AT227043B - In Richtung einstellbarer Winkelrohranschluß - Google Patents

In Richtung einstellbarer Winkelrohranschluß

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AT227043B
AT227043B AT750461A AT750461A AT227043B AT 227043 B AT227043 B AT 227043B AT 750461 A AT750461 A AT 750461A AT 750461 A AT750461 A AT 750461A AT 227043 B AT227043 B AT 227043B
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AT
Austria
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union screw
pipe connection
connection according
section
angle pipe
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Application number
AT750461A
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English (en)
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Hans Kreidel
Jur Hans Dr Kreidel
Original Assignee
Hans Kreidel
Jur Hans Dr Kreidel
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  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  In Richtung einstellbarer Winkelrohranschluss 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 lager für die Nietstauchung zu benutzen. In diesem Falle brauchen an den Werkstoff der Überwurfschrau- be keine besonderen Anforderungen an Härte und Festigkeit gestellt zu werden. 



   Zum Abdichten der Überwurfschraube gegenüber der Wandung der Anschlussbohrung ist die Überwurf- schraube an ihrer dieser Wandung zugekehrten   Stirnfläche   mit einer nach innen zu offenen rechteckigem
Eindrehung versehen, in welcher eine Ringdichtung von vorzugsweise Rechteckquerschnitt aus elastischem
Werkstoff eingelegt ist, deren Dicke um ein Geringes grösser ist als die Tiefe der Eindrehung, so dass die- se Ringdichtung beim Festschrauben der Überwurfschraube auf der Wandung der Anschlussbohrung um den hervorstehenden Teil zusammengedrückt wird und dadurch eine geringe Vorspannung erhält. 



   Diese Ringdichtung besitzt jedoch Verlagerungsmöglichkeiten, wenn sie sich aus der rechteckigen   Ausnehmunglöst,   was zum Verlust vorder Montage oder zum Zerquetschen während der Montage zwischen den miteinander in Wirkungsverbindung kommenden Stirnflächen von Überwurfschraube und Anschlusskör- per führt, wodurch der Dichtring unbrauchbar wird. Um diese Verlagerung auszuschliessen, lässt sich die
Ringdichtung auch selbstzentrierend ausbilden. Der Dichtring. weist dazu vorzugsweise trapezförmigen
Querschnitt auf mit einer Stärke am Aussenrand, die wenig grösser ist als die Tiefe der Ausnehmung und einen Innendurchmesser, der etwa gleich demjenigen der Gewindehinterdrehung des Aussengewindes der Überwurfschraube ist.

   Damit ist dieser Dichtring unverlierbar an der Überwurfschraube gehalten und innenseitig einwandfrei zentriert, so dass vor dem Einschrauben weder ein Verlust noch bei der Montage ein Zerquetschen des Dichtringes befürchtet zu werden braucht. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, teilweise in Ansicht und teilweise im Längsschnitt dargestellt, an denen weitere Einzelheiten erläutert sind. Es zeigen Fig. 1 die eine Ausbildungsform und Fig. 2 eine andere Ausbildung. 



   InbeidenBeispielenbesteht der einstellbare Winkelrohranschluss aus zwei Teilen, dem Winkelstück 1 und der Überwurfschraube 2. Der eine Schenkel des Winkelstücks 1 ist als Rohranschluss 3 ausgebildet, während der andere Schenkel des Winkels mit seiner glatten Mantelfläche den Drehzapfen 4 bildet, welcher am Übergang zum Knie bzw. Rohranschluss 3 einen verstärkten Bund 5 aufweist. Diese Verstärkung ist bei einstellbaren Winkelrohranschlüssen von erheblicher Bedeutung, denn diese sind dafür bestimmt, an Stellen in einem Rohrleitungsnetz eingebaut zu werden, die besonders starken mechanischen Beanspruchungenausgesetztsind. Die Überwurfschraube 2 weist an ihrem Sechskant die Ausdrehung 6 auf, in wel-   cher der verstärkte   Bund 5 drehbar gelagert ist.

