DE2017394A1 - Hosenbügelmaschine - Google Patents

Hosenbügelmaschine

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DE2017394A1 DE19702017394 DE2017394A DE2017394A1 DE 2017394 A1 DE2017394 A1 DE 2017394A1 DE 19702017394 DE19702017394 DE 19702017394 DE 2017394 A DE2017394 A DE 2017394A DE 2017394 A1 DE2017394 A1 DE 2017394A1
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Fleischer, Gottfried, 8510 Fürth
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • t'HosenbUgelmaschine" Die Erfindung betrifft eine Hosenbügelmaschine mit zwei unter Zwischenlage der Hosenbeine gegen einen mittleren Festkörper preßbaren Bügelplatten.
  • Hosenbügelmaschinen zur Glättungsbehandlung von Hosen oder dergl.
  • unter Klemmung und Spannung der Bügelkanten der Hosenbeine, mit Klemm- und Spannmitteln für die Hosenbeine, Dampfzufuhreinrichtungen und Steuermitteln für Zeit und Menge der Dampf- und Luftzufuhr sowie Spannvorrichtungen für den Hosenbund sind bekannt.
  • Bei neuzeitlichen Bügelmaschinen erfolgt der Bügelvorgang im wesentlichen durch Dämpfen unter Druck, Dabei wird durch das Kleidungsstück über eine vorbestimmte Zeitdauer Dampf gedrückt. Die Bekleidungsstücke sind dabei auf einer Auflagefläche aufgelegt und werden durch eine Gegenfläche unter Druck gehalten. Dabei entsteht bei diesen Vorrichtungen der Nachteil, daß sich Nähfalten und gegebenenfalls die Hosentaschen, Knopfleisten und dergl. sichtbar und stark andrucken und unter Umständen zu Glanzstellen führen.
  • Es gehört ferner zum Stand der Technik#(USA-Patentschrirt 2645 389) zum Einblasen von Dampf oder luft in den Hosenbundbereicn einen 7 ringförmigen Fu~hrun~0;sflansch zu verwenden. Bei einer Bügelpresse (deutsches Gebraubhemuster 1 882 521) mit ortsfester Unterplatte -und beheizter OberpLatte weisen die Platten im Schrittbereich Ausnehmungen auf. Bei einer anderen bekannten Bügeleinrichtung (USA -Patentschrift 1 352 158) sind elektrisch beheizte Klammern vorgesehen, zwischen denen die Hose eingespannt und mit Hilfe einer Heb#orrichtung gespreizt wird. Dabei erfolgt jedoch kein Glätten der Hose im Ganzen, sondern lediglich ein Pressen der Bügelfalten.
  • Bei einer anderen bekannten Hosenbügelpresse, bei der die Hose vertikal eingespannt wird, sind inaschinenfeste Spreizvorrichtungen für den Hosenbund und die Stulpen vorgesehen (frar###sische Patentschrift 1 301 301).
  • Schließlich kennt man eine Hosenbügelmaschine mit vertikal autgehängten Formkörpern, auf die Hosen bestimmter Größe aufziehbar sind. Diese Maschine besitzt drei leicht gewölbt geformte und beheizte Preßplatten. Dabei sind die Zwischenplatte beidseitig konvex und die Bügelflächen der Außenplatten konkav gekrümmt. Diese Maschine hat den Nachteil, daß nur bestimmte Hosengrößen darauf gebügelt werden können und daß die Form der zusammenwirkenden Bügelflächen das Zusammenschieben des Bekleidungsstückes beim Anklappen der Außenplatten an die Zwischenplatte begünstigt.
  • Gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 252 620 werden, um das Durchdrücken der mehrlagigen Seitennähte bzw. der Hosenbeinaufschläge zu vermeiden und um zu erreichen, daß insbesondere die Außenseite der Hose im wesentlichen eine glatte und ebene Oberfläche aufweist, nach dem Dampf- und Preßvorgang die beiden Bügelpreßplatten um eine geringe Strecke vom Festkörper abgehoben und mit einem Vaku o eaufschlagt, welches das Bügelgut an den Bügeiflächen festsaugt.
