DE2632262A1 - Vertikale vorrichtungseinheit, mit verschiedenen bedienungsstationen, zur heissbehandlung von oberbekleidung unterschiedlicher schnittformen im einpersonendienst - Google Patents

Vertikale vorrichtungseinheit, mit verschiedenen bedienungsstationen, zur heissbehandlung von oberbekleidung unterschiedlicher schnittformen im einpersonendienst

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DE2632262A1
DE2632262A1 DE19762632262 DE2632262A DE2632262A1 DE 2632262 A1 DE2632262 A1 DE 2632262A1 DE 19762632262 DE19762632262 DE 19762632262 DE 2632262 A DE2632262 A DE 2632262A DE 2632262 A1 DE2632262 A1 DE 2632262A1
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Lothar H Loetzsch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • PATENTBESCHREIBUNG
  • Titel: Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • I. Stand der Technik: Vorrichtungen, Geräte und Maschinen zur Heissbehandlung von Oberbekleidungsstücken sind bekannt und dienen dem Zweck, Oberbekleidungsstücke zu glätten, in Form zu bringen bzw. nach Reinigungsbädern zu finishen oder im Prozess ihrer Fabrikation stufenweise formgebende Gestalt zu übertragen.
  • Die bekannten Maschinen, Vorrichtungen und Geräte die im Heissprozess Oberbekleidungsstücken Formgestalt übertragen sind nach dem heutigen Stand der Technik in der Regel mit bedämpfbaren Formplatten ausgestattet, die vermittels eines Druckmediums (Druckluft oder hydraulisch) deckend aufeinander gebracht werden sodass das zwischen ihnen liegende Arbeitsgut durch ein zusammenwirken von Druck, Wärme und Feuchtigkeit die gewünschte Form erhält oder je dem Zweck nach geglättet wird.
  • Der äusseren Gestalt nach sind die bekannten mechanischen Einrichtungen zur Heissbehandlung von Oberbekleidungsstücken so ausgebildet dass sie jeweils Einzweckgeräte sind wobei gleichgültig ist ob sie mit einem oder mehreren Pressplattenpaaren ausgestattet sind, ob sie Drehbewegungen der Arbeitsfläche ausführen oder vermittels Hebelgelenken aufeinandergeklappt werden bzw. durch horizontale hin und her Bewegung ihrer Arbeitsflächen und vertikaler Bewegungen ihrer Pressplatten auf ihre Gegenplatten wirken.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedener. eedienngsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • Die Hauptnachteile der bekannten Vorrichtungen und Geräte zur Heissbehandlung von Oberbekleidungsstücken liegen darin, dass der Pressvorgang zur Erreichung der gewünschten Form oder auch nur zur Glättung des Gewebes, bereits ihren Verschleissvorgang einleitet und bei wiederholtem Pressen (nach mehrmaligen Reinigen z.B.) nachteilig vertieft.
  • Selbst schon im Konfektionsprozess muss dieser Nachteil in Kauf genommen werden, da die sogenannten Vor-, An- und Fertigbügelprozesse Pressvorgänge darstellen, die der Gewebestruktur schaden.
  • Vorrichtungen, Geräte und Maschinen zur Heissbehandlung von Oberbekleidungsstiicken, die keine Pressbewegungen ausführen sind ebenfalls bekannt und treten auf dem Markt als Dämpfbüsten zur Heissbehandlung von Kleidern und Mänteln oder in Form von Sacko- und Jackendämpfbüsten oder auch als sogenannte Hosenbunddämpfer auf.
  • In letzter Zeit wurden auch Dämpfschränke- und Kabinette entwickelt in deren Innenraum ohne Anwendung von Pressdruckeinrichtungen vermittels äussere Einwirkung von Wasserdampf und Heissluft eine Strukturglättung von Oberbekleidungsstücken erreicht werden soll.
  • Dämpfbüsten, Sackodämpfer und Hosenbunddämpfer sind in der Hauptsache Einzweckgeräte und sollten sie für kombinierte Verrichtungen benutzt werden, so bedürfen sie zusätzliche Vorrichtungsteile die um- oder anmontiert werden.
  • Das Arbeitsergebnis bei kombinierter Verwendung wird jeweils qualitativ und quantitativ nachteilig gemindert.
  • Die in letzter Zeit in Erscheinung getretenen Dampfschränke- und Kabinette haben gemeinsam den Nachteil, dass sie nur ein Strukturfinishing erbringen, Formgebung an Oberbekleidungsstücken nicht möglich ist, meist auch das Strukturrinishing Mängel aufweist was besonders als Kräuselung bei Saumteilen auftritt bzw. durch nicht erreichte Raumtemperatur und Raumfeuchtigkeit nach dem Arbeitsprozess wieder ankreuselt. Vertikale Vorrichtungseinheit, mit v#rszhi edanen Bedienun#sstat#o#e##u## Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • Gezielte individuelle Korrekturarbeiten lassen diese Geräte auch nicht zu sodass ihr Arbeitsergebnis im Ganzen unbefriedigend ist.
