DE1640557U - Vorrichtung zum daempfen und buegeln von kleidungsstuecken. - Google Patents

Vorrichtung zum daempfen und buegeln von kleidungsstuecken.

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DE1640557U
DE1640557U DEK2246U DEK0002246U DE1640557U DE 1640557 U DE1640557 U DE 1640557U DE K2246 U DEK2246 U DE K2246U DE K0002246 U DEK0002246 U DE K0002246U DE 1640557 U DE1640557 U DE 1640557U
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pressure
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Kleindienst GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Dämpfen und Bügeln von Kleidungsstücken.
  • Das Muster stellt eine Vorrichtung zum Dämpfen und Bügeln von Kleidungsstücken, insbesondere Jacken und Mänteln dar, und es besteht darin, dass eine schneiderpuppenartige Büste ohne Rükkenteil, deren festes Vorderteil gelocht oder siebartig gestaltet ist, mit einer im Mittelbereich befindlichen etwa vertikal quergestellten Trennwand versehen ist und dass das Büstengestell mit einer luft- und dampfdurchlässigen beispielsweise aus einem Textilgewebe bestehenden allseitig geschlossenen Hülle umgeben ist und dass ferner die durch die Trennwand gebildeten zwei Abteile innerhalb der Hülle während der Behandlung des auf die Büste aufgebrachten Kleidungsstückes unterschiedliche und wechselnde Druckverhältnisse ermöglichende bzw bewirkende Kammrn bilden. Die mittlere Trennwand kann hierbei zusammen mit der lochten Vorderwand gleichzeitig das Büstentraggestell bilden. Ferner kann diese Trennwand in richtung Büstenvorderteil vor den in der Hülle vorg sehenen Armlöchern sich* befinden, An diese Armlöcher sind zweckmässig sackartige Armteile angeschlossen, deren Innenräume den Druckverhältnissen der vom Rückenteil und der Trennwand gebildeten Druckkammer angepasst sind.
  • Wenn die Vorrichtung gemäss dem Muster sowohl für Jacken-als auch für Mäntelbearbeitung vorgesehen werden soll, so besitzt die für Mäntel hergerichtete Büste etwa in halber Höhe eine horizontale Trennwand mit verschliessbaren Öffnungen, derart, dass je nach der benutzung der Büste für Jacken oder Mähtel die Offnungen geschlossen oder geöffnet werden.
  • Die Büste wird auswechselbar auf einem Grundgestell gehalten, damit Büsten zur Anwendung kommen können, die den jeweiligen Jacken-oder Mantelgrössen, und zwar auch unter Beachtung der Fasson von Damen- oder Herrenkleidung, angepasst sind.
  • In den beiden Kammern der Büste sind Dampf- und Heissluftanschlüsse vorgesehen, derart, dass der Luftanschluss der im Büstenvorderteil liegenden Kammer sowohl der Erzeugung von Druckluft als auch eines Vakuums dient.
  • Im ersten Arbeitsgang tritt Heissdampf in beide Büstenkammern ein, der in der vorderen Kammer zufolge des durch das Lochblech bedingten widerstandes automatisch mit kleinerem Druck auf das Kleidungsstück-Vorderteil wirkt, als auf das Rückenteil, unter dem sich lediglich die Hülle befindet, Dadurch wird erreicht, dass das Rückenteil, prall gespannt, vom Dampf durchblasen wird, während das Vorderteil während des Durchdämpfens infolge der Rei-
    bung auf dem festen Untergrund und des geringeren Dampfdruckes
    t2
    keine Verziehung im Bereich der beiden Vorderteilälften erfährt.