  • Hierbei werden die Hosenbeine mittels des auf ihre Innenseiten einwirkenden Vakuums an den Bügel flächen der Preßplatten bis zur völligen Trocknung und Fixierung des Bügelgutes festgehalten, Hierdurch wird die Hose im Bereich der Preßplatten bzw. des Festkörpers festgehalten. Man verwendet hierbei eine Bügelpresse für Oberbekleidungshosen, welche zwei unter Zwischenpressung der Hosenbeine gegen einen mittleren Festkörper preßbare, mit Dampf beaufschlagbare Bügelpreßplatten aufweist. Der Festkörper weist ein allein die gesamten Dickenunterschiede des BUgelgutes aufnehmendes Polster auf, während die Bügelpreßplatten ungepolstert sind. Der Festkörper mit Polster sowie die Bügelpreßplatten sind luft- bzw.
  • dampfdurchlässig, wobei an letztere ein Vakuum anschließbar ist.
  • Diese Maschine ist relativ aufwendig, mit ihr lassen sich nicht alle anfallenden verschiedenen Hosengrößen bügeln und die Maschine kann das Entstehen von Druckstellen nicht verhindern. Auch können mit dieser Maschine die Schrittfalten und der Hosenbund nicht oder nicht ordnungsgemäß gebügelt werden.
  • Mit keiner der bekanntgewordenen Hosenbügelmaschinen oder Bügel pressen können sämtliche Hosen, nämlich Herren-, Damen Bund Kinderhosen, in einem Arbeitsvorgang gebügelt werden. Einige der bekannten Maschinen bügeln die hinteren Falten nur bis zum Gesäßanfang.
  • Andere Maschinen benötigen ein Zusatzgerät, nämlich einen Topper zum Bügeln des Hosenbundes. Maschinen mit an- oder eingebautem Topper können die Falten im Schritt einer Hose nicht beseitigen, da die Hosenbeine parallel aufeinander liegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bügelmaschine zu schaffen, deren Arbeitsvorgänge automatisch nacheinander ablaufen und die zum Bügeln von Hosen aller Größen für Herren , Damen und Kinder in einem Arbeitsvorgang ohne Zusatzeinrichtung geeignet ist, sowie gleichzeitig das Aufbügeln der Schrittfalten durchfUhrt.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Hosenbügelmaschine mit zwei unter Zwischenlage der Hosenbeine gegen einen mittleren Festkörper preB-baren Bügelplatten dadurch gelöst, daß der Festkörper als Formkörper stehend angeordnet ist und ein sattelförmiges Oberteil aufweist, das im Schritt der vertikal im Bund aufgehängten Hose liegt, und daß der Formkörper einen keilförmig vom Sattel sich nach unten verbreiternden Querschnitt besitzt sowie beidseitig des Formkörpers stehend angeordnete, dagegen- schwenkbare Bilgelplatten mit Hosenbundausnehmungen vorgesehen sind.
  • In vorteilhafter Weise geht die erfindungsgemäße Maschine von einer der natür1i#chen Anordnung einer Hose angepaßten vertikalen Bauform aus. Durch den nach unten hin breiter werdenden Formkörper der Maschine sowie durch die sattelförmige Gestaltung des Formkörpert oberteiles liegen die Hosenbeine von selbst in gespreizter Stellung auf dem Formkörper auf und gleichzeitig werden die Schrittfalten durch diese Lage gespannt.
