DE2904802C2 - Ärmelspann- und -bügeleinrichtung - Google Patents

Ärmelspann- und -bügeleinrichtung

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DE2904802C2 DE19792904802 DE2904802A DE2904802C2 DE 2904802 C2 DE2904802 C2 DE 2904802C2 DE 19792904802 DE19792904802 DE 19792904802 DE 2904802 A DE2904802 A DE 2904802A DE 2904802 C2 DE2904802 C2 DE 2904802C2
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/18Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
    • D06F71/28Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing sleeves, trousers, or other tubular garments or tubular parts of garments

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Description

a) einer Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2, die sich in den F i g. 1 und 2 oberhalb der gestrichelten Linie A befindet und dazu dient, das freie Ende eines Ärmels von einem auf eine Schulterform aufgelegten Kleidungsstück, wie beispielsweise einer Anzugsjacke, einer Kostümjacke, eines Mantels o. dgl., festzuhalten und zu bügeln;
b) einer Ärmelspannvorrichtung 3, die sich in den F i g. 1 und 2 zwischen den gestrichelten Linien A und B befindet und dazu dient, den Ärmel, dessen freies Ende von der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 gehalten wird, in Längsrichtung dieses Ärmels zu spannen, so daß der gesamte Ärmel durch Einleiten von Dampf und Luft von der Schulterform her in das andere Ende des Ärmels faltenfrei gebügelt werden kann;
c) eine Positionierungsvorrichtung 4, die in den F i g. 1 und 2 zwischen den gestrichelten Linien B und Cdargestellt ist und zu der außerdem noch ein weiter unten näher erläuterter Handgriff und Betätigungshebel mit einem Ventil gehört, die sich in Abweichung von der vorstehenden Systematik an der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2, also oberhalb der gestrichelten Linie A befinden; diese Positionierungsvorrichtung dient dazu, die Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 einerseits räumlich so einzustellen, daß sie das freie Ar-
melende des zu bügelnden Ärmels erfaßt, und sie dient andererseits dazu, gleichzeitig die Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 räumlich so auszurichten, daß der Zug, der dann anschließend von der Ärmelspannvorrichtung auf den Ärmel ausgeübt wird, in der durch den Schnitt des Kleidungsstücks vorgegebenen Längsrichtung des Ärmels gerichtet ist; und weiterhin umfaßt die Ärmelspann- und -bügeleinrichtung 1 noch
d) eine Aufstell- und/oder Anbringungsvorrichtung 5, die sich in den F i g. 1 und 2 unterhalb der gestrichelten Linie C befindet und zum Aufstellen der Ärmelspann- und -bügeleinrichtung oder zum Anbringen derselben an einer anderen Einrichtung dient, insbesondere an einer Schulterabbügel-Ärmelanbügel-Maschine üblicher Bauart; im einfachsten Falle kann die Aufsteii- und/oder Anbringungsvorrichtung S ein Fuß sein, mittels dessen die gesamte Ärmelspann- und -bügeleinrichtung 1 auf dem Fußboden aufgestellt wird.
Um die Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 und die daran angebrachte Ärmelspannvorrichtung 3, die in näheren Einzelheiten weiter unten erläutert: sind, in der vorerwähnten Weise richtig und schnell räumlich einstellen und ausrichten zu können, weist die Positionierungsvorrichtung 4 ein erstes und zweites Kugelgelenk 6 und 7 auf. Das erste und zweite Kugelgelenk 6 bzw. 7 sind in einem vorbestimmten Abstand D hintereinander angeordnet Jedes dieser beiden Kugelgelenke 6, 7 besitzt eine in den F i g. 1 und 2 nicht näher dargestellte Arretierungsvorrichtung, die weiter unten anhand der F i g. 4 näher erläutert ist und dazu dient, nach dem räumlichen Einstellen und Ausrichten der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 die Kugelgelenke 6 und 7 zu blockieren, so daß anschließend die Armelspannvorrichtung 3 betätigt und der jeweilige Ärmel gebügelt werden kann.
Die beiden Arretierungsvorrichtungen zum Arretieren der Kugelgelenke 6,7 sind gemeinsam mittels eines gemeinsamen Betätigungsorgans, das hier als Betätigungshebel 8 ausgebildet ist, betätigbar, und zwar so, daß die beiden Kugelgelenke 6, 7 in der Ruhestellung des Betätigungshebels8, d.h. also, wenn dieser von einer Bedienungsperson nicht niedergedrückt wird, blockiert sind.
