DE3238103C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F71/00—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
- D06F71/32—Details
- D06F71/40—Holders or stretchers for the article to be pressed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
- Irons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bügeln von schlauch
förmig-zylindrisch, -konisch bzw. -kurvenförmig zugeschnittenen
Bekleidungsteilen, insbesondere zum Nahtausbügeln.
Aus der Praxis sind Bügelplätze mit Dampfbüglern und einer Ab
saugung durch den Bügeltisch bekannt. Ebenso sind Bügelplätze
bekannt, bei denen der Dampf aus dem Bügelholm in das textile
Gewebe dringt.
Diese Arbeitsplätze haben im allgemeinen keine Spannvorrich
tung, so daß die Bedienkraft das Bekleidungsstück während des
Bügelns mehrfach glätten muß. Spannvorrichtungen sind deshalb
nur wenig an den Bügelarbeitsplätzen anzutreffen, weil die bisher
bekannten Spannvorrichtungen nicht genügend universell einsetzbar sind, zusätz
lich Raum und Bedienzeit erfordern und dadurch den Bügelvor
gang in der Serienproduktion nicht effektivieren.
Aus der DE-OS 28 47 805 ist eine Bügelvorrichtung bekannt, bei
der sich unterhalb des Bügelholmes ein rohrähnliches, relativ
schweres Gewichtselement befindet, das in einem vertikalen
Schlitz höhenverstellbar angebracht ist. Über zwei Arbeitszy
linder mit je einer entsprechenden Drahtverbindung zum Gewichts
element wird dieses aus der starren oberen Position auf den un
teren Teil des schlauchförmigen Bekleidungsteils gesenkt und
übt durch seine Masse einen Zug über die Länge des Bekleidungs
teils aus. In seiner unteren Position ist das rohrartige Ge
wichtselement bei Fortfall der von den Arbeitszylindern kommen
den Drahtspannung biegbar und damit den Konturen des Beklei
dungsteils anpaßbar. Nach Beendigung des Bügelvorgangs werden
die Arbeitszylinder wieder wirksam und das Gewichtselement nach
oben gehoben.
Die Vorrichtung hat die Nachteile, daß dem Gewichtselement zwi
schen seiner oberen und seiner unteren Position nur eine rela
tiv kurze Strecke zur Verfügung steht. Wenn das schlauchför
mige Bekleidungsteil einen größeren Durchmesser hat, so muß
die Halterung im Führungsschlitz entsprechend neu justiert
werden. Da die Spannkraft, in diesem Fall durch die Masse ge
geben, nicht regulierbar ist, besteht wenig Möglichkeit, Stoffe
mit unterschiedlicher Steifigkeit und verschiedenen Flächen
maßen hintereinander zu spannen. Die Vorrichtung muß jedes
Mal umgerüstet werden.
Ein weiterer Nachteil ist der Energiebedarf, der daraus resul
tiert, daß die relativ große Masse des Gewichtselementes nur
durch viel Kraft beim Hochheben beschleunigt wird. Außerdem
muß die Bewegung kurz vor dem Erreichen beider Endlagen ge
dämpft werden, was in Anbetracht der relativ großen Masse zu
sätzlichen Aufwand an Energie notwendig macht. Bei der Wahl
geringerer Beschleunigungswerte werde die Zeitaufwendungen
für das Spannen und Entspannen für einen ökonomischen Bügel
vorgang zu hoch.
Weiterhin sind aus den US-PS 20 92 278 und US-PS 26 84 190 Vor
richtungen bekannt, die zur Formgebung für Hosen und ähnliche
Erzeugnisse geeignet sind. Diese Kleidungsstücke werden nach
einem unerwünschten Krumpfungsprozeß unter Spannung bedampft
und gegebenenfalls getrocknet. Die innerhalb dieser Vorrichtung
wirksam werdenden Hebel zum Ausfahren der oberen und unteren
Formteile sind zum Teil an Zugfedern befestigt, zum Teil glei
tend auf einer Führungsschiene aufgebracht. An beiden Vorrich
tungen verteilen sich die Kräfte nicht gleichmäßig über die
gesamte Länge. Um das System auszugleichen, sind zusätzliche
Halterungen für die Kleidungsstücke erforderlich. Die verwendeten
Hebelbefestigungen unterliegen einem starken Verschleiß und sind
für die ständigen Belastungen eines Produktionsbetriebes nicht
geeignet. Beide Spannvorrichtungen sind mit zwei Händen zu be
dienen, wodurch sich der Beginn des Bügelns verzögern würde.
