DE1639354U - Absperr- und regulierhahn fuer gas. - Google Patents

Absperr- und regulierhahn fuer gas.

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DE1639354U
DE1639354U DESCH5521U DESC005521U DE1639354U DE 1639354 U DE1639354 U DE 1639354U DE SCH5521 U DESCH5521 U DE SCH5521U DE SC005521 U DESC005521 U DE SC005521U DE 1639354 U DE1639354 U DE 1639354U
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DE
Germany
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shut
regulating valve
spring
control knob
gas
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DESCH5521U
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English (en)
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FRIEDRICH SCHUHMACHER METALLWA
Original Assignee
FRIEDRICH SCHUHMACHER METALLWA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/007Regulating fuel supply using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/307Additional means used in combination with the main valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves
    • F23N2235/24Valve details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Beschreibung : Die früher üblichen Absperr-und Regulierhähne für Gas bestanden aus einem, meist aus Guss hergestellten Hahngehäuse, in dem drehbar ein konisch ausgebildetes Küken gelagert war, das eine Bohrung aufwies. Auf der verlängerten Achse des Kükens war ein Knebel angebracht, dessen Stellung auf einer Schriftplatte die Stellung des Zahnes anzeigte. Man hat auch den Knebel selbst als Schriftplatte ausgebildet.
  • Da durch nicht sachgemässe Bedienung dieser Hähne häufig Unfälle zu verzeichnen waren, ging man späterhin dazu über, diese Hähne in ihrer Endstellung mit einer Verriegelung zu versehen und zwar dergestalt, dass der Hahn in Schliesstellu einschnappte und erst durch Druck auf den Bedienungsknebel und danach erfolgte Drehung wieder geöffnet werden konnte.
  • Um dieses zu erreichen, wurde der Bedienungsknebel nicht meh starr mit der verlängerten Achse des Hahnkükens verbunden, sondern sass auf einer Hülse, die quer von einem Stift dure setzt war, der in der Mitte auf eine Feder wirkte, deren anderes Ende auf das Hahnküken drückte, wobei die beiden hervc stehenden Enden des Stiftes in einer Ringnute liefen und nui in geschlossener Stellung des Hahnes aus dieser Ringnute unter der Wirkung des Federdruckes heraustraten und in zwei Längsnuten einschnappten.
  • Diese bekannten Absperrhähne erforderten also, wie gesagt, einen Druck auf den Knebel bevor sie sich drehen lessen.
  • Um nun die Hirse, an deren Ende der Bedienungsknebel angebracht ist, am Herausfallen zu hindern, wird bei den bekannten Hähnen die Schriftplatte verwendet. Durch diese ragt ein Teil der Hülse hindurch und zwar soweit, wie es ein an der Hülse angebrachter Bund, der sich gegen die Schriftplat legt, zulässt. Zum Ausemnandernehmen des Hahnes ist also stets stets eine Demontage der Schriftplatte erforderlich, was, je nach der Konstruktion des Kochers oder Herdes, u. U. sehr hinderlich ist.
  • Noch stärker tritt dieser Nachteil zu Tage, wenn man, nicht
    wie bisher üblich, durch Druck auf den Knebel, sondern durch
    Zug ant demselben den Deehbewegungsvorgang des Hahnes ein-
    leiten will.
    Die vorliegende Neuerung zeigt nun einen Absperrhahn, der
    auf Zug am Bedienungsknebel anspricht, als Ausführungsbeispiel. Selbstverständlich kann die Gewindebuchse, die einen Teil des Neuerungsgedankens bildet, auch bei einem Ha*, der auf Druck anspricht, Verwendung finden. Gewindebuchsen, die die Achse von Bedienungsknebeln umschlieseen, sind zwar beispielsweise bei Wasserhähnen bekannt, jedoch dienen sie hier einem ganz anderen Zweck, nämlich dem, als Stopfbuchse zu
    wirken.
    (In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
    dargestellt und zwar zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch einen
    Absperrhahn für Drehbewegungseinleitung durch Zug und Alb. 2
    eine Seitenansicht des dazugehörigen Bedienungsknebels.
  • In der Abb. 1 sitzt in einem Gehäuse 1 das Hahnküken 2, in dem eine Bohrung 3 angebracht ist, in der die Feder 4 liegt.
  • In den Schlitz 5 der Verlängerung des Hahnkükens 2 greift der Stift 6, der auch auf die Feder 4 drückt Der Stift 6 kann sich bei Drehung in der Ringnute 7 bewegen. Über der Verlängerung des Hahnkükens 2 sitzt die Hülse 8, die an ihrer einen Ende mit dem Bund 9 versehen ist, während das andere Ende 10 zur Befestigung des Bedienungsknebels dient. Der Sift 6 sitzt fest in der Hülse 8, die von einer Feder 11 umschlossen wird, die wiederum innerhalb der Gewindebuchse 12 liegt.
  • Abb. 3 zeigt schematisch eine der beiden Längsnuten 13 im Hahngehäuse, die zur Einführung der Enden des Siftes 6 in dasselbe dienen, sowie den Stift 6 und einen Teil der Ringnute 7.
  • Abb. 3
    Abb. zeigt den Bedienungsknebel 14, der mit Rillen 15
    versehen ist.
    Abb. 4 zeigt die Form dieser Rillen 15. Der Bedienungskne-
    bel 14 ist sichtbar in Richtung dieser Rillen dargestellt.
  • Die Wirkungsweise der vorliegenden Neuerung ist folgende : Durch Zug am Bedienungsknebel 14 wird die Hülse 8 in axialem Richtung im Gegensatz zum Druck der Feder 11 verschoben und
    der mit ihr verbundene Stift 6 aus dem unteren Ende der
    Buten 13 herausgehoben, sodass er in Höhe der Ringnute
    kommt. Nunmehr lasst sich mittels Bedienungsknebels 14
    Hülse 8, Stift 6 und durch dessen Wirkung auf den Schlitz 5
    das Hahnküken 2 drehen. Beim Zurückdrehen in die Schliess-
    stellung schnappt der Stift 6 aus der Ringnute 7 wieder in die unteren Enden der Längsnuten 13 ein und der Bedienungknebel 14 lässt sich nicht mehr bewegen. Zum Zusammenhalten bezw. zur Demontage der Einzelteile dient die Gewindebuchse 12, nach deren Herausdrehen sämtliche beweglichen Teile zugänglich sind. Die Rillen 15 des Bedienungsknebels 14 sind so ausgestaltet, dass ihre innere, tief liegende, Kante der einen äusseren Kante Näher liegt, als der anderen, wodurch die erforderliche, hohe Griffigkeit des Bedienungknebels 14 beim Ziehen an demselben erreicht. wird.
  • Die Vorteile der vorliegenden Neuerung gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen liegen vor allem in Folgendem : Bei den bekannten Bauarten ist das Hahninnere nur nach Demotage der Schriftplatte zugänglich, was häufig zu grossen Unzuträglichkeiten führt und sich in der Praxis als wenig zweckmässig erwiesen hat. Demgegenüber braucht bei dem Hahn
    nach der vorliegenden Neuerung die Schriftplatte nicht mehr
    entfernt werden und das Innere des Hahns ist nach Herausschrauben der Gewindebuchse 12, deren oberes Ende in einer entsprechenden Bohrung der Schriftplatte liegt, ohne weiteres zugänglich. Des weiteren bildet diese Gewindebuchse 12 einen guten Halt für die Feder 11, die sie zum grossen Teil umschliesst. Auch lässt sich mit der Gewindebuchse gegebene : falls der Druck der Feder 11 in kleinen Grenzen regulieren.
  • Ferner Ferner ist es bei der vorliegenden Neuerung auf die einfach ste Weise erreicht, das bekannte Prinzip der Verdrehungssicherung von Hähnen deren Knebel gedrückt werden muss, dahingehend zu erweitern, dass es auch für Hähne anwendbar is deren Verriegelung durch Zug am Bedienungsknebel gelöst wer den muss und zwar geschieht dies dadurch, dass die Längsnuten, die sonst in der Ringnute endeten, ein kleines Stück über dir Ringnute hinausgeführt werden. Ein weiterer Vortei der vorliegenden Neuerung liegt darin, dass durch Anwendung der Gewindebuchse zwischen Zähnen, die sich nach Druck drehen lassen und solchen die auf Zug am Bedienungsknebel ansprechen, nur noch geringfügige konstruktive Unterschiede ergeben, die im wesentlichen in der zweiten Feder mit größerem Durchmesser liegen. Hierdurch wird eine weitgehende Vereinheitlichung der Fabrikation beider Typen mit den sich hieraus ergebenden Ersparnissen erreicht. Die gemäss der Neuerung gestaltete Form der Rippen am Bedienungsknebel bewirkt, dass sich derselbe, ohne dass ein zu starker Fingerdruck erforderlich ist, gut ziehen lässt und dass ein Abrutschen mit Sicherheit vermieden wird.

