DE3535837C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbügeln von
Nahtschenkeln textiler Flächengebilde und Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens beispielsweise zur
Herstellung von gefügten Sakkovorderteilen der Oberbekleidungsindustrie.
Aus der Praxis sind bereits Verfahren zum Nahtausbügeln
textiler Flächengebilde und Vorrichtungen zu deren Durchführung bekannt.
So ist es durchaus noch üblich, das entsprechende Arbeitsstück,
z. B. ein Sakkovorderteil, auf einem Bügeltisch
unfixiert aufzulegen, um anschließend jede einzelne Naht
mit einem Handbügeleisen textilspezifisch mit oder ohne
Dampfzuführung und gleichermaßen mit einer angepaßten
Temperatur auszubügeln. Das erfordert, daß das jeweilige
Nahtschenkelpaar mindestens anfangs von Hand geöffnet,
danach mit der Bügeleisenspitze umgelegt und schrittweise
ausgebügelt wird.
Der Nachteil dieses Verfahrens besteht u. a. darin, daß
pro Arbeitsgang nur eine Naht des textilen Arbeitsstückes
schrittweise ausbügelbar ist. Das manuelle Verfahren wurde,
wie dies aus der DD-PS 1 30 948 hervorgeht, zumindest dadurch
verbessert, daß ein schrittweises Ausbügeln und gleichzeitig
von zwei Nähten des Arbeitsstückes durch eine verbreiterte
Dampfplatte ermöglicht wird. Hierzu ist im wesentlichen
anstelle der traditionellen Bügelplattform eine Dampfplatte
an das Handbügeleisen angeordnet worden, die die Form eines
Rhombus und eine an der vorderen Unterseite nach oben hin
abgerundete Stirnseite besitzt. Ferner weist diese im
vorderen Unterseitenbereich zwei voneinander getrennte
Dampfaustrittskanäle auf. Das bedingt jedoch gleichzeitig
den Einsatz zweier Bügelholme als Unterlage für das unfixierte
Ausbügeln, deren Abstand mit den Dampfaustrittskanälen möglichst
konkordant angeordnet sein muß.
Der gemeinsame Nachteil dieser Verfahrensweise besteht nicht
nur im großen Zeit- und Energieaufwand, sowie einer hohen
Luftfeuchte im Umfeld der dafür vorgesehenen Arbeitsplätze,
sondern ist unmittelbar mit einer hohen physischen Belastung
der Arbeitskräfte verbunden. Das Bemühen der Praxis, eine
Belastungsminderung zu erreichen, insbesondere durch eine
federnde Aufhängung des Bügeleisens oberhalb im Führungsbereich
der Bügelholme, gemäß ZS "Bekleidung und Maschenware"
21 (1982) 5, S. 199 und 200, oder die maschinelle Lösung
eines relativ langen zwangsgeführten Dampfbügeleisens im
Zusammenwirken mit einem zusätzlich dampfbeheizten ortsfesten
Bügelholm zum Nahtausbügeln eines röhrenförmig gefügten Textilgutes
gemäß der US-PS 22 26 197, verändert die Arbeitsbedingungen
nur unwesentlich. Deshalb und im Bestreben eines möglichst
mechanisierten Verfahrens mußte der Ablauf desselben
geändert bzw. erweitert werden, d. h. nach dem manuellen
Öffnen der Nahtschenkel werden diese, gleichfalls manuell,
im umgelegten Zustand mit dem Bügeleisen lediglich schrittweise
stabilisiert, um danach als einzelnes Arbeitsstück
zusätzlich einer taktweise oder kontinuierlich arbeitenden
flächenförmigen Bügelpresse, wie sie sonst zum Ausbügeln
ganzer Arbeitsstücke Anwendung findet, zum endgültigen Nahtausbügeln
manuell oder mittels aneinander gepreßter Transportbänder
zugeführt zu werden.
Dieser Verfahrenserweiterung haften teilweise die bereits
dargelegten Mängel an, die sich neben einem erhöhten Zeit-
und Kostenaufwand sowohl auf einen Mehrverbrauch von Energie,
als auch auf nicht befriedigende Arbeitsbedingungen beziehen.
Diesen vorstehend genannten Mängeln kann sich auch nicht die
Vorrichtung der US-PS 20 49 589 entziehen, obwohl sich die
offenbarte Lösung von den einfachen Finishbügelpressen insofern
abhebt, als diese einen wechselseitigen Beschickungs-
und gleichzeitigen Ausbügeleffekt für je ein textiles Arbeitsstück
gestattet.