Der Betätigungshebel 8 ist benachbart, und zwar im wesentlichen parallel zu einem Handgriff 9 angeordnet, der an der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 starr angebracht ist Über diesen Handgriff greift die Bedienungsperson, welche die Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 jeweils räumlich einstellt und ausrichtet, an letzterer an, drückt zum Einstellen und Ausrichten auf den Betätigungshebels, während sie den Handgriff 9 fest im Griff hat, und positioniert nun die Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 bei niedergedrücktem Betätigungshebel 8 in der gewünschten Art und Weise, und wenn das geschehen ist, gibt die Bedienungsperson den Betätigungshebel 8 frei, so daß die Kugelgelenke 6,7 blockiert werden und auch nach Loslassen des Handgriffs 9 die Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 räumlich eingestellt und ausgerichtet bleibt
Die beiden Kugelgelenke 6 und 7 bestehen jeweils im wesentlichen aus einer Kugel 10 bzw. 11 und einer Kugelpfanne 12 bzw. 13. An der Kugelpfanne 12 des ersten Kugelgelenks 6 ist ein Befestigungsteil 14 angebracht, an dem die Ärmelspannvorrichtung 3 befestigt ist, während die Kugelpfanne 13 des zweiten Kugelgelenks 7 an einem rohrförmigen Ständerteil 15 der Aufstell- und/oder Anbringungsvorrichtung 5 befestigt ist Die beiden Kugeln 10 und 11 der Kugelgelenke 6,7 sind mittels einer rohrförmigen Ständersäule 16 miteinander verbunden.
Die genauere Art der Verbindung der beiden Kugeln 10, 11 durch die Ständersäule 16 und Ausbildung der im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehenen
ίο Arretierungsvorrichtungen für die Kugeln 10,11 sowie die gemeinsame Betätigungseinrichtung für diese beiden Arretierungsvorrichtungen werden nunmehr nachstehend anhand der F i g. 4 näher erläutert:
Jede der beiden Kugeln 10,11 ist in zwei Hälften 10a, 106 bzw. 11 a, 11 b geteilt, wobei die Trennungsebenen E und F, die in F i g. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet sind, im vorliegenden Ausffihrungsbeispiei parallel zueinander sowie senkrecht zur Längsrichtung E der Ständersäule 16 verlaufen.
Die einander zugewandten Kugelhälften 10fr und Ha der beiden Kugeln 10, 11 sind starr mit der Ständersäule 16 verbunden, beispielsweise mittels einer gesicherten Schraubverbindung. Hingegen ist jede der beiden einander abgewandten Kugelhälften 10a und üb der beiden Kugeln 10,11 starr mit dem einen Ende 17a bzw. 18a einer, im Querschnitt vorzugsweise runden, Schubstange 17 bzw. 18 verbunden, beispielsweise verschraubt Die an der Kugelhälfte 10a angebrachte Schubstange 17 ist durch eine Durchgangsöffnung 19 in der zugehörigen Kugelhälfte 106 frei beweglich hindurchgeführt, und in entsprechender Weise ist die an der Kugelhälfte tib befestigte Schubstange 18 durch eine Durchgangsöffnung 20 durch die zugehörige Kugelhälfte 116 frei beweglich hindurchgeführt Die beiden Schubstangen 17,18 erstrecken sich in Längsrichtung G der Ständersäule 16 innerhalb der letzteren und sind um eine vorbestimmte, geringe Entfernung in dieser Längsrichtung verschiebbar. Die anderen Enden 17b, 186 der beiden Schubstangen 17, 18 stehen mit einem Nocken, einer Steuerkurve, einem Exzenter o. dgl 21 einer iasgesamt mit 22 bezeichneten Betätigungseinrichtung im Eingriff.
Die Betätigungseinrichtung 22 umfaßt einen Hebel 23, an dessen einem Ende sich der erwähnte Nocken
o. dgL 21 befindet, während sein anderes Ende bei 24 gelenkig mit der Kolbenstange 25 eines Kolbens 26 einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einrichtung 27 verbunden ist, deren Zylinder 28 bei 29 gelenkig mit einem Halteteil 30 verbunden ist das fest außen an der
so Ständersäule 16 angebracht ist Der Hebel 23 ist an einer Stelle 31, die sich zwischen seinen beiden Enden befindet, drehbar in einem Halteteil 32 gelagert, das sich innerhalb eines rohrförmigen Stutzens 33 befindet, der an die Ständersäule 16 angesetzt ist und im wesentlichen neben der Aufnahme des Halteteils 32 dazu dient, ein Schutzgehäuse für den Hebel 23 zu bilden.
