DE3238103C2 - - Google Patents

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DE3238103C2
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Wolfgang Dipl.-Ing. Ddr-1055 Berlin Dd Reuner
Gunther Ddr-1195 Berlin Dd Ziebell
Manfred Ddr-1136 Berlin Dd Schwarz
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VEB RATIONALISIERUNG KONFEKTION DDR 1017 BERLIN DD
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VEB RATIONALISIERUNG KONFEKTION DDR 1017 BERLIN DD
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/32Details
    • D06F71/40Holders or stretchers for the article to be pressed

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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bügeln von schlauch­ förmig-zylindrisch, -konisch bzw. -kurvenförmig zugeschnittenen Bekleidungsteilen, insbesondere zum Nahtausbügeln.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der Praxis sind Bügelplätze mit Dampfbüglern und einer Ab­ saugung durch den Bügeltisch bekannt. Ebenso sind Bügelplätze bekannt, bei denen der Dampf aus dem Bügelholm in das textile Gewebe dringt.
Diese Arbeitsplätze haben im allgemeinen keine Spannvorrich­ tung, so daß die Bedienkraft das Bekleidungsstück während des Bügelns mehrfach glätten muß. Spannvorrichtungen sind deshalb nur wenig an den Bügelarbeitsplätzen anzutreffen, weil die bisher bekannten Spannvorrichtungen nicht genügend universell einsetzbar sind, zusätz­ lich Raum und Bedienzeit erfordern und dadurch den Bügelvor­ gang in der Serienproduktion nicht effektivieren.
Aus der DE-OS 28 47 805 ist eine Bügelvorrichtung bekannt, bei der sich unterhalb des Bügelholmes ein rohrähnliches, relativ schweres Gewichtselement befindet, das in einem vertikalen Schlitz höhenverstellbar angebracht ist. Über zwei Arbeitszy­ linder mit je einer entsprechenden Drahtverbindung zum Gewichts­ element wird dieses aus der starren oberen Position auf den un­ teren Teil des schlauchförmigen Bekleidungsteils gesenkt und übt durch seine Masse einen Zug über die Länge des Bekleidungs­ teils aus. In seiner unteren Position ist das rohrartige Ge­ wichtselement bei Fortfall der von den Arbeitszylindern kommen­ den Drahtspannung biegbar und damit den Konturen des Beklei­ dungsteils anpaßbar. Nach Beendigung des Bügelvorgangs werden die Arbeitszylinder wieder wirksam und das Gewichtselement nach oben gehoben.
Die Vorrichtung hat die Nachteile, daß dem Gewichtselement zwi­ schen seiner oberen und seiner unteren Position nur eine rela­ tiv kurze Strecke zur Verfügung steht. Wenn das schlauchför­ mige Bekleidungsteil einen größeren Durchmesser hat, so muß die Halterung im Führungsschlitz entsprechend neu justiert werden. Da die Spannkraft, in diesem Fall durch die Masse ge­ geben, nicht regulierbar ist, besteht wenig Möglichkeit, Stoffe mit unterschiedlicher Steifigkeit und verschiedenen Flächen­ maßen hintereinander zu spannen. Die Vorrichtung muß jedes Mal umgerüstet werden.
Ein weiterer Nachteil ist der Energiebedarf, der daraus resul­ tiert, daß die relativ große Masse des Gewichtselementes nur durch viel Kraft beim Hochheben beschleunigt wird. Außerdem muß die Bewegung kurz vor dem Erreichen beider Endlagen ge­ dämpft werden, was in Anbetracht der relativ großen Masse zu­ sätzlichen Aufwand an Energie notwendig macht. Bei der Wahl geringerer Beschleunigungswerte werde die Zeitaufwendungen für das Spannen und Entspannen für einen ökonomischen Bügel­ vorgang zu hoch.
