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t'HosenbUgelmaschine" Die Erfindung betrifft eine Hosenbügelmaschine
mit zwei unter Zwischenlage der Hosenbeine gegen einen mittleren Festkörper preßbaren
Bügelplatten.
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Hosenbügelmaschinen zur Glättungsbehandlung von Hosen oder dergl.
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unter Klemmung und Spannung der Bügelkanten der Hosenbeine, mit Klemm-
und Spannmitteln für die Hosenbeine, Dampfzufuhreinrichtungen und Steuermitteln
für Zeit und Menge der Dampf- und Luftzufuhr sowie Spannvorrichtungen für den Hosenbund
sind bekannt.
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Bei neuzeitlichen Bügelmaschinen erfolgt der Bügelvorgang im wesentlichen
durch Dämpfen unter Druck, Dabei wird durch das Kleidungsstück über eine vorbestimmte
Zeitdauer Dampf gedrückt. Die Bekleidungsstücke sind dabei auf einer Auflagefläche
aufgelegt und werden durch eine Gegenfläche unter Druck gehalten. Dabei entsteht
bei diesen Vorrichtungen der Nachteil, daß sich Nähfalten und gegebenenfalls die
Hosentaschen, Knopfleisten und dergl. sichtbar und stark andrucken und unter Umständen
zu Glanzstellen führen.
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Es gehört ferner zum Stand der Technik#(USA-Patentschrirt 2645 389)
zum Einblasen von Dampf oder luft in den Hosenbundbereicn einen 7 ringförmigen Fu~hrun~0;sflansch
zu verwenden. Bei einer Bügelpresse (deutsches Gebraubhemuster 1 882 521) mit ortsfester
Unterplatte -und beheizter OberpLatte weisen die Platten im Schrittbereich Ausnehmungen
auf. Bei einer anderen bekannten Bügeleinrichtung
(USA -Patentschrift
1 352 158) sind elektrisch beheizte Klammern vorgesehen, zwischen denen die Hose
eingespannt und mit Hilfe einer Heb#orrichtung gespreizt wird. Dabei erfolgt jedoch
kein Glätten der Hose im Ganzen, sondern lediglich ein Pressen der Bügelfalten.
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Bei einer anderen bekannten Hosenbügelpresse, bei der die Hose vertikal
eingespannt wird, sind inaschinenfeste Spreizvorrichtungen für den Hosenbund und
die Stulpen vorgesehen (frar###sische Patentschrift 1 301 301).
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Schließlich kennt man eine Hosenbügelmaschine mit vertikal autgehängten
Formkörpern, auf die Hosen bestimmter Größe aufziehbar sind. Diese Maschine besitzt
drei leicht gewölbt geformte und beheizte Preßplatten. Dabei sind die Zwischenplatte
beidseitig konvex und die Bügelflächen der Außenplatten konkav gekrümmt. Diese Maschine
hat den Nachteil, daß nur bestimmte Hosengrößen darauf gebügelt werden können und
daß die Form der zusammenwirkenden Bügelflächen das Zusammenschieben des Bekleidungsstückes
beim Anklappen der Außenplatten an die Zwischenplatte begünstigt.
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Gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 252 620 werden, um das Durchdrücken
der mehrlagigen Seitennähte bzw. der Hosenbeinaufschläge zu vermeiden und um zu
erreichen, daß insbesondere die Außenseite der Hose im wesentlichen eine glatte
und ebene Oberfläche aufweist, nach dem Dampf- und Preßvorgang die beiden Bügelpreßplatten
um eine geringe Strecke vom Festkörper abgehoben und mit einem Vaku o eaufschlagt,
welches das Bügelgut an den Bügeiflächen festsaugt.