  • Im zweiten Arbeitsgang tritt nach Abschalten des Heissdampfes Heissdruckluft in die Rückenkammer ein, während in der Vorderkammer Ansaugung bewirkt wird. Da das Durchblasen den Bügelvor-
    gang ersetzt, muss mit hohem Druck gearbeitet werden. Dieser
    2
    wirkt sich im Rückenteil durchaus vorteilhaft aus. Im Vorderteil träte ein starkes Verziehen der beiden Hälften ein. Daher erfolgt : was dank der Kammeraufteilung möglich ist, die Erzeugung eines Vakuums im Vorderbereich, Dadurch legt sich der gut durchdämpfte Stoff platt auf die Unterlage auf, und er kann bestens dressiert und schneidermässig behandelt werden, Indem sich sofort anschliessenden dritten Arbeitsgang tritt auch in der Vorderteil-Kammer Druckluft ein, die die im zwieten Arbeitsgang im Vorderbereich des
    Kleidungsstückes eventuell erzeugten Druckstellen beseitigt. Die-
    0 ti
    ses blasen erfolgt in einem Zeitpunkt, in dem noch Restdampf im Stoff bzw. Filz der Büstenhülle sich befindet. In der Zuführungs-
    leitung der vorderen Kammer für die Erzeugung von Druckluft oder
    iz.-c2
    Vakuum ist zweckmässig ein deren Stärke regelndes Organ vorgesehen. Das Verhältnis zwis hen dem Gesamtquerschnitt sämtlicher Lochungen der Büstenvorderwand und deren Gesamtoberfläche wird im Hinblicke puf die Gestzmtoberfläche des Büstenrückenteiles so gewählt, dass während des Dämpfens (Einpressen von Heissdampf) auf den Rückenteil um so viel mehr höherer spezifischer Flächendruck wirkt, als auf den Vorderteil, dass zwar ein ausreichendes Dämpfen des Vorderteils, aber kein Auseinanderspreizen der zusammengeknöpften oder/und vornehmlich im untersten Bereich zusammengesteckten beiden Hälften des Vorderteiles eintritt.
    'Verbesserung für die in der
    Das Muster stellt eine wesentliche Verbesserung für die in der
    Kleiderbügelei bekannten Dämpfpuppen dar, die nach dem Reinigen
    oder Färben von Kleidungsstücken vor dem endgültigen Abbügeln
    C>
    zum Durchdämpfen derselben gebraucht werden.
  • Bisher sind Dämpfpuppen bekann, die von innen heraus das Kleidungsstück dämpfen und ebenso von innen mit Heissluft trockenblasen. Dabei wird das Kleidungsstück ohne feste Form ballonähnlich aufgeblasen, auch wenn es mit Kantenhalter oder Stecknadeln vorn oder hinten (am Schlitz) zusammengehalten wird. Es wird danbei keine Form herausgearbeitet. Es handelt sich daher praktisch nur um ein Dämpfen und nicht um ein Bügeln.
  • Die mustergemässe Bügelpuppe hat eine feststehende Büstenform, die für jede in der Kleiderkonfektion vorkommende Grossie, und zwar sowohl für Herrensakkos als auch Damenkostüme, verschieden und in jeweils der Mode angepasster Form vorgesehen werden kann.
  • Die Möglichkeit des Einsatzes verschiedener grosses der Büstenform mst ein wesentlicher Vorteil des Musters. Es brauchen indes nur für jede zweite oder dritte Grössennummer Büsten vorgesehen zu werden, da durch das rückwärtige Wegspannen des Kleidungsstückes auch Zwichennummerfi auf f'er Büste vorn fest in der Form anliegen, Die ßüstenform sitzt fest aber leicht lösbar auf einemSockel.
  • Das Charakteristikum des Musters sind die beiden getrennten liäume, und zwar die geschlossene Brustform und der offene Rücken.
  • Über die Büste wird auf der brustseite ein meist mehrschichtiger Textilbelag und am die ganze Buste kern ein hemdenartiger Bezug, der meistens aus Nessel besteht, mit zwei Ärmeln gelegte
    Über den Bezug wird das zu bügelnde Kleidungsstück wie bei einer
    Schneiderpuppe gezogen.
    t>
    Das Muster ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeuten Figur 1 : Schnitt durch die Dämpf-und Bügelvorrichtung im Zustande des Dampfeinblasens, Figur 2 : Schnitt entsprechend Figur 1 im Zustande der Luftdurchblasung im Ruckenbereich und der Luftabsaugung im Brustbereich, Figur 3 : Schnitt entsprechend Figuren 1 und 2 im Zustand des Luftdurchblasens in beiden Kammern und Figur 4 : Schnitt durch eine Dämpf- und Bügelvorrichtung für die wahlweise Behandlung von Jacken und Mänteln.