Beide Vorrichtungen sind nicht geeignet, kurzfristig ein falten
freies Spannen sowie eine exakte Anpassung an unterschiedliche
Modelle zu gewährleisten.
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Bügeln
schlauchförmiger Bekleidungsteile zu entwickeln, die einen
minimalen Zeit- und Energieaufwand beim Bügeln, insbesondere
beim Nahtausbügeln gestattet, darüber hinaus muß die Vorrich
tung den verschiedenen Konfektionsgrößen und unterschiedlichen
Stoffqualitäten anpaßbar sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bügelholm mit
einer Spannvorrichtung auszurüsten, die durch ein optimales
Kräfteverhältnis ihrer Bewegungselemente eine stufenlos regel
bare Anpassung an unterschiedlich zugeschnittene schlauchför
mige Bekleidungsteile gestattet und sowohl ein kurzfristiges
Spannen wie Entspannen erlaubt.
Die Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wie
folgt gelöst:
Ein einseitig auskragend an einem Ständer angebrachter Bügel
holm wird an seiner Unterseite mit einer stufenlos variablen
Spannvorrichtung versehen. Unterhalb des Bügelholmes ist zu
nächst eine Aufnahme angebracht, an der verschiedene Bewegungs
elemente mit Hilfe von Achsen beweglich befestigt sind, die in
senkrechter Ebene nach unten mit einer Spannschiene wiederum über
Achsen gelenkig verbunden sind.
Das erste Bewegungselement ist ein Kniehebel, bestehend aus einem
oberen und einem unteren Hebel, der an der dem freien Ende des
Bügelholms abgewandten Seite der Aufnahme angebracht ist. Der
obere und der untere Hebel sind mit einer Achse gelenkig ver
bunen, dabei haben der obere und der untere Hebel gleiche
Achsabstände. Der obere Hebel weist im Bereich des Kniehebels
eine Verlängerung auf, die in Richtung des unteren Hebels mit
einem Ausschlag versehen ist, der bei Öffnung des Kniehebels
gegen den unteren Hebel in einer Weise drückt, daß der Dreh
punkt des Kniehebels nicht nach innen wandert.
Ein weiteres Bewegungselement ist eine Kolben-Zylinder-Anordnung,
die gelenkig zwischen der Spannschiene und der Aufnahme ange
bracht ist. Außerdem ist als Bewegungselement an der dem freien
Ende des Bügelholms zugewandten Seite der Aufnahme ein weiterer
Hebel, der über Achsen die Aufnahme und die Spannschiene gelenkig
miteinander verbindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verlangt, daß die Summe der
Achsabstände von dem oberen und dem unteren Hebel des Knie
hebels größer als der Achsabstand des äußeren Hebels ist.
An den beiden dem Bügelgut zugewandten Enden der Spannschiene
sind mittels Federbolzen und spezieller Befestigungen halb
kreisförmig gebogene Blattfedern befestigt, die sich der Kontur
des Bügelgutes anpassen können und beim Bügeln am Bügelgut an
liegen. Die Größe der Blattfedern ist für maximale Weiten aus
gelegt, bei geringeren Weiten federn sie seitlich aus und passen
sich den unterschiedlichen Konfektionsgrößen stufenlos an. Eine
Umrüstung der Spannvorrichtung ist deshalb während der industriel
len Fertigung mehrerer Größen nicht erforderlich.