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Hierbei werden die Hosenbeine mittels des auf ihre Innenseiten einwirkenden
Vakuums an den Bügel flächen der Preßplatten bis zur völligen Trocknung und Fixierung
des Bügelgutes festgehalten, Hierdurch wird die Hose im Bereich der Preßplatten
bzw. des Festkörpers festgehalten. Man verwendet hierbei eine Bügelpresse für Oberbekleidungshosen,
welche zwei unter Zwischenpressung der Hosenbeine gegen einen mittleren Festkörper
preßbare, mit Dampf beaufschlagbare Bügelpreßplatten aufweist. Der Festkörper weist
ein allein die gesamten Dickenunterschiede des BUgelgutes aufnehmendes Polster auf,
während die Bügelpreßplatten ungepolstert sind. Der Festkörper
mit
Polster sowie die Bügelpreßplatten sind luft- bzw.
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dampfdurchlässig, wobei an letztere ein Vakuum anschließbar ist.
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Diese Maschine ist relativ aufwendig, mit ihr lassen sich nicht alle
anfallenden verschiedenen Hosengrößen bügeln und die Maschine kann das Entstehen
von Druckstellen nicht verhindern. Auch können mit dieser Maschine die Schrittfalten
und der Hosenbund nicht oder nicht ordnungsgemäß gebügelt werden.
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Mit keiner der bekanntgewordenen Hosenbügelmaschinen oder Bügel pressen
können sämtliche Hosen, nämlich Herren-, Damen Bund Kinderhosen, in einem Arbeitsvorgang
gebügelt werden. Einige der bekannten Maschinen bügeln die hinteren Falten nur bis
zum Gesäßanfang.
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Andere Maschinen benötigen ein Zusatzgerät, nämlich einen Topper zum
Bügeln des Hosenbundes. Maschinen mit an- oder eingebautem Topper können die Falten
im Schritt einer Hose nicht beseitigen, da die Hosenbeine parallel aufeinander liegen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bügelmaschine zu schaffen,
deren Arbeitsvorgänge automatisch nacheinander ablaufen und die zum Bügeln von Hosen
aller Größen für Herren , Damen und Kinder in einem Arbeitsvorgang ohne Zusatzeinrichtung
geeignet ist, sowie gleichzeitig das Aufbügeln der Schrittfalten durchfUhrt.
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Diese Aufgabe wird mit einer Hosenbügelmaschine mit zwei unter Zwischenlage
der Hosenbeine gegen einen mittleren Festkörper preB-baren Bügelplatten dadurch
gelöst, daß der Festkörper als Formkörper stehend angeordnet ist und ein sattelförmiges
Oberteil aufweist, das im Schritt der vertikal im Bund aufgehängten Hose liegt,
und daß der Formkörper einen keilförmig vom Sattel sich nach unten verbreiternden
Querschnitt besitzt sowie beidseitig des Formkörpers stehend angeordnete, dagegen-
schwenkbare Bilgelplatten mit Hosenbundausnehmungen vorgesehen sind.
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In vorteilhafter Weise geht die erfindungsgemäße Maschine von einer
der natür1i#chen Anordnung einer Hose angepaßten vertikalen Bauform aus. Durch den
nach unten hin breiter werdenden Formkörper der Maschine sowie durch die sattelförmige
Gestaltung des Formkörpert oberteiles liegen die Hosenbeine von selbst in gespreizter
Stellung
auf dem Formkörper auf und gleichzeitig werden die Schrittfalten
durch diese Lage gespannt.
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Gemäß der Erfindung ist zur Halterung der im Bund über einen Bügel
aufgehängten Hose oberhalb des Formkörpers eine Tragvorrichtung angeordnet, die
in Abhängigkeit von der Hosengröße gegenüber dem Formkörper bzw. dessen Sattel höhenverstellbar
ist. Der Hosenbund wird auf einen Bügel, der den Bund in der Länge und Breite auseinanderspannt
gehängt und mit dem Bügel an die über den Formkörper befindliche Tragvorrichtung
gehängt. Die Tragvorrichtung ist vertikal verschiebbar und wird in ihrer Höhe nach
der Hosengröße eingestellt. Erfindungsgemäß befindet sich über dem Formkörper im
Bereich des aufgehängten Hosenbundes ein in das Innere der Hose gerichteter Auslaß
für die Dampf- und Heißluft-Zufuhr.
