DE68910650T2 - Vorrichtung zum Bügeln von Bekleidungsstücken und anderen Haut- bzw. Lederartikeln. - Google Patents

Vorrichtung zum Bügeln von Bekleidungsstücken und anderen Haut- bzw. Lederartikeln.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bügeln von Artikeln aus Stoff, Fell oder Leder, wie Kleidung oder Artikel für Möbel, welche auf einem Bügeltisch installiert ist und die eine bewegliche, beheizte und mit Dampf ausgestattete Bügelplatte aufweist, welche eine mechanische Servounterstützung beim Absenken und Verschieben auf dem zu behandelnden Artikel in alle Richtungen hat.
  • Zum Bügeln von Kleidung und anderen Artikeln, welche eine solche Behandlung benötigen, kennt man verschiedene Einrichtungen und Mittel, welche eine oder mehrere Heizelemente oder Heizelemente und Bedampfungseinrichtungen aufweisen, beispielsweise das traditionelle Bügeleisen, die Handpressen, die elektrisch angetriebenen Pressen, Maschinen mit Walzen und Vorrichtungen mit Druckluft und Dampf sowie Bügelpuppen.
  • Man weiß daß das traditionelle Bügeleisen für die Behandlung bestimmter Teile unentbehrlich und sehr verbreitet ist und für den häuslichen Gebrauch ausreicht, jedoch hat es nur eine kleine Arbeitsfläche, wodurch es für das professionelle Bügeln unbeliebt ist, bei dem aus Gründen der Produktivität und Rentabilität Artikel oder Teile von Artikeln mit großer Oberfläche mit einer produktiveren und einfacher zu gebrauchenden Vorrichtungen behandelt werden müssen.
  • Das motorisch zu verfahrende Dampfbügeleisen, welches in dem Dokument FR-A-503 713 beschrieben ist, bietet für das professionelle Bügeln ebenfalls nur eine kleine Arbeitsfläche.
  • Man weiß desweiteren, daß die von Hand zu betätigenden oder motorisch angetriebenen Bügelpressen beim Plätten von Artikeln mit großer Oberfläche oder übereinstimmenden Bereichen für den Gebrauch solcher Mittel geeignet sind und hinsichtlich der Produktivität und der Güte des Arbeitens zu sehr guten Ergebnissen führen.
  • Was die mit Dampf arbeitenden Bügelvorrichtungen mit Puppe betrifft ist festzustellen, daß solche Vorrichtungen verhältnismäßig produktiv sind. Die erzielten Ergebnisse sind jedoch nicht immer so zufriedenstellend wie die, welche mit einer Presse oder mit einem traditionellen Bügeleisen erreichbar sind, insbesondere beim Bügeln von bestimmten Textilien.
  • Wenn man die Vorteile und Nachteile der verschiedenen, bekannten, zuvor beschriebenen Vorrichtungen bedenkt, wird man feststellen, daß ein rationelles Bügeln bei vielen Artikeln, beispielsweise auf dem Bekleidungs- und Möbelsektor, einer teilweisen Behandlung durch die Presse bei den sie aufweisenden großen Flächen und abschließenden Bearbeitung auf Arbeitsstationen bedürfen, die mit einem Bügeltisch und einem traditionellen Bügeleisen ausgestattet sind. Bei solchen Verfahrensweisen ist festzustellen, daß der durch den Gebrauch der Presse erzielte Zeitgewinn teilweise durch den Transport verlorengeht und daß die Organisation der Arbeit nicht zu übersehende Einschränkungen mit sich bringt.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, diese Nachteile zu beheben, indem sie eine Vorrichtung zum Bügeln vorschlägt, welche mit nur einer Arbeitsstation die Vorteile der Presse und die Flexibilität des Gebrauchs eines traditionellen Bügeleisens herbei führt und die zu einer Verdoppelung der Produktion bei den meisten gebräuchlichen Artikeln führt, beispielsweise bei Regenmänteln, Jacken und vergleichbarer Kleidung, und auch bei Artikeln für Möbel.
  • Aus diesem Grunde betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Bügeln, welche zur Anordnung und zum Arbeiten auf einem üblichen, in Werkstätten benutzten Bügeltisch geeignet ist und die mit einem beweglichen, heizenden und dampfenden Bauteil ausgestattet ist, welches hinsichtlich seiner beim Gebrauch auftretenden Bewegungen motorisch angetrieben ist und das eine Arbeitsfläche von zum Beispiel zumindest der vier- bis fünffachen Arbeitsfläche eines traditionellen Bügeleisens hat.
  • Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung wird die Bügelplatte beim Absenken, beim Pressen der zu behandelnden Artikel und beim Verschieben in alle Richtungen motorisch angetrieben, so daß das Bügeln nach dem Wunsch des Benutzers mit derselben Leichtigkeit wie bei Benutzung eines herkömmlichen Bügeleisens erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Bügelplatte in ihrem oberen Bereich mit dem freien Ende einer nach unten weisenden Kolbenstange einer doppelt wirkenden und vorzugsweise pneumatischen Hubvorrichtung verbunden, die zum Absenken, zum Pressen auf den zu bügelnden Artikel und zum Hochfahren der Bügelplatte nach dem Gebrauch ausgebildet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das rückwärtige, nach oben weisende Ende des Zylinders der genannten vertikalen Hubvorrichtung mit einem verfahrbaren Schlitten verbunden, der mit Laufrollen ausgestattet ist, die ihm ein Verfahren auf Rollbahnen hin und her ermöglichen, wobei die Rollbahnen in einer horizontalen Ebene oberhalb des Bügeltisches angeordnet sind und rechtwinklig zu seiner Längsachse verlaufen. Die genannten Rollbahnen bilden einen Teil einer zweiten Schlittenanordnung, bei der der Schlitten ebenfalls mit Laufrollen versehen ist, die ihm ein hin- und hergehendes Verfahren auf einer Rollbahn ermöglichen, welche sich in einer horizontalen Ebene oberhalb des genannten ersten und zweiten Schlittens befindet und deren Achse im wesentlichen parallel zur Längsachse des Bügeltisches verläuft.
  • Vorzugsweise werden die Schlitten jeweils motorisch verfahren, beispielsweise durch einen Elektromotor mit beidseitigem Drehsinn und mit Hilfe eines Zahnriemens oder durch beliebige andere Mittel, welche die gewünschte Wirkung herbeiführen können, beispielsweise eine Förderschnecke, Zahnstange oder beliebige Treibriemen oder Transmissionen, welche ein Verschieben der Bügelplatte in alle gewünschten Richtungen mit einer Verschiebegeschwindigkeit ermöglicht, die zumindest mit der eines traditionellen Bügeleisens gleich ist, das von einem erfahrenen Benutzer in Bewegung gesetzt wird.
  • Auf ebenfalls bevorzugte Weise hat die Bügelplatte auf ihrer Oberseite die Organe zum Steuern ihrer Funktionen, welche zumindest eine erste Steuerung zu ihrem leichten Herunterfahren und Hochfahren hat, so daß die zu behandelnden Artikel auf den Tisch aufgelegt und im Verlauf des Arbeitens von ihm genommen werden können, und zumindest eine zweite Steuerung hat, die es dem Benutzer erlaubt, das Verschieben der Bügelplatte auf den zu behandelnden Artikeln in alle gewünschten Richtungen auszuführen, so daß die Arbeit unter guten Bedingungen und ohne Ermüdung mit der gleichen Leichtigkeit und Flexibilität wie bei Benutzung eines traditionellen Bügeleisens ausgeführt werden kann. Die Dampfzuführung erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Fußschalters oder mit Hilfe einer dritten Steuerung, welche auch auf der Bügelplatte angeordnet ist.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wird die Bügelplatte lediglich beim Absenken, Hochfahren und Pressen auf den zu bügelnden Artikel motorisch angetrieben. Sie ist beheizt und mit Dampf ausgestattet, weist jedoch keine Motorisierung für die Unterstützung seiner Verschiebung auf, die bei dieser Ausführungsform durch den Benutzer erfolgen muß.
  • Schließlich wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Vorrichtung von zumindest einem Ausleger abgestützt, der auf dem Boden oder dem Stützsockel des Bügeltisches steht. Zumindest eine der beiden Rollbahnen erlaubt das Verschieben der Bügelplatte außerhalb der Lage der Arbeitsfläche, um den genannten Bügeltisch und sein Zubehör für den ursprünglichen Zweck benutzen zu können.
  • Die Erfindung wird im Verlauf der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung zu verstehen sein, welche lediglich der Information dient und nicht beschränkend sein soll, und welche ihre weiteren Vorteile und Merkmale deutlich machen wird.
  • In der anhängenden Zeichnung, auf die Bezug genommen wird, zeigen:
  • Fig.1 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • Fig.2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines bevorzugten Aufbaus der Schlitten, der Rollbahnen, der vertikalen Hubvorrichtung und der Bügelplatte.