Im wesentlichen besteht diese bekannte Vorrichtung aus zwei
distanzverbundenen Bügelpreßstationen, ausgestattet mit je
einer ortsfesten oberen Formplatte, zwischen denen eine
zentrale Beschickungsstation vorgesehen ist, in deren Bereich
wechselweise eine von zwei als hubbewegliche untere Formplatte
fungierende Aufnahmestation eines gemeinsamen Pendelwagens
in der waagerechten Ebene intervallmäßig lagert.
Andere Vorrichtungen zum Ausbügeln von Nähten sehen deshalb
vor, wenigstens durch eine Kombination, Nähaggregat-Bügelmaschine,
ein kontinuierliches Arbeiten abzusichern.
So ist aus der DD-PS 1 17 090 eine Einrichtung zum bügelgerechten
Vorbereiten von Nähten für Durchlaufbügelmaschinen
bekannt, deren konstruktive Überbrückungselemente zwischen
Nähaggregat und Durchlaufbügelmaschine ein selbsttätiges
Positionieren einer Naht des Arbeitsstückes mechanisch mittels
Führungsschienen und -rollen, dem ein Öffnen aus richtungskonstanten
Austrittsdüsen folgen soll, um nachfolgend ein Nahtspreizen
auf mechanischem Wege zu ermöglichen.
Die Nachteile dieser Einrichtung ergeben sich bereits aus der
verfahrensgemäßen Kopplung, Nähaggregat-Bügelmaschine, indem
in einem Arbeitsgang jeweils nur ein Nahtschenkelpaar eines
Arbeitsstückes, d. h. vom Fügen der Naht bis zum sogenannten
Ausbügeln desselben, behandelbar ist. Ein sogenanntes Ausbügeln
deshalb, weil die Arbeitsgeschwindigkeiten der heutigen
Nähmaschinen zu denen der Bügelmaschinen kaum annähernd in ein
synchrones Verhältnis gebracht werden können, bestenfalls
unter Verzicht der möglichen Näh-Durchsatzleistungen, um
den angestrebten Nahtbügeleffekt noch hinreichend sichern
zu können. Letzterer wird zudem durch die unterschiedlichen
textilspezifischen Eigenschaften der Arbeitsstücke unerwünscht
beeinflußt, so daß u. a. unvermeidbare Stauungen im Produktionsfluß
der Bügelmaschine analog am Nähaggregat auftreten.
Ferner bedarf das Verfahren eines großen technischen und
ökonomischen Aufwandes, um die negativen Auswirkungen des
Dampfbügeleisens zumindest vom empfindlichen Nähaggregat,
wenn auch begrenzt, abzuhalten.
Die Erfindung hat das Ziel, ein Verfahren zum Ausbügeln
von Nahtschenkeln textiler Flächengebilde und eine bevorzugte
Vorrichtung zur Durchführung desselben zu entwickeln,
um die aufgezeigten Nachteile weitestgehend zu beseitigen,
jedoch bei gleichzeitiger Verbesserung der Durchsatzleistung,
Qualität und Arbeitsbedingungen eine Senkung des Energieverbrauchs
pro ausgebügelter Naht zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Ausbügeln von Nahtschenkeln textiler Flächengebilde
und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
zu schaffen, die das Bügelpressen der Nahtschenkelpaare
von mindestens einem textilen Flächengebilde als kontinuierlichen
Arbeitsablauf, der ein im wesentlichen lückenlos
aufeinanderfolgendes Öffnen, Spreizen und Bügelpressen von
Nahtschenkeln umfaßt, energiearm ohne Zuführung von Bügeldampf
ermöglichen und gleichzeitig eine materialschonend
gute Anpassung an die unterschiedlichen textilspezifischen
Eigenschaften und Anforderungen nach einheitlichen weitestgehend
mechanisierten Verfahrensschritten gestatten, sowie
eine hohe Leistung und Sicherheit zulassen, was bei einem
gattungsgemäßen Verfahren durch nachstehende Verfahrensschritte
erreicht wird:
Zuführung von mindestens einem Arbeitsstück mit mindestens
einem Nahtschenkelpaar zu einer ersten Aufnahmestation; Auflegen
und Ausrichten von mindestens einem Arbeitsstück auf
mehrreihig nebeneinander angeordnete Bügelholme der ersten
Aufnahmestation, wobei jedes Nahtschenkelpaar vorzugsweise
mittels Saugluft fixiert wird und die übrigen Flächen des
Textilgutes schlaufenförmig durchhängen können; Zuführung
der belegten ersten Aufnahmestation in eine Naht-Bügelpreßstation,
wobei vor Eintritt der ersten Aufnahmestation in die
Naht-Bügelpreßstation ein kontinuierliches Öffnen und Spreizen
der Nahtschenkelpaare erfolgt, dem sich ein zusätzliches Benetzen