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Vorteilhafterweise ist die Zufuhrleitung für Dampf und Heißluft zum
Hosenbund mit der höhenverstellbaren Tragvorrichtung für den in den Hosenbund einsetzbaren
Bügel gekoppelt.
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Zur Fixierung der an den Formkörper angelegten Hose bis zum einsetzenden
Bügelvorgang befindet sich an der Bedienungsstirnseite des Formkörpers eine ein-
und ausrückbare Klemmvorrichtung, die vorzugsweise mehrere federnde Klemmspangen
besitzt, welche mittels eines Eindrückschalters so betätigbar sind, daß die eingerückten
und über die Hosenbeine greifenden Klemmspangen durch Drücken des Schalters ihre
Klemmweite so verändern, daß sie die Hose gegen den Bügelbelag des Formkörpers halten.
Sobald die Hose durch den einsetzenden Bügelvorgang selbsttätig fixiert wird, wird
die Klemmkraft der Spangen über den Eindrückschalter oder automatisch gelöstt und
die Klemmspangen soweit ausgerückt, daß sie nicht mehr auf der Hose aufliegen. Damit
werden Druckstellen vermieden. Eine an den Bügelflächen des Formkörpers wirksame
Absaugevorrichtung, es wird durch den Bügelbelag des Formkörpers Luft angesaugt
um die Hose am Bügelbelag festzuhalten, übernimmt bei Beginn des Bügel vorganges
die Fixierung der Hosenbeine.
Naob dem Betätigen eines die automatische Steueng auslösenden Fußschalters oder
dergl. drücken Zylinder über Kolben die Bügelplatten gleichzeitig gegen den Formkörper.
Nachdem die Bügelpiatten anliegen, schaltet die Absaugvorrichtung ab und durch
den
Formkörper und seinen Belag strömt Dampf in die Hosenbeine, gleichzeitig kann Dampf
über den Auslaß der die Tragvorrichtung des Bügels bildenden Zuleitung in den Hosenbund
strömen. Der über den Formkörper zugeführte und durch den Bügelbelag austretende
Dampf drückt die Hosenbeine gegen die angeschwenkten Bügelplatten.
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Nach Beendigung des Dämpfens wird die Absaugung wieder wirksam und
gleichzeitig Warmluft über den höhenverstellbaren Auslaß der Zuleitung in den Hosenbund
geblasen. Nach diesem Trockenvorgang öffnet die Hosenbügelmaschine und die Hose
kann mit Bügel fertiggebügelt aus der Maschine genommen werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Bügelflächen des
Formkörpers um ihre Längsmittellinie konkav gewölbt und mit einem Bügelbelag versehen,
der die konkave Krümmung ganz oder teilweise zu ebenen Flächen ausgleich. Ferner
ist die Bügel fläche der Bügelplatten um ihre Längsmittellinie konvex gewölbt und
mit einem an sich bekannten Bügelbelag, z.B. aus Drahtnetz oder dergl., versehen.
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Als Bügelbelag für den Formkörper ist besonders eine Kunstschaumstoffschicht
aus Polyurethan von Vorteil, welche, damit sie nicht zu großer Hitze ausgesetzt
wird, auf einer Lage aus porösem Asbestgewebe, auf den Bügelflächen des- Formkörpers
angeordnet wird. Die Schichtstärke dieses Bügelbelages ist so gewählt, daß sie etwa
die Bügeiflächenkrümmung zu ebenen Flächen ausgleicht. Damit entsteht längs der
Hosenbein-Nähfalten ein relativ weicher und tiefelastischer Bügelbelag und'ihm Randbereicfl
wird der Bügelbelag straffer, wodurch ein stärkerer Bügeldurck auf die Bügelfalten
entsteht. Die konkave Wölbung der Bügelflächen des Formkörpers, der auf'ihnen angeordnete
Bügelbelag aus Polyurethan mit kreisabschnittförmigem Querschnitt und die konvexgekrümmten
Bügel flächen der Bügelpreßplatten, welche einen dampfdurchlässigen elastischen
und groben Drahtnetzbelag aufweisen, z.B. einen aus mehreren Lagen in der Maschenweite
abgestimmten Drahtgazen mit einer wellenförmigen Zwischenlage bestehenden Bügelbelag,
bewirken ein Aus spannen der Hose beim Anpressen der Bügelplatten an den Formkörper.
