DE377463C - Ventilvergaser fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Ventilvergaser fuer Explosionskraftmaschinen

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DE377463C
DE377463C DEST33716D DEST033716D DE377463C DE 377463 C DE377463 C DE 377463C DE ST33716 D DEST33716 D DE ST33716D DE ST033716 D DEST033716 D DE ST033716D DE 377463 C DE377463 C DE 377463C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/02Floatless carburettors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
    • F02M9/085Fuel spray nozzles in the throttling valves

Description

Bei dem Vergaser des Patentes 348659 wird dem Brennstoff in dem Spritzrohr nach seinem Austritt aus der Brennstoffdüse C Luft zugesetzt, welche unterhalb des Drehschiebers durch öffnungen D aus dem Saugraum' entnommen wird. Je mehr der Drehschieber A geöffnet wird, je mehr sinkt an der Spritzöffnung B der Saugzug, um aber an den Öffnungen D zuzunehmen. Dies bewirkt eine Bremsung des Luftstromes im Spritzrohr, worunter die Zerstäubung leidet.
Um dies zu vermeiden, wird bei der vorliegenden Erfindung die zugesetzte Luft nicht ■aus dem Saugraum, sondern direkt aus der Atmosphäre entnommen.
Des weiteren sind einige konstruktive Ver- besserungen dargelegt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht.
ao Der in das Spritzrohr hineinragende Kurvenbolzen F ist seiner Länge nach durchbohrt, wodurch die unmittelbare Verbindung zwischen Spritzrohr und Atmosphäre hergestellt wird. Die Luftgeschwindigkeit im Spritzrohr as entspricht daher stets derjenigen an der Spritzöffnung S.
Zum Festklemmen des Bolzens F dient Schraube /. Der Brennstoffanschluß ist drehbar angeordnet. Der Düsennadelsitz L ist zwecks genauer Einregulierung verstellbar. Er ist nach Lösen der unteren Abschlußschrauibe gut zugänglich. Die Kanalöffnungen nach der unteren Abschlußschraube können abgeschlossen werden, wodurch die Einregulierung auch bei laufendem Motor möglich ist.
Bei dem Vergaser des Hauptpatentes 348659 wie bei der vorliegenden Erfindung ergibt sich ohne weiteres der Umstand, daß der Brennstoff selbsttätig aus dem tiefer liegenden Behälter gesaugt wird, ohne das einwandfreie Arbeiten zu stören. Um den Brennstoff aus dem Tank bis zum Vergaser hochzuheben, ist der Motor bei geschlossenem Drosselkörper, d. h. bei Leerlaufetellung, 10- bis I5ffiial durchzudrehen. Man kann die Ingangsetzung auch dadurch vornehmen, daß man ein Spritzkännchen in die Öffnung K des Bolzens F steckt und den Motor damit laufen läßt, bis der Brennstoff gefördert ist.
Ist der Brennstoff einmal in der Leitung und im Vergaser, erfolgt das Wiederanspringen sofort. Beim Abstellen des Motors hält die Düsennadel E den Brennstoff in der Leitung. Um zu verhindern, daß bei einer et-
waigen Undichtheit der Düsennadel E oder einer Verschraubung der Brennstoff ganz in den Behälter zurückfließt, gibt man der Brennstoffleitung kurz vor dem Vergaser eine Schleife, deren unterster Punkt mit der Brennstofftankunterkante eine Linie bildet oder noch etwas tiefer geht. Will der Brennstoff zurückfließen, kann er dies nur bis zu dieser Stelle, da sich dann auf- und absteigender Ast der Leitung das Gleichgewicht halten. Beim nächsten Wiederandrehen muß dann der Brennstoff nur um diese kurze, möglichst senkrecht zum Vergaser hochführende Strecke gehoben werden, was nur eine bis zwei Kurbelumdrehungen mehr erfordert.
Bei unterschiedlicher Fallhöhe des Brennstoffes bei Zuführung durch natürliches Gefälle ergibt sich der Druckausgleich daraus,
ao daß die Aufgabe der Brennstoffförderung aus der Düse beinahe vollständig von der großen Saugstärke übernommen wird, während der durch eigentlichen Druck austretende Brennstoff derart gering ist, daß ein praktischer Ausgleich erzielt wird.
Mit Schwerbrennstoff betriebene Motoren kann man dadurch in Betrieb setzen, daß man ein Spritzkännchen mit Leichtbrennstoff in die öffnung K des Bolzens F steckt und den Motor so in Gang bringt. Der zusätzlich zu dem vom Vergaser gebildeten Schwerbrennstoffgemisch angesaugte Leichtbrennstoff dient lediglich als Zündmittel zum Einleiten der Entzündung des Schwerbrennstoüfgemisches, so lange, bis der Motor warm geworden ist. Da ein kalter Motor zum Anlaufen sowieso mehr Brennstoff fordert als in warmem Zustande, bringt dies keine schädliche Überfettung des Gemisches mit sich.
Bei Leerlauf ist die Stellung des exzenterartigen Kurvenbolzens F derart, daß sein unterer Totpunkt den Anschlag für die Düsennadel E herstellt. Eine öffnung des Drosselkörpers A von dieser Stellung an führt daher keine wesentliche öffnung der Brennstoffdüse C herbei im Gegensatz bei vollen Drosselkörperöffnungen, bei denen sich der Exzenter seinem mittleren. Schwingpunkt nähert. Diesem Maßstab entsprechend öffnet die Steuerkante des Drosselkörpers A auch den Luftdurchlaß (Abb. 2).

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ventilvergaser für Explosionskraftmaschinen nach Patent 348659, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Brennstoff in dem Spritzrohr nach seinem Austritt aus der Brennstoffdüse (C) zugesetzte Luft nicht aus dem Saugraum, sondern unmittelbar aus der Atmosphäre entnommen wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenbolzen (F) seiner Länge nach durchbohrt ist.
Abb. i.
Abb. 2.
DEST33716D 1920-10-26 1920-10-26 Ventilvergaser fuer Explosionskraftmaschinen Expired DE377463C (de)

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