unmittelbar anschließen kann; gleichzeitig zur Zuführung
der ersten Aufnahmestation erfolgt die Bereitstellung einer
zweiten Aufnahmestation; nachdem die erste Aufnahmestation
in waagerechter Richtung eine Endlage erreicht hat, erfolgt
ein Anheben der ersten Aufnahmestation mittels Hubelementen
derart, daß ein gleichmäßiges Anpressen und Ausbügeln aller
positionierten Nahtschenkelpaare zwischen den Bügelholmen und
oberhalb von ihnen angeordneten Nahtbügelelementen entsprechend
den textilspezifischen Eigenschaften der Nahtschenkelpaare
erfolgt, wobei das wählbare Intervall - Anheben bis Absenken
der ersten Aufnahmestation - proportional zum Intervall -
Abnahme fertiger, Zuführung neuer Arbeitsstücke und anfängliches
Öffnen und Spreizen von Nahtschenkelpaaren - für die
zweite Aufnahmestation in Fortsetzung analoger Verfahrensschritte
bemessen ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes des
Anspruches 1 sind in den Ansprüchen 2-4 angegeben. Hierzu
gehört, daß die erzeugte Saugluft einer Vakuumeinrichtung derart
regulierbar ist, daß dieses über einen luftdurchlässigen
Auflagebreich der Bügelholme sowohl eine selbsttätige Fixierung
von beispielsweise vier Nahtschenkelpaaren zweier Sakkovorderteile
pro Aufnahmestation und zuzüglich ein Absaugen dampfförmiger
Medien aus dem Raum einer Bügelpreßstation sichert.
Weiterhin, daß das anfangs erforderliche Öffnen und Spreizen
der Nahtschenkelpaare sowohl manuell pro Naht, als auch
selbsttätig im Verbund durch unmittelbar den Nahtbügelelementen
zugeordnete Nahtspreizeinrichtungen erfolgt, die
zugleich wählbar ein Zudosieren von Luft und/oder Befeuchtungsmedien,
vorzugsweise zum konzentrierten Benetzen der
gespreizten Nahtschenkelpaare, gestatten. Ferner, daß eine
stufenlos regelbare Bügeltemperatur von 95° C bis 195° C
entsprechend der textilspezifischen Eigenschaften der Arbeitsstücke
über die Nahtbügelelemente unabhängig voneinander und/oder
von zentraler Stelle vornehmbar ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in
Anspruch 5 angegeben.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruches 5
finden sich in den Ansprüchen 6-9.
Die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ermöglichen nicht
nur ein kontinuierliches Ausbügeln von mehreren Nahtschenkelpaaren
textiler Flächengebilde mit einer hohen Durchsatzleistung
und Qualität, in optimaler Anpassung an ihre textilspezifischen
Eigenschaften, ferner eine wesentliche Verbesserung
der Arbeitsbedingungen und dgl., sondern bewirken
gleichzeitig, unabhängig vom praktizierten Mechanisierungsgrad,
ein Freisetzen von Arbeitskräften und zugleich einen
reduzierten Energieverbrauch gemäß einer regulierbar konzentrierten
Wärmeübertragung. Ein Verzicht auf eine zusätzliche
Dampfzuführung spricht für sich selbst.
Die Erfindung soll nachstehend an einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Gesamtansicht
einer kombiniert manuell-mechanischen Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht
der Vorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 eine schematisch vergrößert dargestellte
Einzelheit einer Spreizeinrichtung nach
Fig. 1 und 2.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind in einem in Leichtbauweise
ausgeführten Grundgestell 1 zwei zueinander gerichtete
Bügelpreßstation 2; 2′ angeordnet, zwischen
denen eingangsseitig ein gemeinsamer bzw. zentraler
Beschickungsbereich 3 vorgesehen ist. Dieser ist im
wesentlichen flächenmäßig einer der beiden Aufnahmestationen
4; 4′ eines Pendelwagens 5 angepaßt, der
mittels Laufrollen 6 auf Führungsschienen 7 im
Innern des Grundgestelles 1 lagert. Jede Aufnahmestation
4; 4′ besitzt vorzugsweise vier einzeln nebeneinander
angeordnete, als Nahtauflage dienende Bügelholme 8; 8′,
die an sich aus je einem allseitig geschlossenen
quaderförmigen Hohlprofil bestehen, wobei jedoch
ihre beschickungsseitigen Oberflächen mit einer Vielzahl
von Saugdüsen 9; 9′ versehen sind.