  • II. Aufgabenstellung und Beschreibung der Erfindung: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde als raumsparende Vorrichtung verschiedenartig strukturierte Bekleidungsstücke, wie beispw.
  • Kleider, Mäntel, lange und kurze Jacken, Sackos, komplette Damenkostume und Damen- und Herrenoberbekleidungshosen individuel sowohl zu formen als gleichzeitig zu glätten.
  • Gleichzeitig sollen die Hauptnachteile der bekannten Vorrichtungen, Geräte und Maschinen zur Heissbehandlung von Oberbekleidungsstücken auf ein wirtschaftlich vertretbares Mass zurückgebracht werden und sichergestellt sein, dass alle Arbeitsverrichtungen mit nur einer Arbeitskraft bewältigt werden.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung dar die mehrere voneinander unabhängige und verschieden geartete Formungsvorgänge mit gleichzeitigem Strukturglättungsprozess in sich vereinigt und als Kompaktvorrichtung von einer Arbeitskraft bedient wird.
  • Die Erfindung besteht aus einem Grundrahmen (1) dessen oberer Abschluss durch zwei sich parallel gegenüberliegende schienenartige Führungsbahnen (1.1 und 1.2) gebildet wird.
  • Zwischen den Führungsbahnen (1.1 und 1.2) sind Querverbinder (1.3) angebracht sodass das Grundgestell aus der Vogelperspektive betrachtet ein horizontales U bildet.
  • Im Zentrum der Querverbinder (1.3) ist ein vertikal zu den Querverbindern aufgerichtetes Standrohr (2 ) montiert dessen dem Grundgestell zulaufender Abschlussflansch mit einem vom Fremddampfnetz durchströmten Bedämpfungsteil (z1)dichtend verbunden ist.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • Das dem Grundgestell abgekehrte Ende des Standrohres (2) läuft in eine Verteilerschleuse (3) ein, die als Hohlkörper den oberen Abschluss bildet.
  • Die Führungsbahnen (1.1) und (1.2) des U-artigen Grundrahmens (1) bilden die Laufflächen für die Formkörper (4) und (5).
  • In dem freien Raum zwischen den Führungsbahnen (1.1) und (1.2) ist ein zweites Führungsbahnenpaar (1.4) angeordnet welches im vertikalen Abstand einem Gegenführungsbahnenpaar (1.5) parallel gegenüberliegt.
  • Das Führungsbahnenpaar (1.4) und sein Gegenführungspaar (1.5) nehmen je einen Rollenschlitten (7) auf, die von einer Antriebsvorrichtung (7.1) horizontal hin und her bewegt werden können.
  • Das Bedämpfungsteil (2.1) ist mit Netzdampfeingangs- und Kondensatabgangsarmaturen (2.2) ausgestattet und sein mit dem Abschlussflansch des Standrohres (2) verbundener Flanschdeckel (2.3) ist mit drei Rohrverschraubungen (2.4) armiert an welche flexible Rippenrohrschläuche (2.5) angeschlossen sind, die längsachsial den Innenraum des Standrohres (2) durchlaufen und in eine Merteilerschleuse einmünden.
  • Das Standrohr (2) ist an seinem dem Grundrahmen zugekehrten unteren Viertel mit einem Rohrstumpf (2.6) bestückt der in Schrägstellung an das Standrohr angeschnitten ist.
  • Dieser Rohrstumpf nimmt an seinem freien Ausgang einen flexiblem Verbindungsschlauch (2.7) auf sodass eine durchgehende Verbindung zu der Belüftungseinrichtung (2.8) hergestellt wird.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Uedienungsstationen, z ur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • Der Abschlussdeckel (3.0) der Verteilerschleuse (3) ist mit drei gleichen Durchströmungsventilen (3.1) für Wasserdampf bestückt (das können bspw. Magnetventile sein) an welche in Strömungsrichtung die Verbindungsteile der Rippenrohrschläuche (2.5) angeschlossen sind.
  • Die Dampfausgangsseiten der Durchstrbrnungsventile (3.1) sind ebenfalls an Rippenrohrschläuche angeschlossen, die in dem jeweiligen achsialen Innenraum der Rohrfortsätze (3.2 bis 3.4) bis zu ihrem freien Austritt geführt werden.
  • Die Rohrfortsätze (3.2 bis 3.4) haben je eine Ventilklappe (3.5) die von je einer Antriebsvorrichtung (3.6) gesteuert werden.
  • Das nach dem Grundrahmen (1) weisende freie Ende des Rohrfortsatzes (3.3) wird von einer Spannbrücke (3.7) umschlossen.
  • Die Spannbrücke (3.7) besteht aus einer zweigeteilten ebenen Platte deren Grundfläche horizontal zum Grundrahmen (1) weist und die Form einer ebenen Bootsdeckfiäche besitzt.