Der Polyurethan-Schaumstoffbelag ist dauerelastisch, dampf- und luftdurchlässig
sowie hitzebestähdig. Der Belag weist teilweise oder ganz seine Schichtstärke durchdringende
Poren auf. Er wird auch
nach längerem Gebrauch nicht spröde und
bröckelt nicht ab. Der Bügelbelag wirkt ferner gleichzeitig als Filter gegen im
Dampf mitgeführte Schmu Xartikel und Wasser. Vorzugsweise werden auch die Kanten
der Maschinenteile sowie die Hosenbundausnehmungen und der Sattel mit dem Schaumstoffbelag
verkleidet. Der Belag kann noch durch ein Nesseltuch bespannt werden.
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Nach der Erfindung kann, zur Erleichterung der Maschinenbedienung
und zur Erhöhung der Maschinenleistung, der Formkörper zwischen den Bügelplatten
verschiebbar sein. Vorzugsweise sind zwei oder mehrere gleichartige und auf einem
Maschinen#"'##-.'nder zwischen die beiden Bügelplatten schiebbar angeordnete Formkörper
vorgesehen, so daß einerseits eine evtl. Behinderung beim Einhängen der Hose durch
die Anpreßplatten entfällt und andererseits kann der automatisch gesteuerte Bügelvorgang
neben dem Auflegen und Abnehmen der Hosen ablaufen. Als Führung für die Formkörper
kann eine zwischen den Bügelplatten durchlaufende Schiene, eine Führung nut oder
dergl. im Maschinenständer vorgesehen sein.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt: Fig, 1 eine erfindungsgemäße Hosenbügelmaschine, in welche
gerade eine auf einen Bügel gespannte Hose eingelegt wird, Fig. 2 einen Formkörper
der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 eine erfindungsgemäße Hosenbügelmaschine mit zwei
auf dem Maschinenständer zwischen die Bügelplatten schiebbar angeordneten Formkörpern
gemäß Fig. 2, und Fig. 4 eine Draufsicht der Hosenbeinklemmvorrichtung nach Fig.
1.
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Die erfindungsgemäße Maschine zum automatischen Bügeln von Herren-,
Damen- und Kinderhosen besteht nach der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform aus
einem-Formkörper 1, der nach unten im Querschnitt breiter wird, und aus zu beiden
Seiten des Formkörpers anpreßbaren Bügelplatten 2 und 3, wobei diese Teile auf einem
Maschinenständer 4 angeordnet sind. Im Oberteil des Formkörpers ist ein Sattel 5
und in den zugewandten Oberflächen der Bügelplatten sind Hosenbundausnehmungen 6,7
vorgesehen. Die Hosenbeine liegen in gespreizter Stellung auf den Formkörper auf,
so
daß die Schrittfalten durch diese Lage gespannt werden. Die Bügelplatten
sind schwenkbar am Maschinenständer angelenkt und werden über Zylinder-Kolben-Anordnungen
9,10 gegen den Formkörper gedrückt.
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Der Hosenbund 13 wird auf einen Bügel 11 aufgespannt und an die über
dem Formkörper angeordnete Tragvorrichtung 12 gehängt. Diese Tragvorrichtung ist
an einem höhenverstellbaren Auslaß 14 einer Dampf- und Luft-Zufuhrleitung 15 befestigt,
so daß die Aufhänge höhe des Bügels 11 in Anpassung an die Hosengröße geändert werden
kann Bund zugleich -die Dampf- oder Luftzufuhr in den Hosenbund aufrechterhalten
wird.