  • Unter hinweis auf die Zeichnung besteht die Bügelpuppe aus einer Büste, deren Rückenteil 2 offen ist und deren Vorderteil 3 aus einer durchlochten, der Korperform angepassten Wand besteht. Diese Wand erstreckt sich seitlich bis kurz vor die Armlöcher lo, und sie wird dort, also etwa im Mittelbereich der Büste, von einer Trennwand 4 abgeschlossen. Über die Büste wird ein sackartiger Be-
    zug 5 aus Textilstoff, beispielsweise aus Nessel, gezogen, der
    Z> z2
    im untersten gereiche der Büste geschlossen wird. Auf diese Weise sind zwei Kammern 6 und 7 gebildet, von denen die Rückenteilkammer 6 nach aussen skelettlos, während die Kammer 7 starr ist. Im oberen Teile des Büsteenrückens kann ein kleiner Ansatz vor-
    gesehen weriien, um dem überzuhängenden Kleidungsstück 8 in der
    Schulterpartie eine gute Stütze zu geben. Dieses Stützteil kann auch durchlocht sein (vg. Fig.3 und 4).
  • Die Büste 1 steht auf einem Grundgestell 15, und sie kann auf diesem bequem durch Büsten anderer Grösse ausgewechselt werden.
  • Es ist leicht erkennbar, dass diese Büsten nicht nur für verschiedene Grosse, sondern auch für unterschiedliche Fasson, insbesondere in Bezug auf die verschiedenen ! ormen von Damen- und tlerrenjacken bzw. Sakkos, vorgesehen werden können. Dieser Umstand ist im Rahmen der Erfindung besonders wesentlich, da mit ihr die Möglichkeit gegeben ist, Kleidungsstücke gewissermassen umzupressen.
  • In den Figuren 1-3 sind Büsten für Jacken, Sakkos usw. dargestellt, während die Büste nach Figur 4 für wahlweise Behandlung von Jacken und Mänteln nergerichtet ist. Im letzten talle ist im Innern der Büste 12 eine horizontale Trennwand 13 vorgesehen, deren Höhenlage so gewählt ist, dass sie bei aufgelegtem Sakko etwa mit dessen unteren Rand abschneidet.
  • Im Vorderbe'eish 3 der Büste ist die Lochwand mit relativ dickem Filz 23 belegt, der'mit dem Nesselbezug 5 überdeckt wird. Diese reiche Zwischenlage 23 dient dazu, im Arbeitsstadium des Andrükkens des Vorderteils des Kleidungsstückes diesem eine weiche Auflage zu geben.
  • Unter Hinweis auf Figur 1 ist das erste Arbeitsstadium das Einblasen von Dampf 16 in die beiden Kammern 6 und 7. Die Steuerung erfolgt durch das fussbetätigte Ventil 21. Erfindungsgemäss soll das Vorderteil 8'des Kleidungsstückes eines niederen Dampfdruck ausgesetzt werden als das Rückenteil 8'. Trotzdem der Dampf 16 in beide Kammern 6 und 7 mit gleichem Drck eintritt, ist der auf das Vorderteil 81 wirkende spezifische Flächendruck kleiner, als im bezug auf das Rückenteil 8", da die Lochwand 3 zusammen mit dem darüberliegendes Filz einen nicht unerheblichen Widerstand erzeugt. Die Folge dieser Massnahae ist, dass das Rückenteil 8" stark aufgeblasen wird, während das Vorderteil 8'nur eine Durchdämpfung erfährt, ohne dabei verzogen zu werden, wodurch die beiden Hälften des Vorderteiles im Bereiche der Knopfreihe bzw. der Haftung praktisch keine Lageveränderung erfahren.
  • Dies ist wichtig, da erfindungsgemäss behandelte Jacken usw. nur eine minimale Nachbügelarbeit im Knopfbereich erforderlich machen. Der Überdruck in der Kammer 6 bewirkt, dass das Klei-
    dungsstück ö iE Voraerbereicne 8'eich, aber doch nachdrucklich,
    an die Form der Büste 1 angeschaiegt wird. Dadurch erhält das
    Kleidungsstück auf der brustseite die feste Form der Büste. Da
    trotzdem ein ausreichendes Durchaämpfen eintritt, kann durch
    Klopfen mit einer Bürste die durch die Büstenform festgelegte
    rustform schnell und bleibend herausgearbeitet werden.