Die Betätigungseinrichtung wird mittels einer oder mehrerer Ventile34 (siehe Fig. 1) im Pneumatik-bzw. Hydraulikkreis (nicht dargestellt) der Kolben-Zylinder-Einrichtung 27 gesteuert, und dieses Ventil bzw. diese Ventile 34 werden mittels des Betätigungshebels 8 geöffnet und geschlossen oder in sonstiger Weise gesteuert Es sei darauf hingewiesen, daß — was im übrigen auch für die anderen Kolben-Zylinder-Einrichtun-
gen der Ärmelspann- und -bügeleinrichtung 1 gut — im Inneren des Zylinders 28 auf der einen Seite des Kolbens 26 eine Schraubenfeder 35 angeordnet sein kann, so daß zur Steuerung der Kolben-Zylinder-Einrichtung
in diesem Falle bereits ein einziges Ventil 34 genügt
Nachstehend sei die Wirkungsweise der beiden Arretierungsvorrichtungen, von denen die eine im wesentlichen aus der einen Kugelhälfte 10a sowie der daran befestigten Schubstange 17 und die andere aus der Kugelhälfte 116 und der daran angebrachten Schubstange 18 besteht, und der diesen beiden Arretierungsvorrichtungen gemeinsame Betätigungsvorrichtung 22 näher erläutert:
Wenn sich der Kolben 26 in der in F i g. 4 gezeigten Endstellung befindet, dann befindet sich der von ihm betätigte Hebel 23 in einer solchen Stellung, daB sich die Kolbenstangen 17, 18 zusammen mit ihren Kugelhälften 10a, 116 um einen vorbestimmten geringen Betrag in Längsrichtung der Ständersäule 16 frei hin- und herbewegen können. Das bedeutet, daß sich die Kugeln 10, 11 insgesamt in ihren Kugelpfannen 12,13 unbehindert drehen können, natürlich nur so weit, wie das die im Durchmesser gegenüber dem Außendurchmesser der Ständersäule 16 erweiterten und sich außerdem nach außen zu konisch erweiternden Durchführungsöffnungen 36, 37 für die Ständersäule 16 in den Kugelpfannen 12,13 zulassen; diese Öffnungen sind so bemessen, daß der erwünschte räumliche Verstellbereich der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 voll gewährleistet ist Die vorerwähnte Stellung des Kolbens 26 ergibt sich, wenn eine Bedienungsperson den Betätigungshebel 8 niederdrückt und infolgedessen kein pneumatisches oder hydraulisches Druckströmungsmittel auf der der Schraubenfeder 35 entgegengesetzten Seite des Kolbens 26 in den Zylinder 28 eintreten kann. Wenn nun die Bedienungsperson, nachdem sie die Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 in der zum Bügeln eines Ärmels gewünschten Weise positioniert und ausgerichtet hat, den Betätigungshebel 8 losläßt, dann öffnet sich das Ventiel 34 und läßt Druckströmungsmittel auf der der Schraubenfeder 35 abgewandten Seite des Kolbens 26 in den Zylinder 28, wodurch der Hebel 23 in Fig.4 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Nokkenflächen 38,39 an dem Nocken o. dgL 21 sind so ausgebildet, daß bei einem solchen Verdrehen des Hebels 23 beide Schubstangen 17,18 in Richtung auf das ihnen zugeordnete Kugelgelenk 6, 7, also gegenläufig, bewegt werden. Dadurch werden die an diesen Steuerstangen angebrachten Kugelhälften 10a, 116 an die Innenseite ihrer Kugelpfanne 12,13 angedrückt, also die beiden Kugelhälften 10a, 106 bzw. 11a, 116 auseinander gedrückt und damit eine Klemmwirkung zwischen diesen Kugelhälften und ihrer Kugelpfanne erzeugt, die zur Blockierung der Kugelgelenke 6,7 führt.
Es ist auch möglich, die Betätigungseinrichtung 22 so auszubilden, daß man die Kolben-Zylinder-Einrichtung27 gleitend verschiebbar in Längsrichtung der Ständersäule 16 innerhalb der letzteren anordnet und den Zylinder 28 starr mit der einen Schubstange, beispielsweise mit der Schubstange 17, verbindet, während man die Kolbenstange 25 starr mit der anderen Schubstange, also mit der Schubstange 18, verbindet Hierbei muß man allerdings die Kraft der Feder 35 nur so stark bemessen, daß noch kein Verklemmen der Kugelhälften mit ihrer Kugelpfanne durch diese Kraft verursacht werden kann.