   Zwischen dem Boden 7 der Ausdrehung 6 und dem inneren Absatz des Bundes 5 bildet sich der ringförmige Hohlraum 8, in welchen ein Dichtring von rechteckigem Querschnitt 9 aus elastischem Werkstoff so eingebracht und bemessen ist, dass dieser mit seinem Aussenrand dicht an der Innenwand der Ausdrehung 6 und mit seinem Innenrand dicht an dem Aussenmantel des Drehzapfens 4 anliegt. Da der innere Absatz des Bundes 5 den ringförmigen Hohlraum 8 nach oben abschliesst, ist die Möglichkeit gegeben, Dichtungen aus jedwedem Werkstoff einzulegen, ohne dass dieselbenbeim Einlegen deformiert werden müssen, wie dies   z. B.   beim Einbringen in eine Nut erforderlich ist.

   Der Hohlraum 8 ist um ein Geringes höher als die Stärke des Dichtringes ausgebildet, so dass dieser bei auftretendem Innendruck fest und dicht gegen die Innenwand der Ausdrehung 6, den Aussenmantel des Drehzapfens 4 und den inneren Absatz des verstärkten Bundes 5 gepresst wird. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird das Winkelstück 1 und die Überwurfschraube 2 durch die Umbördelung 10 am freien Ende des Drehzapfens 4, welche sich gegen die Stirnseite des Gewindeteiles der Überwurfschraube 2 legt, so zusammengehalten, dass dieselben leicht drehbar sind, jedoch möglichst wenig Spiel in Achsrichtung haben. 



  Hiebei hat es sich bezüglich des Bördelungsvorganges als besonders günstig erwiesen, wenn die Überwurfschraube 2 von härterem Werkstoff als derjenige des Drehzapfens 4 ist. Die Umbördelung am freien Ende des Drehzapfens 4, welche bereits im Fertigungswerk vorgenommen wird, ist bei einfachster Herstellweise von grosser Festigkeit gegen die durch den Druck des Mediums ausgeübte Zugbeanspruchung, da die Wanddicke des Drehzapfens auf der gesamten Zapfenlänge keinerlei   Schwächuugen. z. B.   durch eine Nut für einen   Sprengring. erfährt.   



   Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist am freien Ende des Drehzapfens 4 an Stelle der Umbördelung eine Nietstauchung 10a als Sicherung des Drehzapfens 4 gegen Herausziehen aus der Überwurfschraube 2 unter der Einwirkung des Innendruckes vorgesehen. Dabei ist am freien Ende der Überwurfschraube 2 eine harte Scheibe 15 angeordnet, die der Nietstauchung als Widerlager dient und daneben eine hohe Sicherheit gegen das Herausziehen des Drehzapfens aus seiner Halterung gewährleistet. Das Nietstauchen lässt sichwie bereits   weiter vorn ausgeführt-auch unmittelbar   gegenüber der freien Stirnfläche der Überwurfschraube 2 bewerkstelligen, nur ist dann Voraussetzung, dass der Werkstoff der Überwurfschraube härter bzw. fester als derjenige des Drehzapfens 4 ist. 



   Bei beiden Ausführungsbeispielen erfolgt das Abdichten zwischen dem Körper 11 eines Maschinentei- 

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 les und dem Sechskantkopf der Überwurfschraube 2 ebenfalls durch eine Dichtung aus elastischem   Merk-   stoff, welche in die ringförmige Nut 13 des Sechskantkopfes eingelegt ist. Die Ringnut 13 ist nach dem Gewinde zu offen. Der Dichtring 12 der Fig. 1 ist um ein Geringes dicker als die Höhe der Ringnut im Sechskant, so dass beim Anzug der Überwurfschraube 2, wenn sich deren Rand 14 gegen den Körper 11 anlegt, der Dichtring eine geringe Vorspannung erfährt, so dass bei auftretendem Innendruck das durch die Gewindegänge austretende Durchflussmedium gegen die Innenwand des Dichtringes drückt und denselben allseitig fest zwischen Uberwurfschraube 2 und Körper 11 presst. 