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In Fig. 1 und 4 ist ferner eine Klemmvorrichtung 16 zur Fixierung
der eingelegten Hosenbeine 8 gegen den Formkörper dargestellt. In einfacher Ausführung
ist die Klemmvorrichtung an der Bedienungsstirnseite des Formkörpers angebracht
und besteht aus wenigstens einer beidseitig greifenden Klemmspange 17 mit Eindrücksohalter
18.
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Sind mehrere Klemmspangen vorge-sehen,so sind diese durch eine Platte
16 zusammengefaßt. Diese Klemmvorrichtung kann nach Anordnung der Hose am Formkörper
eingeschoben werden, wobei die Klemmspangen 17 über die Hosenbeine greifen. Durch
Betätigung des Druckschalters 18 klemmen die Spangen 17 die Hosenbeine gegen den
Formkörper, Sobald der Formkörper an eine im Maschinenständer angeordnete und aus
der Zeichnung nicht ersichtliche Absaugvorrichtung angeschlossen ist, werden die
Hosenbeine an den BUgelDelag 21 des Formkörpers gesaugt und haften fest, so daß
durch automatische oder manuelle Betätigung des Druckschalters die Klemmkraft der
Spangen 17 aufgehoben und die Klemmvorrichtung 16 wieder ausgerückt werden kann.
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Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind die Bügelflächen 19 des Formkörpers
um ihre-Längsmittellinie 20 konkav gewölbt und sind über eine Lage 26 aus porösem
Asbestgewebe mit einem Bügelbelag 21 aus Kunstschaumstoff, insbesondere Polyurethan-Schaumstoff,
verkleidet, wobei der Bügelbelag 21 einen etwa kreisabschnittförmigen Querschnitt
besitzt. Die Fig.- 2 zeigt ferner, daß auch die AuBenkanten der'Bügelteile der Maschine
mit einer Verkleidung 29, vorzugs#wei-se aus Polyurethan-Schaumstoff, ausgestattet
sind. Der Bügelbelag 21 aus Polyurethan-Schaumstoff weist teilweise oder ganz durch--4ie
Belagsschicht durchgehende Poren 25 auf.
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Die Bügelflächen 22 der Bügelplatten 2 und 3 sind um ihre Längsmittellinien
23 k&iex gewölbt und tragen einen an sich bekannten Drahtnetzbügelbelag 24.
Mit 30 ist ein Fußschalter bezeichnet, der den automatisch ablaufenden und über
Zeitschalter gesteuerten Bügelvorgang auslöst.
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Die schematisch in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform einer hochleistungsfähigen
Hosenbügelmaschine nach der Erfindung besitzt auf einem Maschinenständer 27 zwischen
den zwei Bügelplatten 2,) in einer Schiene oder Führungsnut 28 verfahrbare,gleichartig
ausgebildete Formkörper 1 und 1'. Im übrigen ist diese Maschine mit den Merkmalen
des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2 ausgerüstet.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Bügel 11
an der z.B. stangenförmigen Tragvorrichtung 12 innerhalb der Rohrweite des Auslasses
14 verschiebbar ist und damit neben der Höhenverstellung auch eine Verschiebung
der Hose in der Bügel ebene möglich ist.
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Zwecks sicherer Fixierung der Hosenbeine an dem Formkörper sind nach
weiterer Ausgestaltung der Erfindung an beiden Stirnseiten des Formkörpers Klemmvorrichtungen
16 angeordnet, welche durch doppeltwirkende Luftzylinder>ausgelöst durch einen
Schalter, betätigt werden. Die Platte 16 der Klemmvorrichtung ist im Mittel mit
der Kolbenstange 33 des nicht dargestellten Luftzylinders verschraubt. Beim Einzielen
der Klemmvorrichtung legen sich die Klemmspangen 17 im Abstand vom Formkörper über
die Hosenbeine. Sobald der wellenförmige#Rücken 32 der an den Punkten 31 über Langlöcher
an der Platte 16 befestigten Klemrspangen 17 gegen die Stirnseite des Formkörpers
gedrückt wird, klemmen die Spangen 17 die Hosenbeine gegen die Bügelflächen des
Formkörpers.
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- Ansprüche -