Weiterhin sind aus den US-PS 20 92 278 und US-PS 26 84 190 Vor­ richtungen bekannt, die zur Formgebung für Hosen und ähnliche Erzeugnisse geeignet sind. Diese Kleidungsstücke werden nach einem unerwünschten Krumpfungsprozeß unter Spannung bedampft und gegebenenfalls getrocknet. Die innerhalb dieser Vorrichtung wirksam werdenden Hebel zum Ausfahren der oberen und unteren Formteile sind zum Teil an Zugfedern befestigt, zum Teil glei­ tend auf einer Führungsschiene aufgebracht. An beiden Vorrich­ tungen verteilen sich die Kräfte nicht gleichmäßig über die gesamte Länge. Um das System auszugleichen, sind zusätzliche Halterungen für die Kleidungsstücke erforderlich. Die verwendeten Hebelbefestigungen unterliegen einem starken Verschleiß und sind für die ständigen Belastungen eines Produktionsbetriebes nicht geeignet. Beide Spannvorrichtungen sind mit zwei Händen zu be­ dienen, wodurch sich der Beginn des Bügelns verzögern würde. Beide Vorrichtungen sind nicht geeignet, kurzfristig ein falten­ freies Spannen sowie eine exakte Anpassung an unterschiedliche Modelle zu gewährleisten.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Bügeln schlauchförmiger Bekleidungsteile zu entwickeln, die einen minimalen Zeit- und Energieaufwand beim Bügeln, insbesondere beim Nahtausbügeln gestattet, darüber hinaus muß die Vorrich­ tung den verschiedenen Konfektionsgrößen und unterschiedlichen Stoffqualitäten anpaßbar sein.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bügelholm mit einer Spannvorrichtung auszurüsten, die durch ein optimales Kräfteverhältnis ihrer Bewegungselemente eine stufenlos regel­ bare Anpassung an unterschiedlich zugeschnittene schlauchför­ mige Bekleidungsteile gestattet und sowohl ein kurzfristiges Spannen wie Entspannen erlaubt.
Die Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wie folgt gelöst:
Ein einseitig auskragend an einem Ständer angebrachter Bügel­ holm wird an seiner Unterseite mit einer stufenlos variablen Spannvorrichtung versehen. Unterhalb des Bügelholmes ist zu­ nächst eine Aufnahme angebracht, an der verschiedene Bewegungs­ elemente mit Hilfe von Achsen beweglich befestigt sind, die in senkrechter Ebene nach unten mit einer Spannschiene wiederum über Achsen gelenkig verbunden sind.
Das erste Bewegungselement ist ein Kniehebel, bestehend aus einem oberen und einem unteren Hebel, der an der dem freien Ende des Bügelholms abgewandten Seite der Aufnahme angebracht ist. Der obere und der untere Hebel sind mit einer Achse gelenkig ver­ bunen, dabei haben der obere und der untere Hebel gleiche Achsabstände. Der obere Hebel weist im Bereich des Kniehebels eine Verlängerung auf, die in Richtung des unteren Hebels mit einem Ausschlag versehen ist, der bei Öffnung des Kniehebels gegen den unteren Hebel in einer Weise drückt, daß der Dreh­ punkt des Kniehebels nicht nach innen wandert.
Ein weiteres Bewegungselement ist eine Kolben-Zylinder-Anordnung, die gelenkig zwischen der Spannschiene und der Aufnahme ange­ bracht ist. Außerdem ist als Bewegungselement an der dem freien Ende des Bügelholms zugewandten Seite der Aufnahme ein weiterer Hebel, der über Achsen die Aufnahme und die Spannschiene gelenkig miteinander verbindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verlangt, daß die Summe der Achsabstände von dem oberen und dem unteren Hebel des Knie­ hebels größer als der Achsabstand des äußeren Hebels ist.
An den beiden dem Bügelgut zugewandten Enden der Spannschiene sind mittels Federbolzen und spezieller Befestigungen halb­ kreisförmig gebogene Blattfedern befestigt, die sich der Kontur des Bügelgutes anpassen können und beim Bügeln am Bügelgut an­ liegen. Die Größe der Blattfedern ist für maximale Weiten aus­ gelegt, bei geringeren Weiten federn sie seitlich aus und passen sich den unterschiedlichen Konfektionsgrößen stufenlos an. Eine Umrüstung der Spannvorrichtung ist deshalb während der industriel­ len Fertigung mehrerer Größen nicht erforderlich.
Im Einsatzfall wird über den Bügelholm ein schlauchförmiges, noch nicht gewendetes Bekleidungsteil gezogen und über einen Kontakt sowohl der Dampfanschluß an ein Bügeleisen wie auch der Anschluß des Bügelholms an einen zentralen Unterdruckkanal oder ein ein­ zelnes Gebläse hergestellt. Gleichzeitig wird auch der Arbeits­ zylinder mit Druck beaufschlagt, so daß die Kolbenstange aus­ fährt, die Hebel sich strecken und das Bekleidungsteil von den Blattfedern mit der Schiene sofort, also ohne jegliche Verzögerung, formschlüssig gespannt wird. Für eine optimale Beweglichkeit des Arbeitszylinders und der Kolbenstange in der Ebene des Bügel­ holms senkrecht zur Spannschiene sind die Achsen jeweils in einem Gelenkauge gelagert.