  • Gemäß der Erfindung ist zur Halterung der im Bund über einen Bügel aufgehängten Hose oberhalb des Formkörpers eine Tragvorrichtung angeordnet, die in Abhängigkeit von der Hosengröße gegenüber dem Formkörper bzw. dessen Sattel höhenverstellbar ist. Der Hosenbund wird auf einen Bügel, der den Bund in der Länge und Breite auseinanderspannt gehängt und mit dem Bügel an die über den Formkörper befindliche Tragvorrichtung gehängt. Die Tragvorrichtung ist vertikal verschiebbar und wird in ihrer Höhe nach der Hosengröße eingestellt. Erfindungsgemäß befindet sich über dem Formkörper im Bereich des aufgehängten Hosenbundes ein in das Innere der Hose gerichteter Auslaß für die Dampf- und Heißluft-Zufuhr.
  • Vorteilhafterweise ist die Zufuhrleitung für Dampf und Heißluft zum Hosenbund mit der höhenverstellbaren Tragvorrichtung für den in den Hosenbund einsetzbaren Bügel gekoppelt.
  • Zur Fixierung der an den Formkörper angelegten Hose bis zum einsetzenden Bügelvorgang befindet sich an der Bedienungsstirnseite des Formkörpers eine ein- und ausrückbare Klemmvorrichtung, die vorzugsweise mehrere federnde Klemmspangen besitzt, welche mittels eines Eindrückschalters so betätigbar sind, daß die eingerückten und über die Hosenbeine greifenden Klemmspangen durch Drücken des Schalters ihre Klemmweite so verändern, daß sie die Hose gegen den Bügelbelag des Formkörpers halten. Sobald die Hose durch den einsetzenden Bügelvorgang selbsttätig fixiert wird, wird die Klemmkraft der Spangen über den Eindrückschalter oder automatisch gelöstt und die Klemmspangen soweit ausgerückt, daß sie nicht mehr auf der Hose aufliegen. Damit werden Druckstellen vermieden. Eine an den Bügelflächen des Formkörpers wirksame Absaugevorrichtung, es wird durch den Bügelbelag des Formkörpers Luft angesaugt um die Hose am Bügelbelag festzuhalten, übernimmt bei Beginn des Bügel vorganges die Fixierung der Hosenbeine. Naob dem Betätigen eines die automatische Steueng auslösenden Fußschalters oder dergl. drücken Zylinder über Kolben die Bügelplatten gleichzeitig gegen den Formkörper. Nachdem die Bügelpiatten anliegen, schaltet die Absaugvorrichtung ab und durch den Formkörper und seinen Belag strömt Dampf in die Hosenbeine, gleichzeitig kann Dampf über den Auslaß der die Tragvorrichtung des Bügels bildenden Zuleitung in den Hosenbund strömen. Der über den Formkörper zugeführte und durch den Bügelbelag austretende Dampf drückt die Hosenbeine gegen die angeschwenkten Bügelplatten.
  • Nach Beendigung des Dämpfens wird die Absaugung wieder wirksam und gleichzeitig Warmluft über den höhenverstellbaren Auslaß der Zuleitung in den Hosenbund geblasen. Nach diesem Trockenvorgang öffnet die Hosenbügelmaschine und die Hose kann mit Bügel fertiggebügelt aus der Maschine genommen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Bügelflächen des Formkörpers um ihre Längsmittellinie konkav gewölbt und mit einem Bügelbelag versehen, der die konkave Krümmung ganz oder teilweise zu ebenen Flächen ausgleich. Ferner ist die Bügel fläche der Bügelplatten um ihre Längsmittellinie konvex gewölbt und mit einem an sich bekannten Bügelbelag, z.B. aus Drahtnetz oder dergl., versehen.
