DE1638194U - Kupplungseinrichtung zum anhaengen von schlepper-anbaugeraeten. - Google Patents

Kupplungseinrichtung zum anhaengen von schlepper-anbaugeraeten.

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DE1638194U
DE1638194U DEB2220U DEB0002220U DE1638194U DE 1638194 U DE1638194 U DE 1638194U DE B2220 U DEB2220 U DE B2220U DE B0002220 U DEB0002220 U DE B0002220U DE 1638194 U DE1638194 U DE 1638194U
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DE
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swing arms
rear axle
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DEB2220U
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Bayerische Pflugfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Xßlungseinrichtung zum Anhängen von Schlepper-Anbau. geyäten*
    Bodenbearbeitungsgeräte und sonstige Arbeitsgeräte, welche
    an den Sehlepper angebaut und von diesem getragen werden,
    werten in bekannter Weise an Schleppern teilweise weit hinter der Hinterachse, oder mittels besonderer Vorrichtungen auch vor der Hinterachse angelenkt. Durch die Verschiedenartigkeit der auf dem Markte befindlichen Schlepper, ist bekanntlich der Anbau von Geräten sehr erschwert.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Kupplungseinrichtung in Gestalt eines Anbaurahmens, welcher auf die an jedem Schlepper vorhandene oder mitgelieferte kurze Anhängeschiene aufgesetzt und mittels einer Verlasohung an der oberen Ackerwagenzugöse befestigt ist. Hierdurch ergibt sich ein sehr zweokmässiger, leichter Anbau für jeden Schlepper Solche Kupplungsvorrichtungen sind an sich bekannt. Der Nachteil der hinter dem Schlepper angebauten Gerste besteht aber darin, dass die Geräte durch die weite Zurückverlegung des Anlenkpunktes sehr unruhig arbeiten, sodass der Vorteil des leicht ten Anbaues dadurch wieder aufgehoben wird. Neuerungsgemäss befinden sich daher an dem Anbaurahmen Schwingen, welche vom Anbaurahmen aus nach vorn unter den Schlepper bis in die Nähe der Hinterachse ragen wodurch der Anlenkpunkt für die
    Geräte nahe unter die Hinterachse kommt und ein günstiger
    Zugan-griffspunkt erreicht wird. Der Vorteil des neuen Anbaurahmens besteht also darin, dass derselbe an jeden Schlepper passt, der eine kurze Ackeranhängeschiene und eine Zugöse zum Anhängen von Ackerwagen hat und dass trotz dieser einfachen Anbaumöglichkeit die Anlenkung für die Arbeitsgeräte sehr günstig bis an die Hinterachse geführt ist, wodurch sich eine kurze Baulänge der Geräte hinter dem Schlepper ergibt.
  • Die verschiedenen Bauformen der Schlepper sind im wesentlichen bezüglich der Anordnung der Acker-Anhängeschiene und der Zugöse zur Anhängung von Ackerwagen einheitlich, weshalb
    es zweckmässig ist, Anbaugeräte an diese gegebenen Punkte an-
    zubauen. Der nachstehend beschriebene Anbaurahmen ermöglicht
    sowohl die Anbringung von'wechselpflügen, Drehpflügen, oder
    einseitig arbeitenden linken oder rechten Beetpflügen, wie auch sonstigen Arbeitsgeräten für Rand-oder Eraftaushebung.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
  • Es stellen dar : Fig.1 den Schlepper in Ansicht von hinten, Fig. 2 den Grundriss zu Fig. 1, Fig. 3, 4 und 5 die Seitenansicht des Anbaurahmens bei Anwendung verschiedener Aushebevorrichtungen.