Jeder Bügelholm 8; 8′ wird von einem U-Profilträger
10; 10′ derart arretierend aufgenommen, daß dieser
mittels zwischengeordneter federnder Druckelemente
11; 11′ beispielsweise durch bolzengeführte
Druckfedern, in seiner Längsachse optimal anpaßbar
bzw. elastisch lagert. Die U-Profilträger 10; 10′
sind jeweils über ein Distanzrohr 12; 12′ mit einer
Hubplatte 13; 13′ fest verbunden, deren Lagerung
auf nicht dargestellten Querholmen des Pendelwagens 5
erfolgt und deren Hubbewegung durch angedeutete
Führungsbolzen 14; 14′ reibungsarm abgesichert ist.
Unterhalb jeder Hubplatte 13; 13′ ist ein als Huborgan
bevorzugtes Elhy-Betätigungsgerät 15; 15′ mittels Langlöcher
am Pendelwagen 5 höhenverstellbar angeordnet.
Zum Zwecke der hubbeweglichen Feineinstellung ist der
Stößel des Huborgans jeweils mit einem Stellhebel 16; 16′
verbunden, der einerseits drehpunktgelagert und andererseits
durch eine Stellspindel 17; 17′ abstandsregulierbar
mit der Hubplatte 13; 13′ eine Einheit bildet.
In zentraler Position, zwischen beiden Aufnahmestationen
4; 4′ ist eine Vakuumeinrichtung 18 im Pendelwagen
5 stationiert, deren flexible Luftschläuche
19; 19′ mit den Bügelholmen 8; 8′ gekoppelt und vorzugsweise
unterhalb der Hubplatten 13; 13′ im Innern der
Distanzrohre 12; 12′, eingangs mit einer längenausgleichenden
Schlaufe versehen, verlegt sind. Der
nicht dargestellte Antrieb des Pendelwagens 5 erfolgt
durch einen Steuerkettentrieb eines drehrichtungsveränderbaren
Bremsmotors, der diesen kraftschlüssig im
schaltungstechnischen Wechsel bewegt und danach in seiner
festgelegten Endlage fixiert.
Die als Abdeckhaube ausgebildeten Bügelpreßstationen
2; 2′ sind entgegen der Bedienseite durch Scharniere 20
mit dem Grundgestell 1 nur für Wartungsarbeiten aufklappbar,
wie das linksseitig gemäß Fig. 1 angedeutet
worden ist. Ansonsten erfolgt aus Sicherheits- und
Funktionsgründen eine automatische Verriegelung.
Die Haubenhohlräume 21; 21′ sind mit wärmedämmendem
Isoliermaterial ausgekleidet und nehmen lediglich einzelne
Temperatur-Regeleinrichtungen 22; 22′ auf. Ihre
Anzahl pro Bügelpreßstation richtet sich grundsätzlich
nach den einzeln schalttechnisch zugeordneten, leistenförmigen
Nahtbügelelementen 23; 23′, deren Befestigung
zwar starr, jedoch auswechselbar unterhalb der Haubenhohlräume
21; 21′ vorgesehen ist und deren gesondert
oberflächenbehandelte Bügelfläche proportional der
Auflagefläche des jeweiligen Bügelholms 8; 8′ entspricht.
Als Wärmequelle dient ein entsprechend eingebetteter
Heizstab derart, daß sich seine Wärmeübertragung auf
die Bügelfläche im besonderen konzentriert.
Weiterhin weist jedes Nahtbügelelement 23; 23′ eine
schwenkbewegliche Nahtspreizeinrichtung 24, 24′ an der
eingangsseitigen Stirnseite der Bügelpreßstation 2; 2′
auf. Ihre Reichweite wurde derart bemessen, daß sie
in Arbeitsstellung wenigstens teilweise in linearer
Verlängerung der Bügelfläche den im Beschickungsbereich
3 befindlichen Bügelholm 8; 8′ mit einem vorbestimmten
Spreizabstand 25 gemäß Fig. 3 überbrückt.