  • Als Bügelbelag für den Formkörper ist besonders eine Kunstschaumstoffschicht aus Polyurethan von Vorteil, welche, damit sie nicht zu großer Hitze ausgesetzt wird, auf einer Lage aus porösem Asbestgewebe, auf den Bügelflächen des- Formkörpers angeordnet wird. Die Schichtstärke dieses Bügelbelages ist so gewählt, daß sie etwa die Bügeiflächenkrümmung zu ebenen Flächen ausgleicht. Damit entsteht längs der Hosenbein-Nähfalten ein relativ weicher und tiefelastischer Bügelbelag und'ihm Randbereicfl wird der Bügelbelag straffer, wodurch ein stärkerer Bügeldurck auf die Bügelfalten entsteht. Die konkave Wölbung der Bügelflächen des Formkörpers, der auf'ihnen angeordnete Bügelbelag aus Polyurethan mit kreisabschnittförmigem Querschnitt und die konvexgekrümmten Bügel flächen der Bügelpreßplatten, welche einen dampfdurchlässigen elastischen und groben Drahtnetzbelag aufweisen, z.B. einen aus mehreren Lagen in der Maschenweite abgestimmten Drahtgazen mit einer wellenförmigen Zwischenlage bestehenden Bügelbelag, bewirken ein Aus spannen der Hose beim Anpressen der Bügelplatten an den Formkörper. Der Polyurethan-Schaumstoffbelag ist dauerelastisch, dampf- und luftdurchlässig sowie hitzebestähdig. Der Belag weist teilweise oder ganz seine Schichtstärke durchdringende Poren auf. Er wird auch nach längerem Gebrauch nicht spröde und bröckelt nicht ab. Der Bügelbelag wirkt ferner gleichzeitig als Filter gegen im Dampf mitgeführte Schmu Xartikel und Wasser. Vorzugsweise werden auch die Kanten der Maschinenteile sowie die Hosenbundausnehmungen und der Sattel mit dem Schaumstoffbelag verkleidet. Der Belag kann noch durch ein Nesseltuch bespannt werden.
  • Nach der Erfindung kann, zur Erleichterung der Maschinenbedienung und zur Erhöhung der Maschinenleistung, der Formkörper zwischen den Bügelplatten verschiebbar sein. Vorzugsweise sind zwei oder mehrere gleichartige und auf einem Maschinen#"'##-.'nder zwischen die beiden Bügelplatten schiebbar angeordnete Formkörper vorgesehen, so daß einerseits eine evtl. Behinderung beim Einhängen der Hose durch die Anpreßplatten entfällt und andererseits kann der automatisch gesteuerte Bügelvorgang neben dem Auflegen und Abnehmen der Hosen ablaufen. Als Führung für die Formkörper kann eine zwischen den Bügelplatten durchlaufende Schiene, eine Führung nut oder dergl. im Maschinenständer vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt: Fig, 1 eine erfindungsgemäße Hosenbügelmaschine, in welche gerade eine auf einen Bügel gespannte Hose eingelegt wird, Fig. 2 einen Formkörper der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 eine erfindungsgemäße Hosenbügelmaschine mit zwei auf dem Maschinenständer zwischen die Bügelplatten schiebbar angeordneten Formkörpern gemäß Fig. 2, und Fig. 4 eine Draufsicht der Hosenbeinklemmvorrichtung nach Fig. 1.
  • Die erfindungsgemäße Maschine zum automatischen Bügeln von Herren-, Damen- und Kinderhosen besteht nach der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform aus einem-Formkörper 1, der nach unten im Querschnitt breiter wird, und aus zu beiden Seiten des Formkörpers anpreßbaren Bügelplatten 2 und 3, wobei diese Teile auf einem Maschinenständer 4 angeordnet sind. Im Oberteil des Formkörpers ist ein Sattel 5 und in den zugewandten Oberflächen der Bügelplatten sind Hosenbundausnehmungen 6,7 vorgesehen. Die Hosenbeine liegen in gespreizter Stellung auf den Formkörper auf, so daß die Schrittfalten durch diese Lage gespannt werden. Die Bügelplatten sind schwenkbar am Maschinenständer angelenkt und werden über Zylinder-Kolben-Anordnungen 9,10 gegen den Formkörper gedrückt.