  • Die Rundumkanten der zweigeteilten Spannbrücke (3.7) sind mit einem kragenartigen Flachflansch (3.8) bewehrt sodass ausreichend Halt für das Spanngut (Hosenbund bzw. Damenrockbund)gegeben ist.
  • Die zweigeteilte Spannbrücke wird vermittels Federausspannung (3.9) auf ihrer weitesten Stellung gehalten und hat somit in jeder Stellung Vorspannung.
  • Das offene Ende des R#hrfortsatzes (3.3) ragt um eine bestimmte Länge über die dem Grundrahmen zugekehrte Fläche des Vollteiles der zweigeteilten Spannbrücke (3.7) hinaus und ist mit diesem Spannbrückenteil fest verbunden.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit vers cni edenen bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • Zur Funktion der Toppereinheit (3.3) bis (3.9) gehörtein kombinierter Klemmspann-Dlechanismus (3.10), bestehend aus einem vertikal angeordneten Antriebsmechanismus (3.11) (beispw. Druckluftzylinder), einem Führungsring mit Montagebrücke (3.12) und einem horizontal an der Montagebrücke befestigten Antriebsmechanismus (3.13) welcher eine Hosenbeinspreizeinrichtung bewegt.
  • Der Führungsring mit Montagebrücke (3.12) umschliesst das Standrohr (2) und wird von seinem Antriebsmechanismus (3.11) gleitend in vertikaler Richtung in die jeweils gewünschte Höhenstellung am Standrohr (2) gebracht.
  • Der Formkörper (4) besteht aus einem Rollengestell (4.1) welches einen Vertikalständer (4.2) trägt und an seinem dem Rollengestell gegenüber liegende Ende von der Formkörper-Grundplatte (4.3) abgeschlossen wird.
  • Die Formkörper-Grundplatte (4.3) ist elypsenförmig oder ähnlich ausgebildet und hat zur Erhöhung ihrer Rundumkante einen kragenartigen endlosen Flachflansch (4.4).
  • Im Zentrum der Formkorper-Grundplatte (4.3) ist eine Achse (4.5) angeordnet, deren nach dem Vorrichtungsoberen weisende Abschlusskante über einen Steg oder ähnlich mit einem gekrümMten Flanschrohr (4.6) fest verbunden ist.
  • Das der Formkbrper-Grundplatte zugekehrte Ende des Flanschrohres (4.6) ist an seiner Aussenmantelfläche mit zwei sich parallel gegenüberliegenden, kleiderbügelartigen Elementen (4.7) derart starr verbunden, dass sie die Aufhängung von Oberbekleidungsschulter-Partien bilden.
  • Die kleiderbügelartigen Elemente (4.7) können auch durch eine anders geartete, bspw. Schulterbüsten bildende Einheit gestaltet werden.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenel. Bedi #nu'igsstati onen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • Die Verbindung zwischen der Formkörper-Grundplatte (4.3) und den kleiderbügelartigen Elementen (4.7) wird durch Elastikfedern (4.8) hergestellt.
  • Die Elastikfedern (4.8) bestehen aus je einem Paar die weiteste Dimension des Formkörpers (4) begrenzende Streben (4.8.1) die im Taillenbereich des Formkörpers von einem Querstrebenpaar (4.8.2) derart zusammengehalten werden, dass die Streben (4.8.1) die Form eines schwachen X annehmen womit die Taille gebildet wird.
  • Ein weiteres Paar Elastikstreben (4.8.3) verläuft "V"-förmig von den kleiderbügelartigen Elementen (4.7) zum Querstrebenpaar (4.8.2) wodurch die Brust- bzw. Schliessleistenseite der Oberbekleidung unterlegt wird.
  • Die Verbindung vom Querstrebenpaar (4.8.2) zur Formkörper-Grundplatte (4.3) wird durch je ein Paar sich parallel gegenüberliegender Elastikfedern (4.8.4) hergestellt.
  • Das so entstandene Gerippe des Formkörpers (4) wird von einem antaillierten feinmaschigen Uberzug (4.9) umkleidet dessen Gewebestruktur so ausgebildet ist, dass nach Aufblasen des Uberzuges im Inneren ein leichter Staudruck entsteht.
  • Die Maschenstruktur des Uberzuges (4.9) ist so eingestellt dass eine gewollte Durchlässigkeit von gas- oder luftförmigen Medien erreicht wird.
  • Der dem Formkörper (4) gegenüber angeordnete Formkörper (5) ist mit seinem Rollengestell (5.1) in die Führungsbahn (1.2) beweglich eingebettet.
  • Abgesehen von seiner längeren Dimension sind seine das Formkörpergerippe bildenden Teile analog dem Gerippe des Formkörpers (4) nachgebildet.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienunsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • Der Formkörper (5) wird ebenfalls durch einen ähnlich gearteten Uberzug analog (4.9) von aussen umhüllt.