  • Zunächst wird auf die Figur 1 zurückgekommen, welche eine Gesamtdarstellung einer die Erfindung nicht beschränkenden Ausführungsform zeigt und in der der Bügeltisch (1) mit dem einzigen Ziel gezeigt ist, die Erfindung in ihrem Gesamtzusammenhang zu zeigen. Man sieht die Bügelplatte (2), welche mit einer Handsteuerung (3) für eine pneumatische Hubeinrichtung (4) ausgestattet ist, die beim Abwärtsfahren den Druck erzeugt und zum Wiederhochf ahren der genannten Bügelplatte (2) dient. Eine Steuereinrichtung (5) setzt durch Verschwenken von Hand nach vorn, nach hinten, nach rechts und nach links zwei elektrische Motore (6) und (7) im einen oder anderen Drehsinn in Gang, wodurch jeweils die Verschiebung der Schlitten (8) und (9) herbeigeführt wird, welche das gleichzeitige Verschieben der Bügelplatte (2) nach Belieben des Benutzers herbeiführen. Die Verbindung (10) der Bügelplatte (2) am freien Ende der Kolbenstange (4') der Hubvorrichtung (4), ist durch ein Kardangelenk verwirklicht. Der Befestigungspunkt (11) des anderen Endes des Zylinders der Hubvorrichtung (4) am Schlitten (8) und auch das andere Ende der genannten Hubvorrichtung (4) sind durch vier Stützstreben (12), von denen eine durch die Hubvorrichtung (4) in der Zeichnung nicht sichtbar ist, am gleichen Schlitten befestigt. Der am Schlitten (9) befestigte, in zwei Drehrichtungen drehende Motor (6) verschiebt den Schlitten (8) mit Hilfe eines Zahnriemens (6'), dessen beide Enden zu beiden Seiten mit dem Schlitten (8) fest verbunden sind, während die Umlenkung des Riemens (6) durch die freie Riemenscheibe (14) erfolgt. Der in zwei Drehrichtungen laufende Motor (7) und die freie Riemenscheibe (15), welche am Rahmen (16) befestigt sind, welcher die Rollbahnen (16') des Schlittens (9) aufweist, verschieben den genannten Schlitten (9) mit Hilfe eines Zahnriemens (7 ), wodurch die gleiche Anordnung entsteht wie beim Schlitten (8). Schließlich trägt der Ausleger (17) mit seinem Fuß (17') zum Verbinden mit dem Boden die Gesamtvorrichtung mit Hilfe seiner Anschlußmittel (18) für den Rahmen (16).
  • In der hier dargestellten Ausführungsform erfolgt der Zutritt von Dampf zur Bügelplatte (2) mit Hilfe eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Schalters. Eine Sicherheitseinrichtung trennt die Stromversorgung der Motoren (6) und (7) mit Hilfe eines Relais ab, welches mit der Druckluft gesteuert ist, die das Unterbrechen des Luftdruckes für das Absenken der die Hubvorrichtung (4) vom Hochfahren der Bügelplatte (2) herbeiführt. Weiterhin begrenzt ein Mikroschalter (19) das Arbeiten des Motors (6) auf den Arbeitsbereich, wodurch jede Verschiebung des Schlittens (8) in den Bereich (20) der Ruhestellung, der außerhalb des Arbeitsbereiches liegt, ausgeschlossen wird, um jede Gefahr einer Betätigung der Bügelplatte (2) im vorspringenden Zustand zu vermeiden. Ein Elektroventil, welches ebenfalls von dem Mikroschalter (l9) gesteuert wird, verhindert das Absenken der Bügelplatte (2) im Bereich (20) durch Betätigung der Absperrung der Luftzuführung zur Hubvorrichtung (4). Weiterhin ist der Anpreßdruck der Bügelplatte (2) auf den zu behandelnden Gegenstand durch Einwirken auf den Einlaßdruck der Hubvorrichtung (4) und die Geschwindigkeit des Absenkens und Hochfahrens durch Einwirken auf den Luftaustritt an der dem Kolben der genannten Hubvorrichtung (4) gegenüberliegenden Seite regelbar.
  • Man sieht schon jetzt das Leistungsvermögen einer solchen Vorrichtung, die es in einer Arbeitsstellung erlaubt, wirkungsvoll und schnell große Oberflächen zu behandeln, ohne daß der Benutzer ermüdet und zugleich die Arbeitsfläche ebenso schnell in eine Ruhestellung zu bringen, um eventuelle Endbearbeitungen oder andere Arbeiten mit einem herkömmlichen Bügeleisen auszuführen, wobei man einfach den Bügeltisch oder das Ärmelbrett benutzt.