   Bei Fig. 2 ist der in die ringförmige Nut 13 des Sechskantkopfes der Überwurfschraube 2 eingelegte Dichtring 12a im Querschnitt trapezförmig ausgebildet. Er steht im Ausgangszustand aus der Ringnut 13 ge-   ringfügig über den Rand 14 vor und liegtinnenseitig der   Gewindehinterdrehung des Aussengewindes der Überwurfschraube an. Er ist somit unverlierbar gehalten, so dass er vor der Montage nicht verlorengehen und bei der Montage sich nicht seitlich verlagern und anschliessend zerquetscht werden kann. Beim Einschrauben der Überwurfschraube 2 erhält er eine geringe axiale Vorspannung, weil er um den aus der ringförmigen Nut über den Rand 14 hervorstehenden Teil zusammengedrückt wird. 



   Beide Dichtungen, sowohl zwischen Überwurfschraube und Winkelstück, als auch zwischen Überwurfschraube und Körper, haben den Vorzug, dass deren Dichtwirkung mit zunehmendem Innendruck wächst. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. In Richtung einstellbarer Winkelrohranschluss, bei welchem der Anschlusszapfen des Winkelstückes mit einem verstärkten Bund in einer Ausdrehung des Kopfes einer Überwurfschraube und sein übriger Teil als Drehzapfen im Schaft der Überwurischraube sitzt und mit dieser in die   Anschlussbohrung   eingeschraubt ist, wobei zwischen dem Absatz des Bundes und dem Grund der Ausdrehung im Kopfe der Überwurfschraube ein ringförmiger Hohlraum zum Einlegen einer Dichtung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das über die Überwurfschraube vorstehende freie Ende des Drehzapfens durch eine Umbördelung (10) nach dem Einsetzen in die Überwurfschraube gegen Herausziehen gesichert ist.

Claims (1)

  1. 2. Winkelrohranschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Drehzapfens (4) an Stelle der Umbördelung (10) mit einer bundartigen Anstauchung (10a) nachträglich versehen ist.
    3. Winkelrohranschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der bundartigen An- EMI3.1 bekannt eine Scheibe (15) aus härterem Werkstoff als dem des Drehzapfens zwischengelegt ist.
    4. Winkelrohranschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im ringförmigen Hohlraum des Kopfes der Überwurfschraube in an sich bekannter Weise ein Dichtring (9) aus elastischem Werkstoff und von rechteckigem Querschnitt eingesetzt ist, der an der von der Überwurfschraube gebildeten Innenwand des Hohlraumes (8) einerseits und dem Aussenmantel des Drehzapfens (4) anderseits dicht anliegt und von geringerer Dicke als die Höhe des Hohlraumes ist.
    5. Winkelrohranschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der Überwurfschraube (2) an seiner der Wandung der Anschlussbohrung zugekehrten Stirnfläche in an sich bekannter Weise eine nach innen zu offene, im Querschnitt rechteckige Eindrehung (13) aufweist, in welche eine Ringdichtung (12) aus elastischem Werkstoff eingelegt ist, deren rechteckiger Querschnitt im Ausgangszustande über den Rand der Eindrehung hervorsteht.
    6. Winkelrohranschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in der der Anschlussbohrung zugekehrten Stirnfläche der Überwurfschraube (2) vorgesehenen Eindrehung (13) eingelegte Ringdichtung (12a) selbstzentrierend ausgebildet ist und vorzugsweise trapezförmigen Querschnitt aufweist, im Ausgangszustand über den Rand der Eindrehung hervorsteht und einen Innendurchmesser gleich demjenigen der Gewindehinterdrehung des Aussengewindes der Überwurfschraube (2) aufweist.
    7. Winkelrohranschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfschraube (2) aus einem härteren Werkstoff als der Drehzapfen (4) gefertigt ist.
AT750461A 1960-10-07 1961-10-05 In Richtung einstellbarer Winkelrohranschluß AT227043B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0266486A1 (de) * 1986-11-03 1988-05-11 MURRAY EUROPE S.p.A. Bewegliches Gelenk für Verbindungsstücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0266486A1 (de) * 1986-11-03 1988-05-11 MURRAY EUROPE S.p.A. Bewegliches Gelenk für Verbindungsstücke

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