Seine Größe sollte unter Berücksichtigung aller textilspezifischen
Eigenschaften, insbesondere der verarbeitbaren
Nahtschenkelhöhen, der Textildicken und Gewebestrukturen
bzgl. eines geringen Reibungswiderstandes
bemessen werden. Es wäre aber auch eine Überlappung
möglich, indem sich die Nahtspreizeinrichtung mit
Ihrer vorderen Unterseite auf dem Bügelholm leicht
geneigt stützt. Jede der Nahtspreizeinrichtungen 24; 24′
besitzt eine an der vorderen Unterseite nach oben hin
angerundete Stirnseite, in deren Bereich mehrere abwärts
gerichtete, düsenförmige Austrittskanäle 26 vorgesehen
sind, die in einem Benetzungsanschluß 27 vereint
münden, dessen flexible Zuleitung 28, wie auch
die anderen, mit einer der Bügelpreßstation 2; 2′
zugeordneten, nicht dargestellten Benetzungseinrichtung
medienverbunden ist. Die Zuleitungen 28
können unabhängig voneinander geschlossen bzw.
geöffnet werden.
Für ein mauelles Verschwenken der Nahtspreizeinrichtungen
24; 24′ mittels Handhebel 29 um einen
Drehpunkt 30 in die Bereitschaftsstellung, weisen
sowohl diese, als auch die Nahtbügelelemente 23; 23′
angefast zugekehrte Stirnseiten auf, die ein selbsttätiges
Verbleiben in dieser hochgeklappten Stellung
absichern. Der sogenannte Verschwenkwinkel sollte
jedoch mindestens 100° betragen, wenn auf andere
arretierende Hilfsmittel verzichtet wird.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die in der Näherei
gefügten Teile der Arbeitsstücke, beispielsweise ein
rechtes und linkes Sakkovorderteil mit je zwei Nähten,
werden vom Stapel entnommen und einer gemäß Fig. 1
und 2 im Beschickungsbereich 3 verharrenden Aufnahmestation
4 des Pendelwagens 5 von einer Bedienkraft
zugeführt, auf die Bügelholme 8 derart gelegt und
ausgerichtet, daß jedes der vier Nahtschenkelpaare
in seinem Bereich durch den Luftsog der Vakuumeinrichtung
18 mittels der Saugdüsen 9 automatisch gegen
ein Verschieben fixiert wird. Die jeweils noch
verbleibenden Flächen der beiden textilen Vorderteile
hängen schlaufenförmig an den Bügelholmen 8
frei herunter. Danach wird in einer vereinfachten
Ausführung jedes einzelne Nahtschenkelpaar anfangs von
Hand geöffnet und gleichfalls manuell die jeweilige
Nahtspreizeinrichtung 24 von der Bereitschaftsstellung
durch Abschwenken in die Arbeitsstellung gebracht,
um ein Spreizen der betreffenden Nahtschenkel gemäß
Fig. 3 zu erzielen. Je nach den textilspezifischen
Eigenschaften des Textilgutes, beispielsweise für
Baumwollgewebe, ist schalttechnisch abgesichert worden,
daß die vier gespreizten Nahtschenkelpaare spätestens
bei Ingangsetzen des Pendelwagens 5 mittels der
düsenförmigen Austrittskanäle 26 zugleich kontinuierlich
mit Wasser oder einem Wasser-Luftgemisch
und dgl. bis zum Abschluß des Nahtspreizens eine
sparsame Benetzung erfahren.
Durch eine zentrale Programmschaltung erfolgt das
Ingangsetzen des Pendelwagens 5 mittels Steuerkettenantrieb
des Bremsmotors und somit das Einfahren der
belegten Aufnahmestation 4 in die Bügelpreßsstation 2,
wodurch die vier Nahtschenkelpaare nunmehr selbsttätig
von den Nahtspreizeinrichtungen 24 mittels der vorgesehenen
Stirnseitenrundungen kontinuierlich geöffnet
und durch ihre Unterseite gespreizt werden, bevor
dieser Spreizzustand durch nachgeordnete Nahtbügelelemente
23 der Bügelpreßstation 2 erhalten bzw. übernommen
wird. Nach Abschluß des Spreizens durch die
Nahtspreizeinrichtungen 24 sind diese mittels Handhebel
29 in die Bereitschaftsstellung hochzuklappen.
Erreicht der Pendelwagen 5 mit der Aufnahmestation 4
innerhalb derselben seine fixierte Endlage durch
Stillsetzen des Bremsmotors, befindet sich gleichzeitig
die Aufnahmestation 4′ im Beschickungsbereich 3.
