarweises Verklemmen, Verkleben, Verlöten, Verschweißen, Verschmelzen usw., um dann gemäß Fig. 4 gemeinsam aufgeschnitten zu werden. Das Resultat entspricht der Wickelart nach Fig. 3 mit dem Unterschied, daß in Fig.4 eine sechsfache, in Fig. 3 eine vierfache Umkehrung des Drehsinns erfolgt.
  • ,11s elastischer Draht wird z. B. Stahldraht gewählt, es können aber außer anderen Metallen auch Kunststoffe, wie besonders Celluloid, Gummi, Polivinylchlorid, Kunstseidefaser genommen werden. Die vorliegende Erfindung sieht besonders einen mit Kunststoff überzogenen bzw. überspritzten vorzugsweise Federstahldraht vor, wodurch der Draht selbst gegen Korrosion, die Leitungen in der Wendel und äußere Gegenstände gegen Reibungsbeschädigungen geschützt werden.
  • Der Überzug erlaubt eine Nachbehandlung in Form der künstlichen Alterung durch Wärmezuführung, die erfindungsgemäß durch elektrische Stromdurchführung vorgenommen wird.
  • Für die Drahtenden der Wendel an den Endösen, die vorzugsweise aus Spiralen von nur 1'/2 Windungen bestehen, ist vorgesehen, den Draht gemäß Fig. 5 über das Ende hinweg mit derselben oder einer anderen vorzugsweise' härteren Überzugsmasse, oder mit einer Extrakappe zu versehen. Gemäß dem Beispiel nach Fig. 6 wird die Öse über eine vorzugsweise geschlitzte Durchführung z. B. aus Gummi gelegt, um die Verbindung mit der Schnur reibungsfrei zu machen. Als weitere Ausführung kann die Schnur selbst in Form der Wendel gelegt werden, wie es ja solche in einfacher Spirale bereits gibt. Durch Einlage einer Seele z. B. aus Stahl oder durch Außenumkleidung mit elastischen Stoffen wird die Schnur federnd gemacht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutz- und Verkürzungswendel zur elastischen Verkürzung von insbesondere elektrischen Leitungsschnüren, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Draht an Umkehrstellen mit Spiralen, an den Verbindungsstegen der Umkehrstellen gestreckt so mäanderförmig gebogen ist, daß er die Schnur innerhalb der Spiralen sowie zwischen den Streckungen hin und her führt, wobei die Spiralen mit konstanten oder beliebig wechselndem Windungssinn gewickelt sind.
  2. 2. Schutz- und Verkürzungswendel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur selbst in Form der Wendel gebogen ist, wobei diese ihre Elastizität entweder durch eine elastische Seele, vorzugsweise eine Stahlseele, oder durch eine elastische Umkleidung der Schnur oder durch einen elastischen Leitungsdraht selbst erhält.
  3. 3. Schutz- und Verkürzungswendel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur in die Wendel gelegt ist, die vorzugsweise aus einem Stahldraht besteht, der einen Kunststoffüberzug, wie z. B. weiches Polivinylchlorid, trägt.
  4. 4. Schutz- und Verkürzungswendel nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen in gleichem Sinne gewickelt sind, und zwar mit geradzahliger Windungszahl, so daß die Drähte paarweise je nach Material verklemmt, verklebt, verlötet, verschweißt oder verschmolzen werden und darauf gemeinsam getrennt in Spiralen von mit jeder Windung wechselnden Windungssinn verwandelt werden.
  5. 5. Schutz- und Verkürzungswendel nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise mit einer Stahlseele versehene Wendel am Ende eine Schutzkappe aus gleichem oder besonderem Material erhält.
  6. 6. Schutz- und Verkürzungswendel nach Anspruch 1, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur in den Endösen vorzugsweise durch geschlitzte Durchführungen reibungsfrei gehalten wird.
  7. 7. Schutz- und Verkürzungswendel nach Anspruch 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Stahlfederdraht ausgebildete Wendel durch Erwärmen mittels elektrischem Stromdurchgang nach der Kaltverformung eine künstliche Alterung zur Erlangung einer ursprünglichen Härte und Elastizität erfährt.
DEN360A 1950-01-05 1950-01-05 Schutz- und Verkuerzungswendel zur elastischen Verkuerzung von insbesondere elektrischen Leitungsschnueren Expired DE823463C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207176B (de) * 1961-09-05 1965-12-16 Wilhelm Sauer Vorrichtung zum Halten des freien Endes eines elektrischen Geraetezuleitungskabels

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