DE163241C - - Google Patents

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DE163241C
DE163241C DENDAT163241D DE163241DA DE163241C DE 163241 C DE163241 C DE 163241C DE NDAT163241 D DENDAT163241 D DE NDAT163241D DE 163241D A DE163241D A DE 163241DA DE 163241 C DE163241 C DE 163241C
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DE
Germany
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carburator
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liquid
tube
metal mesh
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DENDAT163241D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/18Other surface carburettors
    • F02M17/26Other surface carburettors with other wetted bodies
    • F02M17/28Other surface carburettors with other wetted bodies fuel being drawn through a porous body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

(0 Wl-CJi?! ΙΊίΤ»' O- C-Z- J-M, ta,
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βίΙΛΛψψα Θ~(ΰΊ .
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten Karburatoren weisen sämtlich verhältnismäßig kleine Lufteintrittsöffnungen auf, welche ein ungehindertes Einströmen der Luft nicht gestatten. Hierdurch entsteht während des Ganges der Kraftmaschine im Karburator eine Depression, welche zahlreiche Ubelstände zur Folge hat, wovon die wesentlichsten nachstehend genannt seien: Wenn die Motorgeschwindigkeit zunimmt, erfolgt gleichzeitig auch eine Zunahme der Depression im Karburator, was eine Begünstigung und Beschleunigung der Vergasung der Verbrennungsflüssigkeit veranlaßt und die Luftmenge pro Volumeneinheit vermindert. Aus diesen beiden Gründen findet eine Steigerung des Karburationsgrades der angesaugten Luft statt, während derselbe im Gegenteil eine Verminderung erfahren müßte. Diesem Übelstande konnte man bisher nur durch die Verwendung besonderer Regelungsvorrichtungen abhelfen, was jedoch die ganze Einrichtung kompliziert machte. Außerdem kommt es vor, daß bei großen Geschwindigkeiten die Depression im Karburator eine solche Höhe erreicht, daß sehr unangenehme Gefrierungen im Karburator erfolgen.
Der durch vorliegende Erfindung angestrebte Zweck besteht darin, diese Übelstände zu vermeiden und einen Karburator zu schaffen, in welchem sich die Karburation der Geschwindigkeit entsprechend selbsttätig regelt und in welchem außerdem Gefrierungen vollständig ausgeschlossen sein ,sollen. Dieses Ziel wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß man die Luftzuführungsöffnungen in genügend großen Dimensionen wählt, um der Luft einen unbehinderten Zutritt zu dem Karburator zu gewähren und so in dem letzteren jede Depression zu vermeiden. Gefrierungen finden aus diesem Grunde nicht statt, und die Menge der durch die Luft mitgerissenen, brennbaren Gase hängt nunmehr lediglich von der Luftgeschwindigkeit ab. Mit anderen Worten, die Luft wird um so weniger Kohlenwasserstoffe, z. B. Alkohol, aufnehmen, je größer die Geschwindigkeit ist, so daß auf diese Weise eine selbsttätige Regelung erfolgt.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Der Karburator besteht aus einem einfachen, senkrechten Rohr a, welches an seinem unteren Ende offen ist und mit seinem oberen Ende mit dem Saugrohr der Kraftmaschine durch Rohr b in Verbindung steht. Die Vorrichtung wird durch ein Band aus Drahtgaze c vervollständigt, welches die gleiche Breite wie das Rohr α aufweist und in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise schraubenförmig gewunden ist. Die Verbrennungsflüssigkeit wird dem Karburator durch ein Rohr d zugeführt, welches in denselben eindringt und mit der Metallgaze verlötet ist. Die aus dem Rohr d kommende Flüssigkeit läuft langsam die Drahtgaze entlang, und die in Pfeilrichtung frei angesaugte Luft bewirkt, der Geschwindigkeit entsprechend, die Vergasung und das Mitreißen einer entsprechenden Menge Flüssigkeit.
Die Zuführung der Flüssigkeit durch das Rohr d kann für alle Geschwindigkeiten ein für
allemal geregelt werden. Zu diesem Zwecke ist es gut, dieses Rohr mit einem Behälter in Verbindung zu setzen, in welchem stets der gleiche Flüssigkeitsstand gesichert ist. Bei der dargestellten Ausführungsform umschließt der Behälter e einen Schwimmer f, welcher auf einer Feder g ruht und ein Ventil h trägt, welches, sobald der Flüssigkeitsstand eine bestimmte Grenze überschreitet,
ίο das untere Ende des zu einem Speisebehälter hinführenden Zuleitungsrohres i schließt.
Nun ist es außerdem zweckmäßig, die Zufuhr der Verbrennungsflüssigkeit zu unterbrechen, sobald der Motor nicht arbeitet.
Dies kann beispielsweise durch einen einfachen Hahn bewirkt werden. Vorteilhafter ist es aber noch, wenn man die Zufuhr selbsttätig unterbricht, was sich folgendermaßen erreichen läßt:
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird das obere Ende des Rohres d gewöhnlich von einer schweren Kugel j abgeschlossen, welche jedoch beim Fahren, durch die Vibrationen veranlaßt, hin- und herschwingt und dadurch eine Flüssigkeitszufuhr ermöglicht. Sobald das Fahrzeug anhält, ruht die Kugel auf ihrem Sitz und verhindert die Flüssigkeitszufuhr. Beim Anfahren genügt, es, die Kugel durch irgend ein geeignetes Mittel zu verschieben. Das dargestellte Beispiel zeigt zu diesem Zwecke einen unter Federdruck stehenden Knopf k, welcher beim Niederdrücken den Schwimmer / mitnimmt, dessen am unteren Ende vorgesehener Stift / die Kugel seitlich verschiebt und den Flüssigkeitszugang freigibt.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU ch:
    Karburator mit röhrenförmigem Vergaserraum und mit Einlage aus Metallgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgewebe (c) schraubenförmig gewunden ist, um im Rohrinnern einen ununterbrochenen schraubenförmigen Durchgang zu schaffen, welchen die Luft von unten nach oben, entgegen der Bewegungsrichtung des flüssigen Brennstoffes, durchströmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT163241D Expired DE163241C (de)

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FR334530A (fr) 1903-12-23

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