Claims (1)

  1. S c h u t z ans p r ü ehe.
    1) Absperr-und Regulierhahn für Gas, dadurch gekennzeichnet, dass die den Bedienungsknebel (14) tragende Hülse (8) sich teilweise in einer Gewindebuchse (12) befindet, die arsen mit Gewinde versehen ist und deren unterer Rand einen Anschlag bildet. /nach Anspruch 1,/ 2) Absperr-und Regulierhahn für Gast dadurch gekennzsich-
    net, dass die Gewindebuchse (12) eine Feder (11) ganz oder teilweise umschliesst.
    3) Absperr-und Regulierhahn für Gas nach den Ansprüchen 1-2 mit einem Hahngehäuse (l), das mit zwei in axialer Richtung verlaufenden Längsnuten (13) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Längsnuten (13) über eir im rechten Winkel zu ihnen verlaufende Ringnute (7) hinausragen.
    4) Absperr-und Regulierhahn für Gas nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Federn (4 und 1 verschiedenen Durchmessers und verschiedener Stärke konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei die Feder mit dem grösseren Durchmesser (11) dem Bedienungsknebel (14) näher liegt, als die Feder mit dem kleineren Durchmesser (4).
    5) Absperr-und Regulierhahn für Gas nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsknebel (14) mit einer oder mehreren Rillen (15), vorzugsweise dreieckigen, lichten Querschnitts, versehen ist, die im rechten oder annähernd rechten Winkel zur Richtung seiner Drehachse liegen und deren innere Kante einer der beiden äusseren Kanten näher liegt, als der anderen.
DESCH5521U 1952-01-16 1952-01-16 Absperr- und regulierhahn fuer gas. Expired DE1639354U (de)

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