Eine noch andere Ausführungsform der Betätigungseinrichtung 22 ist in F i g. 4a im Schnitt schematisch dargestellt Hier ist der Zylinder 28 innerhalb der Ständersäule 16 fest angebracht oder einstückig nut dieser ausgeführt, und beiderseits eines ringsförmigen Anschlagsvorsprungs 40 in der Mitte des Inneren des Zylinders 28 befinden sich je ein Kolben 26a, 266 und eine Schraubenfeder 35a, 356. Jeder der Kolben ist mit einer der beiden Schubstangen 17,18 starr verbunden. Die Kraft der beiden Schraubenfedern 35a, 356 ist so bemessen, daß dadurch noch keine Blockierung der Kugelgelenke 6, 7 bewirkt wird. Zur Blockierung dieser Kugelgelenke wird der Zylinderraum 41 zwischen den beiden Kolben 26a, 266 über das Ventil 34 mit einer pneumatischen oder hydraulischen Druckmittelquelle verbunden.
ίο Es sei nun unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 die Ärmelspannvorrichtung 3 und daran anschließend die Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 näher erläutert:
Die Ärmelspannvorrichtung 3 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei pneumatische oder hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtungen 42, 43 auf, deren Zylinder 44, 45 an dem plattenförmig ausgebildeten Befestigungsteil 14 fest angebracht sind, und zwar so, daß sich die Kolbenstangen 48, 49 ihrer Kolben 46, 47 parallel sowie parallel zur Längsrichtung G der Ständersäule 16 erstrecken, letzteres bezogen auf mittige Einstellung des Kugelgelenks 6, wie sie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist
An den Kolbenstangen 46,47 ist ein plattenförmiges Befestigungsteil 50 starr angebracht, das sich vorzugsweise parallel zu dem Befestigungsteil 14 erstreckt und auf dem die Ärmelendenhalte- und bügelvorrichtung 2 montiert ist Dadurch, daß in jedem der Zylinder 44,45 je eine Schraubenfeder 51, 52 auf der Seite der Zylinder 46,47 vorgesehen ist, welche über Kolbenstange 46, 47 abgewandt ist, wird sichergestellt, daß letztere in der Ruhestellung der Kolben-Zylinder-Einrichtungen 42,43, d Yl, wenn diese nicht betätigt sind, ausgefahren sind. Infolgedessen bleibt genügend Spielraum für das Straffen
eines von der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 erfaßten Ärmels, und die Kolben-Zylinder-Einrichtungen 42,43 sind im übrigen in ihrer Hublänge einstellbar und so ausgebildet und betrieben, daß sie nur dosierte Kraft anwenden.
Die Ärmelendenhaite- und -bügelvorrichtung 2 besitzt in der in den F i g. 1 bis 3 und 5 dargestellten Ausführungsform zwei relativ zueinander verschiebbare Ärmelspannholme 53,54 zum Einspannen eines Ärmels. Diese Ärmelspannholme bestehen in der Regel aus AIuminium und sind im allgemeinen durch Verschrauben oder Vernieten mit dem Befestigungsteil 50 verbunden. Für Bügelvorgänge an Bekleidungsstücken, an denen der üblicherweise vorgesehene Ärmelschlitz bereits mit Knöpfen versehen ist, werden in der Regel schwertför-
mige, als Bügelkörper dienende Ärmelspannholme 53, 54 verwendet, auf die der zu bügelnde Ärmel an seinem Ende aufgezogen wird und die anschließend linear auseinander gefahren werden, und zwar in Richtung des Doppelpfeils 55 in F i g. 1.
Zum Auseinanderfahren der Ärmelspannholme 53,54 ist der eine Ärmelspannholm 53 ortsfest an dem Befestigungsteil 50 angebracht, während der andere Ärmelspannholm 54 über eine pneumatische oder hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtung 56 an dem Befestigungsteil 50 angebracht ist, so daß der an der Kolbenstange 57 dieser Kolben-Zylinder-Einrichtung fest angebrachte Ärmelspannholm 54 in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung 58 der Ärmelspannvorrichtung 3 verlaufenden Richtung vom feststehenden Ärmelspannhöhn 53 weg- und zu diesem hinbewegt werden kann. Der Kolben 58 der Kolben-Zyiinder-EinrichtungSe ist auf der Seite seiner Kolbenstange 57 im Innenraum des Zylinders 59 von einer Schraubenfeder 60 beaufschlagt,
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so daß sich die Ärmelspannholme 53,54 im nicht betätigten Zustand der Kolben-Zylinder-Einrichtung 56 im nicht spannenden Zustand befinden.