Im Einsatzfall wird über den Bügelholm ein schlauchförmiges, noch
nicht gewendetes Bekleidungsteil gezogen und über einen Kontakt
sowohl der Dampfanschluß an ein Bügeleisen wie auch der Anschluß
des Bügelholms an einen zentralen Unterdruckkanal oder ein ein
zelnes Gebläse hergestellt. Gleichzeitig wird auch der Arbeits
zylinder mit Druck beaufschlagt, so daß die Kolbenstange aus
fährt, die Hebel sich strecken und das Bekleidungsteil von den
Blattfedern mit der Schiene sofort, also ohne jegliche Verzögerung,
formschlüssig gespannt wird. Für eine optimale Beweglichkeit des
Arbeitszylinders und der Kolbenstange in der Ebene des Bügel
holms senkrecht zur Spannschiene sind die Achsen jeweils in
einem Gelenkauge gelagert.
Zum optimalen Bügeln des gespannten Teils verfügt der Bügelholm
an seinem freien Ende seitlich über zwei Lochbleche, die über
einen Ansaugkanal mit einem zentralen Unterdruckkanal verbunden
sind.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine ausgefahrene Spannvorrichtung in der Seitenan
sicht im Mittelschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt A/A durch den Holm nach Fig. 1, ver
größerte Darstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Spannvorrichtung mit ge
spanntem Hosenbein im Schnitt,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Fig. 3.
Unterhalb eines, an einem Ständer 1 befindlichen Bügelholmes
2, befindet sich eine Aufnahme 9 für einen oberen Hebel 3 mit
seiner Achse 10, einem Arbeitszylinder 24 mit seiner Achse 15
sowie einem Hebel 5 mit seiner Achse 13.
Eine Spannschiene 21 weist die folgenden Befestigungselemente auf:
Hebel 4 mit der Achse 12, Kolbenstange
25 mit einer Achse 16 sowie Hebel 5 mit einer Achse 14.
Der Hebel 3 ist mit dem Hebel 4
über eine Achse 11 verbunden, die auch den Drehpunkt des Knie
hebels darstellt. Auf dem Hebel 3 befindet sich in Richtung
Hebel 4 ein Anschlag 6. Beim Öffnen des Kniehebels kommt der
Anschlag 6 so zum Anliegen an den Hebel 4, daß sich der Dreh
punkt des Kniehebels nicht nach innen verlagern kann.
Um eine optimale Beweglichkeit des Arbeitszylinders 24 und
der Kolbenstange 25 in der Ebene des Bügelholmes 2 senkrecht
zur Spannschiene 21 zu erreichen, ist die Achse 15 in dem Ge
lenkauge 19 und die Achse 16 in dem Gelenkauge 20 gelagert.
An der Spannschiene 21 sind durch links und rechts befindliche
Federbolzen 18 und 17 sowie durch eine linke Befestigung 7 und
eine rechte Befestigung 8 die Blattfedern 22 und 23 angebracht.
Die Stahlblattfedern 22, 23 sind so dimensioniert, daß sie sich dem
Kurvenverlauf eines Hosenbeines anpassen und sowohl bei einem
konischen wie auch bei einem zylindrischen Hosenbein mit der
Spannschiene 21 in einer Berührungslinie liegen. Das auf der
Vorrichtung zu spannende Hosenbein einer Hose kann von ver
schiedener Größe bzw. Weite als auch von unterschiedlichem
Schnitt sein. Um innerhalb eines Hosenbeines 29 von bestimmter
Weite die Spannkraft aufzubauen, variiert sich die Ausfahrlänge
der Kolbenstange 25 sowie die Öffnung des Kniehebels in seinem
Drehpunkt 11 selbsttätig; die Blattfedern 22 und 23 sind auch
beim Spannen maximaler Hosenbeinweiten noch in der Lage aus
zufedern. Damit ist gewährleistet, daß nach Bewegungsabschluß
die Blattfedern 22, 23 mit der Spannschiene 21 den Konturen des Hosen
beines 29 lückenlos angepaßt sind und eine gleichmäßige Spannung
über die gesamte auf dem Holm 2 zu bügelnde Länge gegeben ist.