    z2
    Entsprechend Figur 2 erfolgt nec erfolgtem Abschalten der Dampf-
    zi ta-
    zuleitung innerhalb der Kammer 6 das inblasen von heisser Luft
    ri
    17 und in der Kammer 7 ei-Absaugen durch den Saugkanal 18. Hier-
    42
    durch erfolgt das Austreiben der durch den Dampf in das Kleidungs-
    0
    stück eingetriebenen Feuchtigkeit. Da das Kleidungsstück im Vor-
    titerbereich 8'nicht von der Bürste l abgehoben wird, vielmehr
    unter Wirkung des Vakuums nach wie vor auf dem Büstenteil 3 an-
    geschmiegt bleibt, tritt keine Veränderung der während des Dämp-
    t>
    fungsvorganges erfolgten Formgebung ein. Die erwünschte und in
    C> c2
    das Kleidungsstück hineingaarbeitete Brustform bleibt somit gewahrt. Das Kleidungsstück wird nach erfolgtem Trocknen in der geschaffenen Form steif. Die Kanten werden flach wie beim Bügeln mit dem Bügeleisen.
  • Die beim Bügelvorgang entsprechenden Anpres-en des Kleidungsstükkes im Vorderbereich 8' sich zwangläufig ausbildenden Druckstellen im Bereiche von Nähten, Taschen, Futter usw. werden entspre-
    chend Figur 3 dadurch wieder beseitigt, dass am Ende des blasai
    u
    beitsvorganges kurzzeitig anstelle der Vakuumerzeugung in der Kammer 7 in diese Druckluft eingeblasen wird. Der besseren Über-
    sichtlichkeit halber ist in Figur 3 eine besondere Luftzuführung-
    Icitun 19 dargestellt. Ls ist verständlich, dss cer Umkehrungs-
    u ca
    r argang auuh durch entsprechende Ventilsteuerung in der Leitung
    1b nach Fig.2 bewirkt werden kann. Die Dosierung des Vakuums bsw. der Druckluft in der Kammer 7 kann durch das fussbeätigte Steuerventil 2o erfolgen. Das kurzzeitige Einblasen von luft in die Kammer 7 erfolgt zweckmässig in dem Augenblick, in welchem noch etwas Feuchtigkeit in dem Stoff des Kleidungsstückes bzw. des 2ischenfilzessichbefindet. Die grosse Büste 12 nach Figur 4 wird in gleicher Weise wie die Büste nach Figuren l- ? betrieben. Wenn ein Mantel 11 zu bearbeiten ist, werden die fussbetätigten Ventile 22 geöffnete und
    Das ? f bzw. uft strömt durch die Rohrleitungen 16 - 19 in die
    oberen Kammern 6 und 7 sowie in die unteren Kammern 6'und 7'.
    ird auf dieser Büste 12 nur eine lacke behandelt, so werden die
    Öffnungen 14 geschlossen, und Dampf und Luft wirken nur in den
    oberen Kammern 6 und 7,
    Es ist erkennbar, dass eine manuelle Bearbeitung des Rückenteil-
    les 8" des Klidunggtückes sowohl während der Arbeitsphasen auf
    der B'gelpuppe als auch nach Beendigung dieser Arbeiten entbehr-
    e ; Cl-
    lich ist. Das-Kleidungsstück wird fertig bearbeitet Ha von der Büste abgenommen. höchstens sind Kragen, Kanten und äussere Ärmelfalten je nach Stoffart und mode noch auf einer Kleiderpresse leicht nachzubügeln, Es handelt sich somit bei der erfindungsge-
    mässen Vorrichtung um einen formgebenden Bügelapparat und nicht
    F. CP
    nur um eine Dämpfungsvorrichtung.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    1) Vorrichtung zum Dämpfen und Bügeln von Kleidungsstücken, insbesondere Jacken und Mänteln, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass eine schneiderpuppenartige Büste (1) ohne Rückenteil (2), deren festes Vorderteil (3) gelocht oder siebartig gestaltet ist, mit einer im Mittelbereich befindlichen etwa vertikal quergestellten Trennwand (4) versehen ist und dass das Büstengestell (1) mit einer luft- und dampfdurch@ässigen beispiellweise aus einem Textilgewebe bestehenden allseitig geschlossenen Hülle (5) urgeben ist und dass die durch die Trennwand (4) gebildeten zwei Abteile (6 und 7) innerhalb der H@lle (5) während der Behandlung des auf die Büste (1) aufgebrachten Kleidungs- stückes (8) unterschiedliche und wechselnde Druckverhältnis- se ermo « 1 bevirkeride Kammern bilden, 2) Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch g e k e n n z e i c h- u tz n e t, dass die mittlere Trennwand (4) zusammen mit der ge- tz lochten Vorderwand (3) gleichzeitig das Büstentraggjstell (9) 4tj bilden.