Bei Ärmeln, bei denen die üblicherweise vorgesehenen Ärmelschlitze noch nicht mit den im allgemeinen daran anzubringenden Knöpfen versehen sind, oder bei denen die Ärmelschlitze überhaupt keine Knöpfe erhalten sollen, kann ein Profilkörper 61 als Bügelkörper, der in das untere Ende des Ärmels eingeführt wird, anstelle der Ärmelspannholme 53, 54 verwendet werden. Dieser Profilkörper 61 ist im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung H des zu behandelnden Ärmels keilförmig, wie links oben in F i g. 6 dargestellt ist Die Breitkante 62 des Profilkörpers 61 ist gerundet, während die Schmalkante 63 spitz ausläuft Der Profilkörper 61 kann auf seinen seitlichen Oberflächen 64, die den Innenseiten eines zu behandelnden Ärmels zugewandt sind, sowie gegebenenfalls auf der Oberfläche der Breitkante 62 Saugöffnungen 65 besitzen, die zum Festhalten eines aufgezogenen Ärmelendes dienen. Auf den vorerwähnten Flächen können weiter Dampfaustrittsöffnungen 66 vorgesehen sein, um das Ärmelende mit Dampf behandeln zu können.
Zum Bügeln der Außenseite des Endes eines zu behandelnden Ärmels können weitere Bügelwerkzeuge in Form von Ärmelpreßplatten 67,68 vorgesehen sein, von denen jede mittels eines Gelenks 69, 70 um eine Achse 71 bzw. 72 verschwenkbar ist, welche benachbart dem ärmelabgewandten Enden 53«, 54a der Ärmelspannholme 53, 54 oder benachbart dem ärmelabgewandten Ende 61« des Profilkörpers 61 verlaufen. Außerdem erstrecken sich diese Achsen 71, 72 parallel zur langen Querachse K, L des jeweiligen Ärmelspannholms 53,54 oder zur langen Querachse M des Profilkörpers 61.
Wie die F i g. 2 und 5 besonders gut erkennen lassen, ist zum Verschwenken jeder Ärmelpreßplatte 67,68 je eine pneumatische oder hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtung 73 bzw. 74 vorgesehen, deren Kolbenstangen 75, 76 über jeweils eine Gelenkverbindung 77, 78 an einem Halteteil 79 bzw. 80 angreifen, das seinerseits fest an der jeweiligen Ärmelpreßplatte 67 bzw. 68 angebracht ist Die Zylinder 81,82 sind über eine weitere .Gelenkverbindung 83 bzw. 84 über einen starren Arm 85,86 mit dem Befestigungsteil 50 verbunden. Wie die F i g. 2 zeigt, ist im Zylinder 81,82 auf der Seite des Kolbens 87,88 der Kolben-Zylinder-Einrichtung 73,74, an welcher die Kolbenstange 75 bzw. 76 befestigt ist, eine Schraubenfeder 89 bzw. 90 vorgesehen, so daß die Ärmelpreßplatten im nicht betätigten Zustand der Kolben-Zylinder-Einrichtung 73, 74 von den Ärmelspannholmen 53,54 bzw. von dem eventuell anstelle der letzteren vorgesehenen Profilk5rper61 weggeschwenkt sind.
Um Pneumatik- oder Hydraulikschläuche, von denen einer bei 91 in Fig.4 angedeutet ist, günstig und geschützt durch einen Teil der Ärmelspann- und -bügeleinrichtung 1 führen zu können, bevor sie mit den einzelnen, oben erwähnten Kolben-Zylinder-Einrichtungen verbunden werden, sind am oberen Ende des rohrförmigen Standerteils 15 entsprechende Austrittsöffnungen für derartige Pneumatik- oder Hydraulikschläuche vorgesehen, von denen eine bei 92 in F i g. 4 angedeutet ist
Schließlich sei noch erwähnt, daß eine trichterförmige Abdeckung 93 über dem Kugelgelenk 7 bzw. allgemein über dem unteren Universallager und auch über dem oberen Kugelgelenk 6 bzw. allgemein über dem oberen Universallager vorgesehen sein kann, um diese Gelenke vor dem Eindringen von herabtropfendem Wasser, Staub o. dgl. zu schützen.
