DE273833C - - Google Patents

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DE273833C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/14Carburettors with fuel-supply parts opened and closed in synchronism with engine stroke ; Valve carburettors
    • F02M17/147Valve carburettor with simultaneous air and fuel control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 273833 .-KLASSE 46 c. GRUPPE
ERNEST VIRET in LYON.
Vergaser für flüssige Brennstoffe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an den Vergasern für flüssige Brennstoffe, durch die die Konstanthaltung des Brennstoffgemisches bei den verschiedenen Tourenzahlen des Motors in besserer und einfacherer Weise als bei den bisher bekannten Vergasern erzielt werden soll.
Diese Aufgabe wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch gelöst, daß die Kanäle zur
ίο Zuführung des Brennstoffes einerseits direkt in den Ventilsitz der Hauptluft und andererseits in verschiedener Höhe in einen in konstanter Weise gefüllten Flüssigkeitsbehälter einmünden. Die zwischen dem Ventil und dem Ventilsitz durchströmende Luft entreißt den Flüssigkeitskanälen den Brennstoff, wobei die angesaugte Brennstoffmenge sich selbsttätig durch den vom Gang des Motors bedingten Unterdruck regelt. Durch das Einmünden der Brennstoffkanäle in verschiedener Höhe im Brennstoffbehälter besitzen diese nämlich verschiedene Länge und setzen daher dem Durchfluß der Brennstoffflüssigkeit verschiedenen Widerstand entgegen.
Zur Erläuterung der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform des Vergasers im Schnitt dargestellt.
Der Vergaser besteht aus einem Ringraum für die Flüssigkeit A, der mit einer konischen Zuführung B versehen ist, in der die Hauptluft durch die unteren Öffnungen C eintritt. Das Zuführungsrohr B ist durch ein automatisches Ventil D, das durch eine Feder E belastet wird, geschlossen. Der Ventilsitz steht mit dem Behälter A durch Kanäle jF von entsprechender Anzahl in Verbindung, die gemäß der vorliegenden Erfindung in den Behälter A in verschiedenen Höhen münden. Die Zusatzluft tritt durch die regulierbaren Fenster H ein, die an den Wänden der Ansaugkammer G vorgesehen sind. Eine Drosselklappe I oder irgendein anderes Regelungsorgan gestattet, die Menge des angesaugten Gemisches wie bei allen Vergasern zu verändern.
Außerdem ist noch eine Reguliervorrichtung für den Flüssigkeitszufluß vorgesehen. Dieselbe besteht aus einer Zuleitung /, die in den Behälter A mündet. Eine zugespitzte Schraube K gestattet, den Durchgangsquerschnitt des Flüssigkeitsstromes aus der Röhre L in die Leitung / zu verändern.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist dann die folgende:
Die Zusatzluftentnahme H über dem Ventil wird derart eingestellt, daß der über diesem Ventil D herrschende Unterdruck noch so groß ist, daß dieses bei langsamem Gang des Motors sich ein wenig erheben kann. Mit anderen Worten, das Ventil D kann bei richtiger Einstellung der Zusatzluft nur vibrieren, und es kann durch das Ventil durch Abfließen die Brennstoffmenge hindurchgehen, die für den langsamen Gang erforderlich ist.
Sobald jedoch die Tourenzahl des Motors steigt, wird der Unterdruck stärker, und das Ventil D wird von seinem Sitz wirksam abgehoben. Die zwischen dem Ventil und Ventilsitz nunmehr hindurchströmende Hauptluft entreißt den Brennstoffkanälen die Brennstoffflüssigkeit, wobei die Menge derselben durch die Stärke des Unterdrucks und durch den
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Durchflußwiderstand der Flüssigkeiten · bestimmt wird. Da mit dem Wachsen der Tourenzahl des Motors auch der Unterdruck in der Saugkammer wächst, so bleibt infolge der vorgenannten Ausführungen der Brennstoffzuführung das Verhältnis zwischen Luft und Brennstoff dauernd konstant. Die Eröffnung der Zusatzluft, die für verlangsamten Gang bestimmt ist, wird während der verschiedenen Tourenzahlen des Motors unverändert gelassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vergaser für flüssige Brennstoffe, gekennzeichnet durch Brennstoffkanäle (F), die einerseits in den Ventilsitz (D) für die Hauptluft und andererseits in verschiedenen Höhen in den auf konstante Weise gefüllten Flüssigkeitsbehälter (A) einmünden, so daß die einzelnen Kanäle dem Durchfluß des Brennstoffes verschiedenen Widerstand entgegensetzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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