AT135919B - Schraubensicherung. - Google Patents

Description

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  Schraubensicherung. 



   Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung, bestehend aus einer in ihrer ganzen Höhe ge- schlitzen Mutter mit teilweise konischer   Aussenfläche,   zylindrischer Gewindebohrung und einem den konischen Teil der Mutter umschliessenden, das Anziehen derselben durch radiales Zusammendrücken begrenzenden Ring mit konischer Innenfläche. 



   Das wesentliche, erfindungsgemässe Merkmal der Sicherung besteht darin, dass die Verjüngung des konischen Teiles der Mutter nach der spezifischen Spannung bemessen ist, der der Schraubenbolzen unterworfen sein soll. 



   Der elastische, bearbeitete, ausgetiefte oder gespaltene Beilagring wirkt gleichzeitig als Beilagring mit Sperrkonus und als starke elastische Beilage. Der Ring gemäss der Erfindung vervollständigt solcherart die Vorteile des Systems, bei dem die den Bolzen   umschliessende   Mutter die Spannung des
Bolzens je nach dem Passwinkel regelt und begrenzt. 



   In den bloss beispielsweise aufzufassenden Zeichnungen bedeutet :
Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer elastischen Schraubenverbindung gemäss der Erfindung. Hier gelangt ein ausgetiefter, bearbeiteter, elastischer und mit der gespaltenen Mutter kombinierter Beilagring zur Verwendung. Fig. 2 zeigt einen gepressten Beilagring im Grundriss. Die Fig. 3,4, 5 und 6 zeigen Ausführungsbeispiele von elastischen, ausgetieften, bearbeiteten Beilagscheiben verschiedener Querschnitte. Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer mehrlagigen Beilagscheibe. Die Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt der Schraubverbindung gemäss der Erfindung mit einem elastischen, gespaltenen Beilagring, der zur Erzielung der gewünschten Federwirkung offen und entsprechend bearbeitet ist. 



  Die Fig. 8 zeigt den gespaltenen Ring im Aufriss, die Fig. 9 denselben Ring im Grundriss. 



   Gemäss dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Mutter 1 über einen Teil ihrer Höhe kegelstumpfförmig und besitzt einen Bund 2 beliebiger Höhe und Form für den Angriff des Schlüssels. 



  Ein Spalt 3 erstreckt sich über die ganze Höhe der Mutter. 



   Der konische Teil der Mutter legt sich in eine entsprechende Ausnehmung des Beilagringes   4,   der sich zwischen der Mutter 1 und den zu verbindenden Teilen 5 und 6 befindet. 



   Wenn die Mutter 1 in den Ring 4 eingreift, besteht ein Spiel 7 zwischen der Basis des Bundes 2 und der Oberkante des Ringes 4, sowie ein zweites Spiel 8 zwischen der Unterkante der Mutter 1 und der des Ringes 4. Beide Spielräume haben zur   Ermöglichung   des Anziehens ausreichende Grössen. 



   Der Ring 4 kann beliebige Gestalt und Grösse haben. Dicke, Durchmesser, Kegelwinkel usw. des Ringes werden den Erfordernissen angepasst. Er kann ausgetieft oder in der Höhenrichtung gespalten sein. Im letzteren Falle sind gemäss Fig. 7,8 und 9 die Spaltränder in der Achsenrichtung zueinander versetzt, so dass der Ring die Form einer Schraubenwindung annimmt. 



   Der ausgetiefte oder gespaltene Ring ist so beschaffen, dass er dem von der Mutter 1 und dem festzuschraubenden Stück 5 auf ihn ausgeübten Druck federnd standhält. 



   Beim Anziehen der Mutter gegen den konischen Teil des Ringes 4 trachtet derselbe sich zu erweitern, wobei er gleichzeitig gegen den konisehen Teil der Mutter   zurückdrückt,   die sich hiedurch fest an den Bolzen 9 anlegt. 



   So bewirken zwei einfache und starke Stücke eine elastische Verbindung der zu verschraubenden Teile und eine dauernde Sperrung der gespaltenen Mutter 1 auch dann, wenn die genannten Teile durch 

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 Schwingungen, wiederholte   Stösse   oder bedeutende Druekeinwirkungen relativ zueinander bewegt, deformiert oder abgenutzt werden sollten. 



   Die Erfindung ist nicht auf die gewählten   Ausfrihrungsbeispiele     beschränkt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schraubensichelung,   bestehend aus einer in ihrer ganzen Höhe geschlitzten Mutter mit teilweise konischer Aussenfläche, zylindrischer Gewindebohrung und einem den konischen Teil der Mutter umschliessenden, das Anziehen derselben durch radiales   Zusammendrücken   begrenzenden Ring mit konischer Innenfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung des konischen Teiles (1), der sich bis zu dem vergleichsweise dünnen und der Aussenform nach mit dem Ring   (4)   übereinstimmenden Schlüsselbund   (2)   der Mutter erstreckt, nach der spezifischen Spannung bemessen ist, der der Schraubenbolzen unterworfen sein soll.

Claims (1)

1. 2. Sehraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring in axialer Richtung federnd ausgebildet und zwischen dem konischen Teil der Mutter und dem zu befestigenden Teil angeordnet ist.

   3. Schraubensicherung nach Anspruch 2, deren Ring aufgeschnitten und an den Enden in Achsenrichtung auseinandergebogen ist.

   4. Schraubensicherung nach Anspruch 2, deren Ring eine Hülse mit umgebogener oder ausgebauchter Wandung ist. EMI2.1