  • In Figur 2, welche teilweise geschnitten Einzelheiten der Vorrichtung nach Figur 1 zeigt, sieht man den Bügeltisch (1), die mit den Steuereinrichtungen (3) und (5) zum Absenken und Hochfahren sowie seitliches Verfahren versehene Bügelplatte (2) und die Mittel (10) zum Verbinden der Bügelplatte (2) mit der Kolbenstange (4') der pneumatischen Hubvorrichtung (4), welche ein Kardangelenk darstellt, das ihm eine Neigung alpha von zumindest fünf Grad ermöglicht. Die genannte Hubvorrichtung (4) ist mit ihrem oberen Bereich bei (11) am Schlitten (8) befestigt und wird in ihrer vertikalen Position von Stütz streben (12) gehalten. Die am Schlitten (8) befestigten Laufrollen (21) erlauben das Verfahren und die Führung des genannten Schlittens (8) auf den Rollbahnen aus rohrförmigem Profil, welche einen integralen Bestandteil des Schlittens (9) bilden. Die am genannten Schlitten (9) angebrachten Laufrollen (22) ermöglichen ihm seine Verfahrbarkeit und Führung auf den Rollbahnen (16') aus rohrförmigen Profilen, welche ihrerseits von zwei Längsträgern (16) gehalten sind, welche den Rahmen der Gesamtanordnung der Vorrichtung bilden, die vom Ausleger (17) mit Hilfe der Anschlußmittel (18) getragen wird.
  • Die gleiche Figur 2 zeigt einen bevorzugten, nicht beschränkenden Zusammenbau der Antriebsmittel für das Verfahren des Schlittens (8). Die hier nicht dargestellten Mittel zum Verfahren des Schlittens (9) sind mit denen des Schlittens (8) identisch. Man sieht den Motor (6) für zwei Drehrichtungen, welcher auf einer Konsole (23) montiert ist, die an einem Ende am Schlitten (9) befestigt ist. Die Riemenscheibe (14), welche am anderen Ende des Schlittens (9) angebracht ist, ermöglicht die Umlenkung des Zahnriemens (6'), deren beiden Enden (13) mechanisch fest mit dem Schlitten (8) verbunden sind, um letzteren durch Zug je nach Drehrichtung des Motors (6) in die eine oder andere Richtung zu verschieben. Eines der Enden (13) des Zahnriemens (6') ist mit Mitteln zum Einstellen seiner Riemenspannung versehen.
  • Es ist hervorzuheben, was der vorangegangenen Beschreibung bereits zu entnehmen war, daß die mechanische Verschiebung der Bügelplatte (2) in acht Richtungen auf vier Achsen erfolgt. In zwei Richtungen erfolgt sie auf zwei horizontalen Achsen, von denen eine, wie man bereits gesehen hat, parallel und die andere rechtwinklig zur Längsachse der Platte des Bügeltisches (1) verläuft, indem man mit Hilfe der Steuereinrichtung (5) die Motoren (6) oder (7) in der einen oder anderen Drehrichtung ansteuert. In zwei Richtungen erfolgt die Verschiebung auf zwei weiteren horizontalen Achsen, welche in Bezug auf die beiden zuvor genannten vertikal um 450 versetzt sind, wenn man mittels derselben Steuereinrichtung (5) die beiden Motore (6) und (7) gleichzeitig in der einen oder anderen Drehrichtung in Gang setzt. Um das Verfahren der Bügelplatte (2) zu starten und auszuführen, nachdem man zuvor diese unter Druck auf den zu behandelnden Artikel mit Hilfe der Steuereinrichtung (3) abgesenkt hat, wird die Steuereinrichtung (5) vom Benutzer durch Verschieben von Hand in diejenige Richtung verschwenkt, in welche die Bügelplatte (2) verfahren werden soll, um den Bügelvorgang auf gleiche Weise wie bei Benutzung eines üblichen Bügeleisens auszuführen.
  • Gemäß einer anderen Gestaltung der Hubvorrichtung (4) ist gemäß der Erfindung diese mit einem Führungsmittel ausgestattet, das zumindest zwei Stützsäulen aufweist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Rollbahnen (9) und (16') als Führungssäulen ausgebildet und die Schlitten (8) und (9) weisen Kugellager auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Steuerung für die Zufuhr von Dampf zur Bügelplatte (2) auf der genannten Bügelplatte (2) angeordnet.