  • Der Hosenbund 13 wird auf einen Bügel 11 aufgespannt und an die über dem Formkörper angeordnete Tragvorrichtung 12 gehängt. Diese Tragvorrichtung ist an einem höhenverstellbaren Auslaß 14 einer Dampf- und Luft-Zufuhrleitung 15 befestigt, so daß die Aufhänge höhe des Bügels 11 in Anpassung an die Hosengröße geändert werden kann Bund zugleich -die Dampf- oder Luftzufuhr in den Hosenbund aufrechterhalten wird.
  • In Fig. 1 und 4 ist ferner eine Klemmvorrichtung 16 zur Fixierung der eingelegten Hosenbeine 8 gegen den Formkörper dargestellt. In einfacher Ausführung ist die Klemmvorrichtung an der Bedienungsstirnseite des Formkörpers angebracht und besteht aus wenigstens einer beidseitig greifenden Klemmspange 17 mit Eindrücksohalter 18.
  • Sind mehrere Klemmspangen vorge-sehen,so sind diese durch eine Platte 16 zusammengefaßt. Diese Klemmvorrichtung kann nach Anordnung der Hose am Formkörper eingeschoben werden, wobei die Klemmspangen 17 über die Hosenbeine greifen. Durch Betätigung des Druckschalters 18 klemmen die Spangen 17 die Hosenbeine gegen den Formkörper, Sobald der Formkörper an eine im Maschinenständer angeordnete und aus der Zeichnung nicht ersichtliche Absaugvorrichtung angeschlossen ist, werden die Hosenbeine an den BUgelDelag 21 des Formkörpers gesaugt und haften fest, so daß durch automatische oder manuelle Betätigung des Druckschalters die Klemmkraft der Spangen 17 aufgehoben und die Klemmvorrichtung 16 wieder ausgerückt werden kann.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind die Bügelflächen 19 des Formkörpers um ihre-Längsmittellinie 20 konkav gewölbt und sind über eine Lage 26 aus porösem Asbestgewebe mit einem Bügelbelag 21 aus Kunstschaumstoff, insbesondere Polyurethan-Schaumstoff, verkleidet, wobei der Bügelbelag 21 einen etwa kreisabschnittförmigen Querschnitt besitzt. Die Fig.- 2 zeigt ferner, daß auch die AuBenkanten der'Bügelteile der Maschine mit einer Verkleidung 29, vorzugs#wei-se aus Polyurethan-Schaumstoff, ausgestattet sind. Der Bügelbelag 21 aus Polyurethan-Schaumstoff weist teilweise oder ganz durch--4ie Belagsschicht durchgehende Poren 25 auf.
  • Die Bügelflächen 22 der Bügelplatten 2 und 3 sind um ihre Längsmittellinien 23 k&iex gewölbt und tragen einen an sich bekannten Drahtnetzbügelbelag 24. Mit 30 ist ein Fußschalter bezeichnet, der den automatisch ablaufenden und über Zeitschalter gesteuerten Bügelvorgang auslöst.
  • Die schematisch in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform einer hochleistungsfähigen Hosenbügelmaschine nach der Erfindung besitzt auf einem Maschinenständer 27 zwischen den zwei Bügelplatten 2,) in einer Schiene oder Führungsnut 28 verfahrbare,gleichartig ausgebildete Formkörper 1 und 1'. Im übrigen ist diese Maschine mit den Merkmalen des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2 ausgerüstet.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Bügel 11 an der z.B. stangenförmigen Tragvorrichtung 12 innerhalb der Rohrweite des Auslasses 14 verschiebbar ist und damit neben der Höhenverstellung auch eine Verschiebung der Hose in der Bügel ebene möglich ist.
  • Zwecks sicherer Fixierung der Hosenbeine an dem Formkörper sind nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung an beiden Stirnseiten des Formkörpers Klemmvorrichtungen 16 angeordnet, welche durch doppeltwirkende Luftzylinder>ausgelöst durch einen Schalter, betätigt werden. Die Platte 16 der Klemmvorrichtung ist im Mittel mit der Kolbenstange 33 des nicht dargestellten Luftzylinders verschraubt. Beim Einzielen der Klemmvorrichtung legen sich die Klemmspangen 17 im Abstand vom Formkörper über die Hosenbeine. Sobald der wellenförmige#Rücken 32 der an den Punkten 31 über Langlöcher an der Platte 16 befestigten Klemrspangen 17 gegen die Stirnseite des Formkörpers gedrückt wird, klemmen die Spangen 17 die Hosenbeine gegen die Bügelflächen des Formkörpers.