  • Beide Formkörper werden von Antriebsvorrichtungen, bspw. Druckluftzylindern (6) in den Führungsbahnen (1.1) und (1.2) in horizontaler Richtung von einem Endpunkt zum anderen Endpunkt der Führungsbahnen (1.1) und (1.2) hin und her bewegt.
  • Die Bewegungen der Formkörper erfolgen wechselseitig.
  • III. Wirkungsweise der Erfindung: Die Erfindung stellt eine Kompaktvorrichtung dar, in die mehrere verschiedene Arbeitsstationen integriert sind, von einer Bedienungsperson beschickt wird und so konzipiert ist, dass die Bedienungsperson lediglich durch körperliche Umwendungen alle Arbeitsstationen beschicken und entnehmen kann. (0) Die Arbeitsenergie der Erfindung sind Druckluft, Heissluft, Wasserdampf und Absaugung durch Unterdruck.
  • Als Arbeitsstationen gelten: A. Die Volltopperstation für Oberbekleidungshosen aller Art mit Vorrichtung zum Vorspannen von Hosenbunden und der Hosenbeinsäume bei gleichzeitigen längsachsialen Ausstrecken der Gesamthose in vertikaler Richtung vom Hosenbund bis zu den Beinsäumen.
  • Diese Wirkung wird durch folgende Hauptteile erreicht: a) Die Spannbrücke (3.7) in Zusammenwirkung mit dem kombinierten Klemmspannmechanismus (3.10).
  • Die Spannbrücke (3.7) in die der Hosenbund eingespannt wird ist so konzipiert, dass sich ein optimal erreichbarer Hosenbundspannbereich selbsttätig einstellt.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit vers(;hiedenen Bedienunysstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • Dies wird erreicht indem der geschlossene Hosenbund über den kragenartigen Flachflansch (3.8) gezogen wird und die Federvorspannung (3.9) den verschiebbaren Teil der zweigeteilten Spannbrücke gegenüber dem feststehenden Teil auf Vorspannung hält.
  • Die Hose hängt somit vertikal ihrer gesamten Länge nach mit den Beinsäumen in Richtung Grundrahmen (1).
  • Die Ausspannung der Gesamthose in ihrer Längsachse wird erreicht indem der kombinierte Klemmspann-Mechanismus (3.10) wirksam wird.
  • Der Antriebsmechanismus (3.11) bewegt den Führungsring mit Montagebrücke (3.12) in Arbeitshöhe sodass die abgewinkelten Spreizschienen des Klemmspannmechanismusses (3.10) in das Innere der hängenden Hosenbeine gelangen.
  • Daraufhin wird der horizontal auf der Montagebrücke befestigte Antriebsmechanismus (3.13) in Wirkung gesetzt, an welchem die mit seiner Hubstange gekoppelten Spreizschienen sitzen sodass die Hosensäume unter leichte Vorspannung kommen.
  • Um die Hose je nach Erfordernis in ihrer Längsachse mehr oder weniger zu spannen kann der Antriebsmechanismus (3.11) korrigiert werden.
  • Sollen der Hose gleichzeitig Hosenbeinbrüche angebügelt werden, so wird die Rollenschlitteneinheit (7) in Tätigkeit gesetzt.
  • Die Rollenschlitteneinheit (7) führt den Pressvorgang ohne die bisher üblichen Presszylinder oder mechanische Hebel aus. Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittfog ip personendienst.
  • Die Rollenschlitteneinheit (7) besteht aus einer Antriebsvorrichtung (7.1) den Verbindungsträgern (7.2), in welchen die Expansionselemente (7.3) liegen, die nach Beaufschlagung mit Druckluft (unter 1 at.) die äusseren Pressplatten (7.4) in Richtung der mittleren Standplatte (7.5) drücken womit der Pressbügeleffekt erwirkt wird.
  • Die äusserenPressplatten (7.4) sind unbeheizte Platten und vermittels Führungsbolzen (7.4.1) an den Verbindungsträgern lose aufgehängt und werden nach dem Pressvorgang vermittels RUckholfedern (7.4.2) wieder in ihre Ausgangslage gezogen.
  • Die Expansionselemente (7.3) bestehen aus ausgestreckten schlauchartigen Strängen deren Enden dicht abgeschlossen sind und über ein Einlassventil mit Druckluft beaufschlagt werden.
  • Die mittlere Standplatte (7.5) ist mit drei hintereinander liegenden Kammern ausgerüstet.
  • Die beiden äusseren Kammern (7.6) werden vermittels Heizschlangen (7.6.1), die in ihrem Innenraum liegen beheizt.
  • Weiterhin ist im Innenraum der äusseren Kammern (7.6) ein oder mehrere Rohr(e) (7.6.2) untergebracht welche(s) über Hohlnieten (7.6.3) mit den Deckflächen verbunden ist (sind).
  • Die Rohre (7.6.2) sind vermittels flexibler Leitungen und dazwischengeschaltetem Steuerventil(en) an das Bedämpfungsteil (2.1) angeschlossen.