  • Die Erfindung ist vorteilhaft, weil sie eine Lösung zur Verfügung stellt, die es erlaubt, den Transport zwischen Arbeitsstationen zu vermindern und zugleich für eine gute Anzahl von Artikeln die Bügelleistung zu verdoppeln, während sie die Ermüdung des Benutzers bei den meisten Arbeiten, welche gegenwärtig auf Bügeltischen ausgeführt werden, vermindert.
  • Die Erfindung findet hauptsächlich für das Bügeln von Kleidungsstücken und Textilien, Fellen und Leder für Möbel Anwendung.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Bügeln von Bekleidungsstücken und anderen Haut- bzw. Lederartikeln, welche mit einem beweglichen, heizenden und dampfenden Bauteil ausgestattet ist, das einerseits in Bezug auf einem Bügeltisch (1) mit Hilfe einer pneumatischen Hubvorrichtung (4), mit der es verbunden ist, vertikal und andererseits horizontal mit Hilfe von zwei Schlitten (8, 9) verschiebbar ist, die mit Mitteln zum Rollen ausgestattet sind und seine Verschiebung in zwei rechtwinklig zueinander und horizontal verlaufenden Achsen oberhalb des Bügeltisches (1) erlauben, dadurch gekennzeichnet,
- daß sie einen Ausleger (17) aufweist, der einerseits an seinem Ende Anschlußmittel (18) zum Tragen eines seinerseits die Schlitten (8, 9) und die Hubvorrichtung (4) tragenden Rahmens (16) aufweist und der sich andererseits auf dem Boden oder auf dem Stützgestell des Bügeltisches (1) abstützt,
- daß die Schlitten (8, 9) mechanisch fallweise mit Hilfe von zwei Elektromotoren (6, 7) mit zwei Drehrichtungen und durch Übertragungsmittel (6', 7') verfahrbar sind, wobei die Motoren (6, 7) einzeln oder gleichzeitig in die eine oder andere ihrer Drehrichtung durch Verschwenken einer Handsteuerung (5) in diejenige Laufrichtung zu bringen sind, in der man die Bügelplatte (2) zum Bügeln zu verschieben wünscht,
- und daß die genannte Bügelplatte (2) zum Bügeln vertikal durch Führungssäulen geführt ist, welche mit der pneumatischen Hubvorrichtung (4) verbunden sind, und daß ihre Verschiebung manuell durch eine Handsteuerung (3) der pneumatischen Hubvorrichtung gesteuert ist, welche das Absenken, den Druck und das Hochfahren der genannten Platte bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Hubvorrichtung mit einer Führungseinrichtung ausgestattet ist, die zumindest zwei Säulen aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck, welcher auf die Hubvorrichtung (4) zum Absenken der Bügelplatte (2) wirkt, gleichzeitig auf einen pneumatischen Schalter wirkt, der die Stromversorgung der Motoren (6, 7) bis zum Wiederhochfahren der genannten Bügelplatte (2) unterbricht, so daß das Arbeiten der genannten Motoren (6, 7) ausgeschlossen ist, wenn die Bügelplatte (2) sich in oberer Stellung außer Tätigkeit befindet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel (6', 7') durch Zahnriemen gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel Schnecken sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schlitten (9) Rollbahnen aufweist, welche in dem Bereich (20) verlängert sind, der dem Benutzer gegenüber und außerhalb der lotrechten Richtungen der Arbeitsebene liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren einen Mikroschalter (19) aufweist, der das Schließen eines Elektroventils steuert, das die Versorgung der Hubvorrichtung (4) mit Luft steuert und das Absenken der Bügelplatte (2) in dem genannten Bereich (20) verhindert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Bügelplatte (2) angeordnete Handsteuerung (5) die Verschiebung der genannten Bügelplatte (2) in acht Richtungen gemäß vier Achsen erlaubt, nämlich in zwei Richtungen auf zwei Achsen, von denen eine rechtwinklig und die andere parallel zur Längsachse des Bügeltisches (1) verläuft, indem die eine oder andere Drehrichtung des einen oder anderen Elektromotors (6, 7) auf einfache Weise angesteuert wird, und in zwei Richtungen auf zwei weiteren rechtwinkligen Achsen, die 45º zur Längsachse des Bügeltisches (1) verlaufen, indem gleichzeitig die beiden Motore (6, 7) im einen oder anderen Drehsinn angesteuert werden.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahnen der Schlitten (8, 9) durch Führungssäulen gebildet und die Schlitten mit Kugellager versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr von Dampf zur Bügelplatte (2) mit einem Fußschalter gesteuert wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr von Dampf zur Bügelplatte (2) durch eine Handbetätigung gesteuert wird, die auf der genannten Bügelplatte (2) angeordnet ist.
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