Während letzterer nunmehr eine Zuführung von zwei
Arbeitsstücken, wie eingangs dargelegt, erfährt, erhält
die Aufnahmestation 4 von dem Elhy-Betätigungsgerät
15 eine vorbestimmte Hubbewegung bis zum vollständig
gleichmäßigen Anpressen und Ausbügeln der vier
Nahtschenkelpaare durch die entsprechend beheizten
Nahtbügelelemente 23. Dieses Gleichmaß bzgl. des Anpreßdruckes
wird insbesondere durch die elastische
Lagerung der Bügelholme 8 in den U-Profilträgern 10
erzielt. Beim Ausbügeln benetzter Nahtschenkelpaare
erfolgt gleichzeitig ein Absaugen des relativ geringen
Bügeldampfes über die Saugdüsen 9.
Die wählbaren Bügeltemperaturen von 95° C bis 185° C
sind stufenlos durch die Temperatur-Regeleinrichtungen 22
möglich, wie sie bekannterweise im Reglerbügeleisen
Verwendung finden. Angesichts einer sparsamen Energieanwendung,
sowie in Übereinstimmung des jeweiligen
Produktionsprofils erfolgt die Temperaturregelung
der Nahtbügelelemente 23; 23′ unabhängig voneinander
und/oder von einer zentralen Stelle aus. Nach Ablauf
der vorgewählten Nahtbügelzeit, beispielsweise
mittels Programmschaltuhr, erfolgt ein Absenken der
Aufnahmestation 4 durch ihre Eigenmasse, indem das
Elhy-Betätigungsgerät 15 selbsttätig in einen drucklosen
Zustand versetzt wird. Beim Aufsetzen der Hubplatte
13 auf den Pendelwagen 5 überträgt der dadurch
angesteuerte Bremsmotor seine nunmehr entgegengesetzte
Drehrichtung auf diesen, so daß die Aufnahmestation 4
in den Beschickungsbereich 3 zurückgeführt und zur
Abnahme fertiger, sowie zum Beschicken weiterer Arbeitsstücke
stillgesetzt wird, wenn nunmehr die belegte
Aufnahmestation 4′ innerhalb der Bügelpreßstation
2′ in seine fixierte Endlage erreicht hat in Fortsetzung
analoger Verfahrensschritte.
Die Realisierung der Verfahrensschritte ist nicht an
dieses Ausführungsbeispiel gebunden. So könnte die
bevorzugte Vorrichtung auch als Zwillingsvorrichtung
in einem gemeinsamen Grundgestell 1 für zwei sich
gegenüberstehende Bedienkräfte angeordnet sein.
Ferner wäre das Verfahren analog als Karusselvorrichtung
durchführbar, allerdings mit einer einzigen Bügelpreßstation
4.
In Erweiterung des Mechanisierungsgrades können zum
anfänglichen Öffnen der Nahtschenkelpaare mittels
Luft oberhalb der Nahtspreizeinrichtung 24; 24′
schlitzförmige Luftaustrittsdüsen zugeordnet sein.
Diese Maßnahme gestattet es, daß die jeweils nebeneinander
angeordneten Nahtspreizeinrichtungen 24; 24′ mit
einem relativ kleinen Verschwenkwinkel und im Verbund
automatisch verschwenkt werden können.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1Grundgestell2; 2′Bügelpreßstation 3Beschickungsbereich 4; 4′Aufnahmestation 5Pendelwagen 6Laufrollen 7Führungsschienen 8; 8′Bügelholm 9; 9′Saugdüse 10; 10′U-Profilträger 11; 11′Druckelement 12; 12′Distanzrohr 13; 13′Hubplatte 14; 14′Führungsbolzen 15; 15′Elhy-Betätigungsgerät (Elhy = Elektrohydraulisch) 16; 16′Stellhebel 17; 17′Stellspindel 18Vakuumeinrichtung 19; 19′Luftschlauch 20Scharnier 21; 21′Haubenhohlraum 22; 22′Temperatur-Regeleinrichtung 23; 23′Nahtbügelelement 24; 24′Nahtspreizeinrichtung 25Spreizabstand 26Austrittskanäle 27Benetzungsanschluß 28Zuleitung 29Handhebel 30Drehpunkt
Claims (9)
1. Verfahren zum Ausbügeln von Nahtschenkeln textiler Flächengebilde,
beispielsweise zur Herstellung von Sakkovorderteilen,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Zuführung von mindestens einem Arbeitsstück mit mindestens einem Nahtschenkelpaar zu einer ersten Aufnahmestation:
Auflegen und Ausrichten von mindestens einem Arbeitsstück auf mehrreihig nebeneinander angeordnete Bügelholme der ersten Aufnahmestation, wobei jedes Nahtschenkelpaar vorzugsweise mittels Saugluft fixiert wird und die übrigen Flächen des Textilgutes schlaufenförmig durchhängen können:
Zuführung der belegten ersten Aufnahmestation in eine Naht- Bügelpreßstation, wobei vor Eintritt der ersten Aufnahmestation in die Naht-Bügelpreßstation ein kontinuierliches Öffnen und Spreizen der Nahtschenkelpaare erfolgt, dem sich ein zusätzliches Benetzen unmittelbar anschließen kann:
gleichzeitig zur Zuführung der ersten Aufnahmestation erfolgt die Bereitstellung einer zweiten Aufnahmestation:
nachdem die erste Aufnahmestation in waagerechter Richtung die Endlage erreicht hat, erfolgt ein Anheben der ersten Aufnahmestation mittels Hubelementen derart, daß ein gleichmäßiges Anpressen und Ausbügeln aller positionierten Nahtschenkelpaare zwischen den Bügelholmen und oberhalb von ihnen angeordneten Nahtbügelelementen entsprechend den textilspezifischen Eigenschaften der Nahtschenkelpaare erfolgt, wobei das wählbare Intervall - Anheben bis Absenken der ersten Aufnahmestation - proportional zum Intervall - Abnahme fertiger, Zuführung neuer Arbeitsstücke und anfängliches Öffnen und Spreizen von Nahtschenkelpaaren - für die zweite Aufnahmestation in Fortsetzung analoger Verfahrensschritte bemessen ist.
Zuführung von mindestens einem Arbeitsstück mit mindestens einem Nahtschenkelpaar zu einer ersten Aufnahmestation:
Auflegen und Ausrichten von mindestens einem Arbeitsstück auf mehrreihig nebeneinander angeordnete Bügelholme der ersten Aufnahmestation, wobei jedes Nahtschenkelpaar vorzugsweise mittels Saugluft fixiert wird und die übrigen Flächen des Textilgutes schlaufenförmig durchhängen können:
Zuführung der belegten ersten Aufnahmestation in eine Naht- Bügelpreßstation, wobei vor Eintritt der ersten Aufnahmestation in die Naht-Bügelpreßstation ein kontinuierliches Öffnen und Spreizen der Nahtschenkelpaare erfolgt, dem sich ein zusätzliches Benetzen unmittelbar anschließen kann:
gleichzeitig zur Zuführung der ersten Aufnahmestation erfolgt die Bereitstellung einer zweiten Aufnahmestation:
nachdem die erste Aufnahmestation in waagerechter Richtung die Endlage erreicht hat, erfolgt ein Anheben der ersten Aufnahmestation mittels Hubelementen derart, daß ein gleichmäßiges Anpressen und Ausbügeln aller positionierten Nahtschenkelpaare zwischen den Bügelholmen und oberhalb von ihnen angeordneten Nahtbügelelementen entsprechend den textilspezifischen Eigenschaften der Nahtschenkelpaare erfolgt, wobei das wählbare Intervall - Anheben bis Absenken der ersten Aufnahmestation - proportional zum Intervall - Abnahme fertiger, Zuführung neuer Arbeitsstücke und anfängliches Öffnen und Spreizen von Nahtschenkelpaaren - für die zweite Aufnahmestation in Fortsetzung analoger Verfahrensschritte bemessen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Saugluft einer Vakuumeinrichtung derart regulierbar ist,
daß diese über einen luftdurchlässigen Auflagebereich der
Bügelholme sowohl eine selbsttätige Fixierung von beispielsweise
vier Nahtschenkelpaaren zweier Sakkovorderteile pro
Aufnahmestation und zuzüglich ein Absaugen von dampfförmigen
Medien aus dem Raum einer Naht-Bügelpreßstation sichert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das anfangs erforderliche Öffnen und Spreizen der Nahtschenkelpaare
sowohl manuell pro Naht, als auch selbsttätig im
Verbund durch eine unmittelbar den Nahtbügelelementen zugeordnete
Spreizeinrichtung erfolgt, die zugleich wählbar ein
Zudosieren von Luft und/oder Befeuchtungsmedien gestatten.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine stufenlos regelbare Bügeltemperatur von 95° C bis 185° C
entsprechend der textilspezifischen Eigenschaften der Arbeitsstücke
über die Nahtbügelelemente unabhängig voneinander
und/oder von zentraler Stelle vornehmbar ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 bis 4 mit zwei auf einem Grundgestell angeordneten Bügelpreßstationen,
zwischen denen eine zentrale Beschickungsstation
vorgesehen ist, in der wechselweise eine von zwei