Wie die F i g. 1 zeigt, kann die Auf stell- und/oder Anbringungsvorrichtung 5 auch ein Winkelteil 93 zum Anbringen der Ärmelspann- und -bügeleinrichtung 1 an einer herkömmlichen Bügelmaschine seia
Abschließend sei kurz zusammenfassend die Bedienungs- und Betriebsweise der erfindungsgemäßen Ärmelspann- und -bügeleinrichtung wiedergegeben:
1. Der zu bügelnde Ärmel wird von einer Bedienungsperson, dem Bügler, in die Ärmelspannholme 53, 54 eingeführt, wozu er den Handgriff 9 ergreift und gleichzeitig den Betätigungshebel 8 für die Entarretierung der Kugelgelenke 6, 7 niederdrückt, so daß er nun die ÄrmeLendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 in jede beliebige Stellung bringen kann. Sollte es erforderlich sein, eine Winkel- oder Drehkorrektur, bedingt durch den Schnitt des Kleidungsstücks, durchführen zu müssen, so kann diese wichtige Einstellung ohne weiteres hierbei durchgeführt werden. Wenn die Bedienungsperson den Handgriff 9 und das Betätigungsorgan 8 losläßt, werden die Kugelgelenke 6,7 arretiert, und damit wird die Stellung und Ausrichtung der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 fixiert
2. Nach dem Einführen der Ärmelspannholme 53, 54, der Einstellung und Ausrichtung der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 und einer eventuellen Korrektur der vorstehend erwähnten Art, die natürlich nicht bei jedem Kleidungsstück, sondern nur in einzelnen Fällen durchzuführen ist, wird in der fixierten Stellung und Ausrichtung der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 eine Automatik ausgelöst wodurch der bewegliche Ärmelspannholm 54 ausfährt und den Ärmel innen mit einem programmierten Preßdruck (unterschiedlich) spannt Die Bedienungsperson kann nun inzwischen eine andere Arbeit verrichten. Die Automatik bewirkt weiter, daß Dampf in den Ärmel strömt Die beiden Ärmelpreßplatten 67,68 legen sich an den Ärmel außen an. Der Ärmel wird nun nach unten durch die Ärmelspanvorrichtung 3 gestrafft Nun beginnt das Einblasen von Dampf in den ÄrmeL Kurz vor Ende des Programms der Automatik gehen die Ärmelpreßplatten 67, 68 zurück, und dadurch wird ein eventuell entstandener Druck im Ärmel abgeblasen.
Das Spannen bzw. Straffen des Ärmels muß
immer im Schnitt- bzw. Konstruktionswinkel erfolgen. Deshalb muß die Ärmelspanneinrichtung so eingestellt und ausgerichtet werden, daß immer entsprechend dieser Einstellung und Ausrichtung in
einer linie in Längsrichtung des Ärmels und bei Ausrichtung des Ärmels im Schnitt- bzw. Konstruktionswinkel gespannt wird.
Durch das Anlegen der Ärmelpreßplatten 67,68 mit Druck wird ein Bügeln der Ärmelsaume und
des Ärmelschlitzes erreicht Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß der Spanndruck der Ärmelspannholme sowie das Ärmelstraffen über getrennte Druckminderventile gesteuert werden. Die Ärmelspannholme und die ÄrmelpreBplatten unterliegen Formänderungen. AUe Funktionen werden vorzugsweise über eine Automatik gesteuert lediglich die räumliche Einstelung und Ausrichtung der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung 2 und
damit auch der Ärmelspannvorrichtung 3 erfolgt j sehen, nämlich eine für den rechten und eine für den
manuell. Selbstverständlich sind bei einer her- j linken Ärmel des jeweils zu bügelnden Kleidungs-
kömmlichen Bügelmaschine zwei erfindungsge- ; Stücks,
mäße Ärmelspann- und bfigeleinrichtungen vorzu- |
U Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung zum Spannen und Bügeln von Ärmeln von auf eine Schulterform aufgelegten Kleidungsstücken, mit einer Ärmelendenhalteund -bügelvorrichtung zum Halten und Bügeln der freien Ärmelenden und mit einer Positionierungsvorrichtung zum räumlichen Einstellen to und Ausrichten der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung, die wenigstens ein Gelenk aufweist, dem eine mittels eines Betätigungsorgans betätigbare Arretieningsvorrichtung zugeordnet ist, dadurch ge kennzeichnet, daß das Gelenk ein Kugelgelenk (6,T) ist und daß das Betätigungsorgan (8) der Arretieningsvorrichtung (10a, 17; 116, 18) an oder benachbart zu einem Handgriff (S) angeordnet ist, der zvm räumlichen Einstellen und Ausrichten der Äraielendenhalte- und -bügelvorrichtung (2) an einer Verbindung (14,48,49,50) zwischen der Ärmelendenhalte- und -bügel vorrichtung (2) und dem Kugelgelenk (6,7) angebracht ist
2. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Kugelgelenk (6) einerseits mit der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung (2) und andererseits mit einer Ständersäule (16) verbunden ist, daß ein zweites Kugelgelenk (7) einerseits mit der Ständersäule (16) und andererseits mit einer Aufstell- und/oder Anbringungsvorrichtung (5) verbunden ist und daß beiden Kugelgelenken (6, 7) Arretierungsvorrichtungen (10a, 17; 116,18) zugeordnet sind, die durch das Betätigungsorgan (8) gemeinsam gleichzeitig betätigbar sind.
3. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk bzw. die Kugelgelenke (6, T) in der Ruhestellung des Betätigungsorgans (8) arretiert ist bzw. sind.
4. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (8) ein Betätigungshebel ist, der am Handgriff (9) oder im wesentlichen parallel zu letzterem verlaufend angeordnet ist
5. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (8) eine pneumatische oder hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtung (27) steuert, die über so ein Gestänge (23, 25) mit der Arretierungsvorrichtung (10a, 17; 116, 18) bzw. beiden Arretierungsvorrichtungen (10a, 17; Wb, 18) verbunden ist
6. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arretierungsvorrichtungen (10a, 17; 116, 18) innerhalb der Ständersäule (16) angeordnete Schubstangen (17,18) aufweisen, die an ihrem einen Ende (17a, 18a) mit einem Arretierungsorgan (10a, 106) verbunden sind.
7. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden (176,186) der Schubstangen (17,18) an einem Steuerkurventeil (21) angreifen, das an dem einen Ende eines Hebels (23) vorgesehen ist, welcher an seinem anderen Ende gelenkig mit der Kolben-Zylinder-Einrichtung (27) verbunden ist, die ihrerseits gelenkig an der Ständersäule (16) befestigt ist
3. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einrichtung (27) im Inneren der Ständersäule (16) in deren Längsrichtung (G) verschiebbar gelagert ist und daß das andere Ende (176) der einen (17) der beiden Schubstangen (17,18) am Zylinder (28) und das andere Ende (186) der anderen (18) der beiden Schubstangen (17, 18) am Kolben (26) der Kolben-Zylinder-Einrichtung (27) befestigt ist
9. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einrichtung (27) zwei in entgegengesetzter Richtung aus- und einfahrbare Kolben (26a, 266) aufweist, von denen der eine (26a) mit dem anderen Ende (176) der einen Schubstange (17) und der andere (266) mit dem anderen Ende (186) der anderen Schubstange (18) verbunden ist
10. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (28) der Kolben-Zylinder-Einrichtung (27) fest in der Ständersäule (16) angeordnet ist und daß die beiden Schubstangen (17, 18) gleichzeitig die Kolbenstangen der beiden Kolben (26a, 266) der Kolben-Zylinder-EJnrichtung (27) sind.
11. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (6,7) bzw. jedes Kugelgelenk (6, 7) jeweils wenigstens zwei relativ zueinander verschiebbare Kugelteile (10a, 106; Ha, 116) aufweist die sich in einer ihrer Relativpositionen, welche der Arreiierungsposition des jeweiligen Kugelgelenks (6,7) entspricht an einer Kugelpfanne (12, 13) so stark abstützen, daß sie sich mit dieser verklemmen.
12. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 2 und 11, dadurch gekennzeichnet daß die Trennungsebenen (E, F) zwischen den beiden Kugelteilen (10a, 106; Ha, 116) senkrecht oder etwa senkrecht zur Längsrichtung der Ständersäule (16) verkufen.
13. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß ein erstes Kugelteil (106, Ha) des ersten und zweiten Kugelgelenks (6, T) jeweils mit der Ständersäule (16) verbunden ist, während ein anderes Kugelteil (10a, 116) des ersten und zweiten Kugelgelenks (6, T) jeweils mit der Betätigungseinrichtung (22) verbunden ist wobei die Kugelpfanne (12) des ersten Kugelgelenks (6) an der Annelendenhalte- und -bügelvorrichtung (2) und die Kugelpfanne (13) des zweiten Kugelgelenks (T) an der Aufstell- und/oder Anbringungsvorrichtung (5) angebracht ist
14. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß je eine der beiden Schubstangen (17, 18), die durch die Betätigungseinrichtung (22) jeweils gegenläufig verschiebbar sind, an ihrem einen Ende (17a, 18a) mit einem anderen Kugelteil (10a, 116) fest verbunden ist
15. Ärmelspann- und -bugeleinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne (13) des zweiten Kugelgelenks (T) über einen rohrförmigen Ständerteil (15) an der Aufstell- und/oder Anbringungsvorrichtung (5) befestigt ist und daß das dem zweiten Kugelgelenk (7) benachbarte Ende des rohrförmigen Ständerteils (15) mit öffnungen (92) zum Herausführen von Pneumatik-
oder Hydraulikschläuchen (91) versehen ist, die an dem dem zweiten Kugelgelenk (7) abgewandten Ende des rohrförmigen Ständerteils (15) in dieses durch eine Stirnöffnung und/oder seitliche Öffnungen hineingeführt sind
Die Erfindung betrifft eine Äncelspami- und -büge- to !einrichtung nach dem Obergegriff des Anspruchs 1.