Zum optimalen Bügeln des gespannten Teils verfügt der Bügelholm an seinem freien Ende seitlich über zwei Lochbleche, die über einen Ansaugkanal mit einem zentralen Unterdruckkanal verbunden sind.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine ausgefahrene Spannvorrichtung in der Seitenan­ sicht im Mittelschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt A/A durch den Holm nach Fig. 1, ver­ größerte Darstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Spannvorrichtung mit ge­ spanntem Hosenbein im Schnitt,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Fig. 3.
Unterhalb eines, an einem Ständer 1 befindlichen Bügelholmes 2, befindet sich eine Aufnahme 9 für einen oberen Hebel 3 mit seiner Achse 10, einem Arbeitszylinder 24 mit seiner Achse 15 sowie einem Hebel 5 mit seiner Achse 13. Eine Spannschiene 21 weist die folgenden Befestigungselemente auf:
Hebel 4 mit der Achse 12, Kolbenstange 25 mit einer Achse 16 sowie Hebel 5 mit einer Achse 14. Der Hebel 3 ist mit dem Hebel 4 über eine Achse 11 verbunden, die auch den Drehpunkt des Knie­ hebels darstellt. Auf dem Hebel 3 befindet sich in Richtung Hebel 4 ein Anschlag 6. Beim Öffnen des Kniehebels kommt der Anschlag 6 so zum Anliegen an den Hebel 4, daß sich der Dreh­ punkt des Kniehebels nicht nach innen verlagern kann.
Um eine optimale Beweglichkeit des Arbeitszylinders 24 und der Kolbenstange 25 in der Ebene des Bügelholmes 2 senkrecht zur Spannschiene 21 zu erreichen, ist die Achse 15 in dem Ge­ lenkauge 19 und die Achse 16 in dem Gelenkauge 20 gelagert. An der Spannschiene 21 sind durch links und rechts befindliche Federbolzen 18 und 17 sowie durch eine linke Befestigung 7 und eine rechte Befestigung 8 die Blattfedern 22 und 23 angebracht. Die Stahlblattfedern 22, 23 sind so dimensioniert, daß sie sich dem Kurvenverlauf eines Hosenbeines anpassen und sowohl bei einem konischen wie auch bei einem zylindrischen Hosenbein mit der Spannschiene 21 in einer Berührungslinie liegen. Das auf der Vorrichtung zu spannende Hosenbein einer Hose kann von ver­ schiedener Größe bzw. Weite als auch von unterschiedlichem Schnitt sein. Um innerhalb eines Hosenbeines 29 von bestimmter Weite die Spannkraft aufzubauen, variiert sich die Ausfahrlänge der Kolbenstange 25 sowie die Öffnung des Kniehebels in seinem Drehpunkt 11 selbsttätig; die Blattfedern 22 und 23 sind auch beim Spannen maximaler Hosenbeinweiten noch in der Lage aus­ zufedern. Damit ist gewährleistet, daß nach Bewegungsabschluß die Blattfedern 22, 23 mit der Spannschiene 21 den Konturen des Hosen­ beines 29 lückenlos angepaßt sind und eine gleichmäßige Spannung über die gesamte auf dem Holm 2 zu bügelnde Länge gegeben ist. Mit der Berührung eines Kontaktschalters, einem Kontaktknopf am Bügeleisen oder einem Fußkontaktschalter wird der Arbeitszylin­ der 24 mit Druck beaufschlagt und die gesamte Spannvorrichtung kurzfristig ausgefahren. Nach dem Bügeln und der Freigabe des Kontaktschalters geht die Spannschiene 21 in die obere Ausgangs­ lage zurück. Nach dem Drehen des Hosenbeines werden die Naht­ schenkel 30 der zweiten Naht auf dem Bügelholm 2 glatt gelegt und über den Kontaktschalter die Vorrichtung erneut gespannt. Die Höhe des wirksamen Druckes im Arbeitszylinder 24 wird über einen nicht näher dargestellten Druckregler stufenlos einge­ stellt. Dabei ist, ausgehend vom Flächengewicht des textilen Gewebes bzw. dessen Steifigkeit, die Höhe des Arbeitsdruckes so einzustellen, daß eine bleibene Glättung erreicht wird, wobei ein schweres Gewebe einen höheren Arbeitsdruck als ein leichtes erfordert.