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die mitlere Trennwand (4) in Rich- tung Büstenvorderteil (3) vor den in der 11e (5) vorgese- henen Armlöcher (1o) sich befindet. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h- n e t, dass an die Armlöcher (1o) sackartige Armteile ange- schlossen sind, deren Innenräuse den Druckverhältnissen der vom Rückenteil (2) und der Trenmand (4) gebildeten Druckkam- mer (6) angepasst sind. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch g e T ci
    k e n n z e i c h n e t, dassjfSr/3ie Mäntel (11) hergerich-
    tete Büste (12) etwa in halber Höhe eine horizontale Trenn- wand (13) mit verschliessbaren Öffnungen (14) besitzt, der-
    art dass je nach der Benutzung der Büste (12) für Jacken (7) oder Mäntel (11) die Offnungen (14) geschlossen oder geöffnet werden.
    6) Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Büste (1 oder 12) auf dem urund-
    gestell (15) zwecks Einsatzes der den jeweiligen Jacken- oder Manelgrössen unter beachten ; such von Damen- oder @errenfasson angepassten Büste (1 oder 12) auswechselbar ist 7) Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden. dadurch g ek e n n z e i c h n e t, dass in den beiden Kammern (6 und 7) der Büste (1) Dampf- und Heissluftanschlüsse (16,17 und 18) vorgesehen sind mit der astates dass der luftanschluß (18) der im Büstenvorderteil liegendem Kammer (7) sowohl der Erzeugung von Druckluft als auch eines Vakuums dient.
    8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass im ersten Arbitsgang Heissdampf in beide nüstenkammern (6 und 7) eintritt, der in der vorderen Kammer (7) zufolge des durch das Lochblech (3) beidingten Widerstandes automatisch mit kleineres Druck auf das Kleidungsstück-Vor- (Jerteil (8*) wirkt, als aufdsRuckenteil('*) t nnter dem sich lediglich die Hülle (5) befindet. 9) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h- n e t, dass im zweiten Arbeitsgang nach Abschalten des Z> lieissdampfes (16) ileissdruckluft (17) in die Rückenkasmer (6) eintritt, ehrend in der Vorr. erkammer (7) Absaugung erfolgt. ci LI C-- lo Vor ichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n s z e i c h-
    n e t, dass im dritten Arbeitsgang in beide Kammern (6 und 7) oie Druckluft (eintritts die im zweiten Arbeitsgang vornehmlich im Worderberreich (8') des Kleidungsstückes (8) eventuell erzeugten Druckstellen beseitigt.
    11) Vo richtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass in der Zuführungsleitung (18) der vorderen Kammer (7) für die Erzeugung von Druckluft oder Vakuum ein deren Stärke regelndes Organ (20) vorgeschen ist. 12) Vorrichtung nach Anspruch l und folgenden, dadurch g e- cl it>
    k e n n z eie h n e t, dass das Verhältnis zwischen dem Gesamtquerschnitt sämtlicher Lochungen der Büstenvordemand (3) und dern Gesamtoberfläche im Hinblicke auf aie Gesamtoberfläche des Büstenrhckenteiles (2) so gewählt ist, dass während des Dämpfens (Einpressens von Helssdampf 16) auf den Rückenteil (8*t) a1 soviel mehr höherer spezi- fischer Flächendruck irkt, als auf den Vorderteil (8'),
    dass zwar ein ausreichendes Dämpfen des Vorderteiles (8') aber kein Auseinanderspreizen der zusammengeknöpften oder zusammengesteckten beiden Hälften des Vorderteiles (8') eintritt.
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