Bei einer nach der US-PS 29 69 897 bekannten Einrichtung dieser Art ist das Gelenk ein Schwenkgelenk, das in ausgewählten Schwenklagen mit einer Stift-Loch-Arretierung festzulegen ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gelenkanordnung anzugeben, die mehr Freiheitsgrade hat und zur Einstellung der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung bei der Einstellung in einfacher Weise zu lösen und festzulegen ist
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Das Kugelgelenk hat zwei Freiheitsgrade. Das Betätigungsorgan zum Lösen oder Festlegen des Gelenks ist in oder benachbart zu einem Handgriff angeordnet, der zum räumlichen Einstellen und Ausrichten der Ärmelendenhalte- und -bügelvorrichtung dient, und kann daher ohne Schwierigkeit beim Einstellen und Ausrichten betätigt werden.
Um die Einstellmöglichkeiten bei unveränderter Einfachheit der Betätigung der Arretierungsvorrichtung zu erweitern, ist bevorzugt die Ausbildung gemäß Anspruch 2 vorgesehen.
Wegen des zweiten Kugelgelenks kann die Lage des ersten Kugelgelenks verändert werden, und dadurch ergibt sich der vergrößerte Einstellbereich. Da beide Kugelgelenke durch das Betätigungsorgan gemeinsam gleichzeitig betätigbar sind, ist die Einfachheit der Handhabung gewahrt
Damit die bedienungsperson nach der Arretierung beide Hände frei hat, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 vorgesehen.
Um das Betätigungsorgan mit geringem Kraftaufwand betätigen zu können, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 4 vorgesehen.
Ebenfalls der Verringerung des Kraftaufwands bei der Bedienung des Betätigungsorgans dient die Ausbildung gemäß Anspruch 5.
Damit der Ärmelstoff nicht bei der Arretierung eingeklemmt werden kann, ist bevorzugt eine Ausbildung so gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
Konstruktiv besonders einfach und für Warnings- und Reparaturzwecke leicht zugänglich ist eine Ausbildung gemäß Anspruch 7.
Eine konstruktiv besonders raumsparende Ausführung ist in Anspruch 8 angegeben.
Um die Kolben-Zylinder-Einrichtung ortsfest anbringen zu können, ist bevorzugt die Ausbildung gemäß Anspruch 9 vorgesehen.
Die Kolben-Zylinder-Einrichtung ist verkleidet und unzugänglich für Schmutz, wenn die Ausbildung entsprechend Anspruch 10 erfolgt
Herstellungstechnisch besonders einfach ist die Ausbildung der Kugelgelenke entsprechend Anspruch 11.
Dabei ergibt sich eine besonders gute Klemmwirkung bei den auftretenden Belastungen, wenn eine Ausbildung entsprechend Anspruch 12 vorgesehen ist Hierdurch läßt sich auch über die Schubstangen eine einfache Betätigung der Arretieningsvorrichtungen erreichen.
Ein besonders stabiler Aufbau ergibt sich durch eine Ausführung gemäß Anspruch 13 und 14.
Die Pneumatik- oder Hydraulikschläuche sind weitgehend geschützt, wenn eine Ausbildung gemäß Anspruch 15 vorgesehen ist
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fi g. 1 bis 6 der Zeichnung anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine schematisch dargestellte, von der Seite gesehene Aufrißansicht einer erfindungsgemäßen Ärmelspann- und -bügeleinrichtung, teilweise im Schnitt;
F i g. 2 eine schematische, von vorn gesehene Aufrißansicht der Ärmelspann- und -bügeleinrichtung nach Fi g. 1, ebenfalls teilweise im Schnitt;
Fig.3 eine von der Seite gesehene Aufrißansicht nach einer konstruktiv im einzelnen ausgeführten Ärmelspann- und -bügeleinrichtung gemäß den F i g. 1 und 2;
F ig. 4 eine schematische Schnittansicht eines Schnitts durch den rechten Teil der Ärmelspann- und -bügeleinrichtung der F i g. 3 längs der Zeichenebene;
Fig.4a einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Betätigungseinrichtung;
F i g. 5 eine von vorn gesehene Aufrißansicht des oberen Teils der Ärmelspann- und -bügeleinrichtung nach F ig. 3; und
Fi g. 6 einen Profilkörper, wie er in der Ärmelspann- und -bügeleinrichtung nach der Erfindung zum Aufziehen und Bügeln des freien Endes eines Ärmels verwendet werden kann, und zwar ist der Profilkörper im Querschnitt, in Seitenansicht und in perspektivischer Ansicht dargestellt
Es sei zunächst auf die F i g. 1 und 2 Bezug genommen, aus denen die Hauptteile einer darin gezeigten Ärmelspann- und -bügeleinrichtung, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist, ersichtlich sind. Diese Armelspann- und -bügeleinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus vier Hauptteilen, nämlich:
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