DE16358C - Einrichtungen an Verkaufsbehältern für Nadeln, insbesondere Näh- und Stickmaschinen-Nadeln - Google Patents

Einrichtungen an Verkaufsbehältern für Nadeln, insbesondere Näh- und Stickmaschinen-Nadeln

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DE16358C
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DE
Germany
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needles
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embroidery machine
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DENDAT16358D
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C. RUHNKE in Bartenstein O. Pr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/06Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from top

Landscapes

  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Während bisher die zum Verkauf bestimmten Nadeln zumeist in Pappschachteln oder in Papierumhüllung verwahrt und beim Einzelverkauf der Maschinen-Nadeln aus diesen Umhüllungen herausgenommen werden müssen, was ein häufiges Anfassen und Verwechseln, der Nadeln beim Wiedereinpacken derselben herbeiführt, gestattet die vorliegende Erfindung, die verlangten Nadeln, welche sich sortirt in Holzbüchsen befinden, durch eine einfache Hebelvorrichtung aus dem Hauptbehälter hervortreten zu lassen.
Das Eigenthümliche dieser Erfindung besteht darin, dafs innerhalb des Behälters ein runder, auf einem Draht- oder Stahlstift drehbarer Teller von Holz, Metall oder sonstigem anwendbaren Material angebracht ist, in welchem in Bohrungen (Löchern) so viel Büchsen mit Nadeln stecken,- als der Behälter Sorten von Nadeln aufnehmen soll; dafs dieser Teller durch eine Handhabe an der oberen Aufsenseite des Behälters nach rechts oder links gedreht und auf die verlangten Nadeln eingestellt werden kann, und dafs endlich mittelst eines an der Aufsenseite des Behälters angebrachten Hebels die Büchse mit der verlangten Sorte Nadeln durch eine am Deckel des Behälters angebrachte Oeffhung nach oben gehoben wird.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Schnitt A-B durch die Fig. 3 und 4 bei herabgelassenem Hebel;
Fig. 2 denselben Schnitt bei gehobenem Hebel;
Fig. 3 die obere Ansicht;
Fig. 4 den Schnitt C-D durch die Fig. 1 und 2.
Wie die Zeichnung, Fig. 1 und 2, zeigt, besteht der Hauptbehälter aus einem Untersatz (Boden) a, in dessen Mittelpunkt ein Stahloder Drahtstift b senkrecht zur Bodenfiäche fest angebracht ist. Ein Teller c von Holz, Metall etc., in dessen Mitte eine durchbohrte Säule e von Holz oder eine Metallhülse fest angebracht ist, sitzt auf dem Drahtstift b und ist um diesen drehbar. Der Teller c enthält so viel Löcher (Bohrungen) d, als der Behälter Nadelsorten aufnehmen soll; diese Löcher d sind zur Aufnahme der hölzernen Nadelbüchsen ο und gleichzeitig zur Führung für dieselben bestimmt und derart angeordnet, dafs keins derselben das andere deckt, damit der Hebelarm h, Fig.. 2 und 4, stets nur eine Nadelbüchse nach oben heben kann.
Ueber diesen Teller c mit den für die verschiedenen Nadelsorten bestimmten Holzbüchsen ο wird ein cylinderförmiger Deckel w von Metall, Holz oder sonstigem brauchbaren Material aufgesetzt und mit Schrauben an dem Boden α befestigt, Fig. 1 und 2.
Der obere Theil dieses Aufsatzes w hat eine runde Oeffhung, durch welche die Holzsäule e ein wenig hervortritt. Auf der heraustretenden Fläche der Holzsäule e ist eine Scheibe / mit der Bezeichnung der verschiedenen Nadelsorten und auf dieser Scheibe f eine Handhabe g zum Drehen des Tellers c angebracht, Fig. 1 bis 3.
An der inneren Seite der Decke des Aufsatzes ist, wie in Fig. 3 ersichtlich, eine Feder q an dem Hebelarm r angebracht; am vorderen Ende des Hebelarmes r sitzt der Stift s, welcher durch die Decke des Aufsatzes heraus-
reicht und in die Einschnitte t der Scheibe f, welche die Nadelsorten bezeichnen, eingreift, sobald mit dem Drehen des Tellers c aufgehört wird.
Eine Hebelvorrichtung h ist auf der Innenseite des Bodens α derart angeordnet, dafs der Hebelarm kreisförmig um den erhöhten Theil i des Bodens α herumgeführt wird, Fig. 4, an dem gegenüberliegenden Theil des Bodens a durch den Schlitz k des Aufsatzes nach aufsen tritt, mit dem Hebelgriff /, welcher in der Führung m geht, verbunden ist, Fig. 1 und 2, und durch Anheben des Hebelgriffs / die Nadelbüchse ο mit der verlangten Sorte durch die an der Decke des Aufsatzes w befindliche Oeffnung υ heraushebt, Fig. 2. Um den Hebel oben zu erhalten, ist, wie Fig. 2 zeigt, am Hebelgriff / der Einschnitt η angeordnet; erst durch Seitwärtsdrücken des Hebelgriffs / tritt derselbe aus dem Einschnitt η und gestattet das Zurückgehen des Hebels und mit demselben das Niedergehen der Nadelbüchse 0, Fig. ι , und das wiederholte Drehen des Tellers c behufs Herausnahme einer neuen Sorte Nadeln.
Die für die verschiedenen Nadelsorten bestimmten Holzbüchsen ο haben an ihrem unteren Ende einen Stiel /, welcher durch die als Führung dienenden Löcher d hindurchgeht und bis fast an die Hebelvorrichtung reicht (s. Fig. 1).
Wird z. B. eine bestimmte Sorte Nadeln verlangt, so wird mit der Handhabe g der Teller c nach rechts oder links so lange gedreht, bis der Stift j in denjenigen Einschnitt t der Scheibe f eingreift, welcher die verlangte Sorte bezeichnet, Fig. 3; demnächst wird der Hebelgriff / nach oben gehoben und die Büchse 0 mit der verlangten Sorte Nadeln tritt durch die Oeffhung ν der Decke des Aufsatzes w (s. Fig. 2).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verkaufsbehälter für Nadeln, bestehend aus dem um den Stift b drehbaren, mit Löchern d versehenen Teller c zur Aufnahme einer beliebigen Anzahl von Büchsen 0, welche durch die Stiele ρ in den Löchern d geführt werden, derart, dafs sie mittelst der Hebelvorrichtung h und des Hebelgriffs / über den Deckel des Behälters emporgehoben werden können; ferner der Scheibe f mit den Einschnitten t, entsprechend den verschiedenen Nadelbüchsen, und dem an dem Hebelarm r sitzenden Zeigerstift s, welcher durch die Feder q in die Einschnitte i einschnappt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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