  • Die mittlere Kammer (7.7) besteht aus einem hohlen Innenraum und die beiden Deckflächen der Standplatte (7.5) sind in dem Bereich, der die mittlere Kammer abdeckt, perforiert. Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittfonggq E#p ) personendienst.
  • Die mittlere Kammer (7.7) ist über ein dazwischen geschaltetes steuerbares Vacuumventil mit dem betrieblichen Vacuumnetz flexibel verbunden, kann aber auch über ein Geräte eigenes Vacuumgebläse versorgt werden.
  • Der Press-Bügelvorgang einer Hose wird so bewirkt, dass nach dem Einspannen einer Hose in die Toppereinheit (3.3 bis 3.13) die Rollenschlitteneinheit (7) aus ihrer Ruhestellung in Richtung der zweigeteilten Spannbrücke (3.7) bewegt wird sodass die mittlere Standplatte (7.5) zwischen den beiden ausgestreckten Hosenbeinen zu stehen kommt.
  • Alsdann werden die Expansionselemente (7.3) mit Druckluft beaufschlagt, dehnen sich aus und drücken die äusseren Pressplatten (7.4) in Richtung der nach aussen weisenden Flächen der ausgespannten Hose.
  • Hierbei wirkt die mittlere Standplatte (7.5) als Widerlager.
  • Der Pressdruck der äusseren Pressplatten ist variabel regulierbar.
  • Bei Beginn des Pressdruckes wird Wasserdampf in die Rohre (7.6.2) geleitet und erreicht seinen Austritt über die Hohlnieten (7.6.3) sodass die Hose entlang ihrer Längsstruktur durchdämpft wird.
  • Die mittlere Kammer (7.7) der Standplatte (7.5) dient zur Absaugung des Restdampfes und damit zur Abkühlung des Gewebes.
  • b) Die Heissbehandlung von Damenröcken erfolgt ebenfalls an der Volltopperstation.
  • Um dies zu bewirken wird ein Innenrock Bedämpfungsteil (8) unter dem feststehenden Teil der Spannbrücke (3.7) eingehängt.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit serschiedenen Bedienunysstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittfo###i# ### personendienst.
  • Der Innenrock-Bedämpfungsteil besteht aus einer Abschlussplatte (8.1) mit einem Durchlass (8.1.1) durch den das freie Ende des Rohrfortsatzes (3.3) geführt wird, ein oder mehrere Klemmbolzen (8.2) mit Verriegelungsstücken (8.3) und einer die Abschlussplatte (8.1) umschliessenden sackartigen Umhüllung (8.4) aus feinmaschigem durchlässigen Gewebe.
  • Die sackartige Umhüllung (8.4) ist an ihrem der Abschlussplatte entgegenliegendem geschlossenen Ende mit U-artigen Schlaufen (8.4.1) bestückt.
  • Zur Dämpfung von Damenröcken wird der Rock über das Innenrock-Bedämpfungsteil (8) gezogen und mit dem Rockbund in die Spannbrücke (3.7) gespannt.
  • Die U-artigen Schlaufen (8.4.1) der sackartigen Umhüllung (8.4) hängen dabei unter dem Rocksaum hervor.
  • Sodann wird der Klemm-Spannmechanismus (3.10 bis 3.13) in Arbeitshöhe gebracht sodass seine Hosenbein Spreizeinrichtung in die U-artigen Schlaufen (8.4.1) der sackartigen Umhüllung eingreifen.
  • Durch Regulierung des Antriebsmechanismus (3.11) kann die sackartige Umhüllung je nach Rockweite entweder längsgespannt oder mehr oder weniger locker hängend gelagert werden.
  • Vermittels Beschickung des Inneren der sackartigen Umhüllung (8.4) mit Dampf und anschliessend mit Heissluft wird der Glättungseffekt sowohl des Rockinnenfutters als auch der Aussenstruktur erreicht.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, z ur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittfo######S-# personendienst.
  • c) Das Dämpfen von Pullovern und anderer Maschenwarenbekleidung erfolgt ebenfalls mit dem Innenrock-Bedämpfungsteil (8) indem diese Bekleidungsteile mit dem Abschluss-Saum um die Spannbrücke (3.7) gespannt werden sodass der Halsteil dieser Bekleidungsstücke in Richtung des Grundrahmens (1) hängt.
  • Die sackartige Umhüllung (8.4) befindet sich dabei im Inneren der Maschenwarenbekleidung.
  • Die Federklemmen (8.5) dienen zum Festhalten des Bekleidungsbundes oder Saumes an der Spannbrücke (3.7) Der Bedämpfungsvorgang ist dem Ablauf nach mit der Folge bei Damenröcken gleich.
  • B. Die Jacken- und Sacko-Dämpfstation mit Vorrichtung zur Innenabsaugung vermittels statischem Unterdruck.