  • Der Anbaurahmen besteht aus der Anhängeschiene a, welche auf die vorhandene oder mitgelieferte kurze Acker-Anhängeschiene y des Schleppers aufgesetzt wird, den beiden senkrechten Schienen b, bf, dem oberen Querrohr o und der Querschiene \. d, welche mit Schrauben e und Lasche f an der oberen Ackerwagenzugöse z befestigt wird. An der Anhängeschiene a befinden sich in symmetrischer Anordnung (Abb. 1 und 2), die Lager g, g', in welchen Tiefgangschwingen h, h' drehbar gelagert sind.
  • Die Tiefgangschwingen h, h', welche ihrer Lage nach nach vorne unter den Schlepper bis in die Nähe der Hinterachse ragen, können durch senkrechte Spindeln i, it mit den Handrädern k, k', wie durch Doppelpfeil H aus Abb. 3 ersichtlich, höhenverstellt und festgestellt werden. Die Tiefgangschwingen h, h' haben an den ireien Enden die Lagerzapfen 1, 1', an welchen Schwingarme m, m' nach der Höhe freischwingend angelenkt sind. Diese
    Schwingarme m, m'sind mit oberen Steckerplatten n, n'und un-
    teren Steckerplatten o, o'sowie einem senkrechten Stecker q zum Ankuppeln der verschiedensten Arbeitsgeräte, in den Abbildung-en 2,3, 4 und 5 als Plug p dargestellt, versehen. Die Arbeitsgeräte p sind in horizontaler Richtung um den senkrechten Stecker q drehbar gelagert, während sie in vertikaler Richtung, wie schon erwähnt, um die waagrechten Lagerzapfen 1,1'
    schwingen können.
    ci
    Um die Geräte ausheben und einsetzen zu können, ist in dem oberen Querronr o eine durchgehende Hubwelle r drehbar gelagert, auf welcher Hubarme s,s' fest angeordnet sind. Diese Hubarme s, s' sind in bekannter Weise einerseits durch fetten t, oder ein beliebiges Gestange mit dem Arbeitsgerät p verbunden und andererseits können sie durch eine Aushebevorrichtung bestehend aus einem Stellhebel u, einem btellbogen v unter Zuhilfenahme der Kraft einer Ausgleichsfeder w, ausgehoben und eingesetzt werden. Soll das Gerät mit Hilfe einer anderen, bereits am Schlepper befindlichen Aushebevorrichtung betätigt werden, so fallen der in Abb. 3 dargestellte Stellhebel u, Stellbogen v einschliesslich der Hebelübersetzung und der Feder w fort und an deren Stelle tritt auf der rechten Seite der Hubwelle (siehe Abb. 4) lediglich ein Hebel x. Hat der Schlepper Kraftaushebung, so dienen die oberen Hubarme s des Schleppers dazu ; das Gerät auszuheben (siehe Abb. 5). In diesem Falle ist der vorher erwähnte Hebel x ebenfalls entbehrlich. Sollen Geräte wechselweise, einmal links, einmal rechts gehoben und gesenkt werden, so kann dies in jedem Falle, ob Hand-oder Kraftaushebung durch Zuhilfenahme von Aufzughaken erreicht werden, welche das jeweils nicht benötigte Gerät in ausgehobenem Zustand halten.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche Kupplungseinrichtung zum Anhängen von Anbaugeräten an Schlepper, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die übliche Anhängerschiene (y) des Schleppers hinter dessen Hinterachse aufgesetzter und an der oberen Ackerwagenzugöse (z) befestigter Anbaurahmen mit Tiefgangschwingen (h, h t) unter den Schlepper nach vorn bis nahe an dessen Hinterachse greift und dass an den freien Enden dieser Schwingen Schwingarme (m, m') angelenkt sind, die an ihren freien Enden die Mittel, z. B. Steokerplatten (n, n'), zum Anhängen des Anbaugerätes (p) tragen. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefgangschwingen (h, hl) verstellbar und in der jeweiligen
    Arbeitslage feststallbar sind.
    3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung und Feststellung der Tiefgangscnwingen (h,h') durch Gewindespindeln (i,i') erfolgt.
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