Mit der Berührung eines Kontaktschalters, einem Kontaktknopf am
Bügeleisen oder einem Fußkontaktschalter wird der Arbeitszylin
der 24 mit Druck beaufschlagt und die gesamte Spannvorrichtung
kurzfristig ausgefahren. Nach dem Bügeln und der Freigabe des
Kontaktschalters geht die Spannschiene 21 in die obere Ausgangs
lage zurück. Nach dem Drehen des Hosenbeines werden die Naht
schenkel 30 der zweiten Naht auf dem Bügelholm 2 glatt gelegt
und über den Kontaktschalter die Vorrichtung erneut gespannt.
Die Höhe des wirksamen Druckes im Arbeitszylinder 24 wird über
einen nicht näher dargestellten Druckregler stufenlos einge
stellt. Dabei ist, ausgehend vom Flächengewicht des textilen
Gewebes bzw. dessen Steifigkeit, die Höhe des Arbeitsdruckes
so einzustellen, daß eine bleibene Glättung erreicht wird,
wobei ein schweres Gewebe einen höheren Arbeitsdruck als ein
leichtes erfordert.
Fig. 3 zeigt, wie das spezifisch zugeschnittene Hosenbein 29
auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung gespannt ist. Am Bügel
holm 2 ist eins der beiden Lochbleche 26 sichtbar, die über
den Ansaugkanal 27 an den zentralen Unterdruckkanal 28 ange
schlossen sind. Mit dem Einschalten des Unterdruckes wird
das Hosenbein 29 an seinem unteren Ende angesaugt und kann
durch dieses Festhalten von oben heruntergezogen und gleich
zeitig gewendet werden, sobald die Spannvorrichtung 21 in ihre
Ausgangslage zurückgekehrt ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in der
Optimierung des Bügelvorganges. Das Aufziehen, Spannen, Ent
spannen und Abziehen von schlauchförmigen Bekleidungsteilen,
z. B. Hosenbeinen, erfolgt mit Hilfe der dargelegten Vor
richtung kurzfristig bei geringem Aufwand von Energie und
Material. Ein zusätzliches Glattstreichen der auf dem Bügel
holm befindlichen Naht ist nicht erforderlich. Durch das
Ansaugen des Bekleidungsteiles an den Holmseiten kann der
Arbeitsgang des Wendens ohne zusätzlichen Zeitaufwand er
folgen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen für die
Vorrichtung zum Bügeln
1 Ständer
2 Bügelholm
3 oberer Hebel
4 unterer Hebel
5 Hebel
6 Anschlag
7 linke Befestigung
8 rechte Befestigung
9 Aufnahme
10 Achse
11 Achse
12 Achse
13 Achse
14 Achse
15 Achse
16 Achse
17 Federbolzen
18 Federbolzen
19 Gelenkauge
20 Gelenkauge
21 Spannschiene
22 linke Blattfeder
23 rechte Blattfeder
24 Arbeitszylinder
25 Kolbenstange
26 Lochblech
27 Ansaugkanal
28 Zentralkanal für Unterdruck
29 Hosenbein
30 Nahtschenkel
2 Bügelholm
3 oberer Hebel
4 unterer Hebel
5 Hebel
6 Anschlag
7 linke Befestigung
8 rechte Befestigung
9 Aufnahme
10 Achse
11 Achse
12 Achse
13 Achse
14 Achse
15 Achse
16 Achse
17 Federbolzen
18 Federbolzen
19 Gelenkauge
20 Gelenkauge
21 Spannschiene
22 linke Blattfeder
23 rechte Blattfeder
24 Arbeitszylinder
25 Kolbenstange
26 Lochblech
27 Ansaugkanal
28 Zentralkanal für Unterdruck
29 Hosenbein
30 Nahtschenkel
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Nahtausbügeln von schlauchförmig-zylindrisch,
-konisch bzw. -kurvenförmig zugeschnittenen Bekleidungsteilen
mit einem Bügelholm, der einseitig auskragend an einem Ständer
angebracht ist, wobei unterhalb des Bügelholms eine Spannvor
richtung für die zu bügelnden Bekleidungsteile angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die als Spannschiene (21) ausgebildete Spannvorrichtung an einer an der Unterseite des Bügelholms angebrachten Aufnahme (9) über Hebel (3; 4; 5) angeordnet ist, wobei die Anordnung der Hebel (3; 4; 5) derart ist,