  • Diese Wirkung wird erzielt indem der Formkörper (4) in Beschickungsstellung unmittelbar am Standplatz der Bedienungsperson (O) in Ruhestellung gebracht ist und mit einem Sacko oder einer Jacke bestückt wird.
  • Um ein Festlegen der Schliessleiste bzw. von Rückenschlitzen zu bewirken, befinden sich an der Unterseite der Formkörper-Grundplatte (4.3) in sich gegenüber liegender Position je eine Federrollengurt-Vorrichtung (4.10), die in Richtung der kleiderbügelartigen Elemente (4.7) von Hand ausgezogen und daselbst eingeklinkt werden (4.10.1).
  • Hierdurch wird eine vollelastische Fixierung von Kleiderschliessleiste und des Rückenschlitzes erreicht sodass jegliche Druckstellen ausgeschlossen werden, da als Gegenlager die Elastikstreben (4.8.4) und (4.8.3) wirken.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher SchnittfX 2 personendienst.
  • Nach Ingangsetzen der Antriebsvorrichtung (6) wird der bestückte Formkörper (4) entlang der Führungsbahn (1.1) bewegt und kommt innerhalb des Schleusenmantels in Arbeitsstellung.
  • Die Arbeitsstellung ist erreicht, wenn das Flanschrohr (4.6) den Rohrfortsatz (3.2) muffenartig umschlossen hat und die Ventilklappe (3.5) über ihre Antriebsvorrichtung (3.6) geöffnet wurde.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der Formkörper (5) unmittelbar neben der Bedienungsperson in Beschickungsstellung gegangen sodass die Arbeitsstation ''C'l mit einem Damenkleid, Mantel oder je nach Anfall auch längerer Jacke bestückt werden kann.
  • Die Arbeitsstation C" kann von der Bedienungsperson erst dann betätigt werden wenn der Arbeitszyklus in der Arbeitsstation "B" vollendet ist und umgekehrt.
  • Im Gegensatz dazu ist die Kompaktvorrichtung so gestaltet, dass die Arbeitsstation "A" zu jeder Zeit (auch zwischen den Zyklen "B und C") wirken kann.
  • Der eigentliche Wirkzyklus ist bei allen drei Arbeitsstationen 11A, B und C" der gleiche, dies soll der Einfachkeit halber an der Arbeitsstation "B" beschrieben werden: Nach Erreichen der Arbeitsstellung des Formkörpers wird Heissluft in das Innere des Formkörperüberzuges (4.9) gedrückt.
  • Dies wird bewirkt indem eine Belüftungseinrichtung anläuft, Raumluft ansaugt und über den flexiblen Verbindungsschlauch (2.7) und den Rohrstumpf (2.6) in das Standrohr (2) drückt.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedi enunysstati onen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • Die Raumluft wird dadurch erhitzt indem sie an den Rippen der unter Dampf stehenden flexiblen Rippenrohrschläuche (2.5) entlang gefuhrt wird, in die Verteilerschleuse (3) gelangt, in den Rohrfortsatz (3.2) dringt und über die geöffnete Ventilklappe (3.5) im Formkörperinneren expandiert.
  • Hierdurch wird der Formkörper Uberzug (4.9) allseitig leicht aufgeblasen, legt sich von innen an das aufbestückte Bekleidungsstück an und wärmt es auf.
  • Nach Ablauf dieses Vorganges tritt die Innenbedämpfung in Tätigkeit was bewirkt wird indem: Der Wasserdampf, welcher ausgehend vom Bedämpfungsteil (2.1) über die flexiblen Rippenrohrschläuche (2.5) dem geschlossenen Durchströmungsventilen (3.1) vorsteht, durch öffnen des zuständigen Durchströmungsventiles über die weiterführenden Rippenrohrschläuche am Ausgang des Rohrfortsatzes (3.2) austritt und im Inneren des Formkörper-Uberzuges (4.9) expandiert.
  • Das dem Formkörper überhängende Bekleidungsstück wird von innen nach aussen intensiv durchdämpft, somit heissfeucht womit der Glättevorgang eingeleitet wird.
  • Nach Ablauf der Dämpfzeit läuft die Belüftungseinrichtung erneut an und trocknet die Bekleidung von innen nach aussen wonach der Formglättungsvorgang abgeschlossen ist.
  • Zur Stabilisierung des erreichten Arbeitsergebnisses wird anschliessend die Abkühlung des Bekleidungsstückes erwirkt indem der Formkörper-Innenraum mit Vacuum beaufschlagt wird.
  • Dies geschieht durch Offnen des ans Betriebsnetz angeschlossenen Vacuumventiles (9) (Blatt 6).
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • Das Vacuumventil (9) stellt eine Vacuumschleuse dar und ist als kreisförmiger Hohlkörper ausgebildet.
  • Der Aussenmantel des kreisförmigen Hohl körpers ist von drei Hohlflanschen (9.1) durchbrochen, welche den Anschluss an die Arbeitsstationen bilden.