Fig. 3 zeigt, wie das spezifisch zugeschnittene Hosenbein 29 auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung gespannt ist. Am Bügel­ holm 2 ist eins der beiden Lochbleche 26 sichtbar, die über den Ansaugkanal 27 an den zentralen Unterdruckkanal 28 ange­ schlossen sind. Mit dem Einschalten des Unterdruckes wird das Hosenbein 29 an seinem unteren Ende angesaugt und kann durch dieses Festhalten von oben heruntergezogen und gleich­ zeitig gewendet werden, sobald die Spannvorrichtung 21 in ihre Ausgangslage zurückgekehrt ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in der Optimierung des Bügelvorganges. Das Aufziehen, Spannen, Ent­ spannen und Abziehen von schlauchförmigen Bekleidungsteilen, z. B. Hosenbeinen, erfolgt mit Hilfe der dargelegten Vor­ richtung kurzfristig bei geringem Aufwand von Energie und Material. Ein zusätzliches Glattstreichen der auf dem Bügel­ holm befindlichen Naht ist nicht erforderlich. Durch das Ansaugen des Bekleidungsteiles an den Holmseiten kann der Arbeitsgang des Wendens ohne zusätzlichen Zeitaufwand er­ folgen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen für die Vorrichtung zum Bügeln
1 Ständer
2 Bügelholm
3 oberer Hebel
4 unterer Hebel
5 Hebel
6 Anschlag
7 linke Befestigung
8 rechte Befestigung
9 Aufnahme
10 Achse
11 Achse
12 Achse
13 Achse
14 Achse
15 Achse
16 Achse
17 Federbolzen
18 Federbolzen
19 Gelenkauge
20 Gelenkauge
21 Spannschiene
22 linke Blattfeder
23 rechte Blattfeder
24 Arbeitszylinder
25 Kolbenstange
26 Lochblech
27 Ansaugkanal
28 Zentralkanal für Unterdruck
29 Hosenbein
30 Nahtschenkel

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Nahtausbügeln von schlauchförmig-zylindrisch, -konisch bzw. -kurvenförmig zugeschnittenen Bekleidungsteilen mit einem Bügelholm, der einseitig auskragend an einem Ständer angebracht ist, wobei unterhalb des Bügelholms eine Spannvor­ richtung für die zu bügelnden Bekleidungsteile angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die als Spannschiene (21) ausgebildete Spannvorrichtung an einer an der Unterseite des Bügelholms angebrachten Aufnahme (9) über Hebel (3; 4; 5) angeordnet ist, wobei die Anordnung der Hebel (3; 4; 5) derart ist,
  • - daß an der dem freien Ende des Bügelholms (2) abgewandten Seite der Aufnahme (9) ein Kniehebel (3; 4) angebracht ist, der aus einem oberen Hebel (3) und einem unteren Hebel (4) besteht, die über eine Achse (11) gelenkig miteinander und über Achsen (10; 12) mit der Aufnahme (9) bzw. der Spann­ schiene (21) verbunden sind,
  • - daß im mittleren Bereich der Aufnahme (9) eine Kolben- Zylinder-Anordnung (24; 25) gelenkig zwischen der Spann­ schiene (21) und der Aufnahme (9) angebracht ist,
  • - daß an der dem freien Ende des Bügelholms (2) zugewandten Seite der Aufnahme (9) ein weiterer Hebel (5) über Achsen (13; 14) die Aufnahme (9) und die Spannschiene (21) gelenkig mit­ einander verbindet,
  • - daß der obere Hebel (3) und der untere Hebel (4) gleiche Achsabstände haben und der obere Hebel (3) im Bereich des Kniegelenks eine Verlängerung aufweist, die in Richtung des unteren Hebels mit einem Anschlag (6) versehen ist, der bei einer Öffnung des Kniehebels eine Wanderung des Dreh­ punktes des Kniehebels (3; 4) in Richtung auf das freie Ende des Bügelholms (2) verhindert,
  • - daß die Summe der Achsabstände des oberen und des unteren Hebels (3, 4) größer ist als der Achsabstand des weiteren Hebels (5),
  • - daß sich an den beiden dem Bügelgut zugewandten Enden der Spannschiene (21) mittels Federbolzen (17; 18) und Befesti­ gungen (7; 8) angebrachte halbkreisförmig gebogene Blatt­ federn (22; 23) befinden, die sich der Kontur des Bügelgutes anpassen können und beim Bügeln am Bügelgut anliegen,
  • - und daß der Bügelholm (2) an seinem freien Ende seitlich zwei Lochbleche (26) aufweist, die über einen Ansaugkanal (27) mit einem zentralen Unterdruckkanal (28) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Achse (15) des Arbeitszylinders (24) der Kolben-Zylinder-Anordnung in einem Gelenkauge (19) und die Achse (16) der Kolbenstange (25) der Kolben-Zylinder-Anordnung in einem weiteren Ge­ lenkauge (20) gelagert sind.
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DK165478A (da) * 1977-11-02 1978-07-27 H Andersen Apparat til brug ved strygning eller presning af roerformede beklaedningsdele

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SU1291631A1 (ru) 1987-02-23
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