Aufnahmestationen eines gemeinsamen Pendelwagens intervallmäßig
lagert, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelpreßstationen als zwei
zueinander gerichtete Naht-Bügelpreßstationen (2; 2′) ausgebildet
sind, wobei jede der beiden Aufnahmestationen (4; 4′)
eines Pendelwagens (5) mit vorzugsweise vier nebeneinander
angeordneten unbeheizbaren Bügelholmen (8; 8′) ausgerüstet
ist, denen oberhalb im Innenraum jeder zuständigen Naht-
Bügelpreßstation (2; 2′) eine konkordante Anzahl stationär
beheizbarer Nahtbügelelemente (23; 23′) derart zugeordnet
sind, daß ihre zugekehrten ebenen Arbeitsflächen außerhalb
des Hubtaktes einen vorbestimmten konstanten Spreizabstand
(25) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Bügelholm (8; 8′) auf seiner beschickungsseitigen Oberfläche
nicht gepolstert und mit einer Vielzahl von Saugdüsen (9; 9′)
versehen ist, wobei im Innern des Bügelholmes (8; 8′) ein
stetig regulierbarer Unterdruck herrscht und daß der Bügelholm
(8; 8′) in einem zugeordneten U-Profilträger (10; 10′)
der Aufnahmestationen (4; 4′) arretiert und mit seiner zur
Auflagefläche abgewendeten Unterfläche mittels Druckelementen
(11; 11′) elastisch gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Naht-Bügelpreßstation (2; 2′) haubenförmig ausgebildet
in an sich bekannter Weise auf dem gemeinsamen Grundgestell
(1) verriegelt gelagert ist und im wärmeisolierten
Haubenhohlraum (21; 21′) vorzugsweise vier Temperatur-Regeleinrichtungen
(22; 22′) aufnimmt, die schaltungsgemäß jedem
einzelnen Nahtbügelelement (23; 23′) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Nahtbügelelement (23; 23′) leistenförmig ausgebildet
ist und in stirnseitig linearer Verlängerung ihrer
Bügelfläche eine schwenkbewegliche Nahtspreizeinrichtung
(24; 24′) aufnimmt, die in Einlaufbreite zum Bügelholm (8; 8′)
eine an der vorderen Unterseite nach oben hin angerundete
Stirnseite aufweist und gleichermaßen unterseitig zum jeweiligen
Bügelholm (8; 8′) den vorbestimmten Spreizabstand (25)
besitzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Nahtspreizeinrichtung (24; 24′) innerhalb des angerundeten
Stirnbereiches in an sich bekannter Weise mehrere
abwärts gerichtete, düsenförmige Austrittskanäle (26) besitzt,
die an einem gemeinsamen Benetzungsanschluß (27)
angeschlossen sind, dessen flexible Zuleitung (28), wie
die anderen, mit einer der jeweiligen Naht-Bügelpreßstation
(2; 2′) zugeordneten Benetzungseinrichtung für ein
unbeheiztes Behandlungsmedium verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DD84268383A DD227469A1 (de) | 1984-10-15 | 1984-10-15 | Verfahren zum ausbuegeln von nahtschenkel textiler flaechengebilde und vorrichtung zur durchfuehrung desselben |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3535837A1 DE3535837A1 (de) | 1986-05-15 |
| DE3535837C2 true DE3535837C2 (de) | 1989-01-26 |
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ID=5561349
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (7)
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| DD (1) | DD227469A1 (de) |
| DE (1) | DE3535837A1 (de) |
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| HU (1) | HUT42143A (de) |
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- 1984-10-15 DD DD84268383A patent/DD227469A1/de not_active IP Right Cessation
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1985
- 1985-10-08 SU SU857773972A patent/SU1606556A1/ru active
- 1985-10-08 DE DE19853535837 patent/DE3535837A1/de active Granted
- 1985-10-14 CS CS857302A patent/CS730285A1/cs unknown
- 1985-10-15 FR FR8515258A patent/FR2571754B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1985-10-15 HU HU853996A patent/HUT42143A/hu unknown
- 1985-10-15 IT IT8548666A patent/IT1214666B/it active
Also Published As
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