  • An der inneren Mantelfläche des kreisförmigen Hohl körpers (9) liegt dichtend ein kreisförmiger Laufring (9.2) der lediglich einen Durchbruch an seiner Mantelfläche hat und so ausgerichtet ist, dass er mit den Achsen der Hohlflanschen (9.1) fluchtet.
  • Eine steuerbare Antriebsvorrichtung ermöglicht die radiale Verstellung des kreisförmigen Laufrings (9.2) sodass entweder alle Hohlflanschen (9.1) abgeschlossen oder jeweils einer aufgesteuert wird.
  • Die Verbindung zu den Arbeitsstationen wird über flexible Schläuche (9.3) erreicht.
  • Bei den Formkörper (wie auch bei Formkörper 4) wird die Luft an der Offnung der Formkörperachse (4.5) angesaugt.
  • Dieser Vorgang ist für Formkörper ausgerüstete bekannte Vorrichtungen, Geräte und Maschinen völlig neu und bewirkt die eigentliche Stabilisierung des Arbeitsergebnisses.
  • Eine gleichgeartete Einrichtung ist am Formkörper (5) angebracht wo die Luft über Bohrungen in der oberen Hälfte der Achse (5.2) angesaugt wird.
  • IV. Neuheitsbekennung: Die Erfindung stellt die Integration folgender Einzweckvorrichtungen wie Dämpfpuppen-, Hosentoppern-, Doppel hosenbei npressen-, Einzelkabinetten und Strickwarendämpfvorrichtungen zu einem in sich geschlossenen Arbeitsplatz dar, der von einer Person bedient wird.
  • Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
  • Dadurch wird erreicht, dass auf kleinstem Raum mit Hilfe der Erfindung die insgesamt anfallende Bügel-, Dämpf- und Formgebungsarbeit einer "Chemischen Ladenreinigung" bewältigt werden kannf die bisher von Einzelmaschinen ausgeführt wird.
  • Das bedeutet, dass alle aufgeführten Arbeitsprozesse auf einer Maschinenfläche unter 2,5m2 stattfinden

Claims (11)

PATENTANSPRUCHE Titel: Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
1. Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem gemeinsamen Grundgestell (1) mehrere verschieden geartete Arbeitsstationen angeordnet sind.
Eine Volltopperstation für Oberbekleidungshosen aller Art mit Rohrfortsatz (3.3), Hosenbundspannbrücke (3.7) und einem kombinierten Klemmspann-Mechanismus (3.10 bis 3.13) für Hosenbeinsäume, die auch die Heissbehandlung von Damenröcken und Maschenwarenbekleidung unter Verwendung des Innenrock-Bedämpfungsteiles (8) zulässt und auch eine Doppelhosenbeinbügelwirkung erzielt-indem die Rollenschlitteneinheit (7) wirksam wird sodass Hosen aller Art mit dieser Station in einem Arbeitsgang fertiggebügelt werden können und Damenröcke sowie Pullover und andere Maschenwarenbekleidung in je einem Arbeitsgang glatt gedämpft werden.
Eine Jacken und Sacko-Dämpfstation mit einem Formkörper (4) der über eine Antriebsvorrichtung (6) in Arbeits- und Beschickungsstellung bewegt wird sodass in Arbeitsstellung das gekrümmte Flanschrohr (4.6) das offene Endstück des Rohrfortsatzes (3.2) uberdeckt sodass die den Formkörper umhüllende Bekleidung vom Formkörperinneren her mit Strömungsrichtung vom Formkörperoberen in Richtung der Formkörper-Grundplatte (4.3), allseitig gleichmässig durchdämpft wird, durch Aufblasen des Formkörper Uberzuges (4.9) in seine Form gebracht wird und vermittels der Vacuumeinrichtung (9) abgekühit und stabilisiert wird und eine selbständige Kleider-, Mäntel-, Langjackendämpfstation (5) hat.
PATENTANSPRUCHE Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
2. Vertikale Vorrichtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kompakteinheit darstellt und auf einer Standfläche unter 2,25 m2 alle mechanisierten Press-Bügel-Formverrichtungen ausgeführt werden, die in einem Ladenbetrieb des "Chemisch-Reiniger" Gewerbes vorkommen.
3. Vertikale Vorrichtungseinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Bedämpfungsteil (2.1) über im Innenraum eines Standrohres (2) verlaufende Rippenrohrschläuche (2.5) und je ein eigenes Steuerventil (3.1) jede der drei Arbeitsstationen mit Dampf versorgt.
4. Vertikale Vorrichtungseinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (2) gleichzeitig ein Wärmeaustauscher ist indem von einer Belüftungseinheit (2.8) Raumluft angesaugt wird und verdichtet über die Verbindung (2.7) und den Rohrstumpf (2.6) an den Rippen der dampfführenden Rippenrohrschläuche (2.5) entlanggeführt wird, so aufgeheizt wird als Heissluft in die Verteilerschleuse (3) gelangt und an den Ventilklappen (3.5) der Rohrfortsätze (3.3, 3.4 und 3.5) vorsteht sodass nach Betätigung einer oder mehrerer Ventilklappen vermittels der Antriebsvorrichtungen (3.6) Heissluft in eine oder mehrere Arbeitsstationen geleitet wird.