- - daß an der dem freien Ende des Bügelholms (2) abgewandten Seite der Aufnahme (9) ein Kniehebel (3; 4) angebracht ist, der aus einem oberen Hebel (3) und einem unteren Hebel (4) besteht, die über eine Achse (11) gelenkig miteinander und über Achsen (10; 12) mit der Aufnahme (9) bzw. der Spann schiene (21) verbunden sind,
- - daß im mittleren Bereich der Aufnahme (9) eine Kolben- Zylinder-Anordnung (24; 25) gelenkig zwischen der Spann schiene (21) und der Aufnahme (9) angebracht ist,
- - daß an der dem freien Ende des Bügelholms (2) zugewandten Seite der Aufnahme (9) ein weiterer Hebel (5) über Achsen (13; 14) die Aufnahme (9) und die Spannschiene (21) gelenkig mit einander verbindet,
- - daß der obere Hebel (3) und der untere Hebel (4) gleiche Achsabstände haben und der obere Hebel (3) im Bereich des Kniegelenks eine Verlängerung aufweist, die in Richtung des unteren Hebels mit einem Anschlag (6) versehen ist, der bei einer Öffnung des Kniehebels eine Wanderung des Dreh punktes des Kniehebels (3; 4) in Richtung auf das freie Ende des Bügelholms (2) verhindert,
- - daß die Summe der Achsabstände des oberen und des unteren Hebels (3, 4) größer ist als der Achsabstand des weiteren Hebels (5),
- - daß sich an den beiden dem Bügelgut zugewandten Enden der Spannschiene (21) mittels Federbolzen (17; 18) und Befesti gungen (7; 8) angebrachte halbkreisförmig gebogene Blatt federn (22; 23) befinden, die sich der Kontur des Bügelgutes anpassen können und beim Bügeln am Bügelgut anliegen,
- - und daß der Bügelholm (2) an seinem freien Ende seitlich zwei Lochbleche (26) aufweist, die über einen Ansaugkanal (27) mit einem zentralen Unterdruckkanal (28) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Achse (15) des Arbeitszylinders (24) der Kolben-Zylinder-Anordnung in einem Gelenkauge
(19) und die Achse (16) der Kolbenstange (25) der Kolben-Zylinder-Anordnung in einem weiteren Ge
lenkauge (20) gelagert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD23472081A DD206702A3 (de) | 1981-11-09 | 1981-11-09 | Vorrichtung zum buegeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3238103A1 DE3238103A1 (de) | 1983-09-22 |
DE3238103C2 true DE3238103C2 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=5534602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823238103 Granted DE3238103A1 (de) | 1981-11-09 | 1982-10-14 | Vorrichtung zum buegeln |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BG (1) | BG49560A1 (de) |
CS (1) | CS240448B1 (de) |
DD (1) | DD206702A3 (de) |
DE (1) | DE3238103A1 (de) |
SU (1) | SU1291631A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4428749C2 (de) * | 1994-08-13 | 1996-07-11 | Normbau Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Dämpfen oder Glätten von Bekleidungsstücken sowie Schaltung zur Verwendung in einer derartigen Vorrichtung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK165478A (da) * | 1977-11-02 | 1978-07-27 | H Andersen | Apparat til brug ved strygning eller presning af roerformede beklaedningsdele |
-
1981
- 1981-11-09 DD DD23472081A patent/DD206702A3/de not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-10-06 CS CS827135A patent/CS240448B1/cs unknown
- 1982-10-07 BG BG5821082A patent/BG49560A1/xx unknown
- 1982-10-10 SU SU827772665A patent/SU1291631A1/ru active
- 1982-10-14 DE DE19823238103 patent/DE3238103A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD206702A3 (de) | 1984-02-01 |
CS240448B1 (en) | 1986-02-13 |
CS713582A1 (en) | 1985-05-15 |
SU1291631A1 (ru) | 1987-02-23 |
BG49560A1 (en) | 1991-12-16 |
DE3238103A1 (de) | 1983-09-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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