  • - Ansprüche -

Claims (13)

  1. A n s p r u c h e 0. Hosenbügelmaschine mit zwei unter Zwischenlage der Hosenbeine gegen einen mittleren Festkörper preßbaren Bügelplatten, dadurch gekennzeiohnet, daß der als Formkörper (1) ausgebildete Festkörperstehend angeordnet ist und ein sättelförmiges Oberteil (5,) aufweist, das im Schritt der vertikal im Bund (13) aufgehängten Hose (8) liegt, daß der Formkörper einen keilformig vom Sattel (5) sich nach unten verbreiternden Querschnitt besitzt und beidseitig des Formkörpers stehend angeordnete, dagegen schwenkbare Bügeiplatten (2,3) mit Hosenbundausnehrnangen (6,7) vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der im Bund (13) über einen Bügel (11) aufgehängten Hose t8) oberhalb des Formkörpers (1) eine Tragvorrichtung (12) angeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Hosengröße gegenüber dem Formkörper bzw. dessen Sattel (5) höhenverstellbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich über dem Formkörper (1) im Bereich des aufgeh#ngten Hosenbundes (13) ein in da-s innere der Hose gerichteter Auslaß (14) für die Dampf- und Heißluft-Zufuhr befindet.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung (15) für Dampf- und Heißluft zum Hosenbund (13) mit der höhenverstellbaren Tragvorrichtung (12) für den in den Husenbund einsetzbaren Bügel (11) verbunden ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß an der Bedienungsstirnseite des Formkörpers Ci> eine zur Fixierung der Hosenbeine am Formkörper dienende und bis zum einsetzenden Bügelvorgang eingerückte Klemmvorrichtung (16) vorgesehen ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß die ein-und ausrückbare Klemmvorrichtung (16) aus wenigstens zwei federnden Klemmspangen (17) besteht, die mittels eines Eindrückschalters (18) in ihrer Klemmweite gegen die beiden Bügelflächen (19) des Formkörpers (1) einstellbar sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelflächen.(19) des Formkörpers (1) um ihre Längsmittel linie (20) konkav#überwölbt und mit einem Bügelbelag (21) versehen sind, der die konkave Krümmung ganz oder teilweise zu ebenen Flächen ausgleicht.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. daß die Bügelfläche (22) der Bügelplatten (2,3) um ihre Längsmittellinie (23) kovenx gewölbt und mit einem an sich bekannten Bügelbelag (24) aus Drahtnetz oder dergl. versehen ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet« daß der Bügelbelag (21)(der Formkörpers (1) aus einer auf eine Lage poröses Asbestgewebetaufgebrachten Kunstschaumstoffschicht, insbesondere Polyurethan-Schaumstoffschicht, mit beidseitig teilweise oder ganz die Schichtdecke durchdringenden Poren (25) besteht.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, -dadurch gekennzeichnet, daß die Hosenbundausnehmungen (5,7) der Bügeiplatten (2>3) und der Sattel (5) des Formkörpers (1) mit dem Bügelbelag (21) aus Polyurethan-Schaumstoff verkleidet sind.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) zwischen den Bügelplatten (2,3) verschiebbar ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet. daß wenigstens zwei Formkörper (1,1t) am Maschinenständer (27) angeordnet und abwechselnd zwis6hen#die Bügelplatten (2,3) schiebbar sind. Anspruch
  13. 13. Maschine nach/11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (1 bzw. 1') in einer Schiene (28),Führungsnut oder dergl. des Maschinenständers (27) geführt sind.
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