5. Vertikale Vorrichtungseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Toppereinheit (3.3 bis 3.13) in Wirkung mit der Rollenschlitteneinheit (7) vollwertig die Verrichtungen einer vertikalen Doppelhosenbein-Bügelpresse ausführt und im Verlaufe ihres Wirkzyklusses seitens der Bedienungsperson produktive Verrichtungen an der Formkörperstation (4) und oder der Formkörperstation (5) erfolgen sodass unproduktive Arbeitszeit verhindert wird.
PATENTANSPRUCHE Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
6. Vertikale Vorrichtungseinheit nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Toppereinheit (3.3 bis 3.13) in Verbindung mit dem Innenrock-Bedämpfungsteil (8) einen Damenrock-Bedämpfungspl atz darstellt wo Damenröcke der verschiedendsten Schnittweiten gedämpft und in Form gebracht werden was durch Anspannen oder je nach Rockschnitt-und Weite lockerer lassen der sackartigen Umhüllung (8.4) erreicht wird indem beim Aufblasen der sackartigen Umhüllung (8.4) mit Heissluft eine Straffung der gesamten Struktur des Damenrockes erzielt wird.
7. Vertikale Frrichtungseinheit nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Toppereinheit (3.3 bis 3.9) in Verbindung mit dem Innenrock Bedämpfungsteil (8) eine vollwertige Pullover und Maschenwarenbedämpfungsstation ist indem die sackartige Umhüllung (8.4) im Innenteil dieser Maschenware untergebracht wird, der Bundsaum dieser Ware an der Spannbrücke (3.7) festliegt sodass der Schulter-Halsteil dieser Ware in Richtung des Grundrahmens (1) weist, vermittels in die sackartige Umhüllung eingedüsten Dampfes geglättet wird und durch eingeblasene Heissluft getrocknet und in Form gebracht wird.
8. Vertikale Vorrichtungseinheit nach Anspruch 1 und weiteren voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Jacken- und Sacko-Dämpfstation (4) ein Formkörper ist dessen Leibteil von Elastikfedern (4.8) gebildet wird die sich der Formgebung des ihn umhüllenden Rockes oder Sackos von innen ohne Druckstellen zu erzeugen anpassen und das die Schliessleiste dieses Bügelgutes und der Rückenschlitz ohne Druckstellen zu erzeugen fixiert werden indem dies durch textile Federrollengurte (4.10) erfolgt die im Schlossteil (4.10.1) eingerastet werden sodass beim Aufblasen des Formkörper Uberzuges (4.9) mit Heissluft eine allseitig gleiche Innenelastizität verbleibt, welche die Voraussetzung für die untadelige Fassongebung der Bekleidung bildet.
PATENTANSPRü#Hr Vertikale Vorrichtungseinheit, mit verschiedenen Bedienungsstationen, zur Heissbehandlung von Oberbekleidung unterschiedlicher Schnittformen im Einpersonendienst.
9. Vertikale Vorrichtungseinheit nach Anspruch 1 und mehreren voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenschlitteneinheit (7), die Jacken- und Sackodämpfstation (4) und die Kleider-Mantel-Langjackendämpfstation (5) über eine gemeinsame Vacuumschleuse (9) getrennt voneinander mit Unterdruck versorgt werden indem die Vacuumschleuse (9) einen radial verdrehbaren Innenmantelteil hat sodass immer nur ein geforderder Durchlass zu den Arbeitsstationen geöffnet wird.
10. Vertikale Vorrichtungseinheit nach Anspruch 1 und mehreren voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenschlitteneinheit (7) ohne Presszylinder arbeitet und den Pressdruck vermittels schlauchartigen Expansionselementen (7.3) erzeugt sodass mit Niederdruck (unter 1,0 at) Flächendrücke erzielt werden die bisher nur von aufwendigen Druckzylindereinheiten erreicht werden.
11. Vertikale Vorrichtungseinheit nach Anspruch 1 und anderen, dadurch gekennzeichnet, dass die Standplatte (7.5) der Rollenschlitteneinheit (7) mindestens drei hintereinander liegende Kammern hat wovon die beiden äusseren Kammern (7.6) vermittels Heizschlangen von innen nach aussen beheizt werden und mit Hohlnieten an ihren inneren Kammerdeckflächen befestigte Rohre den Austritt von Dampf ermöglichen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0315984A1 (de) * 1987-11-12 1989-05-17 Giuseppe Parravicini Vorrichtung zum Dampfbügeln von Kleidungsstücken
WO1997027355A1 (en) * 1996-01-24 1997-07-31 Sandro Tasoniero An automatic plant for pressing and unloading articles of clothing

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